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ÖVP will "Hacklerregelung" stoppen

Von nachrichten.at/apa, 21. Oktober 2020, 15:11 Uhr
(Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

WIEN. Die ÖVP hat am Mittwoch angekündigt, die vor der Wahl beschlossene Neuauflage der "Hacklerregelung" zurückzunehmen. Rudolf Anschober bremst.

ÖVP-Vizeklubchefin Gaby Schwarz berichtete von einer Vereinbarung mit den Grünen. Im Grünen Klub wurde das allerdings nicht bestätigt. Dort gilt immer noch die Linie vom Frühjahr, zuerst den Bericht der Alterssicherungskommission abzuwarten. Die ÖVP dürfte mit der Pensionsreform aber auch den von den Grünen angekündigten Arbeitslosenzuschuss verknüpfen.

Seit 1. Jänner 2020 ist wieder eine Frühpension ohne Abschläge möglich, wenn mindestens 45 Beitragsjahre vorliegen. In Anspruch nehmen können das ASVG-Versicherte, Bauern und Selbstständige – nicht aber Beamte. In der Praxis profitieren davon – wegen ihres höheren Regelpensionsalters – ausschließlich Männer.

"Reine Männerpension"

ÖVP-Vizeklubobfrau Gaby Schwarz bezeichnete die kurz vor der Nationalratswahl 2019 überraschend (und gegen die Stimmen der Neos) beschlossene Regelung in einer Aussendung am Mittwoch als eine reine "Männerpension". Dieses "ungerechte System" werde nun mit den "notwendigen Übergangsfristen" repariert, kündigte Schwarz an. Beschlossen werden soll das laut ÖVP im November - mit der Pensionserhöhung für 2021.

Zum Video

Der Grüne Klub bestätigte die Einigung allerdings nicht. Eine Reform sei "noch nicht vereinbart", hieß es auf Anfrage. Aus Sicht der Grünen gilt nach wie vor, dass man zuerst den Bericht der Alterssicherungskommission abwarten und dann über mehr Gerechtigkeit im Pensionssystem sprechen werde.

Die Abschaffung der "Hacklerregelung" ist für Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) offenbar nicht fix. In einer Pressekonferenz Mittwochmittag verwies der Ressortchef darauf, dass er einen Bericht der Alterssicherungskommission abwarten will. Er habe diesbezüglich schon länger ein klares Prozedere festgelegt. Die Kommission möge sich die aktuellen Zahlen aus dem Jahr eins der erweiterten Regelung, also 2020, ansehen und einen Bericht vorlegen, wo man dann validere Aussagen treffen könne. Dann werde man sich das System insgesamt ansehen, wie man zu mehr Gerechtigkeit kommen. Die Hacklerregelung werde hier nur ein Teil sein. Dass die ÖVP für die Abschaffung ist, bedeutet für den Sozialminister keine Überraschung. Dies sei die stringente Fortsetzung von deren Politik.

SP, FP und Gewerkschaft empört

SPÖ, FPÖ und rote Gewerkschafter stemmten sich gegen die angekündigte Abschaffung. "Wer 45 Jahre hart gearbeitet hat, soll danach weiterhin ohne Abschläge in Pension gehen können", forderte SP-Vizeklubchef Jörg Leichtfried am Mittwoch mit Verweis auf die hohe Arbeitslosigkeit. Namens der FPÖ kündigte Niederösterreichs Landeschef Udo Landbauer massiven Widerstand an.

"Erfreulich und begrüßenswert" wäre die Reform dagegen für die Junge Industrie. "Die sogenannte 'Hacklerregelung' im Zuges des Wahlkampfes 2019 wiedereinzuführen, war unverständlicher Populismus und mit Blick auf Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit vollkommen kontraproduktiv", befand JI-Vorsitzender Matthias Unger in einer Aussendung. Die Kosten des Pensionssystems seien ohnehin zu hoch. Durch Corona und die hohe Arbeitslosigkeit würden Beiträge der Aktiven wegbrechen. Es drohe eine "Kostenexplosion", daher müsse man gegensteuern.

