Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Präsentation des FPÖ-Historikerberichts verschoben

Von nachrichten.at/apa, 03. Dezember 2019, 10:49 Uhr
Christian Hafenecker gab per Facebook-Video die Verschiebung bekannt. Bild: Screenshot Facebook

WIEN. Die geplante Diskussionsveranstaltung zur Präsentation des FPÖ-Historikerberichts musste wegen Termin-Schwierigkeiten einiger Teilnehmer verschoben werden.

Eigentlich wollten die Freiheitlichen den Historikerbericht zur Geschichte des rechten "Dritten Lagers" noch vor Weihnachten präsentieren. Daraus wird nun wohl nichts, da die Diskussionsveranstaltung mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik nicht wie geplant stattfinden kann. Generalsekretär Christian Hafenecker bedauert in einem Facebook-Video die Verschiebung und erklärte: "Gerne hätten wir den Bericht noch in diesem Jahr präsentiert, aber nicht in einem Frontalvortrag eines freiheitlichen Vertreters, da uns dies zu Recht den Vorwurf der Diskussionsverweigerung eingebracht hätte".

Im Video präsentierte er auch das Druckwerk, das auf knapp 670 Seiten "verschiedene Aspekte des sogenannten Dritten Lagers wissenschaftlich beleuchtet". Zur Diskussion eingeladen worden seien etwa die beiden ÖVP-Politiker Andreas Kohl und Erhard Busek, Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW), die "Falter"-Redakteurin Barbara Toth und der Historiker Oliver Rathkolb. Dass manche Teilnehmer terminlich verhindert gewesen seien, bedauerte Hafenecker. Man suche einen neuen Termin, der bald bekannt gegeben werden solle.

mehr aus Innenpolitik

Gemeinden können künftig einfacher Tempo 30 verhängen

Cofag-Ausschuss: Gusenbauer wird vorerst nicht aussagen

Generelles Messerverbot in der Öffentlichkeit – mit einigen Ausnahmen

Badelt: "Wir brauchen budgetäre Spielräume und keine Wahlzuckerl"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.393 Kommentare)
am 05.12.2019 02:03

Liebste vera, Sie übersehen das Wesentliche. All Das, was Sie ansprechen interessiert nur einen Bruchteil der Landsleute. Den Bürgern ist wichtig, wie Parteien im Parlament abstimmen und so das Zusammenleben regeln.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.393 Kommentare)
am 05.12.2019 01:58

Das interessiert doch ausschließlich die Medien. Die Bürger haben andere Sorgen.

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.12.2019 10:59

Keine "normale" Partei? Was ist denn eine "normale Partei" bitteschön?
> "Eine Partei, die sich auf demokratischen Weg Sitze im Parlament erkämpft" könnte eine Antwort sein. Na ja, das tat / tut die FPÖ ja eh. Was also ist der Unterschied zu den braven anderen Parteien?
> Der ungehemmte, schamlose, manipulative Einsatz von Demagogie und Populismus. Alles was Stimmen bringt, ist erlaubt. Ein wunderbares Werkzeug war die Privilegienanprangerei (Jörg Haider und die ÖNB), jetzt der Schutz der Heimat vor Infiltration von Osten. "Von Osten kommt der Islam und der soll bleiben daham!" hallt es durch das Bierzelt und "Jawoiiiiiiiiiiii" brüllt es zurück. Doch der akademische = burschenschaftliche Flügel, der völlig abgehoben von den Klein- und- Wutbürgern lebt, lädt Verteter aus den slawischen Osten zu ihren Symposien ein, da sie eine interessante Version zum Nationalismus leben.
Auch das Kreuz muss als Symbol der abendländischen Kultur herhalten, wiewohl "Freiheitlich = liberal" nichts mit

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 04.12.2019 11:15

Religion zu tun haben sollte.
Der moderne "Völkerknechter" Putin, der zwar den russischen Nationalismus aber nicht den der anderen Ex Sowjetstaaten schätzt, wird zum Freundschaftspartner.
Der H.C. soll Medienberichten zufolge Sporttaschen voll Geld von ukrainischen Oligarchen gesammelt haben. Ukraine und Russland passt aber nicht zusammen.
Auch die Zusammensetzung der Wählerschicht der FPÖ ist höchst inhomogen: Akademischer Burschenschaftsadel, alter Deutschnationalismus, Kleinproletariat und Stammtischler mit Bierfahne. Letztere stellten den Aufstieg der FPÖ zur Großpartei sicher. Fallen die nun ab, geht es auf eine 6% Partei zurück.
Die Historiker stellten hoffentlich eine Rechnung auf: Wieviele NS Funktionäre / Mitglieder bei Gründung des VdU, wieviele verblieben dann bei Umgründung zur FPÖ? Dann, wie ging das vereinsrechtlich und statutenmäßig vor sich? Wie wurde der Vereinszweck bei VdU, wie bei der FPÖ formuliert?
Der Bericht wäre schon höchstinteressant.

