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Rektorensuche an der Uni Salzburg: Hammerschmid wehrt sich

Von nachrichten.at/apa, 11. Jänner 2019, 21:47 Uhr
Sonja Hammerschmid . Bild: APA

SALZBURG. Ex-Bildungsministerin Sonja Hammerschmid wehrt sich gegen ihre Nicht-Berücksichtigung für den Dreier-Vorschlag des Senats bei der Kür des künftigen Rektors der Universität Salzburg.

"Obwohl mein Name sich auf dem Vorschlag der Findungskommission gefunden hat, hat der Senat mich ignoriert. Mich würde die Begründung interessieren", sagte sie laut "Salzburger Nachrichten" (Freitagausgabe).

Die SPÖ-Bildungssprecherin und ehemalige Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität in Wien hat sich an den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen der Uni Salzburg gewandt. Sollte dieser eine Ungleichbehandlung aufgrund des Geschlechts feststellen, kann er eine Schiedskommission einschalten. Hammerschmid meint dem Zeitungsbericht zufolge, dass ihre Ausbootung "von langer Hand geplant" gewesen sei.

Senatsvorsitzender Florian Hutzler widerspricht: "Der Senat hat nach ausführlicher Debatte und einer freien und geheimen Wahl einen Dreiervorschlag erstellt. Einer Überprüfung des Falles durch den Universitätsrat sehe ich gelassen entgegen." In die engere Auswahl gekommen sind am Dienstag der Salzburger Arbeits- und Sozialrechtler und frühere Vizerektor Rudolf Mosler, die Juristin Brigitte Hütter, derzeit Vizerektorin an der Universität Linz, und der Mediziner Hendrik Lehnert vom Universitätsklinikum in Lübeck.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Braunschlag (194 Kommentare)
am 12.01.2019 16:04

Die Linzer Vizerektorin Hütter hat sich auch beworben und ist - ebenfalls als Frau - offensichtlich in den Dreiervorschlag aufgenommen worden, also wird es wohl nicht einer Frauenfeindlichkeit des Salzburger Senats liegen.

Wer Hütter kennt, den wird es nicht wundern - eine verbindliche und effektive Führungskraft, sachlich und lösungsorientiert. Sie ist keine narzisstische Wichtigtuerin und pflegt einen kollegialen Umgang mit Mitarbeitern. Außerdem ist sie keiner politischen oder sonstigen Seilschaft zuzuordnen (auch nicht selbstverständlich, siehe andere OÖN Berichte).

Mit diesem Profil ist sie wohl ein Leuchtturm im gegenwärtigen Rektorat der JKU und - so schade es auch für Linz ist - es ist verständlich, dass sie sich umorientiert.

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 12.01.2019 12:30

Könnte es sein,das die Leistngen der Vergangenheit als Bewertungsgrundlage herangezogen wurden?

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 12.01.2019 02:27

Wenn sich eine intelligente Frau bei der SPÖ anbiedert, dann ist das sowieso hinterfragenswert.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2019 22:39

Auffallend ist - ich möchte das wertfrei festhalten - dass es in Relation zur Bewerber/innenzahl auffallend oft Frauen sind, die bei Nichterhalt eines Topjobs gleich einmal die Gleichberechtigungskeule auspacken und damit medial um sich schlagen.

Damit erschweren sie es lediglich anderen Frauen, welche in eine engere Auswahl kommen. Denn es entsteht ein Zickenbild, welches viele Klischees erfüllt: Frauen, die niemand als Chefin haben möchte.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2019 22:35

Sonja Hammer... wer? *grübel*

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