Empört reagierte dagegen der Vorsitzende der Produktionsgewerkschaft PRO-GE, Rainer Wimmer. Der SP-Gewerkschafter hält das von der ÖVP vorgebrachte Argument, dass die Hacklerregelung nicht für Frauen gilt, für "fadenscheinig": "In wenigen Jahren wird das Pensionsalter angehoben, dann profitieren auch sie. Und um Frauen den Zugang zu erleichtern, werden fünf Jahre an Kindererziehungszeiten berücksichtigt." Millionenschwere Steuerentlastungen für Agrarbetriebe greife die ÖVP nicht an, stattdessen wolle sie bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sparen, die oft am Ende ihrer Kräfte seien, kritisierte Wimmer.

"Anschlag auf die Leistungsträger"

Auch der Vorsitzende des SP-Pensionistenverbandes, Peter Kostelka, forderte die Beibehaltung der abschlagsfreien Pension nach 45 Beitragsjahren. Er sieht durch die Reform auch den Vertrauensschutz gefährdet.

Niederösterreichs FP-Landeschef Landbauer sieht einen "Anschlag auf die Leistungsträger" durch die ÖVP: "Ich kenne keine andere Partei in diesem Land, die einen derart arbeitnehmerfeindlichen Zugang hat."

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215  Kommentare
215  Kommentare
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Expert22 (952 Kommentare)
am 23.10.2020 20:36

Bei den meisten dieser Kommentare hier, sieht man deutlich wie dumm und stupid die SPÖ Wähler sind!
Wer glaubt jetzt wirklich noch dass wir in Österreich ein sicheres Pensionssystem haben? Die Gewerkschafter, die von der Arbeiterkammer und die Rot/Grün Wähler!

Habt ihr denn immer noch nicht kapiert, dass die Leute in Österreich später zu arbeiten beginnen und wesentlich älter werden?
Das muss man doch auch beim Pensions Antrittsalter berücksichtigen, noch dazu wo es seit dem unseligen Kreisky doch Geschenke über Geschenke gibt!
Das muss ja alles bezahlt werden und das Geld dafür kommt nicht mit dem Christkind!

Die Roten/Grünen sind ja wirklich das dümmste Wählervolk, das es gibt!

Was wollen die Leute denn überhaupt wirklich?
Jeder möchte gerne älter werden, aber später anfangen und früher aufhören zu arbeiten! Und wie soll das bitte gehen?
Es sollte sich von mir aus jeder selbst seinen Pensionsantritt aussuchen können, mit entsprechenden Abschlägen, geht man dann mit 39 in Pension.

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( Kommentare)
am 23.10.2020 20:52

He Millenial, wieviele Arbeitsjahre hast du schon?
Ich meine die Zeiten in der Privatwirtschaft, nicht das Rumlungern bei der JVP, EXPERT!

Also Oberg'scheiter, eine Sntwort bitte!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 23.10.2020 16:48

Ein ArbeitNEHMER , welcher die ÖVP wählt, hat entweder einen guten Job, so dass ihn die ganzen Verschlechterungen gegenüber Arbeitern nicht tangieren, oder ihm fehlt es einfach ein wenig an politischer Bildung.

Die Sponsoren der ÖVP wollen willige und billige Leute. Nix anderes.

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( Kommentare)
am 22.10.2020 08:57

Wo bleibt bei der Hacklerregelung die Vernunft ?

Natürlich muss es Unterschiede bei der Bewertung
von 45 Dienstjahren geben:

ob einer auf Baustellen im Freien, am Hochofen, o. Ä. gearbeitet hat,

oder am Schreibtisch Akten umgeblättert, o. Ä. hat.

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sarkast (485 Kommentare)
am 22.10.2020 06:55

Ein echter Anschlag auf die Leistungsträger des Landes. Ein Beweis dafür wie arbeitnehmerfeindlich die ÖVP ist. Die ÖVP sollte sich von Volkspartei auf Kapitalistenpartei umbenennen. Hoffentlich lassen sich die Grünen nicht vor den Kurzkarren spannen.

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 22.10.2020 07:24

Das hat doch damit nichts zu tun. Es ist ein einfaches Rechenbeispiel, dass wir unser Pensionssystem nicht lange halten können. Es ist lediglich, wiedereinmal, ungeschickt gemacht von der ÖVP.

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glingo (4.941 Kommentare)
am 22.10.2020 12:43

Wie so oft in diesem Forum keiner denkt nach.

45 Jahre ohne Abschläge aber erst mit 62 Jahren

die 45 Jahre schaft sowieso nur wer der eine Lehre gemacht hat und dann aber frühestens mit ~61 Jahren wie bei mir 15 Jahre die Lehre +45 Arbeitsjahre +8 Monate BH ~61 Jahre kann aber frühestens mit 62 gehen.

hätte ich eine Höhere Schule besucht danach BH dann ist man ~19-20 Jahre alt +45 heißt die können so wieso erst mit 65 Jahren in Pension gehen und haben aber weniger lang eingezahlt!
und dar rede ich noch gar nicht von denen die Studieren die gehen mit 65 in Pension ohne Abschläge und haben mal 35 Jahre eingezahlt!

also wer min. 45 Jahre arbeitet die sollen ohne Abschläge in Pension gehen den das sind die die noch Arbeiten.

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Biwi (9 Kommentare)
am 22.10.2020 05:39

Wenn die ÖVP schon so besorgt ist das Frauen mit der Hacklerregelung benachteiligt sind frage ich mich warum sie nicht dafür sorgt das Frauen den selben Lohn kriegen wie Männer....

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 22.10.2020 00:43

NEUE NORMALITÄT.
Der Sozialismus wurde abgewählt.
Auch der Nationale Sozialismus.

>> Der Generationenvertrag muss neu gestaltet werden !!

Die ÖVP steht jetzt vor der HERKULESAUFGABE, den
Leistungsempfängern die Zinsrechnung beizubringen --
bei 0% Zinsen gibts nämlich keine Almosen mehr.

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hakdata (105 Kommentare)
am 21.10.2020 23:54

Noch selten einen solchen Schwachsinn von einer Politikerin gehört!

Ich bin dafür, sofort das Pensionsalter der Frauen an jenes der Männer anzugleichen. Dann haben diese genauso Anspruch auf die Langzeitversicherten-Regelung und sind nicht mehr benachteiligt.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 22.10.2020 07:45

Die sache ist doch schon im gange. Übrigens das tatsächliche pensionsantrittsalter liegt bei männern bei 61,1 und bei Frauen bei 59,3 jahren, also jetzt schon gar nicht so weit voneinander entfernt. Ab jahrgang 1968 ist das Gesetzliche pensionsantrittsalter der frauen dem der männer angepasst. Nur bei der höhe wird nichts angepasst. Hier stehts 1628 zu 1024 im durchschnitt. Hausarbeit kinderbetreung familienarbeit alles aber immer noch zum grossteil in frauenhand. Machos überall wo man schaut gleich verteilt zwischen alt und jung, besserung nicht in sicht. Emanzipation Immer noch ein fremdwort für männer.

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lastwagen (1.996 Kommentare)
am 21.10.2020 22:46

BK Kurz wirds der grünen Schnöseltruppe schon zeigen wos langgeht!

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( Kommentare)
am 23.10.2020 20:57

Ja genau, der Auskenner BK Kurz ...
LASTWAGEN ist heute wieder auf lustig.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 21.10.2020 22:15

MÄNNERPENSION.
Derzeit ist es beides -- denn Frauen gehen bekanntlich
ebenfalls mit 60 Jahren OHNE Abschläge in Pension.

>> Im übrigen wäre interessant, WIEVIELE überhaupt
noch 45 Beitragsjahre zusammenbringen -- und diese
Gruppe wird künftig NOCH kleiner ...

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 21.10.2020 22:23

RECHENAUFGABE.
# 40a lang 20% Beiträge vom Brutto
# 20a lang 80% Pension vom letzten Gehalt

>> Dies ist ein 1970er-System mit 10% Kapitalzinsen.

Nach meinem Verständnis will die ÖVP das gesamte
System zukunftsfit machen -- eine Herkulesaufgabe.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.10.2020 22:26

...mit Regierenden in einer Position, die ihre Koalitionspartner********und immer gefickt haben, ist es schwer eine Demokratie zu bilden. Der Unterschied ist halt jetzt, das die Türkisen daran glauben es zu tun, nur die Grünen sind anders, und im Endeffekt sind sie die Gefickten.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 21.10.2020 21:28

Des geilste Argument welches ich von den Jüngern der Türkisen gehört habe, um die Hacklerregelung zu kippen, ist jetzt schnallen Sie sich an. "Die Hacklerregelung ist ungerecht gegenüber den Frauen, weil Sie nur von Männern beansprucht wird." Kein Fake!! Da wird Mann gegen Frau ausgespielt!! Weil die Gesalbten nicht mehr wissen dass es in Österreich Familien gibt mit Mann und Frau! Nein wir Männer haben alle keine Frau zu Hause die vielleicht auch profitieren würde, an Lebensqualität wenn der Mann mit 60 + zu Hause bleiben dürfte nach 45 Jahren einzahlen in den Staat! Absolute Frechheit!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 21.10.2020 22:11

Bei der nächsten Wahl wird die Rechnung präsentiert.

Das wahre Gesicht der Partei der Reichen vergisst die wirklichen Leistungsträger der Gesellschaft.

Für Geldgeschenke an Pierers Museum ist genug Geld da.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.10.2020 22:15

Es ist krass, die Frau gegen den Mann auszuspielen, oder umgekehrt. Der Kurz ist eh nur kurz da.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 21.10.2020 20:57

Angesichts der Massenarbeitslosigkeit ein längeres Arbeiten einzufordern u.weitere Pensionskürzungen durchzupeitschen,passt zu dieser unsozialen Lobbypolitik für die Eliten u.Konzerne. Dass die GRÜNEN mit dem Panikmacherminister Anschober,ein Sozialressort bekommen,u.Kurz den GRÜNEN die Agenden der Arbeit weggenommen hat,ist in der 2. Rep. einzigartig. Die haarsträubenden OeNB,ORF Luxuspensionsprivilegien u.nicht ansatzweise beitragsgedeckten Bauern- u.Selbstständigenpensionen werden geschützt, aber bei den zu über 96% beitragsgedeckten Asvg Pensionen der Angestellten,wird ein skandalöser Penisonsraubbau betrieben. Im 21.Jhrd der Digitalisierung u.Automatisierung der Arbeitswelten u.einer billionenschweren u.maximalst steuergeschonten Finanzindustrie,gehören die arbeitsplatz-u.wohlstandsvernichtenden Lohnsteuern abgeschafft u.eine Steuergerechtigkeit mittels Kapitalvermögens- u.Wertschöpfungsabgaben umgesetzt,u.die besten 15 Versicherungsjahre zur Asvg Pensionsberechnung herangezogen.

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ac_dc (56 Kommentare)
am 21.10.2020 20:43

War zu erwarten.
Wer zahlt schafft an😬
Und wer wählt, sollte sich nicht von deren Propaganda-Maschinerie täuschen lassen!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.10.2020 20:38

Der kleine Mann / Frau muss arm bleiben!

REICHTUMSBERICHT
Corona machte die Reichen noch reicher!
Der Wirtschaftskrise zum Trotz wuchs das Vermögen der Milliardäre weiter. Die knapp 2200 Reichsten rund um den Globus besitzen 10,2 Billionen Dollar.
Die einen kämpfen hart mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, weil Jobverlust oder Kurzarbeit die individuelle Lage verschlechtert hat. Andere werden einfach reicher, weil sie schon sehr reich sind.
Die Superreichen haben die Corona-Krise bisher jedenfalls bestens überstanden. Sie sind insgesamt reicher als je zuvor. Das zeigt der "Billionaires Report", den die Schweizer Bank UBS mit dem Steuer- und Wirtschaftsberater PwC erstellt hat. Demnach besaßen Ende Juli die 2189 Reichsten rund um den Globus 10,2 Billionen Dollar – in Form von Wertpapieren, Firmenanteilen, Immobilien und weiteren Vermögenswerten. Das ist ein neuer Rekord.

https://www.derstandard.at/story/2000120566607/corona-machte-die-reichen-noch-reicher

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AndreasHofer (182 Kommentare)
am 21.10.2020 20:27

Was ist unfair, wenn ein studierter Manager nach 35 oder 40 Jahren abschlagsfrei mit 65 in Pension geht, oder ein Arbeiter, der 50 Jahre arbeiten muss, damit er auch mit 65 abschlagsfrei in Pension gehen kann! Der hat aber mindestens Zehn Jahre lang geschwitzt und Beiträge einbezahlt, als der angehende Manager im Jahr fünfzehn Wochen Ferien hatte und nach sechs Stunden Schule oder Uni Freizeitstress hatte.

Die werden mir immer unsympathischer, die Türkisen!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 21.10.2020 20:20

Angesichts der Massenarbeitslosigkeit ein längeres Arbeiten einzufordern u.weitere Pensionskürzungen durchzupeitschen,passt zu dieser unsozialen Lobbypolitik für die Eliten u.Konzerne. Dass die GRÜNEN mit dem Panikmacherminister Anschober,ein Sozialressort bekommen,u.Kurz den GRÜNEN die Agenden der Arbeit weggenommen hat,ist in der 2. Rep. einzigartig. Die haarsträubenden OeNB,ORF Luxuspensionsprivilegien u.nicht ansatzweise beitragsgedeckten Bauern- u.Selbsständigenpensionen werden geschützt, aber bei den zu über 96% beitragsgedeckten Asvg Pensionen der Angestellten,wird ein skandalöser Penisonsraubbau betrieben. Im 21.Jhrd der Digitalisierung u.Automatisierung der Arbeitswelten u.einer billionenschweren u.maximalst steuergeschonten Finanzindustrie,gehören die arbeitsplatz-u.wohlstandsvernichtenden Lohnsteuern abgeschafft u.eine Steuergerechtigkeit mittels Kapitalvermögens- u.Wertschöpfungsabgaben umgesetzt,u.die besten 15 Versicherungsjahre zur Asvg Pensionsberechnung herangezogen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 20:05

Die Befreiung vom Arbeitsleid, das ist es doch, was die Mehrheit der Innen ersehnt!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.10.2020 20:04

... die nächste Wahl kommt bestimmt!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.10.2020 20:02

... die nächste Wahl kommt bestimmt!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 20:04

und dann, Kpader, werden uns die künftig regierenden Innen gänzlich vom Arbeitsleid befreien!

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zh66 (200 Kommentare)
am 21.10.2020 20:33

Sinnbefreiter Kommentar
Türkise Anhänger?

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 21.10.2020 19:48

2018 ging jeder dritte Beamte in Hacklerpension: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2044221-Jeder-dritte-Beamte-in-Hacklerpension.html

Das zeigt, dass die derzeitige Hacklerregelung nicht zielgerichtet ist.

Übrigens: wir dürfen uns in den nächsten Jahren von so manchen liebgewonnen Wahlzuckerln verabschieden. Die Krise muss finanziert werden oder die Schulden weggezaubert: Steuern, Inflation oder Vermögenssteuern.

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azways (5.813 Kommentare)
am 21.10.2020 19:44

selbst gewählt - selber schuld

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franck (6.819 Kommentare)
am 21.10.2020 19:29

Wir müssen wachsam sein. Die Profiteure der Krise sind sicher nicht die Hackler.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 21.10.2020 19:40

Wir müssen uns überlegen, ob es gerechtfertigt ist, die Gesundheitsagenda den marktwirtschaftlichen Spielregeln zu unterwerfen. In einer Welt, in der ungefähr 1% der Menschen die Hälfte des Vermögens besitzen und die Hälfte der Menschheit nur 2%, machen einige unmoralische Riesengewinne während Millionen im Dreck verrecken.

Zur profitablen Krisenindustrie gehören Gesundheits- und Pharmaunternehmen, Medien, IT Konzerne, und der Finanzwirtschaft mitsamt ihren aggressiven Wetten. Die müssen wir im Auge behalten.

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franck (6.819 Kommentare)
am 21.10.2020 20:08

Der Vertrauensverlust betrifft die Politik und noch deutlicher die Wirtschaft.
Die Menschen sparen wieder mehr, kein Wunder.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 21.10.2020 19:25

Frau gegen Mann?...und doch spielen im Forum schon wieder die meisten mit....wie stellen wir uns in Österreich das vor? Frauen verdienen weniger, tragen immer noch die Hauptlast bei der Kindererziehung/Doppelbelastung, AlleinerzieherInnen die mit dem halben Einkommen im Vergleich mit Paaren zurechtkommen müssen, was ist mit jenen, die keine Lehre machen, sondern ein Studium absolvieren, wie ist das mit Anspruch auf die 6. Urlaubswoche, die nichts mit einer Leistung an sich, sondern was mit einer Firmenzugehörigkeit zu tun hat. Wie kann es sein, dass wir so viele KVs haben, wie kann es sein, dass wir sogar unterschiedliche Wochenarbeitsstunden haben, warum müssen Lehrer und Lehrende nicht genauso viele Stunden/Wochen arbeiten, wie der Rest unserer Gesellschaft...und die Pandemie wird auch das ihre noch dazu beitragen...was ist konkret unsere ach so solidarische Antwort darauf???

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 21.10.2020 19:35

Sofort eine gerechte Entlohnung von Arbeit schaffen!
Auch von bisher unbezahlter "Frauen"arbeit.
Dann wäre das Pensionssystem automatisch gerecht.

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( Kommentare)
am 21.10.2020 19:22

45 Jahre harte Arbeit und die Früchte fallen denen in den Schoß, die illegal eingewandert sind, noch nie etwas zur innerstaatlichen Wertschöpfung beigetragen haben und auch nie etwas beitragen werden.
Ich möchte diese ÖVP-Granden gerne einmal einladen, nur eine Woche am Bau das zu leisten, was andere 45 Jahre lang gemacht haben: Gesundheit ruiniert und dann eine abgehobene Politmeute darum rittern lassen, ob das vielleicht noch zu wenig war.
Schämt euch!

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 21.10.2020 19:30

Schwerarbeit hat nicht nur mit körperlicher Belastung zu tun....Ich kann gerne eine Einladung für eine Woche Büroarbeit in einem mittelständische Betrieb einladen, der nicht nur in diesen Zeiten schauen muss, dass das Werkl rennt und die Arbeitsplätze gesichert bleiben.....mal schauen, wie das im Vergleich ausschaut....bitte nicht böse sein, aber ich denke, manche haben von dieser Belastung nur wenig Ahnung..... und nein, ich bin nicht Eigentümer sondern angestellt, sollte das eine eventuelle Frage sein.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 20:05

Pension ist eine Versicherungsleistung in einem eigenen System - aber erklär das einmal einem antiken Feldherren (der eigenartigerweise Migrationshintergrund hätte...)

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( Kommentare)
am 21.10.2020 20:38

Dann ist ja alles klar. Worum geht es dann eigentlich in der politischen Diskussion wenn´s eh nur um die Auszahlung einer angesparten Versicherungsprämie geht?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 21.10.2020 20:50

Nein, es geht auch um die Pendlerpauschale,
von der Couch zum Kühlschrank. (c) Tagespresse

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 21:26

Das österreichische Pensionssystem im Umlagerverfahren ist doch etwas komplizierter als eine private Pensionsversicherung - gemeinsam ist aber, dass nur der was kriegt, der was einzahlt - was einen relevanten Unterschied zu Sozialleistungen wie bspw. der Mindestsicherung, etc. darstellt....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.10.2020 22:08

...tja, wer hat der hat, und manche Babys können es sich nicht aussuchen in welche Familie hineingeboren werden, und damit fängt die Ungerechtigkeit an. Aber manche Menschen tun bei Babys voll auf dudidmeilieb, sind aber nur darauf bedacht, das ihre Babys irgendwann im Wachs-Kabarett stehen....
genau da fängt die Ungerechtigkeit an....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 21.10.2020 19:13

Vielleicht kann man dafür eine "Milliardärs-Milliarde" einführen, zur unterstützung von Milliardären, bei deren Immobilien und Aktien der Wertzuwachs wegen Corona geringer ausgefallen ist als geplant....

Ein paar Spenden wäre da sicher drin.....

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fesi (715 Kommentare)
am 21.10.2020 19:04

Wenn ich in Pension gehe und davon nicht leben kann gehe ich stehlen .

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 18:22

Was wäre das angemessene Pensionsalter für die Tschenderbeauftragte in der Arbeiterkammer?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 21.10.2020 18:24

Volkspension, ab dem 16. Lebensjahr.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2020 18:39

also wertschöpfungsbefreit, Kleinerdrache?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 21.10.2020 18:46

Zutrauen tu ich's den Realitätsfernen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 21.10.2020 19:45

Sogar die Wirtschaft ist inzwischen für ein bedingungsloses Grundeinkommen, weil dann Arbeitskräfte noch leichter freigesetzt werden können. Dann geht keiner mehr streiken wie MAN, und die Konzerne sind endlich befreit von jeder Verantwortung für ihre Leute.

Sie wollen das Richtige aber mit den falschen Motiven.

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