Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Regierung führt Mindestpension ein

Von Lucian Mayringer, 16. Mai 2019, 00:04 Uhr
Regierung führt Mindestpension ein
Details werden heute vorgelegt. (APA) Bild: APA/ROBERT JAEGER

WIEN. Ab 40 Beitragsjahren sollen 1200 Euro im Monat garantiert werden.

Die Einführung einer Mindestpension ist Bestandteil des Regierungsprogramms von Kanzler Sebastian Kurz (VP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP). Strache hat die Umsetzung dieses Projekts bereits als Teil der Steuerreform angekündigt. Doch die Verhandlungen gestalteten sich wegen der Kostenfrage schwierig.

Heute will das Koalitionsduo gemeinsam mit Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) und VP-Klubobmann August Wöginger das Ergebnis vorlegen, wie den OÖNachrichten aus Regierungskreisen bestätigt wurde.

Dem Vernehmen nach soll ab 2020 all jenen eine Mindestpension von monatlich 1200 Euro brutto garantiert werden, die zumindest 40 echte Beitragsjahre im Arbeitsleben nachweisen können. Der Pensionistenverband kritisierte, dass diese Hürde für Frauen zu hoch sei – und Männer auf diesem Niveau ohnehin an oder über der 1200-Euro-Grenze lägen. Bis zuletzt als wahrscheinlich galt, dass deshalb Frauen die Kindererziehungszeiten angerechnet werden dürften.

Ebenfalls von der Regierung mehrfach angekündigt wurde die Einführung einer Mindestpension von 1500 Euro für Ehepaare, wenn einer der beiden 40 Beitragsjahre nachweisen kann.

mehr aus Innenpolitik

Zusätzliche Studienplätze im FH-Jubiläumsjahr

Dominik Wlazny: "Der 30. April wird für uns ein entscheidender Tag sein"

ÖVP-Inseratenaffäre: Sichergestellte Daten des Kanzleramts entsiegelt

Ressorts in Salzburger Stadtregierung nahezu fixiert

Autor
Lucian Mayringer
Redakteur Innenpolitik
Lucian Mayringer

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 16.05.2019 11:01

Da kann man auch gleich beschließen das jeder, der täglich 35 km zur Arbeit gelaufen ist, eine Rente von 5000 Euro bekommt.

Auf der einen Seite fordert man von der EU Vorschriften abzubauen, auf der anderen Seite schafft man selber unsinnige Gesetze!

Wie viele Leute gibt es denn, die nach 40 Jahren weniger als 1200 Euro Rente bekommen?

Statt Frauen, die wegen Kindern zu Hause geblieben sind, mehr Rente zu geben, bestraft man sie noch oder Leute, die wegen Krankheit die 40 Jahre nicht erreichen können, mehr Rente zu geben.

Hätten die Österreicher mehr Kinder bekommen, würden wir keine Zuwanderung brauchen. Also sind Kinder ein wichtiger Faktor. Dafür wird man dann bestraft?

lädt ...
melden
antworten
rdh47 (84 Kommentare)
am 16.05.2019 09:32

Österreichische Frauen - AUFWACHEN - bedankts euch bei der nächsten Wahl. So viel Alleinerzieherinnen leben in unserem Land >>>> WAHLTAG ist ZAHLTAG

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.05.2019 09:18

Gut so. Unsere "Sozialregierungen" hätten das alles schon vor Jahren machen sollen, hatten aber für Pensionisten und das arbeitende Volk nichts übrig.

lädt ...
melden
antworten
wasisdenndas (970 Kommentare)
am 16.05.2019 09:48

Ja aber es werden aktuell immer noch politikerpensionen für 10 jahre arbeit als politiker ausbezahlt aber keine lächerlichen 1118 netto sondern 80% vom letztbezug, und es gibt immer noch die 3 monatige entgeltfortzahlung für abgeordnete die es nicht mehr ins parlament geschafft haben, ohne arbeit suchen zu müssen. Das eigene börserl war politikern halt immer schon sehr wichtig.

lädt ...
melden
antworten
essbesteck (6.034 Kommentare)
am 16.05.2019 10:16

.........und es gibt sogar solche, die es voraus bekamen

https://derstandard.at/475139/Klima-liess-sich-OMV-Pensionsanspruch-bar-auszahlen

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.05.2019 10:50

Da sagen doch ÖVPFPÖ immer, Gesetze und Verträge sind einzuhalten!!!!

lädt ...
melden
antworten
wasisdenndas (970 Kommentare)
am 16.05.2019 13:41

Natürlich muss man verträge, die ja auch irgendwer abgeschlossen hat einhalten, aber solche geschenke für besonders privilegierte sollte man auch mit einem ordentlichen extra steuersatz belasten. 80% wären ja adäquat.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.05.2019 07:58

Von diesen 1.200 Euro Mindestpension haben aber die 1.217.200 Teilzeitbeschäftigten genau NICHTS.
Pensionen können nur durch ordentliches Anheben der Erwerbseinkommen und durch Abschaffen der Kalten Progression erhöht werden.
Diese 1.200 Euro Mindestpension sind nämlich auf Vollzeitarbeit ausgelegt. Diese fallen dann bei 14 Auszahlungen auch noch in die Lohnsteuerklasse mit 25 Prozent.

lädt ...
melden
antworten
wasisdenndas (970 Kommentare)
am 16.05.2019 07:26

Wie ich schon mehrmals festgestellt habe, unsere regierung ist zunehmend frauenfeindlich. Sie schafft jetzt eine mindestpension in höhe von eur 1118 netto und das für 40 geleistete beitragsjahre. Frauen mit kindererziehungszeiten werden das nicht erreichen und sind wie beim familienbonus plus die verlierer dieser Männerpolitik. Hoffentlich merken das die ö wählerinnen endlich mal und zeigen bei der nächsten wahl kralle. Die frauen machen die meiste kindererziehungsarbeit merkts euch das amoi und ohne kinder gibts keine pensionszahler.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen