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ÖVP-Triumph gegen die Misstrauensfront

Von nachrichten.at/apa, 26. Mai 2019, 17:37 Uhr
ÖVP-Spitzenkandidat Othmar Karas Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Die ÖVP hat am Tag vor der vermutlichen Abwahl von Kanzler Sebastian Kurz Rückenwind von der Bevölkerung erhalten.

Gemäß ersten Prognosen kann die Volkspartei bei der EU-Wahl ein Rekordergebnis mit rund 33-34 Prozent einfahren, während SPÖ und Freiheitliche enttäuschen. Ein zweistelliges Comeback gelingt den Grünen, die NEOS treten auf der Stelle.

Die Volkspartei hatte im Wahlkampf nicht nur auf die beiden Spitzenkandidaten Ohtmar Karas und Karoline Edstadler gesetzt, sondern auch Bundesparteiobmann Sebastian Kurz in die Schlacht geworfen. Insofern sah Generalsekretär Karl Nehammer ein "ganz starkes Vertrauensvotum" für den Kanzler.

Diesen erwägen SPÖ und FPÖ am Montag im Nationalrat abzuwählen. Heute gab es nichts zu feiern. Die Sozialdemokraten dürften etwa bei jenem Ergebnis bleiben, das man vor fünf Jahren erreicht hatte, also in etwa 24 Prozent. Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda war folgerichtig "nicht zufrieden".

Die FPÖ dürfte mit etwa 17 Prozent noch einmal gut zwei Punkte gegenüber dem enttäuschenden Resultat 2014 einbüßen. Als Erklärung wird wohl der Ibiza-Skandal um den mittlerweile zurückgetretenen Parteichef Heinz-Christian Strache dienen. Eine entsprechende Einschätzung gab Spitzenkandidat Harald Vilimsky bereits ab. Am Misstrauen gegenüber Kurz hat sich für ihn ebenso wie für Drozda auch nach dem heutigen Ergebnis nichts geändert.

Eine Partynacht dürfte es bei den Grünen geben. Mit 13,5 Prozent verliert man zwar einen Punkt, nach dem verpassten Einzug in den Nationalrat sind die zwei erreichten Mandate aber ein Triumph für Parteichef und Spitzenkandidat Werner Kogler. Sein Ex-Parteifreund Johannes Voggenhuber scheiterte hingegen mit EUROPA Jetzt mit zwei Prozent klar.

Unspektakulär verlief der Wahlsonntag für die NEOS, die mit ihrem "Vereinigte Staaten von Europa"-Konzept die gleichen acht Prozent wie bei der letzten EU-Wahl erreichen dürften.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 26.05.2019 20:23

Zum Bild: Und so einen überspannten Oberlehrer haben 100.000e gewählt als ihren Volksvertreter in einem Parlament.

WAS MÜSSEN DA die Schulen und die Medien in den Köpfen ruiniert haben!

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betterthantherest (34.023 Kommentare)
am 26.05.2019 18:07

Der Wähler steht hinter unserem Bundeskanzler Kurz.

Ein Misstrauensvotum der SPÖ gegen Kurz ist ein Schlag ins Gesicht des Wählers.
Das sollten die Genossen morgen bedenken.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.05.2019 18:11

Die Frage ist nur, ob die Sozen in ihrer blinden Hetze das auch kapieren.
Aber heute ist ein guter Tag für Ö und die EU !

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Expert22 (952 Kommentare)
am 26.05.2019 18:25

@MITREDEN:
Sie haben völlig recht, aber ich bin sicher, die Sozis kapieren immer noch nicht!
Die wollen nicht verstehen, dass ihre Zeit vorbei ist und sie nicht mehr gebraucht werden grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.05.2019 20:14

Die Zeit aller Gesinnungsvernagelten ist vorüber.

Parteien halten sich nur deswegen am Leben, weil sie
1. staatlich gefördert sind
2. in den Verfassungen stehen
3. als (X) auf den Wahlzetteln stehen.

Die Wähler müssen endlich Sinn und Zweck ihrer Wahl an der Urne verstehen: Demokratie!

Dass es endlich darum gehen muss, dass Demokraten miteinander im Parlament diskutieren können bis etwas Gutes für alle Bürger herauskommt.

Die Wahlen sind nicht dazu da, dass Streithansln einen Sitz erhalten, dass Kammerpräsidenten ein Büro erhalten, dass Minister ein Ministerium erhalten!

Die Parteien haben seit 1918 nichts Besonderes für die Demokratie beigetragen! Sie haben nur den Staat ausgebeutet und die Demokratie erwürgt.

Der Absatz 1 der Verfassung lautet: DAS RECHT GEHT VOM VOLK AUS

Vom ganzen Volk, das im Nationalrat repräsentiert wird!
Nicht von der gerade in der Mehrheit befindlichen Partei.

Das gilt nicht nur für deine feindliche Partei, das gilt für alle.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.05.2019 20:03

Die Wähler sind nicht für Regierungsmitglieder zuständig sondern für den Nationalrat, der die Regierung an der Kandare halten soll.

Ob das den Parteifunktionären und den Exekutiven passt oder nicht, die sich der Obrigkeit zugehörig fühlen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 26.05.2019 17:51

Rot ist Tod 💀

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.05.2019 20:07

Südstaatler? grinsen

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