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Österreich ließ sich 1,5 Millionen Dosen von Johnson & Johnson entgehen

Von nachrichten.at/apa, 16. März 2021, 14:31 Uhr

WIEN. Die Debatte um Österreichs Impfstoff-Bestellungen geht weiter. Nach der Aufregung über die versäumte Gelegenheit eines Nachkaufs von rund 100.000 Dosen aus dem Hause Pfizer/Biontech, wurden am Dienstag lanciert, dass das Gesundheitsministerium auch mehr Impfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson hätte bestellen können.

Diese Entscheidung fiel allerdings schon Herbst des Vorjahres als es noch viele Unbekannte gab. Österreich hätte gemäß dem EU-Verteilungsschlüssel 3,9 Millionen Dosen von diesem Impfstoff kaufen können, hat sich aber nur 2,5 Millionen Dosen gesichert, berichtet der "Standard" am Dienstag. Das Gesundheitsministerium bestätigt diese Zahlen, weist aber darauf hin, dass man damals einen Mix aus allen - damals erst in der Entwicklung befindlichen - Impfstoffen bestellt habe, um ein möglichst breites Portfolio zu haben. "Es ging um eine Risikominimierung", unterstrich Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz. Zudem sei die Entscheidung darüber, anders als bei der verpassten Zusatzbestellung von Pfizer/Biontech, nicht von einem einzelnen Beamten getroffen worden, sondern gemeinsam von der Regierung in einer Ministerratssitzung beschlossen worden.

Österreich habe, so wie alle anderen EU-Staaten, "so bald wie nur irgendwie möglich, im August/September 2020", mit der gemeinsamen Impfstoffbeschaffung begonnen, heißt es seitens des Ministeriums. Die ersten Verträge über Lieferungen seien abgeschlossen worden, als es noch "kein Wissen, sondern nur Spekulationen über Genehmigung, Genehmigungszeitpunkte, Produktionsmengen und Wirksamkeit einzelner Impfstoffe" gegeben habe. Zudem sei Johnson & Johnson aktuell noch nicht verfügbar - und für das zweite Quartal werde man 5,9 Millionen Dosen im Land haben, sofern weiterhin mit Astra Zeneca geimpft werde.

Im Herbst 2020 habe man insgesamt 24 Mio. Dosen an verschiedenen Impfstoffen bestellt und im Jänner 2021, als man schon mehr über diese wusste, auf 31 Mio. Dosen aufgestockt. In die Entscheidung im Herbst sei auch die Abschätzung eingeflossen, welche Impfstoffe noch möglichst schnell erhältlich sein würden, um, wie Anschober betonte, eine "Durchimpfung der impfwilligen Bevölkerung" noch im ersten Halbjahr zu erreichen.

Kritik an Kurz

In der Impfstoffdebatte haben SPÖ und Neos am Dienstag erneut Kritik an Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) geübt. Er sei unglaubwürdig und patze andere an, lauteten die Vorwürfe. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) ortete den Flaschenhals im Gesundheitsministerium. Dessen Chef Rudolf Anschober (Grüne) sah sich mit einer Rücktrittsaufforderung der Neos konfrontiert.

Die Neos gaben die Devise "Impfen statt Schimpfen" aus. Klubvize Nikolaus Scherak verwies auf gemeinsame Vereinbarungen in der EU, bei denen einer der höchsten Beamten des Landes mit am Tisch gesessen sei. Nach dem Bekanntwerden nicht abgerufener weiterer 1,5 Mio. Impfdosen reichte es den NEOS dann aber. "Gesundheitsminister Rudolf Anschober muss zurücktreten", forderte Gesundheitssprecher Gerald Loacker.

Blümel: Kein Budgetlimit bei Impfungen

Blümel selbst betonte, dass es bei der Beschaffung von Corona-Schutzimpfungen kein Budgetlimit gebe. "Heuer sind 120 Mio. Euro im Budget des Gesundheitsministeriums budgetiert, davon ist ein Bruchteil abgerufen", sagte er bei einer Pressekonferenz auf Journalistennachfrage. Es sei "immer klar" gewesen, dass es bei Bedarf mehr Geld für den Kauf von Impfstoff geben werde.

