Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Philippa Strache nimmt Nationalratsmandat an

Von nachrichten.at/apa, 22. Oktober 2019, 14:01 Uhr

WIEN. Philippa Strache wird ihr Nationalratsmandat annehmen.

Die Ehefrau des ehemaligen FPÖ-Obmanns Heinz-Christian Strache wird damit "wilde" Abgeordnete im Parlament, da sie die Freiheitlichen nicht in ihren Klub aufnehmen wollen. Strache war von der FPÖ auf Platz 3 der Landesliste gereiht worden.

Das gab Philippa Strache am Dienstagnachmittag in einem schriftlichen Statement bekannt. Die FPÖ kündigte an, die Lage noch vor ihrer Klubsitzung am Nachmittag zu kommentieren.

Mit ihrer Entscheidung ließ sich Straches Ehefrau lange Zeit. Auch am Tag vor der konstituierenden Nationalratssitzung war bis Mittag unklar, ob sie verzichtet oder als unabhängige Abgeordnete ins Hohe Haus einzieht.

"Kränkend, verletzend, verwerflich"

Philippa Strache will ihr Nationalratsmandat "mit größtmöglichem Einsatz gewissenhaft" wahrnehmen, wie sie in einer Erklärung via Aussendung am Dienstag mitteilte. Der Entscheidung seien intensive Überlegungen vorausgegangen, so Strache in einer Pressemitteilung. Sie sehe es als ihre Pflicht den Wählern gegenüber, das Mandat anzunehmen. "Die Verleumdungen der letzten Wochen" bezeichnete Strache als "kränkend, verletzend und angesichts der Dimension verbreiteter unwahrer Behauptungen schlichtweg verwerflich."

Sie sei sich bewusst, "dass diese Diffamierungskampagne im Hinblick auf das mir vom Wähler zugeteilte Mandat mit Niedertracht inszeniert wurde", heißt es weiter. 

Dass sie nicht Mitglied im freiheitlichen Klub sein dürfe kommentierte Strache folgendermaßen: "Auf diesen bedenklichen Umstand möchte ich nicht näher eingehen. Ich lehne Machtkalkül und darauf angelegte parteipolitische Strategien ab und werde auch künftig dafür eintreten, dass unsere politische Kultur von diesen unbeeinflusst bleibt."

Partei nimmt Straches Entscheidung "zur Kenntnis"

Die FPÖ nimmt die Entscheidung von Philippa Strache, das Mandat im Nationalrat anzunehmen, "zur Kenntnis". "Wir haben damit gerechnet", hieß es vonseiten der Freiheitlichen am Dienstag. Wie mit Strache weiter umgegangen wird, war zunächst noch nicht klar. Möglich sind eine Suspendierung der Ehefrau von Heinz-Christian Strache oder sogar ein Ausschluss aus der Partei.

Auch Heinz-Christian Strache war vor drei Wochen von dessen Nachfolger als Parteichef, Norbert Hofer, suspendiert worden. Möglich ist, dass dies nun auch Philippa Strache treffen könnte. Geschehen kann dies entweder wieder durch Hofer, oder durch die Wiener Landespartei. Eine Entscheidung könnte noch vor der Klubsitzung der Freiheitlichen, die um 17 Uhr beginnt, getroffen werden. Zu den möglichen Auswirkungen der Mandatsannahme Straches auf die Partei hieß es: "Es wird auf die Politik der FPÖ keinen Einfluss haben."

Hofer glaubt nicht an Partei-Verbleib Philippa Straches

FPÖ-Chef Norbert Hofer geht nicht davon aus, dass Philippa Strache nach der Annahme ihres Nationalratsmandates FPÖ-Mitglied bleibt. Dies sei sie ohnehin erst seit etwa "sechs, sieben Wochen", sagte er vor der Klubsitzung der Freiheitlichen am Dienstagnachmittag. Über einen Parteiausschluss entscheiden müsse aber ohnehin die Wiener Landesgruppe. Verbale Attacken auf die FPÖ in einer Erklärung von Philippa Strache wies Hofer zurück. Man habe im gesamten Wahlkampf kein einziges Wort über sie oder über ihren Ehemann Heinz-Christian Strache gesagt. Dass die beiden eine eigene Partei gründen können, sieht der FPÖ-Chef gelassen. Jedem stehe dies frei, solange die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt seien.

