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ÖVP-Vorzugsstimmen: Dreikampf um den Sieg

27. Mai 2019, 12:09 Uhr
Angelika Winzig Bild: Schwarzl

LINZ/WIEN. Es gilt als kleine Sensation: Beim ÖVP-internen Rennen um die meisten Vorzugsstimmen bei der EU-Wahl mischt neben Staatssekretärin Karoline Edtstadler und Spitzenkandidat Othmar Karas auch Oberösterreichs Kandidatin Angelika Winzig ganz vorne mit. 

Die bundesweit weniger bekannte Angelika Winzig, die vom Wirtschaftsbund nominiert wurde, liegt Kopf an Kopf mit Karoline Edtstadler und Othmar Karas weit vorne. Winzig hat in Oberösterreich starke 82.765 Vorzugsstimmen (inklusive Briefwahl) bekommen. In den anderen Bundesländern erreichte sie kaum Vorzugsstimmen. Daher wird sie sich insgesamt bei rund 85.000 einpendeln.

Dem Vernehmen nach werden sich auch Edtstadler und Karas in diesem Bereich bewegen. Karas könnte laut derzeitigem Stand sogar knapp hinter Winzig bleiben. Offizielle und belastbare Zahlen gibt es noch nicht, weil noch nicht alle Bundesländer ihre Ergebnisse preisgegeben haben. Auch fehlen noch Briefwahlstimmen.

„Winzig mischt ganz vorne mit, noch dazu bei Kandidaten mit bundesweiter Aufmerksamkeit“, sagt ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer. Der Dank gebühre der Kandidatin und den Funktionären, die in den vergangenen Wochen massiv mobilisiert haben. 

Oberösterreichs Volkspartei hat gestern auch insgesamt ihr historisch bestes Ergebnis bei einer Europawahl erreicht. Es gab sowohl mehr Stimmen als je zuvor (1996: 202.459; 2019: 205.995 exklusive Wahlkarten) als auch mehr Prozent als je zuvor (2004:34,4 Prozent; 2019: 35,9 Prozent). (az)

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15  Kommentare
15  Kommentare
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u25 (4.949 Kommentare)
am 27.05.2019 22:35

Bitte,bitte nicht Karas

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.05.2019 21:53

Wichtig wäre nur, wenn Winzig vor dem Troll Karas liegt. Der sollte sich schnellstens zurückziehen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.05.2019 20:02

Wenn sogar die ÖVP-Bürgermeister in Oberösterreich die Wähler für so unmündig halten, dass vor der EU-Wahl auch noch in Parteizeitungen den Menschen vorgezeichnet wurde wie sie wählen sollen, dann zeigt das für wie unmündig die Bevölkerung von der ÖVP gehalten wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.05.2019 19:03

> Oberösterreichs Volkspartei hat gestern auch insgesamt ihr historisch bestes Ergebnis
> bei einer Europawahl erreicht.

Schade, dass das demokratisch wieder nur in die falsche Dachrinne fließt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.05.2019 18:45

Da bin ich froh, dass ich nachweislich nicht bei der Wahl gewesen bin.

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demeter (930 Kommentare)
am 27.05.2019 19:53

Stolz darauf zu sein, dass man nicht gewählt hat, ist der Gipfel der Dummheit.
Da Sie anscheinend sowieso keine eigene Meinung haben, ersparen Sie uns in Zukunft Ihre naiven Kommentare. Danke!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.05.2019 18:26

Ein schönes Beispiel, was man mit Werbung erreichen kann.

Sacharbeit hätte das ohnehin nicht gekonnt.
Entlarvend für die OÖ Wähler, die darauf hineingefallen sind. Klein Nationalisten offensichtlich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.05.2019 18:49

Türkise Patrioten. Unterwürfigkeit not equal demokratisch.
Vielleicht haben wir Österreicher noch Zeit genug, um vor dem Krieg Demokratie zu lernen, vielleicht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.05.2019 14:58

Wenn der ganze Wahlkampf der ÖVP in OÖ darin besteht: "Winzig hinschreiben"? Bemerkenswert, wieviele Puppen die ÖVP nach wie vor tanzen lassen kann.

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( Kommentare)
am 27.05.2019 12:50

Warum hat Angelika Winzig so viele Vorzugsstimmen?
Sie war auf einem Platz gereiht, den sie ohne einen derartigen Gewinn der FPÖ nicht berücksichtigt hätte. Also wurde alles daran gesetzt, sie nach vorne zu hieven, um sie dennoch nach Brüssel zu bringen.
Wer hat damit gerechnet, dass sie aufgrund des fulminanten Wahlergebnisses ohnedies auf den gereihten Platz nach Brüssel gekommen wäre. Für Karas, als Spitzenkandidaten, da brauchte es ja keine Vorzugsstimmen, denn weiter als an die Spitze kann er nicht kommen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 27.05.2019 14:43

Manchmal wäre es besser, du befragst Alcea und Till, bevor du zu Themen postest, die du nicht verstanden hast.

Die ÖVP hat natürlich eine Reihung machen müssen. Aber vorher klar gesagt, dass jene Kandidaten nach Brüssel geschickt werden, die die meisten Vorzugsstimmen haben. Also war nicht mal Listenplatz 1 eine Freifahrkarte für Karas.

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( Kommentare)
am 27.05.2019 14:58

ALLESWISSER,
Karas war und ist Delegationsleiter und als solcher automatisch erstplatzierter, auch wenn er durch Vorzugsstimmen zurück Gereiht werden könnte. In Brüssel/Straßburg ist jetzt die Platzierung völlig wurscht.

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( Kommentare)
am 27.05.2019 15:02

Das ist keineswegs sicher, da die ÖVP betont hat, alle Plätze entsprechend der Vorzugsstimmen zu besetzen, also auch den Delegationsleiter!

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( Kommentare)
am 27.05.2019 15:08

HAUNO,
nein, der Delegationsleiter muss bei Bekanntgabe der Kandidatur in Brüssel bereits bekannt gegeben werden.
Macht aber nichts, ihr könnt es euch weiterhin selber ausmachen, wie es euch gerne gefällt.

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gragru (538 Kommentare)
am 27.05.2019 17:05

so ein Blödsinn! auch er wäre zurückzureihen wenn er die Vorzugsstimmen nicht erreicht.

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