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VP und SP für Wegwerfverbot bei Lebensmitteln

Von nachrichten.at/apa, 21. September 2019, 20:36 Uhr
Elisabeth Köstinger (ÖVP): "Mit Verschwendung von Lebensmitteln Schluss machen" Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. ÖVP und SPÖ wollen gesetzlich regeln, dass Supermärkte künftig genussfähige Lebensmittel nicht mehr wegschmeißen dürfen.

Derzeit buche der Handel pro Jahr rund 80.000 Tonnen an Produkten aus, nur 12.000 Tonnen würden an Bedürftige weitergegeben. In der nächsten Legislaturperiode solle ein Verbot beschlossen werden, "das zumindest für große Supermärkte gilt".

Frische Nahrungsmittel, die im Regal bleiben, sollen dann gemeinnützigen Vereinen und Bedürftigen zur Verfügung gestellt werden. Bereits bestehende Initiativen in diesem Bereich sollen ausgebaut werden. "Wir werden, gemeinsam mit dem Handel, einen Plan erarbeiten, wie wir mit dieser Verschwendung von Lebensmitteln Schluss machen können", sagte Ex-Umweltministerin Elisabeth Köstinger in einer Aussendung. Parteichef Sebastian Kurz sprach sich darin "gegen die Wegwerf-Gesellschaft" aus.

Eine europäische Lösung sei hingegen nötig gegen die Praxis des Onlinehandels, Retouren zu vernichten. Österreich solle hier aber "mit gutem Beispiel vorangehen", hieß es. "Retournierte Produkte im Onlinehandel sollen wiederverkauft oder an Bedürftige weitergegeben werden. Vernichtung darf keine attraktive Option sein."

Weiters plant die ÖVP demnach, nach dem Plastiksackerlverbot die Nutzung von Einwegmaterialien und Wegwerfverpackungen weiter zu reduzieren, regionale Lebensmittel zu pushen und für transparentere Herkunftskennzeichnung zu sorgen: Gemeinsam mit dem Handel wolle man erreichen, dass die Supermärkte "vorrangig österreichisches Fleisch und österreichische Frischmilch" anbieten. Gleichzeitig solle es "für relevante Nahrungsmittel eine Herkunftskennzeichnung geben - ohne viel Bürokratie und Aufwand", die klar darlege, woher diese stammen und wie sie produziert wurden.

Pamela Rendi-Wagner (SPÖ): Handel und Produzenten sollen Abfalldaten künftig offenlegen. Bild: Schwarzl

SPÖ dafür, Wirtschaftskammer dagegen

Auch die SPÖ will Supermärkte verpflichten, nicht mehr benötigte Lebensmittel an soziale Einrichtungen weiterzugeben. In ihrem Aktionsplan sind hier auch Investitionen in die dafür notwendige Infrastruktur, beispielsweise Lager und Kühlräume vorgesehen. Nicht mehr verkaufbare Lebensmittel ungenießbar zu machen, soll verboten werden.

Geschlossen werden sollen Datenlücken. Handel und Produzenten müssten ihre Abfalldaten nach standardisierten Vorgaben künftig offenlegen, ginge es nach SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner.

Die Wirtschaftskammer lehnt die Pläne von VP und SP ab. Die Folgen wären mehr Bürokratie und hohe Kosten. Österreich habe ein sehr gut funktionierendes Modell zur Reduktion der anfallenden Abfälle, wozu sich heimische Handelsunternehmen freiwillig verpflichtet hätten, so Handel-Spartenobmann Peter Buchmüller.

Dazu gehöre die Abgabe von Lebensmitteln an soziale Einrichtungen ebenso wie ein verbilligtes Angebot von Brot und Gebäck vom Vortag, die Verringerung des Frischwarenangebots zum Ladenschluss hin oder dass Obst und Gemüse als Güteklasse II vergünstigt angeboten werden. Dazu kämen Produktinnovationen, mit denen Lebensmittel recycelt würden, indem etwa altes Brot und Gebäck bei der Bierherstellung zum Einsatz komme. So hätten Lebensmittelhandelsunternehmen allein in einem Jahr rund 12.250 Tonnen noch genussfähige Lebensmittel an soziale Einrichtungen weitergeben, eine Verdoppelung des Volumens gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus seien 10.000 Tonnen an nicht verkäuflichen Lebensmitteln als Tierfutter oder zur Futtermittelherstellung verwertet worden, zitiert man das Landwirtschaftsministerium.