Bei der Klubsitzung der Freiheitlichen wird Hofer als Kandidat für den Posten des Dritten Nationalratspräsidenten nominiert. Herbert Kickl soll geschäftsführender Klubchef werden. Hofer sieht in seiner künftigen Funktion keine Unvereinbarkeiten. Er sei im Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016 in einer ähnlichen Situation gewesen, sagte er. Er wolle alle Funktionen strikt trennen.

FPÖ verliert Fördermittel

Die FPÖ verliert mit Straches Einzug als wilde Abgeordnete Fördermittel und einen der prestigeträchtigen Sitzplätze in der ersten Reihe. Strache selbst wird hinter den SPÖ-Mandataren in der letzten Reihe im Plenarsaal Platz nehmen.

"Abgeordnete ohne Klubzugehörigkeit" gibt es immer wieder. Die Parlamentshomepage listet genau 61 auf, darunter frühere rote Abgeordnete wie Franz Olah, Grüne wie Josef Buchner, ehemalige ÖVP-Mandatare wie Marcus Franz und Efgani Dönmez und Freiheitliche wie Walter Meischberger. Zuletzt trat Alma Zadic aus dem Klub der Liste "JETZT" aus und dockte für die Neuwahl bei den Grünen an.

Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie überwarfen sich im Verlauf der Legislaturperiode mit ihrer früheren Partei und verließen den Klub somit entweder freiwillig oder wurden rausgeworfen. Strache zieht dagegen schon bei der Konstituierenden Sitzung als wilde Abgeordnete ein, weil ihr die FPÖ die Aufnahme in ihren Parlamentsklub verweigert hat.

Ungewöhnlich, aber nicht einmalig

Das ist zwar ungewöhnlich, aber nicht einmalig: Auch die frühere ORF-Generaldirektorin Monika Lindner schaffte 2013 das Kunststück, ihre (letztlich sehr kurze) Abgeordnetenkarriere gleich als "Wilde" zu starten. Sie hatte sich nur 48 Stunden nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur für das "Team Stronach" schon wieder mit der Partei überworfen. Für den Rückzug ihrer Kandidatur war es da aber schon zu spät und so verbrachte Lindner ein knappes Monat als Unabhängige im Nationalrat, ehe sie ihr Mandat zurücklegte.

Die FPÖ hat mit Straches Einzug nun nur 30 statt 31 Abgeordnete im Hohen Haus. Das bedeutet einerseits den Verlust von etwa 52.000 Euro Klubförderung pro Jahr sowie weniger Geld für den Ring Freiheitlicher Jugend. Denn diese Förderung ist ebenfalls an die Abgeordnetenzahl gekoppelt. Außerdem darf ein Freiheitlicher weniger in der ersten Reihe Platz nehmen - einer dieser drei prestigeträchtigen, weil bei Fernsehübertragungen prominenten Sitzplätze wandert zur ÖVP.

mehr aus Innenpolitik

Ressorts in Salzburger Stadtregierung nahezu fixiert

Zusätzliche Studienplätze im FH-Jubiläumsjahr

Ein Zeichen für Nawalny im Zentrum von Wien

Wien und Rom: Kooperation bei Zuwanderung

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

230  Kommentare
230  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
walterneu (4.715 Kommentare)
am 28.10.2019 08:30

Wiederlich diese Schmutzwiederkaeuer.
Sie hat wie jeder Andere ihr vereinbartes Gehalt rechtmaessig bezogen.
Es ist traurig, dass Intelligenz und oder Charakter einer breiten Masse so fremd ist.
Es ist richtig, dass sie ihr Mandat angenommen hat.

