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Klima, Bildung, ländlicher Raum: Gipfeltreffen der Spitzenkandidaten

Von René Laglstorfer, Alexander Zens, Heinz Steinbock und Lucian Mayringer, 06. September 2019, 00:04 Uhr
Bild 1 von 26
Bildergalerie Hart aber fair: Diskussion der Spitzenkandidaten zur Nationalratswahl
Bild: SN

SALZBURG. Die Bundesländerzeitungen luden zur Diskussion im Salzburger Landestheater. Hauptthemen waren das Klima, die Bildung und die Entwicklung des ländlichen Raums.

Auf der politischen Bühne sind sie versiert – der "große Schlagabtausch" der Spitzenkandidaten von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Liste Jetzt und Grünen zur Nationalratswahl fand gestern, Donnerstag, allerdings auf der Theaterbühne statt. Die Bundesländer-Zeitungen und die "Presse" hatten sie zur Diskussion ins Salzburger Landestheater vor 650 Zuschauern geladen.Dem Ort entsprechend, hatten die Moderatoren Manfred Perterer (Salzburger Nachrichten) und Antonia Gössinger (Kleine Zeitung) passende Einstiegsfragen parat.

"Mit falschen Dolchen zur Sache"

++ HANDOUT ++ NR-WAHL: LIVE DISKUSSION DER SPITZENKANDIDATEN - "GROSSER SCHLAGABTAUSCH"
Sebastian Kurz (VP) Bild: SN

Das erste Stichwort hatte VP-Chef Sebastian Kurz: Ob er nicht manchmal das Gefühl habe, auch die Politik sei eine Art Theater? "Leider Gottes gibt es manche Parallelen", sagte Kurz, obwohl er gerne sagen würde, es sei völlig unterschiedlich. "Theater dient der Unterhaltung, für mich hat Politik eine Aufgabe: das Leben der Menschen zu verbessern", betonte SP-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner. "Viel zu anstrengend" wäre es, jemand anderen zu mimen, befand FP-Spitzenkandidat Norbert Hofer.

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger hoffte auf "Freundschaft hinter den Kulissen" und darauf, dass es in der Auseinandersetzung wie im Theater "mit falschen Dolchen zur Sache geht". Was würde Jetzt-Gründer Peter Pilz gerne spielen? "Nicht das Krokodil", und das Stück dürfe "nicht auf Ibiza spielen". Grünen-Chef Werner Kogler wünschte sich, wieder im "demokratischsten Theatersaal, dem Haus am Ring" vertreten zu sein.

Die Diskussion entwickelte sich zu einer weitgehend sachlichen und konstruktiven Debatte über Zukunftsthemen, was das gut gelaunte Publikum, das den Theatersaal bis in die Galerien hinauf füllte, oft mit Zwischenapplaus bedachte. Die drei großen Themenblöcke waren Klima, Bildung und ländlicher Raum:

Klimapolitik: Kurz sprach sich besonders dafür aus, beim Verkehr anzusetzen und hier Elektroautos und Wasserstoff zu forcieren. Für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs habe man in der alten VP/FP-Regierung noch die Nahverkehrsmilliarde auf den Weg gebracht. Außerdem ist für Kurz Forschung und Entwicklung in der Industrie wichtig. Hofer betonte, dass bereits viel in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investiert werde. Außerdem will er den Biosprit-Anteil "rasch erhöhen".

++ HANDOUT ++ NR-WAHL: LIVE DISKUSSION DER SPITZENKANDIDATEN - "GROSSER SCHLAGABTAUSCH"
Rendi-Wagner (SP) Bild: SN

Rendi-Wagner redete ebenso dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs das Wort und sagte: "Es kann nicht sein, dass der letzte Bus von Güssing nach Wien um 17.15 Uhr geht." Sie sprach sich außerdem für eine flächendeckende Lkw-Maut aus.

Meinl-Reisinger und Pilz traten für die Einführung einer CO2-Steuer ein. "Man muss CO2 einen Preis geben." Gleichzeitig müssten die Menschen über die Abschaffung der kalten Progression entlastet werden. Pilz ist auch für eine CO2-Steuer. Das Geld müsse man dann über eine "Klimadividende" an die Haushalte zurückverteilen. Pilz ist auch für eine höhere Steuer auf Fleisch aus Massentierhaltung. Kogler plädierte für eine "umfassende ökologische Steuerreform". Fehlinvestitionen wie eine geplante Flughafen-Erweiterung müssten zurückgenommen werden.

