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PISA-Test: Die Leselust nimmt ab, gute Leistungen in Mathematik

Von Annette Gantner, 04. Dezember 2019, 00:05 Uhr
Österreichs Lehrer gehören im OECD-Vergleich zu den teuersten
(Symbolfoto) Bild: Volker Weihbold

Österreich bewegt sich im Bildungsbereich im Mittelfeld, Asien führt das Ranking an.

WIEN. Seit dem Jahr 2000 wird PISA nicht mehr mit dem schiefen Turm, sondern mit der Schieflage im österreichischen Bildungswesen assoziiert.

Am Dienstag wurden zum siebten Mal die Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie präsentiert. Insgesamt nahmen 79 Länder daran teil, 37 davon OECD-Staaten. In Österreich wurden 6802 Schüler zwischen 15 und 16 Jahren aus 291 Schulen getestet.

"Wir rufen zu Gelassenheit auf", leitete Bildungsministerin Iris Rauskala die Präsentation der Ergebnisse ein und fasste zusammen: "Wir haben uns nicht sonderlich verbessert seit 2015 und nicht sonderlich verschlechtert."

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Welche Länder haben das wirksamste Bildungssystem?

Asien hängt Europa um Längen ab. Chinesische Provinzen wie Peking und Shanghai liegen beim Lesen, in den Naturwissenschaften und vor allem in Mathematik mit 32 bis 68 Punkten (siehe Grafik) deutlich vor Estland als bestem europäischen Land. "In Asien hat Bildung einen hohen Stellenwert", sagte Rauskala. Deshalb seien die Ergebnisse auch besser.

Wie schneidet Österreich ab?

Die großen Verbesserungen sind nicht zu vermelden, Österreich bleibt Mittelmaß. Beim Lesen erzielten die Schüler 484 Punkte, der OECD-Schnitt liegt bei 487 Punkten. Bei den Naturwissenschaften erreichten die Schüler 490 Punkte und damit einen mehr als der Durchschnitt. In Mathematik waren die Ergebnisse mit 499 Punkten (OECD-Schnitt: 489) am erfreulichsten.

Gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern?

Österreich liegt im Trend: Die Mädchen lesen hierzulande deutlich besser als die Burschen (plus 28 Punkte). In Mathematik liegen hingegen die Burschen um 13 Punkte vorne. In den Naturwissenschaften haben sich die Werte angenähert, was nicht mit einer Leistungssteigerung der Mädchen, sondern einer Verschlechterung ihrer Kollegen zu erklären ist.

Wie groß ist die Lesefreude?

Bei dieser PISA-Studie stand das Lesen im Mittelpunkt. Das Ergebnis ist wenig erfreulich. Im Jahr 2000 gaben 41 Prozent der Schüler an: "Ich lese nur, wenn ich muss." 2018 lag der Wert jener, die Lesen als lästige Pflicht empfinden, bei 53 Prozent. "Österreich hat zwei Literaturnobelpreisträger, es ist etwas, das wir hochhalten sollten", appellierte Rauskala. Jeder vierte österreichische Schüler hat schwere Defizite beim Lesen, nur sieben Prozent erzielen Spitzenwerte.

Wird Bildung vererbt?

In Österreich ist die Chancengleichheit an der Schule Fiktion. In allen drei abgefragten Bereichen sind die Leistungen der Kinder mit Akademikereltern rund 90 Punkte höher als jene von Eltern mit Pflichtschulabschluss. Interessant ist, dass mittlerweile mehr Eltern einen Uni-Abschluss haben (36 Prozent), die Leistungen der Akademiker-Kinder haben sich aber seit dem Beginn der PISA-Studie 2000 geringfügig verschlechtert.

Welchen Einfluss hat der Migrationshintergrund?

Der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund (beide Eltern sind im Ausland geboren) ist in Österreich seit dem Jahr 2000 stark gestiegen, und zwar von elf auf 23 Prozent. In Österreich geborene Kinder erreichen beim Lesen im Schnitt 500 Punkte, Migranten 437 Punkte (63 Punkte Unterschied). Im Jahr 2000 war die Kluft beim Lesen für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache mit 93 Punkten noch deutlich höher gewesen. Würde man die Migranten nicht mitrechnen, würden die Ergebnisse der österreichischen Kinder auch nur im Mittelfeld liegen.

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Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner
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57  Kommentare
57  Kommentare
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danadella (719 Kommentare)
am 06.12.2019 10:06

Kinder, denen vom Kleinkindalter an in der Familie Zuneigung und Zeit geschenkt wird, die liebevoll gefordert und gefördert werden, haben in jedem Bildungssystem einen Vorteil.
Wer also nach Chancengleichheit ruft, muss auch die Eltern in die Pflicht nehmen. Wer lieber auf das Handy starrt als mit seinem Kind zu kommunizieren, wer das Kind vor dem TV parkt, statt ihm vorzulesen und mit ihm zu spielen, nimmt dem Kind Zukunftschancen. Da können weder Eltern noch Politiker etwas ändern.
Und Eltern müssen nicht Akademiker sein um ihr Kind zu fördern. Meine Großeltern waren arme Kleinhäusler, aber ihre elf Kinder zählten in der Schule zu den Besten, haben alle aus eigener Kraft einen Beruf erlernt, und in meiner - also der Generation der Enkel - gibt es bereits einige Akademiker*innen. Ganz ohne Reichtum im Hintergrund.

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danadella (719 Kommentare)
am 06.12.2019 10:07

Pardon, Fehler: Da können weder LEHRER noch Politiker etwas ändern.

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 05.12.2019 01:53

Seit 75 Jahren macht ROTSCHWARZ die Bildungspolitik, wundert sich Jemand.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 05.12.2019 12:29

Die Blauen können keine Bildungspolitik machen, denn die können zum Teil selber nicht lesen und schreiben!

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StefanieSuper (5.161 Kommentare)
am 04.12.2019 23:12

Der Österreicher ist doch so gemütlich und nicht so zackig wie andere. Wenn man es in der Schule bequem haben will, dann muss der Lehrer alles kopieren, was man lernen soll. Denn schreiben ist anstrengend. Manche Schüler schreiben nicht mehr mit sondern machen ein Foto von der Tafel oder dem vom Beamer produzierten Lernstoff. Man vergisst dabei oft, dass man am besten durch Schreiben lernen kann - Learning by doing. Viele Eltern beschweren sich, dass Kinder angehalten werden, die Hausübungen zu machen. Da aber jedes Kind andere Begabungen hat, müssen jene, die sich nicht alles vom Unterricht merke können, in diesem Fach zu Hause üben müssen. Das steht natürlich dem Freizeitvergnügen der "Spassgesellschaft" entgegen. Viele Familien ergreifen so oft es geht, die Flucht aus dem eigenen Heim. Sie wollen jedes Wochenende irgendwo Schi fahren oder jedes verlängerte Wochenende woanders verbringen. Nach so einem Wochenende
sind die Kinder "ausgelaugt" - Lernen? schwer möglich!!

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( Kommentare)
am 04.12.2019 19:51

"Würde man die Migranten nicht mitrechnen, dann würden die Ergebnisse der österreichischen Kinder auch nur im Mittelfeld liegen".
----------------
Mit anderen Worten: die österreichischen Kinder sind so blöd, dass wir Dank des Anteils an bildungsresistenten Migranten das Gesamtniveau heben können.

Frau Annette Gantner, die diesen Beitrag verfasste, dürfte beim Abtippen nicht mitgedacht haben, oder sie meint es vielleicht tatsächlich ernst?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 04.12.2019 13:16

Könnt eh viel schlechter auch sein!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.12.2019 11:08

Weil sich hier schon seit über einer Stunde zu diesem wichtigen Thema nichts mehr rührt, getrau ich mich noch einmal. Manchmal klingt Kritik an den Lehren (von mir ungetschendert) an. Zur Verteidigung der Lehrer: ich sehe sie als die Helden (ungetschendert) der Nation. Dass sie bei Migrationsanteilen von nahe 100% und bei der Verkommenheit weiter Teile der Indigenen noch irgendwas zusammenbringen, verdient höchste Hochachtung. Nur ein kleines Beispiel, das ich keineswegs sarkastisch meine: alleine das Schreiben einer Liste der Schüler und deren Eltern zwischen Paschtunisch und Tschetschenisch, Tscherkessisch und Tschuwaschisch, Ibo und Haussa, das ist schon eine Hackn! Ich sehe, den Linksgrünen sei´s geklagt, die Zukunft als eine stark segregierte Gesellschaft: die höheren Klassen in den Privatgymnasien, das von einer Koalition aus Wirtschaft und Linksgrünen hereingeholte Proletariat ganz unten in Bildungs- und sonstigen Hierarchien. Wie in den USA, nur weniger erfolgreich.Traurig!

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 04.12.2019 13:11

Danke! Wenigstens einer, der das erkennt! Genau auf den Punkt gebracht!

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( Kommentare)
am 04.12.2019 19:53

Nacharbeiter
Früher kamen die Kinder erzogen in die Schule und es konnte mit dem Bildungsauftrag begonnen werden. Heute müssen die Lehrer erst die Kinder erziehen und der eigentliche Bildungsauftrag bleibt auf der Strecke. Die Ergebnisse werden dann in einer gefälligen PISA Studie geschönt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.12.2019 09:29

Gestern bei Armin Wolf in ZIB2 klang die Lösung schon an, da ein Problem offenbar wurde: es gibt noch Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern und ihnen z.B. vom Kleinstkindalter weg was vorlesen. Die gravierendste Form dieses Problems sind Mütter, die nicht ausser Haus berufstätig sind. Also Frauen, die noch nicht in die Lohnabhängigkeit befreit sind. Dem muss die Solidargemeinschaft aufs schärfste entgegenwirken! DAS ist das Grundübel, die Wurzel der Ungleichheit.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 09:42

Nacharbeiter....auch wenn es bis jetzt wissenschaftlich nicht anerkannt ist, das Matriarchat wird dich auf "patriarchalische" Weise, ab jetzt, bis in deine Träume verfolgen.
Dir wird kein Märchen einfallen, du kannst keinen Buchstaben mehr entziffern, dein Enkel sitzt vor dir "Mann oh Mann, Opi, was geht mit dir ab"...have a nice dream!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.12.2019 09:52

LNDSMDK: ja, dem Patriarchat gehört die Zukunft. Aber nicht in der gewohnten, christlich-katholischen Form, sondern basierend auf der Scharia. Wem verdanken wir das? Dem Feminismus, dem Materialismus und der duch diese hervorgerufenen Kinderlosigkeit, gepaart mit linksgrün-fortschrittlich-liberal-urban-aufgeklärter Einwanderungspolitik. Das System der Scharia ist in sich logisch. Es erzwingt keine Doppelbelastung der Geschlechter. Nur der Mann ist zum Geldverdienen ausser Haus verpflichtet. Nur den Mann trifft die Unterhaltspflicht. Dafür schulden ihm Frauen und Kinder Gehorsam. An den Früchten sollt Ihr sie erkennen: überwiegend islamische, kinderreiche Familien. Demgegenüber überwiegend Greisinnen und Greise bei den Fortschrittlich-Aufgeklärten.

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 04.12.2019 09:58

"Nur der Mann ist zum Geldverdienen ausser Haus verpflichtet. Nur den Mann trifft die Unterhaltspflicht. Dafür schulden ihm Frauen und Kinder Gehorsam."

Der feuchte Traum aller Burschenschafter....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.12.2019 10:07

Selbst wenn es so wäre, Tradiwaberl, so sind die Regeln in der islamischen Ordnung. Sehr schön erklärt hat das Carla Amina Baghajati auf der früheren Website der IGGiÖ. Mit diesen Regeln begründet sie auch, warum der Erbteil der Frauen geringer ist als der Erbteil der Männer, weil eben nur Männer zum Unterhalt verpflichtet sind.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 13:34

Nacharbeiter...das Patriachat ist der größte Pfusch der Menschheit, und nur dadurch ist Femminismus entstanden.
Gerade jene Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sind monotheistische Religionen, die das Patriachat zelebriert haben, letztendlich haben sie ja auch den selben Stammvater.
Alle für Abraham wichtigen Entscheidungen, sind sie auch noch so dämlich gewesen, wurden von ihm erledigt. zB. Opfer, oder hat er nicht gesagt "macht euch die Erde untertan", jedenfalls ziemlich abgefahren. Aber die drei Weltreligionen, haben es geschafft, aus einen einzigen Gott, drei Gottis zu machen. "Da stimmt ja etwas nicht" dachte ich als Kind schon, habe zwar nur Gott und Allah aus Aladin und die Wunderlampe gekannt, aber naja.
Die Frauen wurden immer wieder unterdrückt in den Epochen, wurden als Hexen verbrannt oder zum Geschlechtsverkehr gezwungen, das Abschneiden der Klitoris ist noch immer weit verbreitet, von Ägypten bis Indonesien.

DIE Gott, Mann und Frau ergänzen sich in Liebe.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 04.12.2019 08:46

Warum schneidet Finnland immer so gut ab?
Nur die besten werden Lehrer. Und vor allem, die Lehrer sehen sich dafür verantwortlich dass die Schüler was lernen!

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 04.12.2019 08:57

Nur die besten werden Lehrer?
Aha, Sie sind also der Meinung, dass unsere Lehrer nicht die nötigen Voraussetzungen
mitbringen!
So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört!
Haben Sie schon mal was von einem Schulsystem gehört?
Das können Sie nämlich hinterfragen. Aber nicht die Qualifikation der Lehrer!
Wenn Sie schon so gescheit sind, dann machen Sie sich auf in die Schule und unterrichten die Kinder!
Arroganter Gscheidwaschl!

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gent (3.909 Kommentare)
am 04.12.2019 09:10

Isser Lehrer, weil er sich derart unkontrolliert echauffiert? Bin ebenfalls der Ansicht, dass bei uns ein Gutteil der Lehrer den Beruf nur wegen der vielen Freizeit wählten, welche ihrer Faulheit entgegenkommt.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 04.12.2019 11:06

Sind Sie ganz sicher: In Österreich ist kein Lehrer an einer NMS zu beneiden!
Das weiß er bereits, bevor er diesen Job antritt!
Die Qualifikation brauchen Sie nicht anzweifeln.
Und nein, ich bin kein Lehrer, nur ein Feind von herbeigezauberten Falschbildern (-;

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.12.2019 11:09

Ich habe oben ein Plädoyer für die Lehrer gepostet, Docholliday!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 09:15

Finnland: Bis zur neunten Schulstufe keine Notenpflicht

Immer dann, wenn SchülerInnen wissen, was zu tun ist, was sie können und wie sie sich weiterentwickeln können, beschleunigt sich ihr Lernen. Mehr als in kleinen Klassen, mehr als in besonders streng geführten Klassen oder mehr als in Klassen mit viel Hausübung. Fast immer im Zentrum: Feedback.

Schwächen und Defizite des Kindes werden in der Regel intensiver wahrgenommen
als seine Stärken. Das gilt insbesondere für Fehler. Der Lehrer sollte sich nicht durch Loben, Strafen und Verbessern von Fehlern einschalten, sondern sachdienliche Hinweise geben. Fehler sind notwendige Durchgangsstadien im Lernprozess.
Kinder lernen durch Fehler, indem sie auf diese achten, sie einer Kontrolle unterziehen und dann selbst korrigieren. Erlebnisse des Gelingens wecken intrinsische Lernfreude und stärken die Leistungsbereitschaft.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 09:17

korr. Verbessern von Fehlern einschalten...."von Fehlern" bitte wegdenken.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.12.2019 10:01

Die Finnen lieben Finnland und ihre Sprachen Finnisch und Schwedisch. Sie pflegen seit langer Zeit eine Wertschätzung für Bildung. Hingegen scheint mir unsere Kultur seit ein paar Jahrzehnten eher ins Gegenteil zu tendieren. Ein immer stärker werdendes Element des Selbsthasses hat unter linksgrüner medialer Dominanz übernommen. Besonders stark betroffen sind die christlichen Kirchen, ehemals Träger der europäischen Kultur.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 14:03

Nacharbeiter...du kommst mir vor wie ein Surfer am Bondi Beach, der versucht ohne Wellen zu surfen, ein immer stärker werdendes Element des Selbsthasses übernimmt die Dominanz deiner selbst, weil eines ohne den anderen nicht geht, schüttest du im medialen Bereich die Hoffnung mit deinen grünlinken Anti-Programm zu, mit der Absicht, das Meer von den Wellen zu trennen.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.12.2019 08:23

Das sind die WIRKLICHEN Probleme in Österreich:

"Pkw-Lenker rastete bei Kontrolle aus

Viel zu tun hatte die Polizei mit einem renitenten Lenker in Neuhofen an der Krems (Bezirk Linz-Land). Der 22-Jährige provozierte die Beamten, verweigerte den Alkotest und sagte zu einer anwesenden Polizistin, dass er sowieso mit keiner Frau rede. "
https://ooe.orf.at/stories/3024574/
------
Prügelei in Schule -
"Der Vorfall ereignete sich an einer Neuen Mittelschule in Linz. Gegen 9.30 Uhr stürmte der 15-jährige Russe plötzlich in das Klassenzimmer und ging sofort auf einen 13-jährigen Syrer los. Er schlug mit Fäusten auf Kopf und Oberkörper des Burschen ein, zudem traktierte er ihn mit Fußtritten."
https://ooe.orf.at/stories/3024594/

Zwei von X-täglichen "Einzelfällen"

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zlachers (7.926 Kommentare)
am 04.12.2019 08:39

Was auch typisch österreichisch ist, ist dass sie dazu neigen von dem eigentlichen Problem abzulenken, und versuchen die Probleme imner denn Ausländern in die Schuhe zu schieben ( obwohl der der mit keiner frau spricht) nicht ausländischer Herkunft ist! Und sie lassen sich nicht eines besseren belehren, sondern kommen dauernd mit anderen Argumenten daher, die auch nicht vollkommen Fehler frei sind,
Die Antworten vieler auf die Frage z.B. ob es nun denn Klimawandel gibt oder nicht lautet; denn Klimawandel gibt es nicht, und bla bla bla.... ein intelligenter Mensch weiß wenn er etwas nicht weiß und er kann seine eigenen Fehler erkennen, und von anderen Lernen die es besser Wissen! Ein
Hocheingebildeter eben nicht!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.12.2019 08:58

..." ( obwohl der der mit keiner frau spricht) nicht ausländischer Herkunft ist!".....

Habens eine Pisa-Schwäche beim Lesen oder was wollen Sie sagen?

https://ooe.orf.at/stories/3024574/-----> guckst du zacherl

"Das Auto des --->Kosovaren <----war Sonntagabend mit laufendem Motor am Gehsteig und vor einem Schutzweg bei einem Geldinstitut abgestellt. Eine Polizeistreife hielt daher an und kontrollierte den Lenker, der die Beamten ignorierte. Als er zu einem Alkotest aufgefordert wurde und ihm gesagt wurde, dass er bis zum Test nicht rauchen dürfe, zündete sich der 22-Jährige eine Zigarette an und verweigerte den Alkotest."

"Weitere Polizeistreifen wurden darauf angefordert. Mit den Dienstautos wurde der --->Kosovare <--- dann so zugeparkt, dass er nicht mehr flüchten konnte. Der Mann wird wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen angezeigt."

Was wollen Sie mir in die Schuhe schieben?

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zlachers (7.926 Kommentare)
am 04.12.2019 09:14

@ JAMEI .... Ich habe diesen Artikel nicht gelesen gehabt, und werde es auch nicht tun! Hab nur auf ihr Kommentar geantwortet wo sie von einen renitenten Lenker in Neuhofen an der Krems sprechen!
Ihnen will ich in die Schuhe schieben das Sie absichtlich das hier gepostet haben!
Weil sie wie ich schon sagte von dem eigentlichen Problem abzulenken versuchen!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 08:51

Jamei...hast verdeckt den LKW benützt, um dann in aller Ruhe die Hetze gegen Ausländer loszutreten.
Schaut man die Einzelfälle der Fpö an, hat keiner der Hansln die Verantwortung übernommen gegenüber den Kindern und Jugendlichen, die diesen Hass und die Hetze, aufs Butterbrot geschmiert bekommen haben.

Hass erzeugt Hass,
Hetze erzeugt Hetzerei,
Gewalt macht Gewaltätige.

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zlachers (7.926 Kommentare)
am 04.12.2019 09:06

@ LNDSMDK... genau so ist es!
Aber wenn man nur viel von sich hält, und andere sind einen scheiß egal! Staut sich Hass auf! Und Hass erzeugt verbale sowie körperliche Gewalt!
Ich weiß nicht ob das an der Erziehung liegen könnte, da jeder irgendwann Erwachsen wird und selbst entscheidet, ob er gutmütiger Natur ( was immer mehr Vorteile bringt ) oder bösartiger Natur durch sein Leben stolzieren möchte!
Und ob Verständnis und Akzeptanz der anderen Kulturen, doch vernünftiger sind als Hass und Ablehnung, das überlegt man sich nicht in seinen Kopf sondern in seinen Herzen denn daraus kommt die Liebe!
Wer keine Liebe hat, hat eben nicht's und auch der intelligent veranlagte Verstand alleine versagt halt bei manschen Sachen wie das Gewalt keine Lösung ist!
Und wie; das der rationale Verstand nicht alles ist!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 09:26

Zlachers...ich denke ich weiß was Liebe ist...trotzdem habe ich manchmal Bretter vorm Kopf.

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docholliday (8.161 Kommentare)
am 04.12.2019 08:59

@JAMEI
Ihr Posting hat NULL mit der Pisa-Studie zu tun!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 04.12.2019 09:16

DOCHOLLIDAY (2.680 Kommentare)
vor 13 Minuten

Oh JA schon, denn man erkennt eindeutig die Leseschwäche von Poster
ZLACHERS (2.829 Kommentare)
vor 33 Minuten ----- in seiner Antwort auf mein Post.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 09:31

Jamei...jetzt drehst du dich in Kreis...Leseschwäche ist bei Zlachers gar nicht festzustellen, weil er hat es auf den Punkt gebracht. Vielleicht solltest du über dein Kommentar nachdenken.

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zlachers (7.926 Kommentare)
am 04.12.2019 12:29

Das wohl nicht! Aber schreib Schwäche, nur damit brauch ich mich nicht zu schinieren ich bin nicht der einzige! 🤫

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 13:44

Rechtschreibfehler haste sicha...aber eine Leseschwäche bedeutet ja auch, das man den Sinn nicht leicht verstehen kann...nein, das ist net bei dir. Ich mach auch voll viel Rechtsschreibfehler, obwohl mir fallen Fehler schon auf.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 04.12.2019 07:30

Die Politiker aller Farben, schicken längst ihre Kinder auf Privatschulen, wohl wissend, dass mit 30-40% Fremdenanteil welche nicht Deutsch können, die Pisa-Studie in öffentlichen Schulen so aussieht wie sie eben ist!

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zlachers (7.926 Kommentare)
am 04.12.2019 08:02

Unter dem über 6800 getestete aus 291 Schulen war/ und dürfte nicht ein eiziger, nicht Deutsch Sprachiger Schüler gewesen sein!!! Die Studie Testete ausdrücklich Österreicher!
Anderes wäre es nicht erlaubt gewesen!!!

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AroundTheWorld (2.294 Kommentare)
am 04.12.2019 08:11

Nicht nur die Politiker, sondern auch der Mittelstand, die Melkkuh der Nation!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 04.12.2019 08:21

In den Privatschulen finden sich sehr viele ausländische Kinder, in den internationalen Schulen ganz normal. Warum ist dort alles o.k? Weil dort die schwarze Gewerschaft nichts zu melden haben? Das sind die wahren Betonierer die verhindern daß eine hohe Allgemeinbildung entstehen kann.

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gent (3.909 Kommentare)
am 04.12.2019 08:58

Waren Ausländerkinder in Privatschulen (Kinder von Diplomaten, Expats) vs Ausländerkinder in den neuen Mittelschulen der Problembezirke jetzt wirklich ein guter Vergleich? Oder nur ein plumper und misslungener Hetzversuch!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 08:37

Penuce...die Eliten hat es schon immer gegeben....das Proletariat hat die weiterführende achtjährige Volksschule besucht, mit den Jahrzehnten ist die Hauptschule dazugekommen und nur die richtigen Wiffzacks haben aus dieser Situation eine Chance gehabt das Gymnasium zu besuchen.
...und jetzt, wird natürlich den Ausländern die Schuld gegeben, wenn das Kind nicht so funktioniert wie man es sich vorstellt, und sollte es die Reife für das Gymnasium nicht erreicht haben.

Verbesserungswürdig wäre die Zeit zw. 5 und 9 Schulstufe, und du kannst schimpfen und lostreten auf die Ausländer, eine Reform wie der gestrigen Art (2017-2019) ist keine Lösung.
--Verschiedene Sprachen zu sprechen, dazu denkt man doch, sollte ein Steckenpferd in der Schule sein. Jede herbeigeführte Ausgrenzung von dummen Erwachsenen, von hier und von dort, ist ein Armutszeugnis.

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 04.12.2019 17:54

Da muss man aber Glück haben wenn es nur 30-40 % sind

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Observer100 (514 Kommentare)
am 04.12.2019 07:05

Ein Schulsystem wie in China oder anderen autoritären Ländern ist sicher kein Vorbild.

Vor zirka 40 Jahren war ich selbst Schüler mit 42 Schülern bis zur 3. Klasse in einem Gymnasium. Sicher keine ideale Klassengröße. Das Niveau war aber hoch, aufgrund entsprechender vom Lehrpersonal verlangter Disziplin. Auch darüber sollte nachgedacht werden.

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Andrula (818 Kommentare)
am 04.12.2019 08:27

Observer : das kenne ich genau so .
Allerdings wussten sowohl Schüler als auch Eltern ,dass es gegebenenfalls hieß : " .. bei diesen Leistungen / Benehmen ist es besser , Ihr Kind in die Hauptschule zu geben .. " Ich wusste auch um die Reaktion meiner Eltern , falls dies soweit gekommen wäre .
Wohin gibt man aber heute Schüler , die bereits in der Hauptschule ( NMS ) sind ? Außerdem setzten meine Professoren Maßnahmen auf Grund derer heutige Lehrer auf der 1. Seite der OÖN landen würden .

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max1 (11.582 Kommentare)
am 04.12.2019 08:41

Gratulation zu ihrer Sicht, das entspricht auch dem derzeitigen Zwischenergebnis der Abstimmung und zeigt auf, daß in Österreich Leistung des Einzelnen nicht gewünscht wird. Jedoch die Hand aufhalten für Sozialleistungen jeder Art wird gefördert.
Es gibt einfach einen Grund warum die Chinesen und besonders die Asiaten weit vor all den anderen sin. Die sind wissbegierig und leistungsorientiert das fehlt in Österreich. Hier liegt ein Teil der Bevölkerung und das ist ein großer im Faulbett der sozialen Hängematte, das erklärt auch daß in den MINT Fächern Ausländer überproportinal studieren die österreichischen Studenten finden sich in den SOWI Fächern wieder. Die SOWI Absolventen bringen keine Wertschöpfung ein.

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 04.12.2019 06:33

Falsche Migrationspolitik, ein herabsetzen des Prüfungsniveaus in den Grundschulen um möglichst viele Kinder durch die Schule zu bringen usw.
Sind das die zielführenden Punkte in der heutigen Zeit? Die Probleme die auf die Schulen zukommen werden noch viel schlimmer wie ich aktuell erfahren durfte. Die wichtigsten Ansätze müssen in den Familien selbst statt finden. Den Kindern gehören wieder Werte wie soziale Kompetenz und Umgangsformen vermittelt. Aber anscheinend ist die Politik darauf aus Wähler an die Urnen zu bringen die sabbernd und ferngesteuert ihre Kreuzerl machen um sich danach wieder an die Arbeit zu machen damit die Steuergelder wieder fließen.....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.12.2019 05:06

SCHULE IN CHINA
Drillen bis zum Umfallen
Veröffentlicht am 18.09.2018

....... Suizide unter Chinas Schülern zu analysieren. Sie untersuchten 79 Selbstmorde im Jahr 2013, darunter 40 in der Altersgruppe der 13- bis 16-jährigen. In 92,7 Prozent der Fälle hatten Ängste der Jugendlichen, in der Schule zu versagen, zu den Verzweiflungstaten geführt.

Im neuen Blaubuch über Erziehung 2018 durften diese Daten nicht mehr erhoben werden. Die Autoren kritisieren das: „Es ist sehr bedauerlich, dass die Zahlen zu Selbstmorden unter Grund- und Mittelschülern nicht öffentlich gemacht werden dürfen. Sie wissenschaftlich zu erforschen, ist tabu in China.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article181543616/Schule-in-China-Peking-will-Nachhilfe-Boom-stoppen.html

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( Kommentare)
am 04.12.2019 05:40

Wie sagt man: "Z´weng und z´vü is des norrn zü."

Zwischen "Drillen bis zum Umfallen" und "Chillen bis zum Umfallen" muss es einen gangbaren Weg geben. Derzeit nivellieren wir nach unten.

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