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ÖVP gegen Kickl - "Wurscht auf welchem Sessel"

Von nachrichten.at/apa, 14. Juli 2019, 12:22 Uhr
Zitate der Woche: "Sie wird wieder die erste sein"
Ex-Innenminister Herbert Kickl (FPÖ). Bild: apa

WIEN. Die ÖVP deutet an, dass sie Herbert Kickl nicht nur als Innenminister, sondern gar nicht mehr als Partner akzeptieren will. Experten beschäftigen sich indes mit der Frage nach möglichen Koalitionsvarianten nach der Wahl.

"Die FPÖ hat sich entschieden, den Weg nicht mit uns, sondern mit Kickl zu gehen - gegen uns. Wenn dieser Weg weiter verfolgt wird, ist völlig wurscht, auf welchem Sessel Kickl sitzt, das geht sich dann einfach nicht aus", sagt Wiens VP-Chef Gernot Blümel im "Kurier".

Sowohl Ex-Kanzler Sebastian Kurz als auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen haben zuletzt eine Rückkehr Kickls ins Innenministerium ausgeschlossen. Blümel führt nun auch den bei der FPÖ seit 2005 gebräuchlichen Slogan von der "sozialen Heimatpartei" gegen Kickl ins Treffen. Dieses Diktum sei ein "sozialistisch-nationalistisch angehauchtes", befindet Blümel. Außerdem stelle sich die Frage, ob die FPÖ das Ibiza-Video weiterhin als "b'soffene G'schicht" abtuen werde. "Wenn diese Linie bleibt, kann sich das nicht ausgehen."

Kickl selbst meint indessen in einem Interview mit der "Kronen Zeitung" (Sonntag-Ausgabe), dass er nach der Wahl wieder Innenminister werden möchte. "Außerdem soll mir jemand erklären, warum ich zwar nicht Innen-, aber zum Beispiel Sozialminister werden könnte. Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen", so der geschäftsführende FP-Klubchef. Als Koalitionsbedingung nennt er seine Rückkehr ins Innenressort aber nicht direkt. "Koalitionsbedingung muss für uns sein, dass wir so wie in der Vergangenheit Schlüsselressorts in einer Bundesregierung besetzen. Das Innenministerium ist eines davon, denn irgendwelche Regierungs-Adabeis zu sein interessiert uns nicht", so Kickl.

Experten sehen spannende Koalitions-Frage

Gut zwei Monate vor der Nationalratswahl scheinen die Positionen der Parteien laut Umfragen weitgehend einzementiert. Der Vorsprung der ÖVP dürfte "ohne dramatische Ereignisse" nicht aufzuholen sein, sagte Politikwissenschaftler Peter Filzmaier zur. Spannender für die ÖVP werde die Frage nach den Koalitions-Optionen nach der Wahl, denn realistisch scheint den Experten derzeit nur Türkis-Blau.

Die Umfragen zeigen seit Wochen einen deutlichen Vorsprung der ÖVP vor SPÖ bzw. FPÖ. In den meisten Erhebungen seit Ende Mai liegt die Volkspartei zwischen 36 und 38 Prozent. SPÖ und FPÖ liefern sich mit Respektabstand ein Match um den zweiten Platz (mit Werten zwischen 17 und 23 Prozent).

Auch die aktuellste unique research-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "profil" bestätigt dieses Bild: Demnach würde die ÖVP auf 37 Prozent kommen, die FPÖ auf 21 und die SPÖ auf 20 Prozent. Die Grünen werden mit elf Prozent ausgewiesen, die Neos mit neun Prozent. Die Liste Jetzt würde die für den Einzug in den Nationalrat notwendige Vier-Prozent-Hürde (mit ein bis zwei Prozent) klar verpassen.

Ein Sieg der ÖVP scheint laut dem Politologen Peter Filzmaier aus derzeitiger Sicht eine recht klare Sache zu sein, sollten keine "dramatisch negativen Ereignisse" eintreten. "Die surfen ganz stabil dahin", sagte auch Meinungsforscher Peter Hajek (unique research/Public Opinion Strategies). Daran dürfte laut Hajek auch die jüngste Debatte um die Parteienfinanzierung kaum etwas ändern. Denn die Wähler hätten in dieser Frage wohl ohnehin ein eher negatives Bild von allen Parteien. Daher ergebe sich für keinen Mitbewerber ein Vor- oder Nachteil.

Die ÖVP müsse sich weniger Gedanken um ihre Performance am Wahltag (29. September) machen, sondern vielmehr um das "Danach", so Filzmaier. Denn sichere Mehrheiten habe die ÖVP nur mit FPÖ oder SPÖ. Und von beiden Parteien habe sich die Volkspartei unter Sebastian Kurz in den letzten zwei Jahren "scheiden" lassen. Eine Alternative wäre vermutlich nur eine "Dreierbeziehung" mit Grünen und Neos, sagte der Politologe. Doch das wäre "kompliziert", ganz abgesehen von den inhaltlichen Hürden.

Auf andere Zweierkoalitionen (mit Grünen oder Neos) könne die ÖVP angesichts der Umfragewerte nicht wirklich setzen, so Filzmaier. Und eine Minderheitsregierung, wie sie auch von Kurz selbst ins Spiel gebracht wurde, hält der Politikwissenschaftler für eher ausgeschlossen: "Warum sollte eine andere Partei das stützen?" Für Hajek wäre derartiges für die ÖVP nur dann eine eventuelle Option, sollte sich eine erneute Zusammenarbeit mit der FPÖ als sehr schwierig erweisen. Er könne sich aber "nicht vorstellen, woran eine ÖVP-FPÖ-Koalition scheitern sollte", sofern die "Personalie" Herbert Kickl besprochen ist, sagte Hajek.

Für die SPÖ geht es laut Filzmaier "zunehmend um Schadensbegrenzung". Die Partei werde es jedenfalls sehr schwer haben, an ihr Wahlergebnis von 2017 (29,6 Prozent) wieder heranzukommen, ergänzte Hajek. Er verwies auch auf die eher mauen Werte der SPÖ-Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner in der Kanzlerfrage (mit aktuell Platz drei noch hinter FPÖ-Chef Norbert Hofer).

Dazu komme bei der SPÖ noch eine gewisse "Perspektivenlosigkeit" für die Zeit nach der Wahl, so Filzmaier: "Es gibt kaum Szenarien, in denen die SPÖ wieder regieren könnte. Die einzige Variante ist, dies als Juniorpartner der ÖVP zu tun. Das hat aber eine Attraktivität gegen Null." Auch Kurz dürfte wenig Interesse an einer ÖVP-SPÖ-Koalition haben, so die Experten.

Eine Zusammenarbeit mit der FPÖ wiederum habe ja Rendi-Wagner bereits klar ausgeschlossen. Außerdem sei fraglich, ob Rot-Blau nach der Wahl überhaupt eine Mehrheit hätte. Und Hoffnungen auf eine Dreier-Variante mit Grünen und Neos könne sich die SPÖ angesichts der Umfragen kaum machen. Filzmaier verwies auch auf den für die SPÖ zu erwartenden Wähler-Rückfluss in Richtung Grüne. 2017 hatten die Sozialdemokraten ja massiv Stimmen von der Öko-Partei abgezogen.

Für die FPÖ werde es laut Filzmaier wohl darum gehen, trotz angriffigem Wahlkampfes auch die Regierungsfähigkeit zu behalten. Die Partei müsse aufpassen, mit sehr rechten Aussagen den Bogen nicht zu überspannen, um nach der Wahl für Kurz noch eine Option zu sein. Trotz des Ibiza-Skandals halte sich die FPÖ in den Umfragen "sehr stabil", meinte Hajek.

Gute Wahlkampfchancen räumt Filzmaier den Grünen und Neos ein. Die Öko-Partei würde von der "Renaissance des Umweltthemas" profitieren, auch ortet Filzmaier eine "zunehmende Wiedergewinnung des Kontrollthemas", zuletzt in der Debatte um die Parteifinanzen. In diesem Punkt sieht er mögliche Nachteile für die Neos, angesichts ihrer Großspenden.

Wenig Chancen geben Filzmaier und Hajek der Liste Jetzt. Die Liste selbst wie auch Parteichefin Maria Stern leiden unter geringer Bekanntheit, so Filzmaier. Und die einzige Person mit Bekanntheitsgrad - Listengründer Peter Pilz - habe seit den Vorwürfen der sexuellen Belästigung aus dem Jahr 2017 ein ramponiertes Image. Einzige Chance von Jetzt seien die TV-Konfrontationen, sagte er.

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207  Kommentare
207  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 15.07.2019 09:40

Ex BMI Herbert Kickl rühmt sich, gnadenlos die Abschiebungen durchzuführen, da helfen auch die Bitten von den Österreichern nicht, die Betriebe führen und die in der Lehre befindlichen Lehrlinge so dringend brauchen, wie die Butter am Brot! Großvater komm oawa und sag Deine Meinung, was die Lehre betrifft. "Lehrjahre sind keine Herrenjahre, und eine angefangene Lehre wird abgeschlossen!" Jetzt hat Ex BMI Herbert Kickl sogar Philosophie studiert und dann ist er der Masterminde von hetzerischen Wahlsprüchen, das geht gar nicht. Bei jeglicher Bemühung, diesen Mann demokratisch zu verstehen und wo spüre ich sein Philosophiestudium im positiven Sinn? Ich vermute, Kanzler Kurz wollten die 75000 Unterschriften, gegen die Abschiebungen von Lehrlingen annehmen und eine Lösung finden, jedoch Herbert Kickl blieb in dieser Frage unnachgiebig und daher ist es gut, wenn dieser Mann kein Regierungsamt mehr ausfüllen kann, ich fürchte mich vor Leuten, die keine philosophischen Gefühle mehr zeigen!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.07.2019 02:57

Ahnungslose werden auch nicht begreifen, daß sich Viele das Asylrecht erschlichen haben, von Uns versorgt werden und darauf spekulieren, wie dumm und einfältig viele Österreicher sind.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.07.2019 04:41

Konklusio, ich zitiere fko:
„Erstens ist er unsympathisch.
Zweitens hat er die eigene Regierung,
mit Hilfe der orientierungslosen Sozialisten, abgewählt.
Ich möchte ihn nicht mehr sehen.
Zumindest nicht in einer Regierung.“

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.07.2019 03:02

Liebster klein karli , diese Regierung hat schon ganz allein Kurz gesprengt. Die zwei Idioten haben sich sofort vertschüßt, nur Kurz wollte und mußte das Innenministerium bekommen, weil Kickl hinter den schwarzen Filz kam. Kurz hat ja auch sofort den Amon abgezogen, weil Der ganz tief in diesem Sumpf gesteckt ist. Informieren kann vielleicht auch Ihnen helfen.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 15.07.2019 02:13

Der Größenwahn dieser Kurz ÖVP kann auch zu einem Bauchfleck führen. Dieser Blümel macht sich immer lächerlicher.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.07.2019 23:48

Konklusio, ich zitiere fko:
„Erstens ist er unsympathisch.
Zweitens hat er die eigene Regierung,
mit Hilfe der orientierungslosen Sozialisten, abgewählt.
Ich möchte ihn nicht mehr sehen.
Zumindest nicht in einer Regierung.“

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gumba (2.891 Kommentare)
am 14.07.2019 23:40

Meinen die auch den elektrischen stuhl damit? Das wäre niveaulos sondergleichen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.07.2019 22:27

ORLANDO2312 ist noch “sozialer“ als Hartinger-Klein!
83,33€ pro Monat sind genug, denn er schreibt (viel weiter unten, erst jetzt entdeckt):

“Für die bekannten 300000 € hätte man mehr als 300 bedürftigen Österreichern ein ganzes Jahr lang helfen können, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.“

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 14.07.2019 22:03

Was soll eigentlich das Geschwafel dieses Blümel?

Es kennt doch seinen Kurz und dessen Charakter. Wenn es um die Macht geht, verkauft der Basti seine Großmutter.

Nur bringt er halt den Kickl als IM nicht mehr durch. Davor beschützt uns VdB.

Eine Koalition mit den Grünen kann er sowieso vergessen. Da müsste er sich noch mehr verbiegen.

Aber wie gesagt: um wieder an die Macht zu kommen, macht der alles.

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 14.07.2019 21:58

Da Präsident VDB bereits verkündet hat Kickl nicht anzugeloben, erübrigt sich die Frage nach einem Ministerium für ihn.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.07.2019 22:06

Ich wünsch als Philanthrop dem vdB ein langes Leben und noch viele Zigarettenlängen, aber wie lang unsereiner lebt, weiß nicht einmal Thanatos.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.07.2019 21:46

Eine Frage und eine Bitte:wo waren den die super Politiker der Neos tätig bevor sie Neos Politiker wurden? Alle bei Österreichs
Verlogenster
Partei

ÖVP

Meine Bitte: Wenn die Oön unparteiisch sind, dann sperrt Xerxes Alcea Kratzfrei, denn diese Ergüsse aus den Parteizentralen sind unerträglich!

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 14.07.2019 22:09

Der Fairness halber, müsste dann aber auch z.B. Europa04 gesperrt werden.

Die Blauen haben auch ihre Parteiposter, wir Dr. Cochran oder nala2 (zu mehr hat es bei denen nicht gereicht - die Personaldecke ist dünn 😜).

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.07.2019 22:38

A DU SCHAUER, warum müssen immer alle Politiker schon immer Politiker (bei der gleichen oder im Fall einer Neugründung bei einer anderen) gewesen sein?

Sagt dir Quereinsteiger was?
Lebenslange Politiker: Da fehlen mir auf die schnelle z. B. Cap und Pilz ein.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.07.2019 23:12

Da fallen mir ..... sorry

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.07.2019 06:50

Du Weinkoster das sind keine Quereinsteiger, die haben alle als Pressesprecher usw bei der Övp gearbeitet und weil sie in diesem Intregantenstadel nix geworden sind hat sich Herr Stolz 5 Tage in den Wienerwald gesetzt, mit den Bäumen gesprochen und eine Partei gegründet, die sich jetzt dem Basti anbiedert also denken fragen und dann im Weinberg versinken

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( Kommentare)
am 16.07.2019 00:40

Diese Leute zu sperren wäre der komplett falsche Weg!
Im Gegenteil, man muss ihre Postings stehen lassen, als exemplarische Beispiele, wieviel Dummheit, Unsachlichkeit und Ignoranz diese Parteiposter abliefern. Als abschreckende Beispiele halt!

Ein paar von den Polit-Trollen sind schon ganz verzweifelt geworden, wenn sie plötzlich von ein paar Seiten nur mehr Watschen einstecken müssen.

Z.B. mein Freund Alcea wir immer sehr persönlich und im Weiteren beleidigend, wenn man ihn widerlegt. Der scheint momentan die Arbeitplätze bei der Zensi zu sichern zu wollen.

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 14.07.2019 21:23

Das Blümel spricht von sozialistisch-nationalistisch.

Wieso verdreht er die Wörter?

Er soll es deutlich aussprechen: Nationalsozialistisch.

Ist es dazu zu feige ?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.07.2019 21:25

Ist euch die Nazihysterie nicht schön langsam zu blöd?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.07.2019 21:34

Dem Reinen ist alles rein,
und dem Blödidl ist nichts zu blöd.

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 14.07.2019 21:55

Keine Hysterie, Tatsache.

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 14.07.2019 22:15

......Ist euch die Nazihysterie nicht schön langsam zu blöd?

Angefangen hat aber das Blümel. 😝

Er hat seine Ex-Kompagnons so genannt. Ihm sind halt die Worte durcheinander gekommen (vermutlich bewusst, um sich nach der Wahl ein Hintertürchen offen zu halten).

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fko (2.285 Kommentare)
am 14.07.2019 21:16

Unter Kickl gab es die höchste Einbürgerungsrate in Europa. So ein Held ist er auch wieder nicht.

Erstens ist er unsympathisch. Zweitens hat er die eigene Regierung, mit Hilfe der orientierungslosen Sozialisten, abgewählt. Ich möchte ihn nicht mehr sehen. Zumindest nicht in einer Regierung.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.07.2019 05:47

Die Einbürgerungen machen die sozialistischen Beamten. Da hatte der Kickl nicht viel Einfluß. Speziell in Wien gibt es viele Neubürger und Rotwähler. Das erklärt die Einbürgerungen.
---
Das wird den Wienern noch auf den Kopf fallen !

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( Kommentare)
am 16.07.2019 00:43

Decordoba - Gratuliere zum dümmsten Posting dieses Threads!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.07.2019 21:14

Weil es der letzte Absatz des forschen Meinungsartikels ist, fällt der Quargel zum Thema Pilz-jetzt-Stern als erstes ins Auge ... oder als zweites.
Dieser Hajek glaubt, "Jetzt" grundelt bei 1% herum, weil Stern zu unbekannt sei. SO gscheit muss einer einmal sein.
Nicht die Bekanntheit oder gar die Sympathieträchtigkeit von Pilz haben 2017 die Jetzigrünen über die 4%-Hürde geschupft, sondern die extrem schlechte und abstoßende Performance von Lunacek.
Fast NOCH grotesker ist die Hypothese, es liege an Pilzens Belästigungsgschichtln.
Wieder voll daneben, der Hajek. Es ist einfach die Massensuggestion, Kogler sei ein Biedermann, ein sympathischer Kampl. Dass die 2 Grünvereine engst verbundene Gefäße sind, jedenfalls was die Wähler betrifft, ist klar. Wenn nun Kogler infolge Propagandapurzelbäumen der Medien was dazubekommt, geht das aufs Minuskonto des Sternderls und auch der Pammy ... so einfach ist das.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 14.07.2019 20:49

Die FPÖ wird Kickl opfern und sich aus lauter Machtgeilheit mit Kurz ins Bett legen

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.07.2019 20:56

Wär ja fürs Land das Allerbeste! Stell dir vor, die ÖVP müsste mit den Rothäuten abermals ein Stillstandabkommen schließen. Österreich würde noch mehr den Anschluss verlieren, das Bildungssystem würde ganz den Bach runtergehen - und Gesundheitswesen und Altenpflege würde kollabieren.

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azways (5.813 Kommentare)
am 14.07.2019 21:21

hatten wir schon <zum Wohle Österreichs> von 1933 bis 1945

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.07.2019 22:00

laubfrosch ... Machtgeilheit stimmt, aber von Macht zu reden ist verfehlt, wenn man sich anschaut, was sich 2018 und dann die 4.5 Monate 2019 bis zum Eklat abgespielt hat. Die FPÖ durfte bei Nullnummerthemen ein bissl Muppetshow spielen, aber Dichtmachen der Grenzen und eine Umstellung der Misi auf Sachzuwendungen wurde im Gegensatz zu Straches Wahlversprechen nicht 1x mehr erwähnt.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 14.07.2019 20:46

Kurz und Co sind einfach unseriös und faktisch unfähig, wie Lehrlinge die nichts, aber auch gar nichts dazulernen. Das Verhalten spricht Bände.
Die Frage ist, warum eine Kurz-ÖVP ÜBERHAUPT NOCH an eine Koalition mit der rechtsextremen FPÖ denkt.

Die Marketing- Public Relation- und Propagandafigur Kurz ist nicht lernfähig.
Mit den Puppenspielern im Hintergrund eh klar. (IV, Wirtschaftsbund, usw...)

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fko (2.285 Kommentare)
am 14.07.2019 21:18

Ach ja? Na ja, wenn es ein Genosse behauptet, dann muss es ja stimmen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.07.2019 21:32

Antwort auf THUKYDIDES -- Kurz und Co sind einfach unseriös und ... unfähig >>>

Möglich ...
lern-unfähig sind aber auf jeden Fall die Blauen. Hat denn der Schwachdenker Kickl noch immer nicht kapiert, dass JEDE Koalitionsbeteiligung der FPÖ nur Unglück gebracht hat?
1983 Steger als Sinowatzdiener ... 2000 Riesspasser als Schüsselleckerin ... und jüngst Strache als Kurzwasserträger. Jedesmal gings in die Unterhose.
Aber wie hypnotisiert von der Aussicht auf jämmerliche Ministerposten stimmen sich diese Verblendeten wieder auf eine Kurzbeteiligung ein.
Und der Hallawachl Kickl tönt sogar jetzt schon: keine Minderkurzregierung. --- Dabei wäre das das einzig Richtige für Blau.
Wenn Kurz spurt >> Gesetz beschlossen.
Will Kurz wieder mal Antikonservatives, soll er sich die Mehrheit bei den deklariert Linken suchen.

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( Kommentare)
am 16.07.2019 00:50

Salbei..., warum nicht gleich! Sie schaffen es ja doch, interessante Aspekte in die Diskussion zu bringen.
Eine Türkis/Schwarze Minderheitsregierung unter Duldung der Blauen ... das hätte zwar eine kurze Halbwertszeit, aber denkunmöglich wäre diese Variante - zumindest aus heutiger Sicht - auch nicht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.07.2019 20:19

Sieh an. His Masters Voice Blümel bezeichnet die FPÖ ziemlich ungeniert als Nazis. Und das soll einem koalitionsfreundlichem Klima dienen? Es ist völlig klar, dass die ÖVP mit Neos und Grünen wollen. Die Frage ist dabei nur, ob die Grünen so blöd sein werden, ihre Rückkehr ins Parlament gleich wieder aufs Spiel setzen zu wollen.

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DonMartin (7.449 Kommentare)
am 14.07.2019 20:45

Die SPÖ hetzt gegen alle, dann wird es schwer, außer der unanständigen FPÖ noch Kooperationspartner zu finden, außer für die üblichen unanständigen Packeleien.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.07.2019 21:43

Alles, was eine Koalition der FPÖ mit irgendwem oder -was verhindert, ist eine Rettungsaussicht für die europäische Identität unseres Landes.
Wenn schon die FPÖ selbst, von der Koalitionsperspektive hypnotisiert wie das Kaninchen von der Schlange, nicht gscheit genug ist, dann seien wenigstens die anderen, die ja genauso blöd sind, unfreiwillig die Retter der FPÖ und damit die Bewahrer des Wertesystems.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 14.07.2019 20:05

der eigentliche SKANDAL ist -
der Kurz lässt schon zum 2. Mal eine Koalition, eine Regierung platzen.

Und wir dürfen dank ihm - der wohl eine Minderheitsregierung im Kopferl hatte für den Rest der Regierungszeit - schon wieder wählen gehen. Um teures Geld, auf unser aller Kosten.
In der Zwischenzeit wird so gut wie nix erledigt, nix gearbeitet. (so wie in der streitenden EU, die seit Wochen um Posten schachern, statt zu arbeiten - verprassen cool unser aller Steuergelder fürs Futtertrogschachern)

Und dann kommt wieder türkis-blau? HÖH?
Und dann noch das beste Pferd *g* der Blauen nicht in der Regierung haben wollen? Damit die Blauen noch leichter lenkbar sind, ohne ihr H...?

Dass Türkis/Schwarz-Blau ein Chaos, eine Katastrophe ist. Wie oft müssen wir uns das noch mit ansehen?

Wie viele Regierungen will der Kurz denn noch platzen lassen?
Dass die nächste mit ihm wieder nicht die ganze Periode lang halten wird, das ist schon vorab abzusehen.

Gott schütze Österreich!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.07.2019 20:14

Bei all deinem Hass gegen Kurz ..... du verwechselst da was.... oder schreibst du absichtlich lauter Unwahrheiten?

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 14.07.2019 21:13

Am Statement vom Eichkatzerl ist nichts Unwahres.

Schwarz-Blau war bisher immer eine Katastrophe. Schwarz-Blau würde auch in Zukunft eine Katastrophe sein. S.Kurz ist ein selbstverliebter Narziss und ein unvergleichlicher Intrigant, der für persönlichen Erfolg über Leichen gehen würde.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.07.2019 21:54

Antwort auf "Am Statement vom Eichkatzerl ist nichts ..." (orlando) >>>
In der Tat, Schwarzblau war beide Male eine Katastrophe, und zwar für die FPÖ. Beim ersten Mal (2000) wäre es fast aus gewesen mit der einzigen halbwegs konservativen Gruppierung, hätte nicht Strache den Karren aus dem Dreck gezogen ... und 2017 wars schon wieder kritisch.
Wenn die FPÖ zum 3.Mal so sagenhaft deppert ist und mit den tückischen Schwarzen koaliert, könnte es endgültig Ragnarök spielen.

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( Kommentare)
am 16.07.2019 00:55

Danke STEHWURST für ihre umfassende, tiefschürfende Analyse!

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( Kommentare)
am 14.07.2019 19:52

!933 läßt grüßen. Die linken wiedererstandenen Austrofaschisten , gegen die FPÖ. Dazwischen die Neon.zipartei(NEOS), mit ihren Wunschgedanken vom neuen N..istaat, unter dem Deckmantel, "Vereinigte Staaten von Europa".

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azways (5.813 Kommentare)
am 14.07.2019 20:03

Austrofaschismus war und ist das Prinzip der ÖVP.

Hat(te) gar nichts mit links zu tun.

Menschenverachtende Politik steht IMMER RECHTS == (Austro)Faschismus

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misterx (1.665 Kommentare)
am 14.07.2019 20:31

Der menschenverachtende Kommunismus ist links.

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fko (2.285 Kommentare)
am 14.07.2019 21:12

Geschichtsverdrehung ist Sache der Linken!

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azways (5.813 Kommentare)
am 14.07.2019 21:20

und wer hat das Parlament 1933 gewaltsam aufgelöst und ab 1934 diktatorisch Österreich unterdrückt: die ÖVP

und wer hat von 1938 bis 1945 Europa tyrannisiert: Hitler

Und beides bezeichnest du als linke Ideologien !!!!!

FASCHISMUS ist und bleibt RECHTS !!!!!

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( Kommentare)
am 16.07.2019 01:01

FKO - Schwierigkeiten mit Links/Rechts?
Zuviel Durscht heute ... ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.07.2019 20:13

Realitätsumkehr und Geschichtsfälschung ist so durchschaubar wie dumm.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.07.2019 20:34

->Es einfach nur furchtbar dumm was du schreibst!

Um die Gegenwart zu beherrschen und die Zukunft zu meistern, mussten die Nazis die Geschichte umschreiben.
So wurde durch eine verzerrte Interpretation der Archäologie die „Überlegenheit“ des deutschen „Ariers“ konstruiert, der die Zivilisation erfunden und die Kultur geschaffen habe.

>>Was immer du tust, bedenke das Ende<<
Herodet

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