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ÖVP-Urgestein Peter McDonald ersetzt blauen Krenn in der ÖGK

Von nachrichten.at/apa, 28. November 2024, 21:28 Uhr
Peter McDonald
Peter McDonald Bild: (APA/EVA MANHART)

WIEN. In der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) kehrt der Proporz nun vollends zurück.

Statt des FPÖ-Manns Matthias Krenn, der 2020 im Zuge der türkis-blauen Kassenreform ins Amt gehievt wurde, übernimmt mit Peter McDonald bald wieder ein langjähriger ÖVP-Repräsentant die Co-Obmannschaft abwechselnd mit dem SPÖ-Arbeitnehmervertreter Andreas Huss, berichtete die "Presse" am Donnerstag.

McDonald war 2015 und 2016 unter Reinhold Mitterlehner Generalsekretär der Volkspartei. Er kommt aus dem Wirtschaftsbund und fungierte von 2011 bis 2014 als stellvertretender Obmann der damaligen Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft. 2014 stieg er zum Vorsitzenden des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger auf. Nach seiner Zeit als ÖVP-Generalsekretär war er Vorstand bei Johnson & Johnson Medical und Präsident der Sportunion Österreich.

Relikt der Ära Hartinger-Klein

Der Kärntner FPÖ-Wirtschaftskammerfunktionär Krenn, der nun auf Betrieben des ÖVP-Wirtschaftsbunds abgelöst wird, war eines der Relikte der Ära von FPÖ-Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein. Nach dem Umbau der neun Gebietskrankenkassen zur ÖGK - samt Entmachtung der SPÖ-dominierten Arbeitnehmerseite - wurde er als erster Obmann der neuen Kasse installiert, der sich fürderhin halbjährlich mit einem Arbeitnehmervertreter den Spitzenposten teilte.

McDonald übernimmt aber nicht schon mit 1. Jänner 2025, wenn die Arbeitgeber wieder an der Reihe sind, erfuhr die APA Donnerstagabend in der ÖGK. Laut einer Sprecherin ist die Neubestellung erst Mitte Jänner angesetzt. Ab Februar dürfte McDonald dann als Obmann fungieren.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lucky890 (2.455 Kommentare)
am 29.11.2024 11:45

Die Lampe des Leuchtturmprojektes ÖGK leuchten schwarz, sehr innovativ liebe Familie und ein deutliches Zeichen „nicht so weiter wie bisher „

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rmach (16.756 Kommentare)
am 29.11.2024 08:55

1,2 Millionen sind in Österreich von Ernährungsarmut betroffen.

Da finde ich es für schön, dass die ÖVP auf ihr Klientel schaut, so lange es noch geht.

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LASimon (15.060 Kommentare)
am 29.11.2024 12:23

"1,2 Millionen sind in Österreich von Ernährungsarmut betroffen." Fast 1 Million Menschen in Österreich sind funktionale Analphabet*innen usw
Die von Ihnen getroffene Aussage sehe ich in keinem Zusammenhang mit dem Artikel. Sie ist auch nicht aussagekräftig, weil sie nichts über die Ursachen aussagt,also die Frage beantwortet: Warum können sich n Menschen in Österreich nicht ausreichend ernähren? Reicht ihr Einkommen nicht? Warum reicht es nicht? Verdienen sie so wenig oder müssen davon relativ zu viele Menschen leben? Warum verdienen sie so wenig usw Da muss man schon in die Tiefe gehen. Sonst ist die Aussage belanglos à la "Ist ja wirklich schlimm. Was gibt's heute zu essen / im Fernsehen etc?"

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rmach (16.756 Kommentare)
am 29.11.2024 13:19

Ihre Fragen beantwortet mittlerweile sogar openai.

Stellen Sie einfach die Frage: "Was ist Ernährungsarmut?"

Und dann:" Kann das Klientel der ÖVP von Ernährungsarmut betroffen sein?"

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glingo (5.291 Kommentare)
am 29.11.2024 06:45

ÖVP der Niedergang von Österreich
ÖGK ist das Leuchtturm Projekt der ÖVP FPÖ Regierung
man sollte mal Versuchen in die
Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau

einen Roten oder Grünen Generaldirektor vor die Nase zu setzen

so Blöd sind die nicht aber die Arbeitende Bevölkerung leider schon

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metschertom (8.346 Kommentare)
am 29.11.2024 06:16

Welche Qualifikationen bringt dieser Mann eigentlich mit, außer dem schwarzen Parteibuch?

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rmach (16.756 Kommentare)
am 29.11.2024 08:25

"Presse vom 7. Jan. 2017 · Ex-ÖVP-Generalsekretär Peter McDonald wird Manager beim Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson. Ein Politiker, der in die Privatwirtschaft wechselt – das hat Seltenheitswert."
Na, die ÖGK ist ja auch Teil der Privatwirtschaft, oder?
Zumindest scheint m.E. die ÖVP zu glauben, dass die ÖGK ihr Eigentum ist.

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kamayr (306 Kommentare)
am 29.11.2024 10:47

dies ist doch die beste Qualifikation!

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