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Regierung setzt auf Öffnungen - Heuer noch Vorkrisenniveau möglich

Von nachrichten.at/apa, 18. Mai 2021, 12:57 Uhr
Gernot Blümel
Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) Bild: Apa

WIEN. International legt die Konjunktur zu und in Österreich sollte die Öffnung von Gastronomie und Hotellerie der Wirtschaft einen weiteren Schwung geben.

Wenn es zu keinen weiteren Schließungen mehr kommt, dann sollte Österreichs Wirtschaft bis zum Ende des Sommers das Niveau von vor der Krise wieder erreicht haben, sagte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Dienstag vor Journalisten. Bis zu 20 Mrd. Euro mehr Wertschöpfung als derzeit seien möglich. Die jüngsten Prognosen verschiedener Institute deuteten auf eine Wirtschaftswachstum von drei bis 3,5 Prozent hin, "wir hoffen, dass wir am Ende über diesen Prognosen liegen werden", so Blümel. Bis April seien die Prognosen noch von einem deutlich langsameren Wachstum ausgegangen.

Das Statement von Finanzminister Gernot Blümel zum Nachsehen:

Dazu beitragen soll der Tourismus. In der Ferienhotellerie sei die Buchungslage bis nach August schon wieder gut, sagte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Um den Gästen die Einhaltung der Zutrittsvoraussetzungen zu Hotels und Restaurants zu erleichtern wird es Gratis-Tests in den öffentlichen Teststraßen auch für ausländische Touristen geben. "Alle Menschen ab dem schulpflichtigen Alter können sich in Österreich kostenlos in Teststraßen auf SARS-CoV-2 testen lassen", so die Ministerin, egal ob sie sich für die Arbeit, das Studium oder für einen Urlaub in Österreich aufhalten.

Das Statement von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger zum Nachsehen:

Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) geht davon aus, dass sich der Aufschwung auch am Arbeitsmarkt positiv auswirken wird. Rund 150.000 Menschen sollten durch das Ende des Lockdowns wieder (voll)beschäftigt werden, davon dürften 130.000 aus der Kurzarbeit zurückkommen, 20.000 aus der Arbeitslosigkeit. Auch das wird die Arbeitslosenrate weiter absenken. "Ich hoffe, dass wir im Sommer auf ein Niveau der Arbeitslosigkeit kommen, das zwar immer noch hoch ist, aber nicht mehr Rekordniveaus erreicht", so Kocher.

Ressortchef Martin Kocher zu den aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt:

Aufgrund einer lang geplanten EDV-Umstellung im AMS gibt es diese Woche nur Schätzungen für die aktuelle Arbeitslosigkeit - demnach ging der Wert im Wochenabstand um 6.000 Betroffene auf 343.000 Menschen zurück, wie in der Vorwoche dürften 77.000 Menschen in Schulungen sein. Vorangemeldet zur Kurzarbeit sind 320.000. Über die Verlängerung der Kurzarbeit gebe es mit den Sozialpartner intensive Gespräche, eine Lösung sollte es "in den nächsten ein bis zwei Wochen" geben.

Mit einer großen Pleitewelle rechnen Kocher und Blümel nicht, einen "Nachholeffekt" werde es nach den 2020 sehr niedrigen Insolvenzen aber geben.

Auch wenn die Arbeitslosenzahlen sinken - der ÖGB weist darauf hin, dass immer noch über 400.000 Menschen ohne Job sind. Die Leitende ÖGB-Sekretärin Ingrid Reischl fordert einmal mehr eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent des letzten Nettoeinkommens.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Analphabet (15.391 Kommentare)
am 20.05.2021 01:24

Es zeichnet die Nachrichten NICHT aus, wenn Sie zu diesem Beitrag ein Bild von Blümel stellen. Es sei denn, DILETTANTISMUS gehört zu einer Erfolgsgeschichte.

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Flachmann (7.152 Kommentare)
am 19.05.2021 11:28

Bin gespannt wie lange sich die Bürokratie durchhalten lässt?

Ich war heute vor dem Kaffeehaus und da waren sage und schreibe zwei Tische besetzt, die Leute pfeiffen auf die vertrottelten Vorschriften.

Wir sind dann nach Hause gefahren auf einen kleinen Prosecco, prost Herr Finanzminister!

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tim29tim (3.231 Kommentare)
am 19.05.2021 09:04

Sehr erfreuliche Nachrichten von Finanzminister Gernot Blümel.

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Analphabet (15.391 Kommentare)
am 19.05.2021 01:21

Werden unsere Kinder in Geschichte einmal von einer Lügnerregierung hören?

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rmach (15.030 Kommentare)
am 18.05.2021 23:16

Hat ihnen das die Mama, oder die Oma gesagt? Die Inflation ist laufend im Steigen und die Einkaufspreise steigen immer schneller. Ob mit oder ohne Kurz, die kleinen Unternehmen werden Jahre brauchen, um aus der Krise zu kommen.

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( Kommentare)
am 19.05.2021 21:54

Falls die Banken zuschauen.

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