Regierung führt Mindestpension ein
WIEN. Ab 40 Beitragsjahren sollen 1200 Euro im Monat garantiert werden.
Die Einführung einer Mindestpension ist Bestandteil des Regierungsprogramms von Kanzler Sebastian Kurz (VP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP). Strache hat die Umsetzung dieses Projekts bereits als Teil der Steuerreform angekündigt. Doch die Verhandlungen gestalteten sich wegen der Kostenfrage schwierig.
Heute will das Koalitionsduo gemeinsam mit Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) und VP-Klubobmann August Wöginger das Ergebnis vorlegen, wie den OÖNachrichten aus Regierungskreisen bestätigt wurde.
Dem Vernehmen nach soll ab 2020 all jenen eine Mindestpension von monatlich 1200 Euro brutto garantiert werden, die zumindest 40 echte Beitragsjahre im Arbeitsleben nachweisen können. Der Pensionistenverband kritisierte, dass diese Hürde für Frauen zu hoch sei – und Männer auf diesem Niveau ohnehin an oder über der 1200-Euro-Grenze lägen. Bis zuletzt als wahrscheinlich galt, dass deshalb Frauen die Kindererziehungszeiten angerechnet werden dürften.
Ebenfalls von der Regierung mehrfach angekündigt wurde die Einführung einer Mindestpension von 1500 Euro für Ehepaare, wenn einer der beiden 40 Beitragsjahre nachweisen kann.
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Da kann man auch gleich beschließen das jeder, der täglich 35 km zur Arbeit gelaufen ist, eine Rente von 5000 Euro bekommt.
Auf der einen Seite fordert man von der EU Vorschriften abzubauen, auf der anderen Seite schafft man selber unsinnige Gesetze!
Wie viele Leute gibt es denn, die nach 40 Jahren weniger als 1200 Euro Rente bekommen?
Statt Frauen, die wegen Kindern zu Hause geblieben sind, mehr Rente zu geben, bestraft man sie noch oder Leute, die wegen Krankheit die 40 Jahre nicht erreichen können, mehr Rente zu geben.
Hätten die Österreicher mehr Kinder bekommen, würden wir keine Zuwanderung brauchen. Also sind Kinder ein wichtiger Faktor. Dafür wird man dann bestraft?
Österreichische Frauen - AUFWACHEN - bedankts euch bei der nächsten Wahl. So viel Alleinerzieherinnen leben in unserem Land >>>> WAHLTAG ist ZAHLTAG
Gut so. Unsere "Sozialregierungen" hätten das alles schon vor Jahren machen sollen, hatten aber für Pensionisten und das arbeitende Volk nichts übrig.
Ja aber es werden aktuell immer noch politikerpensionen für 10 jahre arbeit als politiker ausbezahlt aber keine lächerlichen 1118 netto sondern 80% vom letztbezug, und es gibt immer noch die 3 monatige entgeltfortzahlung für abgeordnete die es nicht mehr ins parlament geschafft haben, ohne arbeit suchen zu müssen. Das eigene börserl war politikern halt immer schon sehr wichtig.
.........und es gibt sogar solche, die es voraus bekamen
https://derstandard.at/475139/Klima-liess-sich-OMV-Pensionsanspruch-bar-auszahlen
Da sagen doch ÖVPFPÖ immer, Gesetze und Verträge sind einzuhalten!!!!
Natürlich muss man verträge, die ja auch irgendwer abgeschlossen hat einhalten, aber solche geschenke für besonders privilegierte sollte man auch mit einem ordentlichen extra steuersatz belasten. 80% wären ja adäquat.
Von diesen 1.200 Euro Mindestpension haben aber die 1.217.200 Teilzeitbeschäftigten genau NICHTS.
Pensionen können nur durch ordentliches Anheben der Erwerbseinkommen und durch Abschaffen der Kalten Progression erhöht werden.
Diese 1.200 Euro Mindestpension sind nämlich auf Vollzeitarbeit ausgelegt. Diese fallen dann bei 14 Auszahlungen auch noch in die Lohnsteuerklasse mit 25 Prozent.
Wie ich schon mehrmals festgestellt habe, unsere regierung ist zunehmend frauenfeindlich. Sie schafft jetzt eine mindestpension in höhe von eur 1118 netto und das für 40 geleistete beitragsjahre. Frauen mit kindererziehungszeiten werden das nicht erreichen und sind wie beim familienbonus plus die verlierer dieser Männerpolitik. Hoffentlich merken das die ö wählerinnen endlich mal und zeigen bei der nächsten wahl kralle. Die frauen machen die meiste kindererziehungsarbeit merkts euch das amoi und ohne kinder gibts keine pensionszahler.