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81  Kommentare
81  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2019 13:36

Ein Parteifunktionäreverbot in Parlament und Regierung wäre viel wichtiger.

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hanspeter57 (51 Kommentare)
am 22.09.2019 21:45

Ich denke, sie sollten dieses Reglement in den Supermarkt stellen, damit sie keine Lebensmittel mehr verschwenden können. Ich habe jedoch ein paar Freunde, die bei lidl arbeiten, und sie haben mir mitgeteilt, dass sie ein sehr gutes System zur Entsorgung von Lebensmittelabfällen haben, und trotzdem kaufe ich meine Lebensmittel von dort, da es sich um frische Produkte zu einem guten Preis handelt. https://www.prospektmaschine.at/lidl/

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2good4U (17.583 Kommentare)
am 22.09.2019 20:22

Das Problem der Wegwerfgesellschaft beschränkt sich aber nicht rein auf Lebensmittel.

Egal ob Elektrogeräte, Möbel, Kleidung, etc. Fast alles wird einfach weggeworfen wenn es beschädigt wird.
Das liegt zum einen an den extrem niedrigen Herstellungskosten durch den industriellen Fortschritt (was ja an und für sich was gutes ist) und dem Import aus Billiglohnländern und zum anderen an den hohen Personalkosten bei uns für die Reparaturen.

Um dem entgegen zu wirken wäre es überlegenswert eine Wertschöpfungsabgabe auf Maschinen zu erheben und diese Einnahmen in die Senkung der Personalkosten zu stecken.

Dies darf freilich nicht übertrieben werden da sonst der Fortschritt gebremst wird, aber die Arbeitszeit kostet ja unter anderem deswegen so viel weil diese so hoch besteuert ist. Ein Nachteil also gegenüber Maschinen der nichts mit der Produktivität zu tun hat.

Da man Müll nicht gut verteuern kann ohne dass die Leute die Sachen im Wald entsorgen muss die Anschaffung teurer werden.

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2good4U (17.583 Kommentare)
am 22.09.2019 20:27

Produkte sollten also hochwertiger in der Herstellung und folglich etwas teuer in der Anschaffung sein. Im Gegenzug soll es aber billiger sein die Sachen zu reparieren.

Dazu wären aber viele Veränderungen notwendig wie z.B. die Einführung einer "Mindestqualität", eine Verlängerung der Gewährleistung in Abhängigkeit von Preis und den verwendeten Ressourcen sowie eine Sanktionierung wenn Produkte absichtlich mit beschränkter Haltbarkeit gebaut werden.

Zudem wäre es notwendig bei importierter Ware die selben Standards zu verlangen wie bei eigener Produktion. Und zwar in Hinsicht auf Menschenrechte, Umweltschutz, etc.

Dazu müssten wir aber dem Wachstum abschwören und unser Wirtschafts- und Steuersystem grundlegend ändern.

So lange Wirtschaft und Staat vom Konsum profitieren kann es von dieser Seite kein ernst gemeintes Interesse geben diesen einzuschränken.

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reibungslos (14.475 Kommentare)
am 22.09.2019 21:28

Dazu müsste die Politik aber wieder vieles regeln. Dies widerspricht den Dogmen von freier Marktwirtschaft und Freihandel.

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2good4U (17.583 Kommentare)
am 23.09.2019 19:04

Es gibt de facto keinen komplett freien Markt, und das ist gut so.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2019 13:44

> Dies widerspricht den Dogmen

Die Wähler sind selber so doof, dass sie die Freiheit nicht beherrschen! Sie können mit ihr nicht umgehen. Besonders aber möchten alle den andern die Freiheit entziehen.

