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Polaschek: "Wir haben ein strukturelles Problem"

Von nachrichten.at/apa, 03. April 2022, 07:27 Uhr
Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Mit einer Ursachenstudie, dem Einsatz von ausgezeichneten Hochschullehrerinnen und -lehrern an Schulen sowie der stärkeren Verankerung von Medien- und politischer Bildung in den Lehrplänen will Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) die Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich bekämpfen.

Bei diesen beiden Themen gebe es eine Korrelation, so der Minister vor Journalisten. "Zweifelt man an Wissenschaft, werden auch demokratische Werte in Zweifel gezogen."

Video: Maßnahmen gegen Wissenschaftsfeindlichkeit

"Strukturelles Problem"

"Das Interesse an Wissenschaft ist im internationalen Vergleich so niedrig, dass einem das zu denken geben muss", meinte Polaschek. Österreich sei hier laut einer Eurobarometer-Umfrage aus dem Vorjahr fast das Schlusslicht, nur Kroatien komme auf einen noch niedrigeren Wert. "Wir haben ein strukturelles Problem, wenn knapp die Hälfte der Befragten angibt, dass Wissenschaft für ihr Leben keine Rolle spielt und wenn ein Drittel überzeugt ist, dass Forscherinnen und Forscher nicht ehrlich sind."

Auch andere bedenkliche Resultate sind in der Studie enthalten - etwa in Sachen Verschwörungstheorien: So glauben etwa jeweils 21 Prozent der Österreicher, dass "Viren in staatlichen Labors produziert worden sind, um unsere Freiheit einzuschränken" bzw. dass es "Mittel gibt, um Krebs zu heilen, von denen die Öffentlichkeit aus kommerziellen Gründen nichts erfährt". Das ist immerhin weniger als im EU-Schnitt (26 bzw. 28 Prozent). Weit über dem EU-Schnitt (20 Prozent) liegt dagegen die Rate jener Österreicher (28 Prozent), die davon ausgehen, dass die ersten Menschen gleichzeitig mit den Dinosauriern lebten.

Ursachenstudie soll aufklären

Im Bildungsministerium wird daher ein Maßnahmenpaket erarbeitet - eine der ersten Initiativen ist eine Ursachenstudie. "Den" einen Grund für die Skepsis habe er noch nicht feststellen können, meinte Polaschek. Es gebe aber etwa Indizien, dass der hohe Wohlstand im Land nicht mit Wissenschaft in Verbindung gebracht werde. Dazu käme die autoritäre Tradition in der österreichischen Geschichte. "Wenn wir etwas tun wollen, werden wir zielgruppengerecht aktiv werden müssen."

So sollen etwa jene Hochschullehrer, die in den vergangenen Jahren mit dem Ars docendi (einer Auszeichnung für hervorragende Lehre) geehrt wurden, an die Schulen gebracht werden. "Diese Personen sind talentiert darin, komplizierte wissenschaftliche Ergebnisse so zu erzählen, dass man ihnen zuhört." In den neuen Lehrplänen, die gerade für die Schulen erarbeitet werden, soll es außerdem im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts die Schwerpunkte Medienbildung und Politische Bildung geben.

Zusammenarbeit mit "Science Busters"

Als "Profis" in Sachen Wissenschaftskommunikation will man auch mit den Mitgliedern der "Science Busters" zusammenarbeiten. Die Wissenschaftskabarettisten sollen etwa den Menschen nahebringen, was Forschung eigentlich ist. "Ich kann nicht bestätigen, dass Menschen sich nicht für Wissenschaft interessieren", so Mitglied Florian Freistetter. "Das Problem ist, dass die meisten nicht wissen, dass sie sich für Wissenschaft interessieren."

Polaschek selbst will sich ebenfalls in den Dienst der Sache stellen. Er werde einmal im Monat mit einer Schulklasse die Demokratiewerkstatt des Parlaments besuchen bzw. an einem Zeitzeugen-Seminar teilnehmen oder in die KZ-Gedenkstätte Mauthausen fahren.

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136  Kommentare
136  Kommentare
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Utopia (2.547 Kommentare)
am 04.04.2022 08:15

Der derzeitige Bildungsminister ist an der Bildungsmisere sicher nicht schuld. Aber was er so erzählt, lässt die Hoffnung schwinden, dass er irgend etwas verbessert.
Unser Pflichtschulsystem dient der Lehrerschaft. Die SchülerInnen sind nur Mittel zum Zweck. Die Lehrerlobby ist viel zu mächtig, als dass irgend ein Minister etwas daran ändern könnte. Er wäre schneller draußen als er pip sagen kann.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.04.2022 21:39

Wir haben eine tolle Inflation

unsere Gasspeicher sind leer

die Wettbewerbsbehörde, weisungsfrei, tut endlich so, als würde sie das Treiben des Raffineriemonopols und Tankstellenbetreiberkartells laaaaangsam mal ein bisserl untersuchen

die BMW weigert sich, Preisstopps und Maximalpreise zu verordnen

die BReg weigert sich auf Steuern zu verzichten, was ihr bei den Gsatronomen durchaus noch leicht fiel

der RH schaut noch immer bei der E-Control weg, die dafür sorgt, dass Netzbetreiber, um die der Konsument nicht herumkommt, ganz tolle Gebühren bekommen,

Stromversorger kündigen laufende Dauerverträge mit fadenscheinigen Begründungen und bieten neue an, die den AGBs, die ihnen angeblich zugrundeliegen, widersprechen und wo Basisindices zuungunsten der Konsumenten falsch berechnet werden und der VKI schaut weg.

Lauter struktuerelle Probleme, zurückzuführen auf einen Filz, der nicht mehr entwirrbar ist, sondern nur noch verbrannt werden kann.

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TerraMata (1.122 Kommentare)
am 03.04.2022 19:24

Bevor wieder irgendeine Reform kommt sollten die Schulabgänger Sinnerfassend Lesen und Rechnen können und das Verstehen um es Umsetzen zu können in den Firmen. Da Rede ich gar nicht von Rechtschreibung mit dem s…. Gendern und der Neuen Schreibweise.

Was die Frisur betrifft die Mozartfrisur ist wieder in Mode und all die Kahlgeschorenen mit Einheitslook tun einem nur Leid vom Billigfriseur wollen die alle zum Militär??

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( Kommentare)
am 03.04.2022 18:30

Wenn dieser Wissenschaftsminister die Spitze des Eisberges
am Desinteresse der Österreicher an der Wissenschaft ist,
dann braucht man sich über Nix zu wundern.

Ein sich selbst verwirklichender Gockelhahn
ist halt nicht gerade das Gelbe vom Ei in dieser Branche !

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 18:40

Halte ihn eher für einen Kapaun- redet von dem, was er nicht(mehr) kann und plustert sich zum Ausgleich auf wie ein Pfau und parliert am Wiener Parkett : "Gnädigste, darf ich Ihnen von meiner Operation erzählen ?"

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StefanieSuper (5.167 Kommentare)
am 03.04.2022 16:26

Diese Situation im Bildungssystem haben wir wohl der ÖVP und ihrer Parteibuchwirtschaft zu verdanken. Wenn man die Bestellung der DirektorInnen verfolgt hat, wird festgestellt hat, ohne den Segen des "schwarzen" Landeshauptmanns oder seines Handlangers dem damaligen Präsidenten den Landesschulrates ging gar nichts. Gleich wie die Qualifikation war. Die wurde schon zurecht gebogen. So wie die Ruten bei den Korbflechtern. Diese nicht immer geeigneten Schulleiter waren leicht überfordert und blockierten an Schulen vieles Neues, weil den Sinn einfach nicht verstanden. Das Leben ist eben vielseitiger als es ein älterer Herr träumen kann. Die ÖVP sah auch keinen Grund zur Änderung, da sie doch von diesen Günstlingen bestimmte Handlungen erwarten konnten, zb. besondere Förderung anderer Parteimitglieder. Alles andere - Wahl eines ARGE-Leiters - wurde abgeschafft. Diese wurden dann von den ÖVP-Mitglieder bestimmt und ernannt. Nun haben wir den Salat!

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 18:16

Bildung ist ein Fremdwort für die OÖVP: "Büdln hamma im Herrgottswinkl; wenn ma auch nimma die Mehreren san, die Blöderen san ma sicher bis ins nächste Jahrhundert".
Vgl. Beinschab-Studie zur Intelligenz der OÖLandesregierungs-Mitglieder vulgo Idioten-Report- Abschwächung auf Intelligensteste Landesregierung aller Zeiten:
-Achleitner kann nichts dafür, dass er wie ein A... ausschaut und die Quelle Schallerbach noch immer heisses Wasser liefert,
-Achleitner wird (zurecht)eliminiert, wenn er keine heisse Luft mehr produzieren kann,
-Haberstelzers werden aus der polit.Standuhr(Landesregierung) entfernt und in der wieder geöffneten Grottenbahn am Pöstlingberg als 3.Zwerg von rechts samt Blondie als abschreckendes Beispiel von Inkompetenz als Gedenktafel zementiert.
-Hainbuch(n)er? plaudert trotz covid-bedingter Mentalleistung aus der Baumschule : Wie ich lernte, den politischen BlaBla(zugunsten desEndsieges) zu lieben.
-Die SPÖ-Tu..i soll doch wieder ihren Krimskramsladen inderBischofs

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 18:23

strasse eröffnen, für Gerümpel ist in der Selbstsüchtigen Pfütze OÖ doch noch Platz?

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 18:32

Sie haben keinen Salat, sondern bedauernsweise nur die Schei...e der unfähigen, präpotenten und inferioren ÖVP-"Bildungspolitik"frei nach deren jahrzehntelangem Motto : "Mir san mir, wenn wir auch die Blöderen sind, die Mehreren san ma."
Dem ist doch nichts hinzuzufügen ?

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( Kommentare)
am 03.04.2022 16:08

"Linz hat die längst Bim-Linie Österreichs"

Haben die OÖN die Frau Aschbacher als Überschriftenschreiberin eingestellt?

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 03.04.2022 15:26

Eines steht fest, für die strukturellen Probleme ist der jetzige Minister einfach nicht verantwortlich, sondern vorangegangene Regierungen, an denen meiner Erinnerung nach auch die FPÖ beteiligt war und diverse andere Parteien, die jetzt genau wissen, wo der "Fehler" liegt.....das strukturelle Problem ist da und nicht nur in der Bildung...also, was ist die Aufgabe der Politik? ...dieses eben zu bereinigen, ohne auf ständige entbehrliche Zwischenrufe von links und rechts zu hören. Die konstruktive Mitarbeit aller Parteien wäre jetzt gefragt. Fraglich ist, ob sich die Opposition zu vernünftiger Mitarbeit bewegen kann. Die WählerInnen erwarten Arbeit und kein Gerumgezicke - davon haben wir die Nase gestrichen voll!!!!

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 19:02

Womit sollen Tagespolitiker arbeiten, sie haben nichts gelernt und sind außer Polit-Blabla bildungsfern und bildungsresistent.
Warum sind zB.in derTransplantationsmedizin 10 Gramm Politikerhirn viel teurer als 10 Kilo Rinderhirn?
Ganz einfach : Nicht weil Politikerhirn besser, sondern viel seltener ist.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 03.04.2022 15:12

" Wir haben ein strukturelles Problem"
Ja das kann man wohl sagen, wenn der Hr. Minister selbst nicht Willens ist,
was die Wissenschaft ihm vorhersagt,

dass die Zahlen in den Schulen steigen werden, wenn die Masken nicht mehr getragen werden müssen, und in weiterer Folge alle Familien damit zu kämpfen hatten, wenn die Kids daheim bleiben mussten.
Der will uns jetzt erzählen, dass die Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich über die Schulausbildung bekämpft werden muss?
Der macht sich nicht nur bei den Eltern, sondern auch unter den Schülern und Studenten zur Lachnummer.

Der Gesundheitsbereich darf keine Spielwiese für Minister und Machtpolitik sein.
Das ist das einzig wahre Problem.

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werpu (1.276 Kommentare)
am 03.04.2022 15:20

Naja Laut eigener aussage ist er nicht für Covid in den Schulen zuständig sondern der Gesundheitsminister.
Laut dem Gesundheitsminister ist nicht der Gesundheitsminister sondern Polaschek zuständig...

am ende ist niemand zuständig aber Polaschek setzt eine Maßnahme nach der anderen dass die Pandemie schön hochgehalten wird.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 03.04.2022 16:21

Ehrliche Politik täte uns allen gut, das ist das einzige Problem.

ob das ein Minister überhaupt jemals begreifen kann?
Die Schüler und Studenten können am Wenigsten dafür.
Aber sie sind lt. Polaschek anscheinend das größte Problem, wenn genau dort angesetzt werden muss, um sich als Minister selbst bereichern und davon profilieren zu können.

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 19:11

Womit lassen Minister/Landesregierungsmitglieder/-innen denken, wenn die Gehirnprothese verkehrt herum eingesetzt ist?

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 03.04.2022 21:47

Das ist aber nicht Wissenschaft sondern politisches Pandemiemanagement. Die "Inzidenz" wird zu einem guten Teil durch in Schulen produzierten Massentests erzeugt. Da dauert die "Pandemie" in Österreich gleich viel länger als überall anderes.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 03.04.2022 15:11

Superverkörperung eines, der sich nicht zu helfen weiß!

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 15:56

Kein strukturelles Problem, sondern nur das Gelabere wirklich praktisch überforderter (=an gesundem Menschenverstand mangelnder) Uhrturmbewohner, die ihren Autismus mit "Wissenschaftsverantwortung" begründen.
Warum gründet die hilflos dilletierende Bundesregierung (mit Unterstützung suboptimaler LH`s samt Stv-innen ) nicht endlich die FH für angewandten Schwachsinn ( kurz Heissluftakademie) zur Versorgung von bedeutenden ministrablen "Persönlichkeiten" außerhalb von und zur Entlastung der Psychiatrien?

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 03.04.2022 14:46

Das muss auch einmal gesagt werden; viele in der FPÖ haben einfach nur Pech.
Nehmen wir doch nur die Dr. Bella.

Zuerst wird es aus nicht nachvollziehbaren Gründen nix mit einer Karriere als internationales Topmodel.

Dann wird es nach einem mühevollen Medizinstudium nix mit Ärztin

Dann wird es nicht einmal was als Märchentante bei den Coronademos, weil das selbst dem Kickl zu schräg ist.

Dann hat sogar der Herr Minister Polaschek die Haare noch schöner.

Einfach nur Pech.

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rosi (186 Kommentare)
am 03.04.2022 14:39

Das Foto bitte - ich brech ab! Kann man ihn für Jesus Christ Superstar anmelden?

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Papillon_2 (491 Kommentare)
am 03.04.2022 14:08

Polaschek will die Politikskepsis der Schüler u.a. durch mehr politische Bildung in der Schule verbessern.

Damit wäre der ÖVP Wissenschaftsminisr schlecht beraten: Je weniger die Schüler von den korrupten Machenschaften der ÖVP wissen, umso besser für die ÖVP!

Mehr Wissen bei den Schülern über die Hure der Reichen, über die Schredderaffäre, über die Kick-back Korruption von Karmasin und Beinschab, über die kriminellen Gaunereien des Vorarlberger ÖVP Wirtschaftsbundes etc. sollte sich ÖVP Minister Polaschek lieber nicht wünschen!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 03.04.2022 13:57

Nachdem mein gesperrter Beitrag vor einer Stunde innerhalb kürzester Zeit 5 Herzerl eingesammelt hat, reiche ich eine -hoffentlich - zensurtaugliche Version nach.

M. Schnedlitz (FPÖ) zerstörte in der 69. Sitzung des Nationalrates der 27. Gesetzgebungsperiode (2020) - siehe entsprechendes Protokoll - einen Antigen Schnelltests durch Beträufeln mit Cola, um zu beweisen, wie untauglich so ein Test ist.

Alfällige Rückschlüsse auf die Wissenschaftsgläubigkeit und Bildungsnähe der handelnden Person und der begeistert applaudiernden Fraktion bleiben dem Leser überlassen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Der Vorgang löste sogar internationales Kopfschütteln aus. Google führt zu den entsprechenden Berichten.

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 03.04.2022 14:06

Und das war a wissenschaftliches Experiment?

Dann versuch mal einen Kuchen mit Zement und nicht mit Backpulver zu machen

Würdest nie machen weil es nicht dafür gemacht

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 03.04.2022 14:11

Lauchbär du stehst anscheinend auf dem Schlauch sehr.

Ja eh, das Kuchenbacken mit Zement ist ja genau der Gag bei diesem "Experiment".

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 03.04.2022 14:28

@Baerundlauch.....Du hast selbst am 1. April eine Satire von der Ameise nicht als solche erkannt und dich deswegen mit dem Forti angelegt.

Ganz unter uns, hast du meinen ursprünglichen Kommentar gemeldet?

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 19:30

Was wollen sie, Schnedlitz alias Schneewitz ist doch ein global anerkannter(?) Wissenschaft(l)er und Mitglied der Neo-UdSSR-Akademie des Pseudowahns.

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 03.04.2022 13:43

Der nimmt alles, was Geschwätzwissenschaften studiert problemlos in gute Posten auf. Daher gibt es nunmal viel Geschwätz und wenig Wissenschaft.

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 03.04.2022 13:40

Da in den letzten 2 Jahren alles, was die Mähr von der gefährlichsten Pandemie aller Zeiten unterstützte und die quasireligiöse Erlösung davon mit einer experimentellen Genimpfung als ausgeburt der Wissenschaft verkauft wurde, sollte man sich nicht über eine gewisse Skepsis gegenüber staatlich propagierter "Wissenschaft" wundern.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 03.04.2022 13:53

Meine Red‘!
Leute wie sie sind die Lösung, nicht das Problem!

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willie_macmoran (2.645 Kommentare)
am 03.04.2022 13:56

Zerona:

ich glaube genau Ihr Posting ist damit gemeint.

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werpu (1.276 Kommentare)
am 03.04.2022 14:49

Glaube er meint durchaus Sie...

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 03.04.2022 15:10

Irgendwie fühlen sich bestimmte Leute immer getriggert.

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Flori2708 (605 Kommentare)
am 03.04.2022 13:37

Ich lach mich kaputt - was wurde in den letzten Jahren nicht alles "im Namen der Wissenschaft" behauptet... Sobald sich ein Politiker auf "die Wissenschaft" beruft, kann man sich sicher sein, dass etwas nicht stimmt...
Wobei ich das Problem nicht in der Wissenschaft, sondern bei der Politik sehe

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werpu (1.276 Kommentare)
am 03.04.2022 13:27

Genau der Mann der die Wissenschaftlichen Erkenntnisse von Corona in den Schulen komplett ignoriert hat und damit für 500.000+ Infektionen in den Schulen verantwortlich ist redet von Wissenschaft!
Bock - Gärtner Prinzip!

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 03.04.2022 13:37

Genau so ist es
Da schieben die Politiker Wissenschaftler vor und ignorieren die Empfehlungen

Und dann der Bevölkerung vorwerfen sie glaub nicht der Wissenschaft

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 03.04.2022 13:28

Na geh, wer versteht denn da keinen Humor? Oder hat sich das wissenschaftliche Experiment mit Cola und Antigenschnelltest durch den Herrn Schnedlitz anders zugetragen?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 03.04.2022 11:58

"Verachte nur Vernunft und Wissenschaft
des Menschen allerhöchste Kraft"
spricht Mephistopheles den davon eilenden Faust nach.
Ja, auch Goethes Teufelsversion weiß um die Bedeutung der Wissenschaften für die Menschen Bescheid, doch nutzt er die Mittel seiner Verführungskunst schamlos aus.
Was also macht die Wissenschaften den Menschen fremd?
Der Teufel?
Nein, die Wissenschafter selbst!
Zu abgehoben leben sie in ihren Elfenbeintürmen, erwecken den Anschein alles zu wissen, um dann doch kleinlaut zuzugeben, dass sie doch nicht alles wissen. Goethe lässt sein Universalgenie Faust über die Medizin sagen: "Hier war die Arzenei, die Patienten starben und niemand fragte, wer genas!"
Auch das äußere Erscheinungsbild der Wissenschafter, so lächerlich das auch klingen mag, trägt zur Skepsis bei. Im Grunde ist die Löwenmähne eines 50jährigen Uni Profs und Ministers"wurscht", aber trotzdem schütteln wir den Kopf darüber und machen uns lustig.
Dennoch, seine Idee ist ein edles Streben!

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tulipa (3.264 Kommentare)
am 03.04.2022 12:04

Den Wissenschafter, der behauptet, alles zu wissen, hab ich noch nicht getroffen, noch nicht mal einen, der dies für sein Spezialgebiet behauptet. Die allermeisten weisen sofort drauf hin, dass Wissenschaft ständig in Entwicklung ist und Wissen sich ändert.
Ich kenne allerdings genug wenig Gebildete, die alles , was sie selber nicht gelernt und/oder verstanden haben, in Bausch und Bogen als ‚Bledsinn‘ und ‚wofia brauch ma des denn?‘ und ‚eh ois glogn‘ abtun.

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( Kommentare)
am 03.04.2022 12:25

Genau SO ist es!

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 03.04.2022 11:54

Genau die Politiker die alle Wissenschaftliche Perspektiven bei corona nicht ernst genommen haben, werfen jetzt der Bevölkerung vor nicht an die Wissenschaft mehr zu glauben.

Sie haben es uns die letzten 2 Jahre vorgelebt !!!!

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Kepsand (586 Kommentare)
am 03.04.2022 11:52

Dass die Politik und die Politiker ein strukturelles Problem haben, stimmt. Die Bevölkerung und die Jugendlichen haben zunehmend das Problem, dass sie nicht mehr selbst denken dürfen!

Wäre man in den 60iger Jahren auf die Idee gekommen, zu sagen, dass die Jugendlichen wissenschaftsfeindlich sind? Sicher nicht, aber es obliegt alles der Betrachtungsweise bzw. was mit der Aussage bezweckt werden soll!

Wer traut heute noch den Politikern und welchen Wissenschaftler soll man nun glauben? Denen im ORF? im Staatsfunk der BRD?

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 16:56

Bitte nicht Politiker (zB. in OÖ/Linz Hauser, Gleissner, Felix Kern , Koref ,Poche etc.......) mit aktuellen, parteipolitischen Dünnbrettbohrern = Quasipolitikern (zB.in OÖ/Linz wie zuletzt Leitl, Hiasl(c.)/Beier, jüngst Haberstelzer samt thermalem Wirtschaftsclown.......) zu verwechseln.
Politiker arbeiten uneigennützig im Interesse der zu vertretenen Bevölkerung, Quasipolitiker eigennützig zum Wohl ihrer Partei und (ohne brauchbare Arbeitstätigkeit) ihrer eigenen Geldtasche.
Wen wundern die Umfrageergebnisse über Quasipolitiker und deren Leistungen?
Scheisse odoriert immer noch gleich, auch wenn deren "Duft" von

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medspecht (943 Kommentare)
am 03.04.2022 17:27

Weihrauch umnebelt wird. Es geht doch nichts über die "gottgewollte" Geisselung im Ist- und Jenseits, der Pöbel hat doch nichts anderes verdient und giert danach .
PS.: Umfrage von Kath.Press.: 120% der glaubensfürchtigen Katholen samt abtrünnigem Gesindel(=Häretikern ) ist für die "Unbefleckte Empfängnis"samt Persilschein für Päpste(zu alt), Erz-Bi-sch..., päpstl. Weihebischöfe "Wollt ihr Meinen sehen ?"

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 03.04.2022 11:46

Wenn Bildungsminister Martin Polaschek die Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich bekämpfen will, dann versteht er nicht, dass dieses Verhalten weniger von der jungen Generation ausgeht als mehr von der älteren.

Und die trifft er kaum in den Schulen, außer er will damit einschlägige Lehrkräfte ansprechen. Auch das gibt es.

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willie_macmoran (2.645 Kommentare)
am 03.04.2022 11:40

Und weil hier soviele Hobbyfriseure anwesend sind.

Seit dem Auftauchen von Fr. Bela der Schönen bin ich dafür das es ein Verfassungsgesetz gibt das es jeden FPÖler verbietet sich zu Frisuren zu äußern.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 03.04.2022 12:14

Wem wollen sie was verbieten?

Den Mund?
Die eigene Meinung?
Das streben nach Freiheit und Selbstbestimmung?

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( Kommentare)
am 03.04.2022 12:23

Wer bitte ist Frau Bela?

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( Kommentare)
am 03.04.2022 12:44

Aha! Da brauchts auch viel Phantasie, um das so zu interptretieren!

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Fensterputzer (5.143 Kommentare)
am 03.04.2022 13:01

Hmm, viele haben es auch ohne Erklärung erkannt. 😎

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