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 04.12.2019 09:51

„Persönliche und ideologische Kontinuitäten“

Univ. Prof. Anton Pelinka bringt es auf den Punkt: Die FPÖ könne für sich nicht in Anspruch nehmen, wie es zuletzt von FPÖ-Chef Norbert Hofer vertreten wurde, eine „normale Partei“ zu sein: „Natürlich gibt es keine Kontinuität zwischen einer nationalsozialistischen Partei im vereinsrechtlichen Sinn, aber es gibt sehr wohl persönliche und ideologische Kontinuitäten.“

Wenn die FPÖ nun wie andere Parteien ihre „braunen Flecken“ aufarbeiten wolle, so müsse man ein Bild geraderücken: „Es gibt weiße Flecken im braunen Gewand der FPÖ.“

Wir sollten uns daher weniger mit den Straches, sondern vielmehr mit der ideologischen Ausrichtung und der Geschichte der FPÖ beschäftigen. Interessante neue Einblicke liefern hier Österreichische Wissenschaftler.

https://science.orf.at/stories/2993400/

VdU, FPÖ und Mythen nach 1945

lädt ...
melden
antworten
powerslave (1.082 Kommentare)
am 03.12.2019 20:49

Am Tag nach HCs Parteiausschluss wird der Bericht veröffentlicht. Ehrenwort!

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.12.2019 17:21

... es kann sich nur noch um Stunden handeln!!!!

:-D

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.12.2019 16:44

Weiter unten war ich großzügig. Der Tenor des dicken Berichts könnte ja uch lauten:
"Die FPÖ benannte sich vom VdU, einem Sammelbecken ehemaliger, auch in führender Position gewesener, Nationalsozialisten zur FPÖ um, mit der Absicht der Namensgebung "Freiheitlich" den Anschein einer liberalen Partei zu erwecken. Bis Mitte der 80er Jahre war sie eine parlamentarische, unscheinbare, verhaltensunauffällige Kleinpartei, welche von Bruno Kreisky geschützt und zur Beschaffung von Verfassungsmehrheiten benutzt wurde. Ab Mitte der 80er wandelte sie sich unter der Führung von Jörg Haider zu einer Großpartei indem bewusst populistische, nationalistische und demagogische Methoden angewandt wurden und zum Wahlobjekt von unzufriedenen, aus welchen Gründen auch immer verärgerten, fremdenfeindlichen, kleinproletarischen Wähler_innen avancierte.
Die tief verborgene Adoration der nationalsozialistischen Diktatur wurde von dieser neuen FP Wählerschicht bewusst nicht wahrgenommen oder verdrängt.

lädt ...
melden
antworten
canonpixma (371 Kommentare)
am 03.12.2019 16:28

die blauen sind doch wirklich zu allen zu böd !
nur abkassieren beherrschen diese !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.12.2019 16:15

Ich glaube, Des wird nix mehr!

Ist aber eh vielleicht gscheiter so.
Weil die Einen wissen's eh,
und die Anderen wollen es erst gar nicht wissen.

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.12.2019 16:22

Ich nehme an Sie gehören zu zweiten Gruppe, oder?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.12.2019 16:35

Was Sie nehmen, weiß ich nicht !?!

Und daß Sie Irgendetwas annehmen (z. B. Vernunft Wissen o. Ä),
kann ich mir nicht vorstellen.

lädt ...
melden
antworten
handycaps (2.126 Kommentare)
am 03.12.2019 14:36

Wer braucht schon eine Historikerkommission um zu wissen wie die FPÖ tickt?
Die Mühe kann man sich getrost sparen!

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 03.12.2019 13:16

Man braucht nur spät genug nach Terminen fragen, dan kann man in der Weihnachtszeit sicher sein, dass einige Leute nicht können. Und man ist fein raus und kann sagen "Ja wir wollten ja".
Es war ja schon vor der Nationalratswahl bekannt dass der Termin im Dezember sien sollte, hätte man wirklich vorgehabt es durchzuführen hätte man schon frühzeitig Personen eingeladen.

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.12.2019 12:48

Farge an die Juristen:

Welche Verjährungsfrist gilt für Wiederbetätigung?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.12.2019 16:18

Fragender !
Sie müssen nicht schon wieder beweisen,

daß Sie von Nix eine Ahnung haben.

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.12.2019 16:21

Danke für diese sachdienliche, intelligente und wichtige Antwort!

Sie hat Ihnen sicherlich viel Mühe bereitet und mir sehr weitergeholfen!

BRAVO!

;-)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.12.2019 16:37

Nix zu Danken !

War doch praktisch nur eine Selbstverständlichkeit.

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 03.12.2019 16:56

Stimmt: mit großer Selbstverständlichkeit war es nämlich KEINE ANTWORT auf meine durchaus konkrete Frage.

