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Pensionen steigen zwischen 5,8 und 10,2 Prozent

Von Andreas Kremsner, 04. Oktober 2022, 09:00 Uhr
Tauziehen um die Pensionserhöhung ist eröffnet
Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) geht davon aus, dass die Pensionserhöhung in Summe vier Milliarden Euro kosten wird. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Die Pensionen in Österreich steigen im kommenden Jahr zwischen 10,2 Prozent für Mindestbezieher und 5,8 Prozent bei höheren Pensionen. Dabei wird die Erhöhung zum Teil als strukturelle Pensionserhöhung und zum Teil als Einmalbetrag ausbezahlt. Dieser soll im März 2023 überwiesen werden.

Die Erhöhung für die Ausgleichszulagenbezieher (200.000 Österreicherinnen und Österreicher) setzt sich aus einer strukturellen Erhöhung der Ausgleichszulage und einer Direktzahlung zusammen. Insgesamt liegt die Erhöhung in diesem Bereich (bis 1.030 Euro im Monat) bei 10,2 Prozent. Der Direktbetrag wird im kommenden März ausbezahlt.

Bei Pensionen bis zu 1.700 Euro im Monat soll die Erhöhung bei 8,2 Prozent liegen, so Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) am Dienstagvormittag bei einer Pressekonferenz in Wien. Ebenfalls 5,8 Prozent strukturell, der Rest via Einmalzahlung.

Bei Pensionen zwischen 1.700 Euro und 2.360 Euro liegt die Erhöhung zwischen 8,2 Prozent und 5,8 Prozent, so Rauch. 

Darüber hinaus liegt die Erhöhung bei den gesetzlich vorgeschriebenen 5,8 Prozent.

Die Anhebung sogenannter Luxuspensionen (über 5.600 Euro) wird mit 329 Euro (Direktzahlung) im Monat gedeckelt. Das betrifft in erster Linie Beamte im Ruhestand.

Diese Vereinbarungen der Regierung haben Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) und ÖVP-Klubobmann August Wöginger am Dienstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt gegeben. 

Direktzahlungen nicht systemwirksam

Die Direktzahlungen sind allerdings nicht systemwirksam. Das bedeutet, dass die nächste Pensionserhöhung für das Jahr 2024 dann nur von der Basis der 5,8 Prozent aus berechnet wird.

Rauch rechnen damit, dass die geplante Pensionserhöhung vier Milliarden Euro kostet. 3,4 Milliarden betreffen die strukturelle Anpassung, 650 Millionen die Einmal oder Direktzahlung.

Reaktion von Pensionisten-Vertreterin Ingrid Koroasec

"Meine Forderung war für niedrige und mittlere Pensionsbezieherinnen und -bezieher ein Pensionistenpaket, das die Teuerung abfedert. Mit der heute präsentierten Einigung zur Pensionsanpassung hat die Bundesregierung meine Forderungen in einigen Punkten erfüllt", sagt Ingrid Korosec, Seniorenbund-Präsidentin und vorsitzende Präsidentin des Seniorenrats.

Nachholbedarf sieht Korosec jedoch bei weiteren Entlastungsmaßnahmen im Energiebereich, weil die Seniorinnen und Senioren die steigenden Kosten nicht alleine stemmen können. "Meine Forderung nach einer Überprüfung im März 2023, inwieweit Nachjustierungen im Energiebereich notwendig sind, hat die Zustimmung von Sozialminister Rauch", sagt sie.

Die Mindestforderung, nämlich die volle gesetzlichen Anpassung von 5,8 Prozent für alle Pensionen bis 5670 Euro brutto und damit die Einhaltung des Versicherungsprinzips, sieht Korosec als erfüllt an. Für Pensionen darüber gibt es einen Fixbetrag von 329 Euro monatlich.

Der Generalsekretär des SPÖ-Pensionistenverbands, Andreas Wohlmuth, zeigte sich insgesamt wenig zufrieden. Schon durch die geringe Anpassung vor einem Jahr gebe es einen "massiven Kaufkraftverlust", beklagte er im Ö1-"Mittagsjournal". Dieser, so warnte er, werde sich ein weiteres Jahr fortsetzen: "Denn die 5,8 Prozent - die by the way brutto sind - entsprechen nicht im Ansatz der echten Teuerung."

Pühringer: "Brauchbare Lösung"

Der Chef des VP-Seniorenbundes in Oberösterreich, Altlandeshauptmann Josef Pühringer, nennt die Einigung im Gespräch mit den OÖNachrichten eine „brauchbare Lösung, die uns nicht jubeln lässt, aber die wir akzeptieren können.“

Zum einen deshalb, weil „die Bezieher der Ausgleichszulage  - die Ärmsten in der Gesellschaft  - dauerhaft besser gestellt werden“, sagt Pühringer. Und zum anderen, weil auch weitere Pensionsbezieher, die das Geld in der aktuellen Inflationswelle ebenfalls dringend benötigen würden, durch Direktzahlungen deutlich mehr als die gesetzliche Pensionserhöhung bekommen. „Allerdings muss sichergestellt sein, dass die Teuerung bei Fortdauern der hohen 

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70  Kommentare
70  Kommentare
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felixh (4.906 Kommentare)
am 05.10.2022 07:54

Notstand und Arbeitslose bleiben seit 20 jahren gleich?

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rmach (15.057 Kommentare)
am 04.10.2022 20:27

"Dumm ist nur, wer Dummes tut! "
Was ist dann der, der sich damit brüstet?

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snooker (4.426 Kommentare)
am 04.10.2022 16:45

Passt schon! Ich bin auch mit 5,8% zufrieden.
Und erfahre heute von Minister Rauch, dass ich zum obersten Fünftel gehöre. Das überrascht mich aber schon!
Hoffentlich bezeichnet man mich nun nicht als "Gstopfter"

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her (4.651 Kommentare)
am 04.10.2022 15:53

<Steigen>

Soll das der Solidarbeitrag der Ruheständler(für die NATO Nachbarn in Not)
sein?

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nichtschonwieder (8.309 Kommentare)
am 04.10.2022 15:45

Die erste Lüge sind schon einmal die "nur" 5,8%.
In D sind es etwas über 10%, und warum sollte es in Ö weniger sein?
Zu wenig für die Pensionen bis ca 3000. Gerade die zwischen 1700 und 2360 sind wieder die am stärksten Benachteiligten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.10.2022 15:07

der strukturelle Ansatz der Pensionserhöhung ist höchst unfair und leistungsfeindlich.

Nach dem Erwerbsleben werden die Leistungswilligen gleich noch einmal geschröpft - nämlich um einen großteil der ihnen zustehenden Pensionserhöhung.

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edita (3.639 Kommentare)
am 04.10.2022 15:51

Die Leistungswilligen….. dann sollen sie halt dazuverdienen, wenn sie so leistungswillig sind..

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rmach (15.057 Kommentare)
am 04.10.2022 20:22

Sie sind ein vorlautes Kind! Bin bereits in der Besatzungszeit zur Arbeit am Feld eingeteilt worden und arbeite auch heute noch in meinem von mir gegründeten Betrieb. Mäßigen Sie Ihre Frechheit gegenüber jenen Menschen, die nicht das Privileg haben, noch Arbeit zu haben.
Solche Frechheit sollte m.E. streng bestraft werden. Wieso versagen Ihre Eltern mit Ihrer Erziehung so stark?

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 04.10.2022 14:20

der strukturelle Ansatz in Kombination ist extrem klug und fair - und hat daher meine volle Unterstützung
.
zur Info: meine Bruttopension beträgt heuer 1474 Euro. heuer bleibt mir durch die Lohnsteuersteuer-Reform ein wenig mehr vom Netto - und das 14 Mal im Jahr.
.
übrigens durch die Abschaffung der kalten Progression verliere ich ab Jänner 2023 nichts von meiner Nettopension. übrigens: das wurde offensichtlich erst durch eine Regierungsbeteiligung der Grünen möglich.
.
vorher haben alle anderen regierenden Partei-Kombinationen in dieser Frage völlig versagt - und das 40 Jahre lang. sorry, aber ich hab nichts von Bonzen, FunktionärInnen und Möchtegern-KanzlerInnen, die so tun, als würden sie alles besser wissen - so wie im Parlament auch wieder. solche Parteien werde ich sicher niemals wieder wählen.

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her (4.651 Kommentare)
am 04.10.2022 16:00

<Die Regierungsbeteiligung>

hat zu Neuschulden von 20 000 000 000 im letzten Jahr geführt.

Ich muss Menschen wie Sie nicht mehr aushalten;
folglich steigt der Bundeszuschuss zu den zu Ihnen umverteilten 1747 mit jedem Jahr.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 04.10.2022 14:00

alles gut und schön doch was bleibt NETTO übrig,
bei einer unsichtbaren Progression ?👀👻

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 04.10.2022 13:57

Oder eben um weniger als um 5,8%!

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 04.10.2022 13:51

Ist schon echt krass, die Angestellten bestimmen die Pensionen ihrer Arbeitgeber und auch ihre eigenen, größtmöglichen, unverschämten Pfründe !

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 04.10.2022 12:42

"Nachholbedarf sieht Korosec jedoch bei weiteren Entlastungsmaßnahmen im Energiebereich, weil die Seniorinnen und Senioren die steigenden Kosten nicht alleine stemmen können. "Meine Forderung nach einer Überprüfung im März 2023, inwieweit Nachjustierungen im Energiebereich notwendig sind, hat die Zustimmung von Sozialminister Rauch", sagt sie."

Sehr geehrte Frau Korosec,

sie mögen es noch nicht mitbekommen haben, aber wir befinden uns aktuell in einer Krise.
So verständlich Ihr Bestreben ist Ihr Klientel bestmöglich zu vertreten muss ich dennoch anmerken dass es für alle einen Wohlstandsverlust gibt.
Der Versuch für die Pensionisten ein überdurchschnittlich großes Stück vom Kuchen raus zu schinden ist daher aus meiner Sicht asozial, da es weniger für alle anderen bedeuten würde.

Entweder müssten dann alle anderen noch mehr verzichten, oder es werden weiter Schulden aufgebaut was nichts anderes bedeutet als zu sagen "das soll später mal wer anderer zahlen".

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.10.2022 13:17

2good4u

die Menschen wurden halt auch nicht beim Thema EZB Geldpolitik zur Rettung des EU-Südens gefragt.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 04.10.2022 13:27

@2good

FALSCH....

Können Sie sich vorstellen, dass Fr. Korosec eigentlich gar nichts fordern müsste !!
ganz normale Pensionserhöhungen wären !!
irgendwann irgendwer anderer gar nichts bezahlen müsste !!

wenn wir eine andere Strompreisregelung hätten?

Fr. Korosec sagt das was sie sagen MUSS,
da Ihr ganz einfach KEINE andere Wahl bleibt...

Sie wäre nicht der Bittsteller beim Staat für die Pensionisten
würde der Strompreis so berechnet werden, wie er auch erzeugt wird!

Der Staat und die EU haben dieses Problem anders zu lösen !!!!!
und es liegt nicht am Endverbraucher!

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moarli35 (2.524 Kommentare)
am 04.10.2022 13:49

Wir pensionisten haben es wirklich nicht verdient 10prozent mehr zu bekommen. Wir haben alles uns trifft dirme Teuerung nicht wirklich. Wir müssen nicht in die Arbeit fahren. Wir müssen nicht Kinder in die Schule oder zum Arzt fahren. Wir können verzichten

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 04.10.2022 13:59

gelungene Satire 🤣🤣🤣

sie Glücklicher gehören dann sicher zu den Pensionsempfängern
mit über 60 000.- € netto im Jahr ?

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nichtschonwieder (8.309 Kommentare)
am 04.10.2022 15:50

moarli....
Hams Millionen im Lotto gewonnen?
Wenn ja, würd ich auch so reden....

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moarli35 (2.524 Kommentare)
am 04.10.2022 17:04

Mir genügen meine 2000 total und bin zufrieden und glücklich

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 04.10.2022 12:39

Wenn Wöginger etwas ankündigt, ist wieder eine Schummelei dabei.

Die Einmalzahlung darf nicht dazugezählt werden,
da sie bei der nächsten Pensionserhöhung nicht mitberechnet wird.

Also das altbekannte Spiel der türkisen Mogelpackungen.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 04.10.2022 12:31

Man kann über diese Erhöhungen denken wie man will. Fakt ist, dass hier immer mehr vom Versicherungsprinzip abgewichen wird, wo die Höhe der Pensionen von der Dauer der Versicherungszeiten und dem entsprechenden sozialversicherungspflichtigen Einkommen, daher von der Beitragsleistung jedes Einzelnen, abhängig ist.

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 04.10.2022 12:45

So ist es.

Damit wird aber jeder noch mehr motiviert sein Geld im Pfusch zu verdienen und nicht anzugeben.

Denn diese Leute werden dann doppelt verarscht.
Zuerst darf man ordentlich Abgaben zahlen, aber in der Pension bekommt man dann prozentuell weniger, weil man a eh sooo viel bekommt.

Wenn niedrige Einkommen überdurchschnittlich profitieren wird jeder versuchen offiziell wenig zu haben.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.10.2022 13:14

2good4u

"Zuerst darf man ordentlich Abgaben zahlen, aber in der Pension bekommt man dann prozentuell weniger, weil man a eh sooo viel bekommt."

Richtig.
Daher wechseln viele gut ausgebildete junge Menschen in die Teilzeitarbeit.

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edlein676 (190 Kommentare)
am 04.10.2022 17:13

Jo leb amoi um 1000 Euro wenn die Miete 600 Euro ist. Freiwillig macht das keinen Spaß.

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hulinz (401 Kommentare)
am 04.10.2022 11:52

Schön wäre es, wenn man auch immer sagen würde, dass von den 5,8% Erhöhung etwa ein Drittel gar nicht ausbezahlt wird (Lohnsteuer). Die Inflation schlägt hingegen immer zu 100% zu. Daran wird auch die irgend wann einmal wirksame Abschaffung der kalten Progession nichts ändern. Das gilt für alle jede Bruttoerhöhung um die Inflationsrate ist immer ein Einkommensverlust.

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 04.10.2022 14:46

aha, Sie zahlen also von der Pensionsionserhöhung ein Drittel Lohnsteuer. interessant. interessant.. hahaha )))
.
wer bitte hat Ihnen denn diesen Schmarren eingeimpft?

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hulinz (401 Kommentare)
am 04.10.2022 15:00

Auch bei Ihnen wird jede Einkommenserhöhung mit der jeweils füe Sie geltenden höchsten Stufe besteuert!!

Steuerklassen Österreich 2022
Lohnsteuerklassen 2022

Jahreseinkommen bis zu 11.000 € – 0%
von 11.000 € bis 18.000 € – 20%
von 18.000 € bis 31.000 € – 32,5 % Steuern.
von 31.000 € bis 60.000 € – 42 % Steuern.
von 60.000 € bis 90.000 € – 48 % Steuern.
von 90.000 € bis 1.000.000 € – 50 % Steuern.
Jahreseinkommen ab 1.000.000 € – 55 % Steuern.

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observer (22.199 Kommentare)
am 04.10.2022 11:46

Wieder einmal werden die schon kräftig betrogen, die Euro 2360 brutto pro Monat haben, was auch nicht so viel ist - diese Gruppe verliert laufend an Kaufkraft. Wenn ein Ehepaar 2 mal Euro 1700 brutto Pension hat, dann steigt es immer besser aus, als eines, wo ein Partner eine Bruttopension von 2300 hat und der andere - meist die Frau nur eine von rd. Euro 700 brutto pro Monat. Im ersten Fall beträgt da Haushaltseinkommen Euro 3400 brutto pro Monat, im zweiten Fall - da gibt es keine Ausgleichszulage - Euro 3000 brutto. Absetzen kann der Mann für den Betrag mit dem er seine Frau praktisch unterstützt null komma Josef. Ich fordere deshalb, dass als Massstab bei Pensionserhöhungen u.ä. das Haushaltseinkommen herangezogen wird, oder dass man dem PartnerIn mit dem höheren Einkommen einen Absetzbetrag bei der Einkommenssteuer gibt, der so hoch ist, wie die monatliche Differenz dessen mit der Niedrigpension auf eine Mindestpension basierend auf einer Ausgleichszulage.

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 04.10.2022 14:39

Sie wissen aber schon, dass Pensionen eine individuelle Versicherungsleistung ist
.
sieht aber nicht danach aus. daher meine Empfehlung: lassen Sie sich bitte beraten, anstatt ungerechtfertigte Forderungen erheben - oder gar Neid-Debatten vom Zaun reissen, denen jegliche Grundlage fehlt.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.10.2022 15:06

Joshik

Sie wissen aber schon, dass jene eine höhere Pension erhalten weil sie viel mehr einbezahlt haben.

Diese Menschen werden doppelt betrogen:
- zuerst ein ganzes Erwerbsleben lang viel mehr einbezahlt
- danach nur die Hälfte der zustehenden Pensionserhöhung erhalten.

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moarli35 (2.524 Kommentare)
am 04.10.2022 11:43

Wir alten sollten darauf verzichten. Müssen alles mal unsere Enkelkinder zahlen

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fai1 (6.006 Kommentare)
am 04.10.2022 11:49

wieso soll ich verzichten.
Ich zahle jetzt auch für die Älteren. Und das nicht zuwenig.

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moarli35 (2.524 Kommentare)
am 04.10.2022 11:52

Uns geht's jo eh so guat wir pensionisten brauchen sicher nicht jammern

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observer (22.199 Kommentare)
am 04.10.2022 11:53

Das haben wir auch.

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 04.10.2022 12:47

Schön zu lesen dass es noch manche gibt die auch auf andere schauen und nicht nur meinen "aber ich hab das verdient".

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ernst.reiter@outlook.com (114 Kommentare)
am 04.10.2022 12:54

Da muß wohl Reichtum im Hause sein!

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 04.10.2022 13:00

Oder Genügsamkeit.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 04.10.2022 11:19

Im Grunde ist das ganze eine S_ _ _ _ _ _ , wenn sich jetzt die Pensionisten, die unterschiedlichen Branchen bei den Lohnverhandlungen zerfleischen & Spannungen und Verwerfungen in der Gesellschaft entstehen,
weil ehrenwerte Herrschaften die Trennung des Strommarktes und Gasmarktes nicht auf die Reihe bekommen, das Ganze auch inflationsdämpfend wäre,.....
siehe Schweiz!
dann bräuchten wir nicht ständig irgendwelche Bonipflasterl auf irgendeine Wunde.
-->In Wahrheit fehlt ein kompletter Markteingriff.
Hat die Ö. Bundesregierung in Brüssel überhaupt irgendeinen???? Druck gemacht?
Die Ursachen der Teuerungen liegen ja nicht beim Endverbraucher, der bei all und allem einsparen soll, sondern die Merit Order gehört entweder ausgesetzt od neu gestaltet od das Gas herausgenommen.
Die Wurzel des Problems gehört angepackt!!!
und nicht die Endverbraucher müssen sich ständig als Bittsteller anstellen! Soll das jetzt ein Dauerzustand werden?

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 04.10.2022 11:23

->Auch ein gemeinsamer Gaseinkauf in der EU fehlt noch immer!!
Reden die nicht seit März schon davon?
-->Aktiviert gehört auch ein europäischer Schutzschirm für Versorgungssicherheit auf den Börsen.
Sag mal schlafen die alle und denken nur mehr an das so zackig schnell anzurichtende Geld für die Ukraine oder wissen die auch noch, dass es uns EU-Bürger auch noch gibt?
Da das alles bis jetzt nicht zu Stande kam, und dann auch noch behauptet wird die Forderungen wären „unvernünftig und überzogen“
muss man dem Staat und den AGern echt die Frage stellen, wenn die Leute nicht einen inflationsangepassten Lohn/Pension bekommen dürfen, WER wird ihren Betrieben dann überhaupt noch irgendwas abkaufen ?
Es scheint, als wären alle Überfordert.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.10.2022 11:24

ricks

die türkis-grüne Bundesregierung hat bei Corona eine beispielslose Spaltungspolitik quer durch alle Gesellschaftsschichten bis tief hinein in die Familien betrieben.

Jetzt setzt die türkis-grüne Bundesregierung die Spaltungspolitik fort.

Ausgerechnet die Grünen die sonst ständig eine drohende Gesellschaftsspaltung beklagt hatten sind die Treiber dieser katastrophalen gesellschaftlichen Entwicklung.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 04.10.2022 11:32

@ Better

RICHTIG

Ich sehe das genauso....

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diwe (2.360 Kommentare)
am 04.10.2022 12:09

LOL! ...siehe Schweiz...". Ja, toll, in der Schweiz ist die Inflation von 3,5 auf 3,3% gesunken! Nur, kennen Sie den Warenkorb, der als Berechnungsgrundlage dient? Würde die Schweiz den gleichen Warenkorb wie wir verwenden, läge die Inflationsrate dort bei ca. 8,9% (Quelle: https://www.blick.ch/wirtschaft/exklusive-zahlen-zeigen-so-hoch-ist-die-inflation-in-der-schweiz-wirklich-id17860043.html)

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 04.10.2022 12:36

@Diwe

Der Hauptpunkt ist der Strompreis in der Schweiz.

Die Schweizer haben sich dazu entschlossen auch die Sanktionen zu verhängen.
Haben aber auch ZEITGLEICH seit dem Frühjahr eine Änderung der Strompreiszusammensetzung beordert.
Der Strompreis MUSS so berechnet werden, wie er auch erzeugt wird!

DAVON KÖNNEN WIR NUR TRÄUMEN !!

Dazu gibt es auch ein Preiskommission und der Strompreis bleibt in angemessener Höhe kontrollierbar für alle Endverbraucher - privat oder geschäftlich - und führt in keinen Bereichen zu Verwerfungen.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 04.10.2022 12:48

Die Schweizer brauchten bis jetzt auch keine Bonizahlungen ......

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 04.10.2022 11:02

Wer das Bild mit dem August ( kommt auch häufig im Kasperltheater vor ), anschaut wird auf Grund seiner Mimik was in den Köpfen von "Volksvertretern" abläuft. Arroganz bis zum Geht nicht mehr.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 04.10.2022 11:04

....auf Grund seiner Mimik ERKENNEN.....

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 04.10.2022 14:01

Die Rolle der Gretl im Kasperltheater gehört ordentlich aufgewertet!

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holcmichl (224 Kommentare)
am 04.10.2022 10:28

Alle Pensionen um z.B.150 Teuro anheben, wäre gerechter. Teurer,Inflation ist für alle gleich.

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2good4U (17.556 Kommentare)
am 04.10.2022 12:17

Inflation wirkt prozentuell, daher muss auch die Erhöhung prozentuell sein.
Mindestpensionisten bekommen eh schon deutlich mehr (prozentual).

Ich glaube schon dass einer der wenig bekommt gerne 20% mehr hätte währen deiner die viel bekommt nur 5% erhält, aber das wäre absolut unfair.
Die Pension ist zudem ja kein Geschenk sondern eine Versicherungsleistung!

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