++ HANDOUT ++ NR-WAHL: LIVE DISKUSSION DER SPITZENKANDIDATEN - "GROSSER SCHLAGABTAUSCH"
Norbert Hofer (FP), Beate Meinl-Reisinger (Neos) Bild: SN

Bildung: Kindergartenpädagogin sei der "wichtigste Job in dieser Republik", sagte Meinl-Reisinger. Viel zu viele Schüler würden die Schule verlassen, ohne sinnerfassend lesen zu können. Ganztagesschulen und Bildung in Medienkompetenz seien essentiell. Auch Rendi-Wagner forderte einen Rechtsanspruch für alle auf einen Kinderbetreuungsplatz: "Bildung ist die wirksamste Schutzimpfung." Kurz ist für "eine differenziertes Schulsystem und Noten" sowie für eine "Bildungspflicht". Auch sagte er: "Ich bin heilfroh, dass wir die Deutschförderklassen eingeführt haben." Diese hätten sich bestens bewährt. Hofer betonte ebenfalls, die von Türkis-Blau eingeführten Deutschförderklassen seien aufgrund des vor allem in Städten mit hohem Anteil an Schülern mit nicht-deutscher Muttersprache ganz wichtig gewesen. Hofer betonte das Leistungsprinzip: "Früher hat man gefragt, was hast in der Schule gelernt, heute wird gefragt, wie hast du dich gefühlt."

Kogler kritisierte, dass Universitäts-Professoren ein Vielfaches von Kindergärtnerinnen verdienen. Und dass Bildung in Österreich ganz stark vererbt werde, sei "einer der größten Missstände". Pilz ist dafür, dass alle Kinder gleiche Chancen haben sollen und individuell gefördert werden.

Ländlicher Raum: Im Wahlkampf bisher kaum diskutiert wurden die Entwicklung der ländlichen Regionen und aussterbende Ortskerne. Bei dieser Elefantenrunde nahm das Thema viel Platz ein. Alle Kandidaten betonten die Bedeutung des Landes.

Kurz sagte, das Wichtigste sei Bewusstseinsbildung. Der ländliche Raum sollte ganz oben auf der Agenda stehen, aber Spitzenpolitiker würden sich überwiegend in der Wiener Innenstadt und in der Twitter-Blase bewegen. Er forderte Fairness bei Investitionen und Finanzausgleich. "Ganz Österreich finanziert die Wiener U-Bahn." Und trotzdem würden in der Bundeshauptstadt hohe Schulden gemacht. Rendi-Wagner kritisierte "dieses Wien-Bashing" und betonte die hohe Zahl an Einpendlern in Wien.

Zur Entwicklung des ländlichen Raums sagte sie, dass "abgehobene Politik vom Schreibtisch aus" fehl am Platz sei. Ansetzen müsse man bei Arbeitsplätzen, ärztlicher Versorgung und Kinderbetreuung. Hofer sagte: Mit einem Bezirksgericht werde man eine Region nicht retten können. Es sei entscheidend, dass sich Betriebe ansiedeln, um Arbeitsplätze zu sichern. Das Schlüsselwort sei Infrastruktur. Hier betonte er vor allem den Ausbau des 5G-Netzes. Meinl-Reisinger sprach sich für "kluge Wirtschafts- und Standortpolitik" aus. Sie schlug einen Zukunftsfonds vor und sagte: "Wir sind Förderalisten von ganzem Herzen:" Es brauche mehr Steuerhoheit für Länder und Gemeinden.

++ HANDOUT ++ NR-WAHL: LIVE DISKUSSION DER SPITZENKANDIDATEN - "GROSSER SCHLAGABTAUSCH"
Bild: SN

Pilz warnte: "Wenn die Politik signalisiert, wir geben eine Region auf, dann gehen von dort mit der Zeit alle weg." Es gehe um Forschung und Entwicklung, aber auch um Polizeistationen, Bezirksgerichte und praktische Ärzte, die in der Region gehalten werden müssten. "Nicht in jeder Bezirksstadt braucht es ein Krankenhaus, nicht in jedem Dorf ein Postamt", sagte Kogler. Aber die radikale Ausdünnung, die passiere, sei gefährlich. Er forderte eine bessere Raumordnungspolitik. "Wenn man über Österreich drüberfliegt, sieht man eine seltsam gewürfelte Siedlungsstruktur."

Glaubwürdigkeit

Die sechs Spitzenkandidaten mussten sich zum Thema Glaubwürdigkeit jeweils eine persönliche Frage gefallen lassen.

Sebastian Kurz: Es müsse mehr Hilfe an jenen Orten geleistet werden, von denen die Menschen flüchten, fordert er oft. Dennoch sind die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit gekürzt worden? „Wir sind auf einem soliden Niveau, und der Auslands-Katastrophenfonds wurde vervierfacht“, entgegnete Kurz. Nur mehr Geld verhindere auch keine Flucht.

Pamela Rendi-Wagner: Gegen eine Koalition mit der FPÖ, aber im Burgenland ja? Sie entscheide auf Bundesebene, sagte die SP-Chefin, und Hans-Peter Doskozil habe die Burgenland-Wahl vorverlegt.

Norbert Hofer: Statt der versprochenen Aufarbeitung der FP-Parteigeschichte wurde nur ein „Kurzbericht“ vorgelegt. Lieber habe er den veröffentlicht, als gar nichts vorzulegen, sagte der designierte FP-Obmann. Den vollständigen Bericht versprach er für Oktober.

Beate Meinl-Reisinger: Die Neos seien für die Unterstützung sozial Schwacher, doch bei der Pensionserhöhung stimmten sie dagegen. Eine Erhöhung um bis zu 3,6 Prozent sei entgegen den Vereinbarungen im Parlament ein budgetrelevanter Beschluss, verteidigte sich die Neos-Spitzenkandidatin.

Peter Pilz: Ego vor Überzeugung? Als er 2017 nicht den gewünschten Listenplatz bekam, wandte er sich von den Grünen ab. Es habe politische Meinungsverschiedenheiten gegeben, er sei seinen Weg gegangen, schilderte der Spitzenkandidat und Gründer der Liste Jetzt.

Werner Kogler: Für die EU-Wahl angetreten, dann aber das Mandat nicht angenommen: Er habe ins EU-Parlament wollen, als „von Ibiza noch keine Rede war“, so der Grünen-Chef. Erst danach habe er sich für die Nationalrats-Kandidatur entschieden.

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89  Kommentare
89  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.09.2019 16:59

Elefantenrunde diskutiert über Klima, Bildung, etc., etc..

Das ist, wie wenn ein Blinder von der Farbe redet !

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 06.09.2019 14:23

Oh, war wieder Kasperle-Theater???
Ich bin froh, keine der Oberkasperln zu sehen im Hause der Bananenrepublik und es wäre gut wenn der Wähler einmal das Krokodil sein würde und diesen Kasperlen feste zu dem Haupte drückt...

So jetzt seht Ihr, wie so ein Kasperletheater die Wähler aggressiv werden lassen🤣

Es gibt sowieso nur 2 Parteien die wählbar sind, Weiß oder Blau ... 🤔...ist doch wie im Kasperletheater...
Wer bekommt es immer feste drauf???
JA, aber der diese Kasperlen wählt!

In meinen Leben nur einmal nicht zur Wahl, die Wahl des Hr. Fischer und diesmal wird Weiß oder gar nicht gewählt - so wie ich die Einladung zum Wahlbeisitzer dankend und begründet abgelehnt hatte!

Mir geht die Berichterstattung der "Unabhängigen Medien" schon SO was auf dem Arsch, mir kommt schon früh morgens das kotzen wenn ich die Zeitung aufschlage - jeden Tag neue Anschuldigungen die am nächsten Tag nichts mehr Wert sind ...

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Alain (814 Kommentare)
am 07.09.2019 13:58

Geht vielen genau so, aber trotzdem kann man auch seinen eigenen Senf dazu streichen, ist eh schon egal, aber ein kleines Fünkchen Hoffnung der Anständigkeit und Ehrlichkeit hat jeder Menschen im Hinterkopf. leider meint jeder er ist am richtigen Weg und hat die richtige wahre Einstellung gefunden, was leider trügt, denn die Beeinflussung ist im Digitalen Zeitalter einfach enorm gestiegen. Kenne nun schon viele Menschen, die sagen und behaupten, ich wähle nicht mehr, aber dann siegen doch die herrschenden Mainstream Medien und überzeugen viele, gar nicht teilzunehmen ist auch gefährlich, denn am Ende verbieten sie noch jede andere Meinung und denken sie haben alles in der Hand und stempeln alle anderen Meinungen als rechtsextrem ab, ein Niederschlagen und ein Kampf gegen die Meinungsfreiheit ist das, denn es ist bequem ohne Konkurrenz und Gegner zu regieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.09.2019 12:56

gestern sagte einer der Partei GF dass sie 35 solche Gesprächsrunden machen bei unterschiedlichen Medieneinladungen...

das BESTE ist aber Donnerstag Abend die Runde der Redakteure auf ORF III wo unterschiedlichen politischen Meinungen zusammengefasst werden

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( Kommentare)
am 06.09.2019 15:32

GF = GF RASTA ?

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Alain (814 Kommentare)
am 06.09.2019 12:48

Gipfeltreffen sind alles andere als informativ, eher gesteuert nach Parteigesinnung des ORF. Die spielen sich auf und die Beurteilungen danach auch sehr Parteibezogen niemals unparteiisch, die können das gar nicht alles abgesprochen mit dem ORF wie es sein soll und darf. Nicht zu oft den ORF einschalten alle anderen TV Sender sind vorzuziehen (Krone, Servus und der OÖ24 unter Fellner live) alle viel ehrlicher und weniger gesteuert nach Wahlwunsch der Elite, die wie bekannt den Sturz der FPÖ Regierungen sehr begrüßte, konnte man gut verfolgen am Ballhausplatz und der dazugehörigen Reportage der TV-Sprecher. Wir vergessen nichts! Wir wählen eine ehrliche Partei nicht den vorgegebenen Mainstream, egal was kommt, wir lassen uns vom ORF nicht manipulieren. Außerdem gibt es ja die OÖ Nachrichten, die sind korrekt und wissen was sie dem Bürger schuldig sind, Ehrlichkeit, Großen Dank an dieser Stelle!

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( Kommentare)
am 06.09.2019 14:08

Genau, krone und fellner sind ja so objektiv.

Das ist der witz für's wochenende.

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Alain (814 Kommentare)
am 07.09.2019 14:08

Der ORF ist die Größte verarsche, auch wenn wir diesen bezahlen müssen, von diese, Unternehmen soll man nur die Hälfte der Meldungen glauben, selbst die Weltnachrichten sind so berichtet wie es denen gefällt, streng loslegen über Putin oder Trump gehört zu deren bevorzugten Klängen bei den Nachrichten. Da ist mir eben der Servus, voran die Schweizer Nachrichten, OÖ24 und sogar die Krone Berichterstattung (die leider nicht unparteiisch ist) viel lieber, ich zahle Gis für die Benützung anderer Sender die vermutlich davon nicht profitieren sondern mit der Werbung ihren Sender führen. Der ORF kassiert über Werbung zusätzlich, die müssen ja an die Schickeria Verträge und Satiriker wie Böhmermann Pokale schenken. Von unseren Zwangsgebühren, können die gut austeilen und angeben, super nicht?

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Mmach (810 Kommentare)
am 06.09.2019 12:47

Es gibt Memoranden, Verträge, Strategien, Vereinbarungen , Aktionspläne und Rahmenprogramme!
Darüber gibt es allgemeine Rechte, wie Menschenrechte usw.
Überall waren und sind unsere Politiker und deren Trosse dabei und auch dabei gewesen.
Diese daraus resultierenden Aufgaben sind entweder noch in Bearbeitung oder nie einer Bearbeitung unterzogen worden.
Wir sollten deshalb die Politiker daran hindern, durch ihr Wirken wieder die notwendigen Arbeiten zu behindern und sie so lange durch Beamte ersetzen, bis dass alle Aufgaben erledigt sind.
Womit soll ein Politiker wie Kurz, einem erfahrenen, hoch ausgebildeten Menschen
zur Hand gehen, oder gar den Weg weisen können?
Wie gestern wieder angesprochen, sagt mir der Hausverstand: Das geht doch gar nicht!

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 06.09.2019 11:26

Am Montag kommt eh die "Biographie" (oder was auch immer das sein soll) auf den Markt... da können sich die Jünger dann so richtig im aufregenden Leben des Heilands suhlen...
Andere machen Biographien halt am Ende ihrer Laufbahn. Nur so als Tipp *ggg*

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SRV (14.567 Kommentare)
am 06.09.2019 11:46

Da gibt´s was besseres:

http://www.milena-verlag.at/index.php?item=literatur&show_details=241

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.09.2019 13:22

TRADIWABERL

Biographien machen sie NICHT selber, es sind einigen Menschen die sich damit Geld verdienen oder wichtig machen wollen.

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 06.09.2019 13:24

Da ist was dran *kicher

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( Kommentare)
am 06.09.2019 14:11

Und wieder mal zufällig erscheint das türkise neue testament ca 3 wochen vor der wahl.

Genau so zufällig wie die anbetung in der stadthalle und das “verblödete“ hörbiger-video. Also zufälle gibt's...

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( Kommentare)
am 06.09.2019 14:11

Und wieder mal zufällig erscheint das türkise neue testament ca 3 wochen vor der wahl.

Genau so zufällig wie die anbetung in der stadthalle und das “verblödete“ hörbiger-video. Also zufälle gibt's...

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Alain (814 Kommentare)
am 07.09.2019 14:25

Frau Hörbiger kann auch ihre Meinung kundtun, genau wie Sie das hier auch machen. Fair sein, es muss erlaubt sein, seine Meinung kundzutun. Wenig begeistert bin ich persönlich über das zugespielte Video des ehem. ukrainischen Boxers, das ist doch kein Österreicher, was will der uns schon raten, soll zuerst bei sich zuhause seine Reden weiter schwingen, oder hört ihm keiner mehr zu? Was denkt sich der "Kurz" mit seinem "lieben Freund" hier? Schon bei der EU-Wahl war dieser bei ihm eingeladen, der ist so unsympathisch wie selten ein Mensch (meine Meinung!!) Aber denken wir doch an den Spruch des väterlichen "Grünen VdB ...so sind wir nicht!!!" Bleiben wir trotz all unserer verschiedenen Meinungen gelassen, ist so, die Welt geht deshalb nicht unter!

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Mmach (810 Kommentare)
am 06.09.2019 14:38

Er ist doch auch am Ende seiner Laufbahn, oder?

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( Kommentare)
am 06.09.2019 15:41

Der letzte Satz beweist demnach, dass Kurz nicht am Ende seiner Laufbahn ist.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 06.09.2019 11:17

da treffen sich ja die richtigen Koryphäen in Sache Klima Bildung …...😋

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observer (22.145 Kommentare)
am 06.09.2019 11:06

Nach diesem Bildl könnte man glauben, dass die RW und der Kurz den gleichen Friseur m/w haben - oder sind nur ihre Haare so ähnlich ???

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 06.09.2019 12:38

Nö, Rendi-Wagner trägt ihr Haar kürzer. (-:

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 06.09.2019 12:39

PS: Wenn Sie schon gendern, dann bitte korrekt: Friseur (m,w,x)

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 06.09.2019 09:49

Zitat von Otto von Bismarck: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.09.2019 13:27

ALCEA

die Fischer hast vagessen...😜😜

jeder hat soooooo an grossen fisch gfangen, dabei zeigt er zwischen den arme das mass, aber zwischen zwei finger die RICHTIGE grösse ….😉😉

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grilli70 (103 Kommentare)
am 06.09.2019 09:45

Ich werde das Gefühl nicht los,...

...das Studenten es nicht verkraften, wenn Kurz ohne fertiges Studium zum Bundeskanzler ernannt wird!

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 06.09.2019 10:22

Genau, hätte Kurz nie ein Studium begonnen, sondern Karriere mit Lehre gemacht, hätte niemand einen Grund zum Sudern gehabt *lach

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( Kommentare)
am 06.09.2019 10:35

Es geht ja nicht um's Studieren per se.

Nur darum dass er keine abgeschlossene Ausbildung hat (ob das eine Lehre oder Studium ist, hat keine Relevanz), dass er NIE wirklich gearbeitet hat und beides (Ausbildung und einen beruflichen Werdegang außerhalb der Politik) auch nie angestrebt hat.

Mir wurde (so wie den meisten) eingetrichert "schließ' eine Ausbildung ab, das ist die Basis dafür dass man es beruflich weit bringen kann".

Was soll man den österreichischen Kindern heute erzählen?
Fertige Ausbildung ist wurscht, Arbeiten gehen brauchst auch nicht, du musst nur intrigant und manipulativ genug sein, das ist genug Voraussetzung für den Spitzenpolitiker der Gegenwart und Zukunft.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 06.09.2019 11:04

Jö du erinnerst mich daran dass der Faymann nicht einmal die Matura hat.

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( Kommentare)
am 06.09.2019 11:06

Kannst Dich gleich mal mit Eduard36 zusammentun, der schreibt auch immer "jö", "ui", "moi" usw. und verziert seine Kommentare mit sinnlosen Emojis.

Ansonsten ist zu sagen für Faymann gilt dasselbe wie für Kurz, nicht umsonst sind diese beiden tragischen Figuren die schlechtesten Kanzler in der zweiten Republik.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 06.09.2019 12:41

Fayman hat sich aber wesentlich länger gehalten bzw. hat "nur" seinen rechtzeitigen Abgang verpasst.

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Mmach (810 Kommentare)
am 06.09.2019 12:52

Worauf alles bezieht sich die Beifügung "schlecht"? Eher auf die Handlungen, auf den Charakter, oder das Gesamtbild?

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( Kommentare)
am 06.09.2019 14:18

Bei faymann: den stillstand bzw den fehlenden willen zuzugeben dass stillstand herrscht.

Bei kurz: sich ohne not mit der radikalen rechten ins bett zu legen obwohl auch interne warnungen genug da waren.
Weiters machtgeilheit, narzissmus, ignoranz, eine haider-kopie sein zu wollen, hinterhältigkeit, völlig fehlende loyalität gegenüber seinem früheren chef, retro-politik, plan- und visionslosigkeit.

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Mmach (810 Kommentare)
am 06.09.2019 12:11

Er hat m.E. aber große Übung und nun auch eine gleichgesinnte Seilschaft im Machtkampf, was ihm sehr hilft , seine fehlende restliche Bildung aufzuheben. Er hat sich m.E. aller Widersacher zum Teil brutal, aber auch manchmal elegant entledigt. Schuldzuweisungen sind seine größte Stärke und lassen wenig Raum für soziales Verhalten. Er hat die bisherigen Werte unserer Erziehung in die Ecke gestellt. "Lerne, denn Wissen ist die Basis für ein erfolgreiches Leben", wurde gegen "lerne im Kampf um die Macht, um erfolgreich zu werden, denn wer die Macht hat, ist auch erfolgreich."
Zu welcher Gruppe will ich eigentlich gehören? Zu "Danke dem Rettungsteam, den Ärzten und allen entlang der Rettungskette, dass Sie mein Leben gerettet haben!", oder zu der " Korrupte Gauner, sind sie alle, usw."
Kurz hat es selbst gesagt, dass seine Eltern lieber sehen würden, wenn er einen anständigen Beruf hätte.
Ich bin glücklich, dass in meiner Familie alle einen anständigen Beruf haben.

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Mmach (810 Kommentare)
am 06.09.2019 12:55

es gesagt ist ein Zitat, selbst gesagt war es ohne Zitat.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 06.09.2019 09:28

Der Wahlkrampf dauert mir jetzt schon viel zu lange.
Nach Vorschlag des Bundespräsidenten wäre am Sonntag die Wahl. Jetzt geht's noch drei Wochen so patschert weiter.
Danke FPÖ-SPÖ über eure Gemeinsamen Terminbeschluss, für den 29.September.

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( Kommentare)
am 06.09.2019 10:37

Wie viele türkise Opferrollen sind in 3 Wochen noch drin?

Jede Woche eine oder wird gegen Ende die Frequenz erhöht?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 06.09.2019 10:56

JOE216,
was soll sich da noch viel ändern in den kommenden drei Wochen.
Der Abstand ist einfach viel zu groß. 16% Vorsprung von Kurz bis zur FPÖ und SPÖ.

Da kann doch nur mehr die Dreckschleuder auf Hochtouren laufen und diese tut keiner der Parteien beim Wähler gut. Sicher die Enttäuschten Parteijünger können ihren Frust noch bis zum 29. September etwas abladen. Nur er wird ihnen bei allem Schmuzkübelwerfen auch nichts mehr helfen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.09.2019 11:17

Warum werfen denn so viele Schwarze hier ihre Schmutzkübel ab, wenn denen der Vorsprung ohnehin schon zurücklehnen möglich machen würde?
Man könnte die Zeit noch nützen und endlich Sachthemen diskutieren.
Man könnte noch mehr Klarheit in das, was die letzte Regierungsperiode betrifft, bringen, bevor womöglich die Neuauflage folgt.
Natürlich, nachdem Kurz nicht Nationalrat sein wollte, konnte er sofort Stimmung für sich machen, während andere arbeiteten. Jetzt wird's ihm vielleicht schon langweilig.
Wir Bürger wollten Sommerferien und Urlaub und mal nichts wissen von der Politik.
Auch die nächsten beiden Wochen vorbeigehen und die abgekühlten Köpfe denken vielleicht doch vernünftiger als die durch die Sommerhitze geschwächten.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 06.09.2019 11:26

MITDENK,
ja, das stimmt, die Rendie-Wagner kann euch ein den drei Wochen noch viele Geschichten erzählen, damit zumindest die SPÖ-Stammwählerschaft nicht auch noch verloren geht. So schlecht, wie die SPÖ derzeit dasteht, so schlecht stand es in der Zweiten Republik noch nie um die SPÖ.
Da hilft die Verjüngungskur mit der Rendi-Wagner auch nichts, wenn die eigentlichen Anschaffer in der Partei noch immer die alten Parteibonzen sind.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 06.09.2019 10:56

LOL!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.09.2019 11:11

Na klar, weil Kurz langsam verblasst. Merke: Ein Wahlkampf darf nur solange dauern, solange die Zeiger für die Türkisschwarzen aufwärts zeigen. So sieht es Alcea.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 06.09.2019 09:26

Rendi ist echt fesch, sie ist die Fescheste, da gibt es kar keinen Zweifel. Ich bin ihr auch sehr dankbar dass sie die Initiative ergriff und das Misstrauensvotum einbringen ließ, das hat mir über den Sommer Kurz als Kanzler erspart. Wenn sie nicht Chefin bei so einer unchristlichen ( Abtreibungs- und Gender- ) Partei wäre, würde ich sie wählen, weil sie ein schöner Anblick ist.

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 06.09.2019 09:38

Sie wählen also Politiker wegen Ihrem Aussehen nach, okay?
Der Inhalt ist Ihnen also gar nicht so wichtig.
Auch ein Zugang, nur leider ziemlich dumm ; - )

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.09.2019 09:44

auch ganz schlichte Gemüter sind Wähler....

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 06.09.2019 11:02

"Sie wählen also Politiker wegen Ihrem Aussehen nach, okay?
Der Inhalt ist Ihnen also gar nicht so wichtig.
Auch ein Zugang, nur leider ziemlich dumm ; - )"

Ich möchte gerne wissen, wie viele Bürgerinnen und Bürger den Kurz wählen,
ohne auch nur ein Wort von ihm gehört zu haben, das Parteiprogramm
nicht zu kennen, aber ihn schon deshalb wählen, weil er fein säuberlich digital
aufpoliert auf Plakatständern präsent ist.
"„Big hair“ war bei Männern schon immer eine „bad idea“, heute aber suggeriert ein Mann mit übervollem Haupthaar, dass er erstens stolz auf das ist, was AUF und nicht IN seinem Kopf wächst, und zweitens, dass er zu viel Zeit mit Föhn, Gel und Kamm, dafür zu wenig im Gym verbringt – ein doppeltes gesellschaftliches Todesurteil. Jeder „Bachelorette“-Paarungsanwärter wirkt da zeitgemäßer." (C.: Adriano Sack)

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Mmach (810 Kommentare)
am 06.09.2019 12:18

Es wurde aber das Gegenteil behauptet. Wegen der vermeintlich falschen Werte bekommt RW die Stimme nicht. Nicht war die Aussage. Nicht!!!!!!!!!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 06.09.2019 09:46

Ja, Alkohol macht Frauen hübsch.

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 06.09.2019 10:20

Das heißt, unterm Bett sollte immer eine Flasche Wodka stehen! *lach

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Mmach (810 Kommentare)
am 06.09.2019 12:31

Da hätten sie aber erst Kurz hören müssen, als er zwar sehr verunsichert im Servus TV erklärte, dass es eben die öst. Gesetzeslage sei, die Österreich verpflichte Menschen wieder zurückzuschicken, wenn es auch deren sichere Hinrichtung bedeute.

Was das rechtlich ist, weiß ich nicht, aber ich weiß was es für mich ist, nämlich zum Kotzen.

Ich hoffe, dass diese Shows bald vorüber sind, damit diese Quälerei, durch diese lt. Konrad Definierten wieder , dank ihrer Herumreisereien ins Ausland, geringer wird,

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( Kommentare)
am 06.09.2019 09:17

Kurz:
"Wenn wir Das nicht machen, holt uns der Teufel."

Des glaub i net, daß euch der will !

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