In so einem blöden, undemokratischen System kann ich nicht zur Wahl gehen. Da möchte ich nicht mit schuld sein.

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herst (12.757 Kommentare)
am 22.09.2019 18:11

VP und SP für Wegwerfverbot bei Lebensmittel

Ich dachte schon, die wollen auch ein Wegwerfverbot von Wahlwerbung. Dabei verwende ich die Wahlwerbung gerne zum auslegen der Mülltonnen und zum abstellen der Schuhe drauf, aber nur bei Regenwetter.

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Loeffelzwerg (84 Kommentare)
am 22.09.2019 15:57

Endlich einmal eine gute Idee gegen die Wegwerfgesellschaft!!!

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prugger (233 Kommentare)
am 22.09.2019 15:12

Verantwortung auf die Wirtschaft abzuschieben ist ja modern und erleichtert das persönliche Gewissen ungemein. Das ist der Standpunkt der WK nur allzu nachvollziehbar. Wie wärs mit Wegwerfverbot neuwertiger Lebensmittel im privaten Bereich ? Darfs ein bißchen Eigenverantwortung mehr sein , auch wenn man das in Österreich nicht gewohnt ist ?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 14:40

MILKA,
ja, das stimmt. Gurken werden einzeln in Plastik verpackt. Dadurch halten sie um einige Tage länger. Was bedeutet das, wenn sie einige Tage länger halten? Genau, sie müssen nicht gleich weggeworfen werden.
Tomaten leiden unter jeder kleinen Druckstelle, bei der die Fäulnis sofort beginnt. Sie werden fester engepackt. Dadurch halten sie um einige Tage länger. Was bedeutet das, wenn sie einige Tage länger halten? Genau, sie müssen nicht gleich weggeworfen werden.

Die böse Industrie oder sind es die unwissenden Menschen. Ein generelles Verbot des Wegwerfen, wie es die Pamela Rendie Wagner (SPÖ) fordert und die Wirtschaftskammer sich dagegen streubt, hat natürlich keinen Sinn. Hier muss, wie es Frau Elisabeth Köstinger (ÖVP) anregt, individuell daran gearbeitet werden, um das Wegwerfen einzudämmen.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.09.2019 16:06

@ Alcea/ Fortunatus oder wie immer du dich nennst, kein Mensch braucht deine arroganten, abwertenden Schlauheiten, aber du sonderst sie trotzdem ab.
Du kannst ja gerne die ÖVP und ihre korrupten Industrie- Schleimbeutel verteidigen, aber erzähle mir nicht, dass Lebensmittelkonzerne aus reiner Konsumentenliebe ihre Ware so verpacken, dass diese allerbeste Qualität erhalten und darüber hinaus lange bewahren können. Böse Industrie, das hast du geschrieben, den in dieser Welt gibt es nicht Gut und Böse, sondern nur Rentabel oder eben unrentabel.
Ich habe mein ganzes Leben mit Lebensmitteln zu tun und bin daher keine Unwissende, aber du kannst dich jetzt gerne wieder besser fühlen als alle Anderen, das tust du ja am Liebsten.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 16:30

MILKA
Dein Zitat: "..... aber du kannst dich jetzt gerne wieder besser fühlen als alle Anderen, das tust du ja am Liebsten."
Ja, das tue ich gerne, mich besser fühlen, wenn ich merke, wie ich dir deine Verschwörungstheorie gegen diese "Böse Industrie" mit sachlich fundierten Argumenten durcheinandergerüttelt habe. ☺☺☺

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.09.2019 19:45

Bist und bleibst a Surm, schod um mei Zeit. I muss fast lachen- hast echt geschrieben sachlich fundiert? Du hast nicht nur von der Realität keine Ahnung, sondern jetzt auch noch Größenwahn. Naja egal, du musst damit leben, nur wenn ich an die Zucchini und Gurkenschwemme von heuer denk und keine einzige ist nach der Ernte foliert worden und trotzdem wurde keine Einzige weggeworfen, is sicha a Verschwörung, gell oda mindestens a Akte X Fall!!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 20:45

Wenn Dummen die Argumente ausgehen, dann beginnen sie, mit Beleidigung noch etwas zu erreichen.
Liebe MILKA, etwas zu Wissen, das muss man sich hart erarbeiten. Dummheit, die kommt von selber daher. Daraum kann man auf sein erarbeitetes Wissen auch mit Recht stolz sein!
Stimmt's!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.09.2019 22:34

"Arroganz ist die Kunst auf seine eigene Dummheit auch noch stolz zu sein"

Schreib mich nicht mehr an, ich will nichts mit selbstverliebten Menschen zu tun haben.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.09.2019 14:21

Die Lösung ist Aufessenspflicht, was gekauft wird. Solange du die Füße unter meinen Tisch, usw, wird zamgessen. Nur so können die Wachstumsraten, die Konsumsteigerung als wichtigster Wirtschaftsmotor, erfüllt werden und das sozial verträgliche Ableben eingeführt. Dicke werden nicht so alt wie schlanke Menschen.

Kein Vertrauen in schwarzblau, deutlicher gesagt in schmutziggelbblaubraun.

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herst (12.757 Kommentare)
am 22.09.2019 11:38

Hmmm,eine sogenannte "Wegwerfpflicht" für gewisse Parteien würde ich aber schon befürworten.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 22.09.2019 11:17

ah, es stehen Wahlen an,
vorher war es nicht erwähnenswert!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 10:57

In den Geschäften soll, so wie beim Konsumenten gelten: Nur soviel einkaufen, was benötigt wird!
Weiß das Geschäft das? Beim Hofer Markt denkt sich niemand etwas dabei, wenn man eine Produkt nicht mehr bekommt. Bei anderen gibt es sofort eine Beschwerde.

Weiß das der Konsument? Wie oft wird bei ihm daheim etwas weggeworfen? Wie schaut das im Verhältnis zum Geschäft aus? Ich traue mir, wenn ich so manchmal in Tonnen sehe, dass im Verhältnis der Konsument mehr wegwirft als das Geschäft.

- Der Konsument sagt: "Ja, woher hätte ich den wissen sollen, dass dieses nicht
gegessen wurde!"
- Das Geschäft sagt: "Ja, woher hätte ich den wissen sollen, dass dieses nicht mehr gekauft wurde!"

Nach Vorschriften rufen, das ist das Einzige, was Politiker kennen. Die kosten Geld. Erziehung zum vernünftigen Einkaufen, gerade beim Konsumenten, das wäre eigentlich die Billigere Lösung. Es gibt vieles, was dir dabei hilft. Zuerst aufschreiben, nachdenken was wozu und nicht einfach "Einkaufen" gehen.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 22.09.2019 11:09

...nun ich kauf auch Großpackungen wenn diese billiger sind als Einzelware und schmeiß den Rest weg, den Konsumenten ein schlechtes Gewissen einzureden ist der falsche Weg 😇

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 11:22

GUGELBUA,
dann hast aber nicht billiger eingekauft, wenn du den Teil wegwirfst, um welchen es billiger war. Aber das ist halt ein schwieriges, mathematisches Problem, welches nicht jeder für sich lösen kann. ☺☺☺

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 22.09.2019 11:40

kleines Beispiel: wenn 3 Äpfel teurer sind als eine 2 Kilo Packung ich aber nur 5 Äpfeln brauche, nehme ich die Großpackung und der Rest sofern er nicht verfault was ja bei den Äpfeln von heute die ja schon monatelang unter Schutz Atmosphäre ( Gas) eingelagert waren schnell geht, schmeiß ich sie weg, genau so bei Zwiebeln Karotten u.u.u.
Ich muß auch sagen daß ich kein BIO-Gläubiger bin 😉

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 12:44

GUGELBUA,
Gratuliere, rechnen kannst. Äpfel, Zwiebel, Karotten sind bei günstiger Lagerung über Wochen haltbar, die kaufe ich auch nicht einzeln.
Aber dass 3 Äpfel teurer sind als 2 kg Äpfel (ca. 15 Stück) das glaube ich dir nicht so ganz.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.09.2019 12:06

Vernünftigerweise kann man nicht gegen Aufhebung der Wegwerfpflicht in Großmärkten sein und gegen Entwicklung besserer Konzepte. Vernünftige verwerten auch, was sie einkaufen.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 22.09.2019 10:50

eine heuchelnde Wunschaktion !
Ob Lebensmittel oder Gebrauchsgegenstände der Handel will Umsatz machen ganz egal mit was, das oft wertlose Zeug wird um die ganze Welt gekarrt nur um Gewinne zu machen

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 22.09.2019 10:36

Was keinen Wert hat wird auch nicht geachtet.

Das ganze System in Demokratischen Ländern zieht darauf ab Nahrungsmittel möglichst Billig zu halten.

Damit haben auch Bevölkerungsgruppen mit weniger Einkommen genug zu Essen und gehen nicht aus die Straße.

Die Schattenseite ist das das Wichtigste was wir ausser der Luft zum Atmen, zu einem Wegwerfprodukt verkommt und nicht mehr geachtet wird.

Wir sind die erste Generation sind der Menschheitsgeschichte die keinen Hunger mehr kennt und sollten uns schämen wir wir mit Lebensmittel umgehen.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 22.09.2019 11:47

Auf den Punkt gebracht !!!!

Denn solange Rindfleisch aus Argentinien, Lammfleisch aus Neuseeland und Obst aus Ägypten billiger im Supermarkt angeboten wird als die gleichen Produkte aus Österrerich wird es auch Leute geben die das kaufen.
Auf diese Importartikel gehört eine CO2 Steuer drauf (Transport um den Globus) dass es nur so kracht und wenn des Zeug genausoviel kostet wie unsere eigenen Lebensmittel schau ich mir an wer noch sowas kauft.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.09.2019 14:19

👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.09.2019 14:28

Wie Recht du hast, ich habe schon immer mit Lebensmitteln zu tun, es ist eine Schande, wie wir heute damit umgehen!!!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 10:20

Hat sich schon jemand Gedanken gemacht, was das kostet?
- Soziale Einrichtungen waren bisher Kunden und müssen nun beschenkt werden.
Wer bezahlt das fehlende Einkommen des Geschäftes? Der Konsument!
- Die Lebensmitteluntersuchung wann etwas bereits wegzuwerfen ist oder noch für soziale Einrichtungen genießbar ist, wer bezahlt das? Der Konsument!

Frau Pamela Rendi Wagner, ist ihnen jetzt klar, warum die Wirtschaftskammer nicht so einfach für dieses Gesetz zu begeistern ist? Entweder die Löhne der Mitarbeiter oder der Konsument. Es kann auch sein, dass es der Lieferant bezahlt, nur sind die Handelspreise schon sehr stark ausgereizt.

Das weiß die Wirtschaftskammer eben. Frau Pamela Rendi Wagner weiß das nicht. Selber keine eigene Idee haben, aber laut auf die anderen Hinhacken und als Blockierer bezeichnen, das nenne ich eben Stillstand durch die SPÖ. Nachdenken sollte man, wer das bezahlen muss und dann schimpfen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.09.2019 12:13

Dann denk doch endlich nach.
Vernünftige Lösungen kosten nicht mehr. In Sozialmärkten sind viele Menschen ehrenamtlich tätig und holen diese Ware auch ab. Wie die wohl überleben bei diesen selbst getragenen Kosten?
Die Wirtschaft will alle einschränken, ausser die eigenen Einkommen und Gewinne. Das sagst du mit diesen Worten. Und nicht nachdenken über bessere Lösungen als die praktizierten.
ÖVP unwählbar für dich? Die will das ja auch.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.09.2019 10:14

Und warum "plant" die ÖVP nicht einmal anstatt dem lächerlichen Sackerlverbot oder Ähnlichem, wirklich sinnvolle Maßnahmen. Zb. die Konzerne mit Plastikverpackungsverbot oder zumindest deutlicher Reduzierung zu belegen?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 11:28

MILKA,
du denkst hier sicher an die Kleinteileverpackungen oder Blister, wie sie im Handel genannt werden. Das Problem ist hier der Konsument. Kleinteile sind ohne dieser Verpackung schnell in der Hosentasche verschwunden. Ein Blister kannst du dir nicht einstecken. Lebensmittel bei Selbstbedienung müssen verpackt werden und sollen auch sichtbar sein für den Konsumenten. Ob du eine Plastiktüte mitnimmst, oder alles in eine Einkaufstasche steckst, ist rein deine Angelegenheit und muss auch nicht in einer Gesetzeswut untergehen.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.09.2019 14:25

Keine Ahnung wie der Fachbegriff für die Plastikverpackung ist, aber ich meine nicht nur diese eingeschweißten Teile, sondern auch die vielen Grundnahrungsmittel, besonders das Gemüse. Gurken (oft auch Biogurken) die in Folie eingeschweißt oder Paprika, Tomaten ect. die auf Styropor Tassen und nochmal in Folie sind, ich frag mich muss das sein? Bei Fleisch, ok, aber das ganze Gemüse!!Oder in Karton verpackte Lebensmittel, die innen noch extra in Folie sind und der Inhalt immer weniger wird, auch Mogelpackung genannt, alles nur für den Profit der Konzerne und nicht für uns Kunden. Aber uns will man ständig Verbote umhängen, warum nimmt man nicht Konzerne in die Pflicht? Man kann sich ja oft nicht mal dagegen wehren, weil schon fast alles verpackt ist. Zum Glück habe ich einen Garten , wo ich die Karotten ect, jetzt frisch rausziehe, aber nicht jeder hat das und da müsste man ansetzen.

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observer (22.208 Kommentare)
am 22.09.2019 10:09

Mir kommt das wie Wahlkampfgetöse vor, da kommt viel auf, was wohl die meisten begrüssen würden, aber nicht recht realistisch ist. Bei dieser Sache gibt es den Pferdefuss der Haftung, wenn abgelaufene Ware, die wahrscheinlich noch genussfähig ist, abgegeben wird und es nachhher zu einer nicht auszuschliessenden negativen Gesundheitsfolge kommt. Wer haftet dann für den Gesundheitsschaden ??? Vielleicht die Herren/Damen PolitikerInnen, die so was beschlossen haben ??? Die wohl sicher nicht. Und Ware, die nicht abgelaufen ist, die schmeisst ja sowieso niemand weg, weil die verkaufsfähig ist, soweit sie nicht Transportschäden oder Schäden durch unsachgemässe Lagerung erlitten hat. Wenn was an Sozialmärkte geht, das einwandfrei ist, dann bin ich sehr dafür. Aber zu Abfallentsorgungsstätten dürfen diese Märkte nicht werden, das ist unverschämt und eine Frechheit deren gegenüber, die dort eionkaufen müssen, weil sie es finanziell notwendig haben. Mich kotzt dieser Wahlkampf schon richtig an

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.09.2019 10:27

Wenn was an Sozialmärkte geht, dann haftet der Sozialmarkt für die Tauglichkeit der Waren und später der Sozialmarktkonsument.

Meistens sind die abgelaufenen Produkte nicht schlecht wenn sie aus dem Regal, oder wie beim Obst aus der Kiste genommen werden, man sollte als Konsument der Sozialmärkte bei frischem Fleisch besonders vorsichtig sein, der Geruchsinn sagt einem ob die Ware noch tauglich ist für den Verzehr.

Wenn die nächste Regierung das beschließt, dann ist das mal eine gute Sache!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.09.2019 10:05

Ja, wir haben ja laut AK ein so tolles Abfallverwertungsgesetz wo wir nicht mal mehr Bio Abfall, ohne aufwendige thermische Sterilisation, den Tieren verfüttern dürfen.

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vinzenz2015 (46.216 Kommentare)
am 22.09.2019 09:57

Ein für sich geen begrüßenswertes Thema,
aber lächerliche Ablenkung im Wahlkampf!

Wer kurz wählt,
der wählt die blaubraungelbe Einzelfallpartei
wieder in die Regierung!

Nie wieder türkis-blau!

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vinzenz2015 (46.216 Kommentare)
am 22.09.2019 09:59

Sollte genommen heissen ....

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 09:36

Dann kommt der AK-Konsumentenschutz mit einer Liste der mehr oder weniger Verdorbenen Lebensmittel, in welchem Kaufhaus er die alle gefunden hat. Genauere Angaben werden ohnedies nicht gemacht, weil der Konsument damit nichts anfangen kann. Für die AK ist das Aufstöbern jedoch ein großer Erfolg.
Weitere Erklärungen gibt es da keine mehr, denn da müssten sie über die Lebensmittel auch etwas wissen, die Fachleute in der AK-Konsumentenabteilung.
Hauptsache schlechtes schreiben, dann weiß jeder wie notwendig er die AK braucht.

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vinzenz2015 (46.216 Kommentare)
am 22.09.2019 09:51

Pllumper gehts nicht gegen die AK, weil sie Arbeitnehmerinteressen vertrittwas für die Unternehmevertreterin
fortalc ein Skandal ist!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 22.09.2019 10:00

Lebensmittelkontrolle wird von Labors gemacht und ist in vielen Fällen ein fixer Bestandteil der firmeninternen Qualitätskontrolle!

Einfach ohne sich zu informieren irgendwelche Überschriften zu verbreiten ist typisch für ewig-gestriges Schlechtmachen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.09.2019 10:37

VENETIUS,
unser Spar hat keine eigene Lebensmittelkontrolle. Wer muss diese dann machen, ohne dass es etwas kostet. Du wirst überrascht sein, Lebensmittelkontrollen, auch wenn sie die Firma selber macht, nicht beim Einkauf, sondern ob diese noch weiter verwendet werden können, würden garantiert so teuer sein, ob es da nicht billiger wäre, diese wegzuwerfen.
Stimmt, der Konsument wird das schon bezahlen. Wer denn sonst?
Dafür darf er jammern, dass gerade die Lebensmittel immer teurer werden. Vorschriften kosten eben Geld. Daran sollten verantwortliche Politiker (der Wähler auch) denken.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.09.2019 12:20

Wirklich dumme Post. Verkraftet du die sinkenden Werte für die ÖVP so schlecht?

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chesyrybeck (248 Kommentare)
am 22.09.2019 08:56

Vor kurzer Zeit sah ich einen Bericht über SPAR (so nah)anscheinend Äpfel aus Südafrika.Ob das stimmt weiß ich nicht.Wenns wirklich so ist kann ich mir das schon so vorstellen wie das abläuft mit so vielen Waren u.Produkten aus solchen Weltregionen.
Billigarbeiter,Hungerlöhne,vielleicht auch noch Kinder was mich auch nicht wundert.
MUSS DAS SEIN ???? Und die Konzern kassieren ab.Und die Zustände sind heute noch wie im Mittelalter.Natürlich moderner.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 22.09.2019 09:23

Wenn die Afrikaner dann zu uns wollen darf man sich nicht wundern. Sie werden ja vom Westen schon seit Jahrhunderten ausgebeutet!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 22.09.2019 08:45

Der Türkise Messias wird immer lächerlicher Er hat wieder ein ganz neues Problem entdeckt, wie er es lösen will sagt er nicht, weil das hat Message Kontroll noch nicht geflüstert, weil wieviele Gesetze da vorher geändert gehören weiss auf Grund seiner hervorragenden juristischen Ausbildung nicht

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( Kommentare)
am 22.09.2019 08:38

Es werfen aber auch viele private Personen, Lebensmittel weg, weil sie zuviel einkaufen. Man sollte nur soviel kaufen, was man benötigt. Man kann ja wieder nachkaufen, wenn das Lebensmittel zu Ende geht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.09.2019 02:49

Köstinger scheint jedenfalls das Ihre dazu beizutragen, dass Lebensmittel nicht ungenutzt verkommen.

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