Aber zu mehr als zum hermuflegekn reicht es halt nicht bei allen.....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.12.2019 17:53

zu mehr als zum Herumflegeln reicht es nicht bei Allen.

Bei mir schon !
Und bei Leuten wie Sie, mache ich es besonders gerne.
Ich könnte fast sagen: "Es macht mir sogar Spaß."

lädt ...
melden
antworten
adhoc (4.106 Kommentare)
am 03.12.2019 12:29

den mist können sie sich behalten, da braucht nichts veröffentlicht werden …. die FPÖ hat heuer sowieso schon "historisches" erreicht zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.12.2019 12:16

Na gut, seien wir guten Sinnes und glauben, dass die Veranstaltung wegen Terminschwierigkeiten abgesagt werden musste.
Aber ich entnehme dem Artikel, dass der Bericht fertig ist. Man kann ihn also veröffentlichen, da könnte man sich ja einlesen zur Diskussionsveranstaltung.
Der Tenor wird sein: "Die FPÖ entwickelte sich nach ihrer Umbennung von VdU zu FPÖ zu einer guten, edlen Partei innerhalb des Verfassungsbogen nach Uni. Prof. Andreas Khol und steht fürLiebe zur Heimat und deren Menschen, Schollenverbundenheit, Bewahrung deutschen Volksliedgutes und in historischer Verbundenheit zu den Idealen von Grund-und-Freiheitsrechten der Studentenbewegung von 1848".

lädt ...
melden
antworten
muehlviertlerbua (953 Kommentare)
am 03.12.2019 12:01

Die Republik wird's verkraften....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.12.2019 11:51

Auf woas woart'ns den? Am 3. Weltkriag!

lädt ...
melden
antworten
nichtsnutz (321 Kommentare)
am 03.12.2019 11:37

Bevor es vergessen wird: Der Herr Rosenkranz hatte die Veröffentlichung des Berichts für erstmals für ca. Mai 2018(!) angekündigt.

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.717 Kommentare)
am 03.12.2019 11:46

Der Berliner Flughafen wurde ja auch 2011 eröffnet...........

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.12.2019 12:32

Äpfel und Birnen? Melonen und Erbsenl!

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.717 Kommentare)
am 03.12.2019 12:40

Ev. Nullchecker?

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 03.12.2019 13:20

Freundlicher Hinweis, so ganz falsch ist der Vergleich garnicht. Die Verstrickungen der Blauen in die Braune Masse sind so dermaßen höchst vielfältig und komplex, dass es schon eine höchst komplexe Aufgabe ist, das ganze halbwegs seriös und maximal euphemistisch darzustellen..... (:

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.717 Kommentare)
am 03.12.2019 11:32

Hahaha, wahrscheinlich ist der Hauptautor Peter Sidlo.

lädt ...
melden
antworten
ab1412 (1.341 Kommentare)
am 03.12.2019 11:32

Was steht da drin ? Die FPÖ ist ein brauner Sumpf. Von den Häuptlingen bis zu den kleinen Indianern ein reiner Nazi-Haufen. Genau das wird wohl im Bericht stehen. Und diesen trauen sie sich zu veröffentlichen. Was für eine lächerliche Sumpftruppe die FPÖ doch geworden ist. So dämlich haben sich nicht mal die roten in ihren dunkelsten Stunden angestellt.

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.664 Kommentare)
am 03.12.2019 13:21

Bin voll bei dir. Nur ist die FPÖ keine Sumpftruppe GEWORDEN, die ist es immer schon.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.12.2019 11:30

Die FPÖ hat in den paar Monaten ihrer Regierungszeit mehr gezeigt, als es uns eine Historikerkommission je anschaulich erklären könnte.
Vom Charakter im Ibiza-Video, welcher bei der Besetzung durch den Blauen Finanzvorstand Sidlo tatsächlich vorgezeigt wurde, über das Verhalten des Führer Kickl, "Wenn ich gehen muss, dann müssen alle FPÖ-Minister zurücktreten, bis zum brutalen Brudermord ihres einstigen Gottes HC-Strache.
Jeder kann sich hier selber ein Bild machen, aus welch morschem Holz diese FPÖ geschnitzt ist.

lädt ...
melden
antworten
santabag (5.900 Kommentare)
am 03.12.2019 11:26

*hahahahahahahahaha*

lädt ...
melden
antworten
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 03.12.2019 11:19

Diese "wissenschaftliche" Aufarbeitung in der angeblichen Form einer eigenartig zusammen gestellten "Historikerkommission" können sie sich getrost zu den Keller Liederbüchlein stecken.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 03.12.2019 11:00

*ggggggg*
Die trauen sich wohl einfach nicht, mit diesem "Historikerbericht" an die Öffentlichkeit gehen. Wohlwissend, dass das, was da drinnen steht, mit der Realität nicht in Einklang zu bringen ist.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen