"Regierung ist bei Antikorruptions-Reformen massiv säumig"
WIEN. Die Initiatoren des Anti-Korruptionsvolksbegehrens wollen Schallenberg "an Worten, aber auch Taten messen"
Die Initiatoren des Anti-Korruptionsvolksbegehrens hoffen nach dem Wechsel im Kanzleramt auf Reformen und einen Neustart. "Wir sind davon überzeugt, dass Transparenz und Antikorruption ein nationales Ziel für 2022 sein müssen", sagte der frühere Leiter der internationalen Antikorruptionsakademie, Martin Kreutner, am Donnerstag in einer Pressekonferenz. Man sei bei im Regierungsprogramm verankerten Vorhaben massiv säumig, so der ehemalige VP-Justizsprecher Michael Ikrath.