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2019 14:41

Dem Kollegen Taranis muss ich immerhin auf sein Bekenntnis zugestehen, dass er seine Sicht und die Seiten nicht gewechselt hat, er steht immer noch treu dazu. Immerhin.

Witzig hingegen so manche, die früher mal ganz blau waren, so blau wie die Augen vom HC, und jetzt alles widerlich finden, was von dort kommt. Gloryhunter, nennt man das im Sport - Schönwetterfans. Wir wollen ja keine Namen nennen ...

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2019 14:32

Immer, wenn die FPÖ sich gespalten hat, war's eine Zeitlang gut für Österreich. Möge es bald wieder passieren!

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2019 14:14

"Bistudeppert, die is schoarf!"
(Zitat Heinz Christian Strache auf Ibiza)

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 23.10.2019 12:30

Da hat sie wohl bis jetzt kein besseres Jobangebot finden können, weil sie das Mandat annimmt.

Ich vermute stark dass wir auch von Herrn Strache in Zukunft noch hören werden.
Dass er sich komplett aus der Politik zurückzieht glaube ich nicht.

lädt ...
melden
wasisdenndas (970 Kommentare)
am 23.10.2019 10:41

Der gekränkten verletzten Frau Strache sollte man einmal eine sammlung der bierzeltreden ihres Gatten der letzten Jahre vorspielen und dann soll sie überlegen, ob da nicht auch verletzendes kränkendes gegenüber politikerkollegen Asylanten mindestsicherungsbezieher etc. dabei war. Vielleicht erhalten die beiden jetzt einfach nur das zurück was sie ausgeteilt haben. Mitleid meinerseits bleibt solchen Leuten versagt.

lädt ...
melden
walterneu (4.715 Kommentare)
am 23.10.2019 10:06

Wiederlich diese Schmutzwiederkaeuer.
Sie hat wie jeder Andere ihr vereinbartes Gehalt rechtmaessig bezogen.
Es ist traurig, dass Intelligenz und oder Charakter einer breiten Masse so fremd ist.
Es ist richtig, dass sie ihr Mandat angenommen hat.

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2019 14:16

Schimpfen Sie doch nicht so über die FPÖ!!!

lädt ...
melden
herst (12.748 Kommentare)
am 23.10.2019 08:39

Philippa Strache nimmt Nationalratsmandat an

Klar,sie sind jetzt auf jeden Cent angewiesen.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.10.2019 08:50

Immer noch besser die hübsche , blonde Phillipa als "wilde Abgeordnete" als

o der durchaus fragwürdige Markus Tschank im FPÖ-Klub (Ermittlungen gegen ihn wegen mutmaßlich illegaler Parteifinanzierung laufen noch)

o mehr (Steuer-)Geld für den FPÖ-Klub und seine Kampf-rethorik-Akademie

o mehr (Steuer-)Geld für die rechtsrechte Vorfeldorganisation RFJ

lädt ...
melden
herst (12.748 Kommentare)
am 23.10.2019 09:07

Immer noch besser die hübsche , blonde Phillipa als "wilde Abgeordnete" als...

stimmt irgendwie, immer noch besser als de wüdn Xerxerls, ned-doch-deppatn, amhas, nalas etc. als wüde Abgeordnete.

lädt ...
melden
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 23.10.2019 06:49

🤦🏻‍♂️🤯 Das es in Österreich soweit kommt, das eine solche Person in eine solche Berufssparte gelangt ist mehr als peinlich. Nach einem beobachtetem Interview mit der Dame war mir klar,.. na eigentlich war nichts klar. Was will die da??? Ausser Kohle

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.10.2019 08:11

Was erwarten Sie sich denn aus den Reihen der FPÖ sonst?

Bei den "Anständigen und Ehrlichen" muss man ja schon fast froh sein, wenn noch keine rechtskräftige Verurteilung vorliegt.....

lädt ...
melden
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.10.2019 06:33

Lustige Aussage des grossen Vorsitzenden "Sie ist erst seit 6 oder 7Wochen Parteimitglied" Mehr ist über diese Partei wohl nicht zu sagen Danke Herr Vorsitzender der Germania zu Pinkafeld!

lädt ...
melden
Kettwiesl (127 Kommentare)
am 22.10.2019 23:01

Da sieht man wieder, in der Politik brauchst du nichts können, sondern nur genug Vitamin "B" haben um auf eine aussichtsreiche Position für den Nationalrat zu kommen. Du kannst dann auch mit dem Gesetz in Konflikt geraten und mit der eigenen Partei in Unfrieden scheiden. Für 8.000 € monatlich tun die Strache alles - gibt ed da nicht noch eine Berufsgruppe die für Geld alles tut?

lädt ...
melden
Tinto (1.323 Kommentare)
am 22.10.2019 23:52

Das ist ohnehin altbekannt! Gutmenschen gibt's nicht.
Wer etwas könnte - quer durch Parteiengemüsegarten - a la Mitterlehner, Kern, Drozda, wird abserviert.
In einem Kleinststaat wie Österreich sind 183 NR-Abgeordnete viel zu viel. Nur Kosten für Steuerzahler, aber 0 Nutzen. Dazu noch unnötiger Bundesrat.
BM-in Feichtinger aus Altmünster heult ihrem Kurzauftritt im Nationalrat hinterher. Die sah doch mit ihren 32 Jahren schon ihr Familiebudget kräftig aufgefettet mit weiteren 8000 Euronen/Monat zu ihrem "kargen" BM-Salär bis zu ihrem Pensionseintritt.
Lotte Tobisch hatte recht: Kurz ist als Bundeskanzler deplatziert - kein Biss. Köstinger ist auch intellektuelle Zumutung!
So eine Regierung wie unter Bierlein wäre das Beste für den Kleinststaat Österreich!
Philippa Straches ist sehr eloquent. Bei jeder Partei müsste man froh sein, so eine Person in ihrer Mitte zu haben. Ich bewundere ihren Mut.
Wer selbst im (intellektuellen) Glashaus sitzt, werfe daher nicht den ersten Stein!

lädt ...
melden
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 23.10.2019 06:53

wie unverfroren von ihnen, sie als Immobilienmaklerin vorzuschlagen 😉

lädt ...
melden
stimmtso (703 Kommentare)
am 22.10.2019 22:02

Jetzt ist die FPÖ im Keller gelandet Auch ich werde mich von der FPÖ Fern halten,denn ich sehe nicht ein ,dass man solchen Personen das Geld in den Rachen rein stopft.

lädt ...
melden
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.10.2019 22:19

Nun sie als Neidgenosse tun eben das was sie können.
Wenn auch das nicht gerade viel ist, für Neid reichts immer.

lädt ...
melden
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 22.10.2019 22:52

Glaub es mir, die Philippa is euch keiner neidisch.

lädt ...
melden
2good4U (17.368 Kommentare)
am 23.10.2019 12:34

Nachdem ein Nationalratsmandat aus Steuergeld finanziert wird, also wir alle dafür bezahlen, haben wir auch alle eine Recht dazu eine Kritik auszusprechen wenn wir der Ansicht sind dass eine Person für diese Aufgabe nicht geeignet ist, ohne sich dem Totschlagargument "Neid" ergeben zu müssen.

lädt ...
melden
GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 22.10.2019 22:01

Lieber Taranis! Einfach den Hausverstand einsetzen! Flüchtlinge die in Traiskirchen ankommen, können kein Wort Deutsch, daher war der "Schilderwechsel" nur zum Ärger der Menschen, die in der Integrationen ohne einen Euro tätig waren! Diesen unnötigen Schilderwechsel finde ich als persönliche Provokation und nehmen wir an, die ankommenden Menschen wollen jetzt mit "Fleiß" die deutsche Sprache lernen, dann erfahren sie erst, dass diese Aufschrift "Ausreisezentrum" eine falsche Einstudierung ist, denn die Flüchtlinge kommen dort an und stellen einen "Erstaufnahme Antrag" und daher handelt es sich um das "Erstaufnahme Zentrum"! Der Schildbürger lehrt den ankommenden Menschen falsche Begriffe und lässt sie dann durch die Deutsch A2 Prüfung sausen, eine charakterlose Aktion des Reiters! Der neue Innenminister hat diese Schilderschizophrenie sofort beendet! Ich fürchte solche Leute, die eine Spaltung in Österreich bevorzugen, um an die Macht zu kommen und das dumme Volk um sich scharren!

lädt ...
melden
GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 22.10.2019 20:52

Die Verstrahlung durch Tschernobyl zeigt jetzt deutlich ihre Wirkung und bleiben wir ruhig und am Teppich! Das war doch logisch, ein Nationalratsmandat hat einen Wert von 10 000 Unterschriften und dann weiter eh schon wissen....! Trotzdem fürchte ich mich vor dem "Schilderwechsler" mehr als vor H.C. Strache und seiner Frau! Lassen wir die unmenschliche Treibjagd, denn H.C. Strache hat sich reumütig mit den Worten "ja, ich war überheblich, es war eine besoffene G´schicht, wenn ich jemanden enttäuschte uvm ....." entschuldigt und wer noch keinen Fehler gemacht hat, werfe den ersten Stein! Ich hätte den Mut für so eine Entschuldigung nicht aufgebracht, diese Entschuldigung von H.C. Strache ist bei mir angekommen, ein echter Sozialdemokrat verzeiht und reitet nicht auf einen Menschen, der eh schon am Boden liegt! Wir kümmern uns um so viele "Flüchtlinge" und helfen wo wir können und unsere Landsleute dürfen nicht ausgestoßen werden und einen "Neustart" muss es für jeden Menschen geben!

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 22.10.2019 21:24

Würde ich auch so sehen aber erzählens das den hasserfüllten linken Fanatikern hier.

lädt ...
melden
taranis (2.032 Kommentare)
am 22.10.2019 21:42

Was fürchtest du denn an Kickl so sehr ? Was glaubst du denn, wie viel Macht er hätte?

Ich bin bekennender "Blauer", und denke, stellvertretend für viele FPÖ Wähler zu stehen. ich bin berufstätig, seit 36 Jahren im gleichen Betrieb und fürchte keinen Ausländer, der mir meinen Job streitig machen könnte. Ich bin kulturell interessiert, trinke keinen Alkohol; lebe ein typisches Leben mit Familie, Haus, Auto, Urlaub.
Ich liebe meine Heimat, auch unsere Brauchtümer und Sitten. Bin gläubig, aber konfessionslos und gestehe jedem seinen Glauben zu, sofern dies im Rahmen und ohne Extremismus passiert. Ich verurteile die NS Greuel und bin ebenso der Meinung, dass sich dies niemals wiederholen darf.
Was ich nicht möchte, ist ; dass unsere Gastfreundschaft missbraucht wird. Dass Verbrechen passieren und diese zunehmend von Menschen mit Asyl-Hintergrund verübt werden. ich weiß,auch wir haben Kriminelle, aber dafür gibt's ohnehin unsere Justiz. Viele ticken so wie ich. Enttäuscht von der SPÖ

lädt ...
melden
taranis (2.032 Kommentare)
am 22.10.2019 21:58

enttäuscht von HC Strache, aber auch von allen anderen, die sich nur bereichern wollen wie die Grünen jetzt, die es nicht erwarten können, zu Futtertrog zu kommen.

Ich möchte gerne Fachkräfte, so wie es uns 2015 vorgelogen wurde. Weil unser Generationenvertrag nur mit fleißigen Arbeiten funktioniert. Diese Menschen, die wir aufnehmen, wollen nicht alle arbeiten. Die wollen auf unsere Kosten leben, und sind so nebenbei auch noch straffällig. Gewalt, Terror, Verbrechen haben keinen Platz bei uns.

Dies zu garantieren, wäre Arbeit des Innenministers, der Justiz, generell unserer Politiker.
Aber jedem Flüchtling ein Unbedenklichkeitszertifikat auszustellen, ist seitens der Linken auch sehr blauäugig. Nicht alle erfüllen die Kriterien für ein friedliches nebeneinander. Dies zu erkennen, daran haperts leider von Rot-Grüner Seite und dies wird letztendlich den Keil in Österreichs Volk noch tiefer treiben. Wo ist ein Grabenschließer, wenn man ihn braucht. Japan kommt auch ohne BP aus !!

lädt ...
melden
taranis (2.032 Kommentare)
am 22.10.2019 22:10

Jeden FPÖ Wähler als alkoholabhängigen, bildungsfernen Wohlstandsverlierer zu diskreditieren, ist auch eher kontraproduktiv.

Ich gebe zu bedenken, dass die Rechtsextremen von FPÖ und AFD ihre Daseinsberechtigung ja nur aus dem kollektiven Versagen der Regierungsparteien beziehen.

Würden Verbrechen konsequent verfolgt und Gesetze angepasst und vollzogen; hätten Extremisten keine Grundlage.
Auch Linksextreme müssten dringend hinterfragen, was denn ihre Intentionen wären

Zurück zum Kommunismus und Sturz in die Anarchie kanns ja wohl nicht sein.

Ich denke, wenn du ehrlich bist, musst du mir zustimmen. Siehst du, so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt.

Schönen Abend wünscht Taranis

lädt ...
melden
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.10.2019 22:47

TARANIS
Ihre Beiträge hier sollten die OÖN in den "Leserbriefen" abdrucken.
👍👍👍👍👍Alles Gute für Sie !!

lädt ...
melden
taranis (2.032 Kommentare)
am 22.10.2019 23:04

Vielen Dank. Ich denke, ich bin mit meiner Meinung nicht alleine. So wie ich denken sehr viele. Die ihr Land lieben, die auch ihre Kinder in Frieden leben lassen möchten. Die keine Angst um die Zukunft haben möchten.

Ich wünsche ihnen und ihrer Familie alles Gute. LG Taranis

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 22.10.2019 23:14

Schon mal die Reden von AfD Abgeordneten im Bundestag gehört?
Schon mal die Reden von CDU/SPD/Grünen/Linken Abgeordneten im Bundestag gehört?
Nein?
Dann wüßten Sie nämlich wo die Hetze und der Hass zu finden ist.

lädt ...
melden
Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2019 14:21

"wie die Grünen jetzt, die es nicht erwarten können, zu Futtertrog zu kommen"

Seltsam ... erinnert mich an die Blauen, als sie an der Regierung waren.
Ibiza hat es für die aufgedeckt, die es bis dahin noch nicht sehen oder glauben wollten.

lädt ...
melden
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 23.10.2019 05:10

Alles schön geschrieben und für einfache Gemüter nachvollziehbar.

Den Blauen die weiße Weste umgehängt,
Schuld sind immer die anderen.

Die Radikalen sind deiner Ansicht ein Produkt der Grünen und Linken.

Manche würden das als Gehirnwäsche bezeichnen.

Wenn es die Blauen wirklich ernst nehmen würden.
Wären sie für den sofortigen Ausschluss der Radikalen in ihren eigenen Reihen.

lädt ...
melden
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 22.10.2019 21:56

Eine Entschuldigung sollte schon ernst gemeint sein, was ich bei den schönen Floskeln von Strache nicht erkennen kann.

Mit 'bsoffene Gschicht' spielt er einen Sumpf herunter, statt bei der Trockenlegung mitzuhelfen. Wenn er könnte, würde er. Das einzige, was er moglicherweise gelernt hat, ist Vorsicht.

Die Straches haben ihre Fans und ihre potentiellen Wähler, sie sind auch gute Networker. Es würde mich nicht wundern, wenn es bis zur nächsten Wahl so etwas wie eine Fraktion wilder Abgeordnete als Basis für eine Liste Strache geben würde.

Vielleicht schafft er, was Haider nicht gelungen ist - um die fP wäre nicht schade.

lädt ...
melden
x-files (487 Kommentare)
am 22.10.2019 20:08

Dieser Republik bleibt wirklich nichts erspart!

In Wahrheit hat allerdings ohnehin niemand angenommen, dass sie ihr Mandat nicht annimmt. Nachdem kein Charakter angenommen werden kann, gilt es auch der Partei eins auszuwischen. Letztlich haben die Herrschaften sie aber auch (mit)erfunden. Also kein Grund jetzt "böse" zu sein...

lädt ...
melden
linz2050 (6.481 Kommentare)
am 22.10.2019 19:49

Und stellt jetzt Phili den HC an, um die Kleinigkeit von 9.500 €, um Facebook Kommentare zu schreiben? Nicht das er noch zum H&M gehen muss um Anzüge zu kaufen?

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 22.10.2019 20:02

Wie die letzten Tage schon ersichtlich:
Demokratieverständis: 0%
Neid: 100%

lädt ...
melden
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 22.10.2019 20:25

Also da muss ich jetzt schon sagen:

Verständnis hab ich dafür keins.

Es mag sein das dass ja alles demokratisch legitim und gesetzeskonform ist.

Aber Verständnis für so eine private Bereicherungsaktion. Nee, das kann keiner von einen vernünftig denkenden Menschen erwarten.

lädt ...
melden
rotkraut (4.030 Kommentare)
am 22.10.2019 20:48

Ja die Aber Demokraten, gezwungenermaßen halt. Was fällt ihnen den zu den 15.000 der Maurer ein, wohlgemerkt im Monat nicht im Jahr.

lädt ...
melden
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 22.10.2019 22:54

What about! ! !

lädt ...
melden
rotkraut (4.030 Kommentare)
am 23.10.2019 08:20

Trottel!

lädt ...
melden
pesentirollo (209 Kommentare)
am 22.10.2019 19:47

wenn das der große aufreger ist - alles gut im la la land.

lädt ...
melden
HJO (1.192 Kommentare)
am 22.10.2019 18:47

Sigrid M. und Philippa S. scheinen Feindbilder der linken bzw. rechten Reichshälfte zu sein. Obwohl beide demokratisch gewählt worden sind. Akzeptieren wir doch das Wahlergebnis.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 22.10.2019 19:02

Sigrid Maurer mit Philippa s. zu vergleichen ist eine infame Beleidigung von Frau Maurer!

lädt ...
melden
amha (11.322 Kommentare)
am 22.10.2019 19:15

Beleidigungen VON Frau Maurer sind wir ja eh schon gewohnt

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 22.10.2019 19:20

Man braucht Frau Maurer nicht zu beleidigen -

man braucht ihre Aussagen nur kritisch zu hinterfragen
um sich ein Bild von ihr machen zu können.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 23.10.2019 08:33

Sind Sie denn ein "Hater"?

lädt ...
melden
HJO (1.192 Kommentare)
am 22.10.2019 19:47

Ich stimme Ihnen zu. Aber beide Frauen haben gemeinsam: Sie werden in den sozialen Netzwerken beschimpft und beleidigt.

lädt ...
melden
rotkraut (4.030 Kommentare)
am 22.10.2019 20:09

Warum genau, erklärens doch. 9500 gg. 15000 € vielleicht?

lädt ...
melden
ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 22.10.2019 20:17

Maurer und STrache kann man wirklich nicht vergleichen. Frau Maurer hat dauernd irgendwelche Prozesse laufen. Frau Strache aber nicht. Die wird nur beschuldigt. Und in Österreich gilt bekanntlich die Unschuldsvermutung.
Da muss ein Herr Sellner mit einem Prozess rechnen, weil er den mutmasslichen Doppelmörder von Wullowitz n ur "Mörder" und nicht "mutmasslicher Mörder" genannt hat. So ist es in Österreich.
Man kann offenbar das Recht irgendwie beugen. Je nachdem in welche Richtung es geht.

lädt ...
melden
betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 22.10.2019 19:16

HJO, das stimmt so nicht.

S. Maurer war nicht unter den ersten 14 Listenplätzen der Grünen.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen