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ÖVP: Mit "Glauben" in den Herbst

Von nachrichten.at/apa, 26. September 2023, 10:56 Uhr
Nehammer warb, flankiert von "Menschen aus der Mitte der Gesellschaft", für die türkise Regierungspolitik. Bild: CHRISTOF STACHE (AFP)

WIEN. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und die ÖVP haben am Dienstag ihre Herbstkampagne präsentiert.

Mit dem Slogan "Glaub an Österreich" will die Partei in Zeiten mehrerer Krisen positive Stimmung machen. Nehammer warb, flankiert von "Menschen aus der Mitte der Gesellschaft", für die türkise Regierungspolitik. So sei man sowohl etwa beim Klimaschutz Spitzenreiter, befand er, auch habe man aber die "Asylbremse" angezogen.

Der Slogan "Glaub an Österreich" selbst ist angelehnt an Worte des ehemaligen ÖVP-Kanzlers Leopold Figl, der nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Weihnachtsansprache den Menschen Mut machen wollte. Pandemie, Teuerung und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hätten die Bevölkerung massiv belastet, ging der ÖVP-Chef auf die heutigen Krisen ein, aber: "Mit Pessimismus, mit negativer Stimmung hat man keine Krise überwunden."

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"Gleichzeitig haben wir gesehen, dass die Menschen in Österreich viel stärker sind, als viele uns zugetraut und manchmal auch wir uns selbst zugetraut habe", versuchte Nehammer Mut zu machen, was auch die nun gestartete Initiative bewerkstelligen soll. Österreich sei nämlich stärker durch Krisen hindurchgekommen, als man hineingegangen sei. Der Kanzler hob die Anti-Teuerungsmaßnahmen hervor, mit denen man EU-weit auf Platz zwei stehe.

Auch der österreichische Umgang mit dem Thema Klimawandel könne "alle stolz machen", findet Nehammer. Denn auch in diesem Bereich könne sich Österreich sehen lassen - im Bereich der Innovationen. So könne man Strom aus erneuerbarer Energie bereits exportieren. Gelungen sei aber auch, die "Asylbremse anzuziehen", schloss der Bundeskanzler aber gleich mit einem völlig anderen Thema an. Die Antragszahlen seien gesunken - "und wir werden diesen Weg auch weiter konsequent fortsetzen".

Auch andere Maßnahmen der Regierung, wie die Abschaffung der kalten Progression sollten "Mut auf mehr machen", so Nehammmer abschließend. Präsentiert wurde die Kampagne in der Politischen Akademie der ÖVP in Wien-Meidling.

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