Ob sich Auer an ein Budget halten musste, ließ Blümel offen. "Das müssen sie den Gesundheitsminister fragen." Das Geld für Impfdosen sei "das bestinvestierteste Geld im Kampf gegen diese Krise", so der Finanzminister. "Wir geben sehr, sehr viel Geld aus in der Covidkrise, wirklich viel Geld. Es wäre absurd, wenn wir gerade bei den Impfdosen sparen würden."

Kurz beriet indes mit fünf EU-Amtskollegen das Thema Impfstoff-Verteilung. Andrej Babis (Tschechien), Janez Jansa (Slowenien) und Bojko Borissow (Bulgarien) nahmen persönlich an einer Unterredung im Wiener Kanzleramt teil, Andrej Plenkovic (Kroatien) und Krisjanis Karins (Lettland) beteiligten sich über eine Videoschaltung. Die Ergebnisse lesen Sie hier.

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38  Kommentare
38  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 16.03.2021 22:58

Wir haben uns neulich 20 neue Autos entgehen lassen, die uns angeboten worden sind.

Man muss wohl nicht alles kaufen, oder definieren nun Opposition und Medien die Spielregeln?

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 16.03.2021 22:53

Weniger PR, mehr Impfungen - die Formel wäre einfach!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 16.03.2021 23:01

Mehr nachdenken vor dem Posten wäre ein erster Ansatz.

Inwiefern hängen die Lieferverzögerungen und die Tatsache, dass Österreich nicht alle angebotenen (und im Sommer 2020 nicht zugelassenen und nicht verfügbaren) Impfstoffe ohne Studienergebnisse in der maximal möglichen Menge bestellt hat, zusammen?

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speedy63 (321 Kommentare)
am 16.03.2021 21:51

220 Millionen PR Ausgaben einer Regierung, ja schön schöner am besten, glaubt man. Um dieses Geld hätte man sehr viel Impfstoffe kaufen können, typisch für uns, leider man ist nie selber Schuld immer die anderen, zuerst ein Beamter von Kurz und Anschober eingesetzt, dann abgesetzt. Jetzt kommt es aber zur wichtigsten Frage, wenn man selber Mist baut, siehe Ministerratssitzung wegen Bestellung Johnson, wen kann man dann entlassen?
Andererseits die armen Grünen haben noch nie so viiiiiiiel verdient, soll man sich das vom kapitalistischem Österreich nehmen lassen!
Wann kommt man noch einmal an die Macht, auch wenn man nichts zu sagen hat.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 16.03.2021 22:34

Nur Dummis verstehen nicht, dass die genannten PR Ausgaben nicht für die Regierung, sondern für deren INFORMATIONSPFLICHTEN entstanden sind (einfach mal nach diesem Wort googeln). Nutznießer waren hauptsächlich die gleichen Medien, die fast täglich schlechte Stimmung verbreiten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.03.2021 21:48

Nach einem Jahr wissen wir dass Österreich ein komplett unfähiger Beamtenstaat ist! Unbeweglich, starrköpfig und überbezahlt...... Freunderywirtschaft, Korruption und Arschkriecher wohin man schaut!

🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 16.03.2021 22:36

Relativ zur geleisteten Arbeit fällt mir vorwiegend die Opposition ein, wenn es um den Begriff der Überbezahlung geht. Danach einige Beamte, andere wiederum leisteten umso mehr, und leider viele Jammerer und Sudernten, welche sich von der verbreiteten schlechten Stimmung anstecken lassen.

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( Kommentare)
am 16.03.2021 21:15

Grundsätzlich muss man Kurz bewundern: Noch nie in der 2. Republik hat ein Kanzler so viele Böcke geschossen als er und trotzdem sind immer die anderen daran schuld! Das hat auch noch keiner geschafft!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.03.2021 21:43

Volltrottel!

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mared66 (1 Kommentare)
am 16.03.2021 21:15

Israel war letztes Jahr bei der Unterzeichnung der Lieferverträge im Sommer in der gleichen Situation wie Österreich im Herbst. Niemand wusste, welcher Impfstoff wirksam ist und zugelassenen wird.
Israels Kaufentscheidung war der Weg des geringsten Risikos: soviel Impfstoff von jedem Hersteller kaufen, dass die Bevölkerung geimpft werden kann.
Ergebnis: in Kürze wird die Bevölkerung geimpft sein und Lockdowns gehören der Geschichte an.

Mit den "geleakten" Preisen für die Vakzine hätte der Ankauf aller Impfstoffkandidaten damals (AstraZenica, Johnson & Johnson, Biontech/Pfizer, Moderna sowie Sanofi/GSK und Curevac) für alle Einwohner Österreichs 0,9 Milliarden Euro gekostet. Zu doppelten Preisen (wie angeblich Israel) 1,8 Milliarden Euro.

Wir warten bei der Durchimpfung vielleicht noch bis Weihnachten. Eine
Woche Lockdown kostet laut Wirtschaftsexperten 1,5 Milliarden Euro.

Wer billig kauft, kauft teuer. Das wissen Geschäftsleute nicht aber Politiker.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 16.03.2021 22:40

Der Preis stand sicher nicht im Vordergrund, sondern die Verfügbarkeit.
Was bringt der Ankauf von nicht zugelassenen oder nicht verfügbaren Impfstoffen?

Nachher sind immer alle gescheiter, besonders die Opposition, die damals überhaupt gegen Impfungen gewesen ist und im Sommer bereits alle Maßnahmen außer Kraft setzen wollte. Von Kickl bis Meinl-Reisinger wurde damals behauptet, dass Corona vorbei wäre!

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hannes1 (127 Kommentare)
am 16.03.2021 20:51

Ich verstehe die Leute nicht die sich jetzt da aufregen. Wie hätte man Anfang Herbst ahnen sollen welche Impfstoffe funktionieren und wann welche Studien genügend gute Daten bieten um den Impfstoff zuzulassen?

Die breite Aufstellung war die einzig logische Variante. Die wurde gemacht. Man darf nicht vergessen dass Österreich bereits jetzt alleine im Jahr 2021 20 Millionen Dosen bekommen wird. Insgesamt wird es dann eher gegen 30 Millionen Dosen gehen. Da kommen dann wahrscheinlich die nächsten Diskussionen dass wir Ende 2021 bereits einige Millionen Dosen zu viel haben die wir dann weiterschenken.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 20:58

@HANNES1: Ablenkungsmanöver von KURZ (ÖVP)
Warum dann das Theater von KURZ (ÖVP) wegen 100.000 Dosen, wenn die Regierung selber 1.500.000 Dosen NICHT bestellt die angeboten waren?
Wollte KURZ (ÖVP) den Schwarzen ÖVP-Beamten aus dem Ministerium weg haben um eine Türkise ÖVP-Beamtin auf diesen Posten zu bringen?

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 16.03.2021 22:45

Du verstehst auch wirklich nichts!

Die verpassten 100.000 Dosen wären vor wenigen kurzfristig nach Bestellung lieferbar gewesen.

Die genannten 1,5 Mio. Dosen hätte man vorab ohne Zulassung und ohne Studien über Wirksamkeiten bestellen müssen, bis heute gibt es keine Zulassung und die Lieferzeiten sind bis heute auch noch unklar. Nur ein Narr bestellt die Katze im Sack. Und nur Narren kritisieren die damalige vorsichtige Bestellung.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.03.2021 08:02

@ALFRED_E_NEUMANN: Die gesamten Impfdosen wurden schon bestellt, als es noch keine Zulassung gab!!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_E._Neumann

Die Figur gilt als Symbol für grenzenlose Dummheit und Naivität.

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fko (2.289 Kommentare)
am 16.03.2021 20:42

Kurz hatte doch recht!

Auch wenn sich ein OÖN Redakteur den Kurz Hetzern angeschlossen hat:

"Fehler? machen immer die anderen"

Kurz hat den Verteilungsschlüssel der EU kritisiert. Sofort wurde es geleugnet, nächsten Tag musste man es doch zuzugeben!

Kurz hat einen Beamten im Gesundheitsministerium kritisiert, weil er zu wenig Impfstoff bestellt hat, bzw. nicht weitergegeben hat, dass man mehr bekommen könnte.

Dafür bekommt er in den OÖN Kritik. Wegen "nur" 100000 Dosen. Er schiebt ja nur den Schwarzen Peter auf die anderen ab. Jetzt stellt sich heraus, dass man 2,7 Millionen Impfdosen mehr bekommen hätte können.

Kurz ist schuld weil der Februar angeblich zu warm war.
Kurz ist schuld weil der März zu kühl ist.
Kurz ist schuld, weil ein Psychopath seine Frau ermordet hat (hab ich tatsächlich in einer Zeitung gelesen, von einem Schreiberling in einem Forum)
usw. usf.

Hauptsache Kurz ist schuld!

Siehe Europa04, der/die alles rein kopiert, was ihm/ihr in die Hetze passt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 20:52

@FKO: Wegen 100.000 Impfdosen macht der PR-Kanzler KURZ (ÖVP) ein Staatsdrama um sein Versagen zu vertuschen. Jetzt kommt alles ans Licht.

Die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung mit KURZ (ÖVP) an der Spitze lehnt bei einer Ministerratssitzung EINSTIMMIG die Bestellung von 1.500.000 Millionen Dosen von Johnson & Johnson ab.
Wegen 100.000 Impfdosen hat ein schwarzer ÖVP-Spitzenbeamter von seinem Posten gehen müssen.
Wann verschwindet dann die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung mit ihrem Chef KURZ von ihren Ämtern, wenn es hier um die 15 Fache Menge an Impfstoff geht, die nicht bestellt wurde!
Zudem sei die Entscheidung darüber, anders als bei der verpassten Zusatzbestellung von Pfizer/BioNTech, nicht von einem einzelnen Beamten getroffen worden, sondern gemeinsam von der Regierung in einer Ministerratssitzung beschlossen worden.

Es wird offensichtlich, dass die ÖVP nur das GRÜNE Ministerium in den Dreck ziehen will, um von den ganzen Skandalen abzulenken die bei der Justiz liegen.

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( Kommentare)
am 16.03.2021 21:07

Waren Sie schon beim Psychiater, wie ich Ihnen vor Monaten empfohlen habe?

Ihre Kurz Phobie ist lächerlich und krankhaft!👎

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 20:02

Lacht ein wenig, das Leben ist sowieso ernst genug!

Gerichtsverhandlung!

Richter an die Beschuldigte:
-Beschreiben sie genau was passiert ist.-

Angeklagte:
-Ich bin zwei Stunden früher von der Arbeit nach Hause gekommen, im Bett fand ich meinen Mann, er war nackt und die Nachbarin, sie war ebenfalls nackt.-

-Und dann?-
-Dann sind beide an Covid gestorben…-

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 16.03.2021 19:59

Ist Österreich in der Glasindustrie Weltmarktführer?
Flaschen haben wir jedenfalls genügend!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 19:35

KRITIK AN IMPFSTOFFVERTEILUNG:
In Brüssel wird über Kurz’ Brief gespottet

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/sebastian-kurz-kritisiert-verteilung-von-corona-impfstoff-in-der-eu-17245907.html

War Sebastian Kurz wirklich so schlecht informiert, oder will er von Versäumnissen ablenken?

Hat Kurz seinen Laden nicht im Griff?
In Brüssel sorgt der Vorgang für erhebliche Verwunderung.
Es gilt als schwer vorstellbar, dass ein Beamter eine solche Entscheidung ohne Kenntnis der Regierung treffen konnte. „Die Impfstoffbestellungen sind doch eine hochpolitische Angelegenheit, spätestens seitdem die EU im Kreuzfeuer der Kritik wegen ihrer Impfstrategie steht“, sagt ein Diplomat.
Einer aus einem anderen Mitgliedstaat ergänzt, wenn Kurz tatsächlich nichts gewusst habe, „dann hat er seinen Laden nicht im Griff“.
Wenn er – was wahrscheinlicher sei – sehr wohl informiert war, sei Auer nur ein Bauernopfer und der Brief ein Ablenkungsmanöver.

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fko (2.289 Kommentare)
am 16.03.2021 20:44

Eigentlich bist du erbärmlich.

Geh bitte zum Arzt!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 21:02

@FKO: Erbärmlicher FKO, ein Arztbesuch ist bei dir nicht angesagt!
Dich nimmt höchstens ein Veterinär!

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Jo1963 (360 Kommentare)
am 16.03.2021 19:19

Wir haben zu wenig Impfstoff?

Warum wird dann in der Lebensmittelindustrie (Hochr...) schon geimpft, auch wenn die ÜBER 65 jährigen noch nicht durchgeimpft sind??

GIBT es hier schon wieder einen Bonus für Firmen mit guten Zugang zum LH Stelzer??

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 16.03.2021 19:07

Die OÖN verstehen es sehr gut, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Der Nachkauf der 100.000 BioNTech Dosen war neulich und nach den Erstlieferungen.

Die Option auf J&J war vom Sommer 2020 und lange vor Zulassung und ohne irgendeiner Lieferzeitzusage. Klarerweise hat man nicht das volle Kontingent ausgeschöpft, zudem ist die Wirksamkeit des J&J Vakzins deutlich geringer als bei den Mitbewerbern.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 19:27

@DONMARTIN:
Bei Abschluss der Verträge für Impfstoffe mit verschiedenen Firmen war noch überhaupt KEINER zugelassen!!!

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 16.03.2021 19:03

Nieten wohin man nur schaut!

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schwarzi24 (268 Kommentare)
am 16.03.2021 18:45

Da wurden unsere fähigen "Volksvertreter" sicher nur von der EU daran gehindert.
Oder kann es sein, dass der Virus ein ganz willkommenes Machtmittel ist? Die Regierung hat doch nun einen Freibrief für Geldverschwendung.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 16.03.2021 18:08

die EU kritisieren

aber selber nicht besser sein

alle die sich kritisch gegen die EU geäußert haben
was haben sie jetzt zu unserer Regierung zu sagen?

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 16.03.2021 17:48

Es ist einfach erschreckend welches Regierungsversagen sich hier auftut und das Fürchterliche dabei ist, dass das Menschenleben kostet.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 16.03.2021 19:08

Was ist daran Versagen, wenn man den weniger wirksamen und später verfügbaren Impfstoff in kleineren Mengen nimmt?

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u25 (4.955 Kommentare)
am 16.03.2021 17:22

Versager Europas vereinigt euch

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( Kommentare)
am 16.03.2021 16:40

Wons net laft, don lafts net Basti! Du bist ein Perfektionist in der Einhaltung von Murphies Gesetz! Also alles was du anpackst geht in die Hosen und wir bezahlen die Zeche!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 16:03

Wegen 100.000 Impfdosen macht der PR-Kanzler KURZ (ÖVP) ein Staatsdrama.
Die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung mit KURZ (ÖVP) an der Spitze lehnt bei einer Ministerratssitzung einstimmig die Bestellung von 1.500.000 Millionen Dosen von Johnson & Johnson ab. Wegen 100.000 Dosen hat ein ÖVP-Spitzenbeamter von seinem Posten gehen müssen.
Wann verschwindet dann die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung mit ihrem Chef KURZ von ihren Ämtern, wenn es hier um die 15 Fache Menge an Impfstoff geht?

Es wird offensichtlich, dass die ÖVP nur das GRÜNE Ministerium in den Dreck ziehen will, um von den ganzen Skandalen abzulenken die bei der Justiz liegen.

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zonzi (1.269 Kommentare)
am 16.03.2021 15:57

Brauchen wir wirklich noch mehr von einen "bedingt Zugelassenen" Impfstoff?
Hätten wir dann 32Mio Portionen oder?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 16.03.2021 15:27

Clemens Auer musste wegen 100.000 Dosen gehen.

Jetzt hören wir, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz und Gesundheitsminister Anschober 1.500.000 Mio. Dosen Impfstoff abgelehnt haben.

Wann treten diese Herren ab?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.03.2021 16:17

@BETTERTHANTHEREST: Nicht nur Anschober und KURZ (ÖVP) haben davon gewusst.
Die gesamte ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung hat bei der Ministerratssitzung einstimmig beschlossen diese 1.500.000 Impfdosen nicht zu kaufen.
Der KURZ macht jetzt als Ablenkung von seinem eigenen Versagen wegen 100.000 Impfdosen einen Skandal daraus und findet im Schwarzen ÖVP-Beamten Auer ein Bauernopfer. Obwohl er ja eigentlich zwei Beamte aus dem GRÜNEN Gesundheitsministerium gerne "herausschießen" wollte.
Da hat ihm aber Anschober eines gepfiffen. Der Schwarze ÖVP-Beamte musst weg!

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 16.03.2021 15:17

Dem Kurz und den Grünen ist das auch Wurst, haben wir halt ein halbes Jahr einen längeren Lockdown! Kostet ja nur Existenzen und Steuergeld !

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