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Österreich erreicht eigene Impfvorgabe nicht

Von OÖN, 02. März 2021, 00:04 Uhr
Österreich erreicht eigene Impfvorgabe nicht
Impfungen gegen Corona Bild: Land OÖ / Max Mayrhofer

WIEN. Impfplan sah 17 Prozent Durchimpfungsrate bis Ende März vor; aktuell 5,5 Prozent Geimpfte

Zwar steigt die Zahl der durchgeführten Impfungen, doch von den selbst ausgegebenen Zielen ist man in Österreich noch weit entfernt. Weniger als ein Drittel der über 85-Jährigen hat die erste Corona-Impfung bekommen. Insgesamt liegt die Durchimpfungsrate bei 5,5 Prozent. Der Zielwert von 17 Prozent wird bis Ende März kaum zu erreichen sein. Das Ziel wurde bereits angepasst: "Zwei Millionen verimpfte Dosen bis Ostern", so ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Bisher wurden 656.670 Corona-Schutzimpfungen durchgeführt: 544.000 vom Hersteller Biontech/Pfizer, 95.000 von AstraZeneca und 20.343 von Moderna.

Bestätigt wurde gestern die Empfehlung des Nationalen Impfgremiums, den Impfstoff von AstraZeneca nur an unter 65-Jährige zu verimpfen, obwohl die wissenschaftliche Leiterin Ursula Wiedermann-Schmidt vorige Woche eine uneingeschränkte Empfehlung in Aussicht gestellt hatte.

Anfang Februar hatte sich das Gremien für die eingeschränkte Empfehlung ausgesprochen. Zur Wirksamkeit bei Senioren hatte es noch zu wenige Studien gegeben. Die vorliegenden Daten wurden nun neuerlich evaluiert.

Falls derzeit laufende Studien aus den USA und Großbritannien eine gute Wirksamkeit auch bei älteren Menschen belegen, könne eine "uneingeschränkte Empfehlung" gegeben werden, so die Information aus dem Ministerium.

Wie gestern bekannt wurde, hat Kanzler Sebastian Kurz (VP) im Mai ein Angebot Israels abgelehnt. Laut "Financial Times" hatte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu Kurz angeboten, gemeinsam Impfstoffe zu bestellen. Doch als im Juni die Einigung erzielt wurde, gemeinsam über die EU-Kommission Impfstoffe zu bestellen, verpflichteten sich die Mitgliedsstaaten auch, keine seperaten Verträge mit den betroffenen Firmen abzuschließen. Für FP-Chef Norbert Hofer ein "katastrophaler Fehler".

Kurz reist am Donnerstag gemeinsam mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen nach Israel. In den Gesprächen mit Netanyahu soll es um eine Kooperation bei Erforschung und Herstellung von Impfstoffen gehen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 05.03.2021 14:52

Die Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum - unsere "Volksvertreter" sollten ebenfalls ersetzt werden💩💩💩

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 03.03.2021 10:45

Mit dem Rudi wird die ganze Impferei nichts.

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lastwagen (2.018 Kommentare)
am 02.03.2021 10:18

Solang Angstschober Minister ist wird sich am Chaos bei den Impfungen nichts ändern. Ein Jahr lang sagt er schon die nächsten Wochen sind entscheidend, dümmer gehts wohl nicht mehr. Es ist Zeit für eine(n) Minister(in) mit Kompetenz und die/denn man auch ernst nehmen kann!

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( Kommentare)
am 02.03.2021 07:33

Weil wir Idioten an der Macht haben.....

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 02.03.2021 07:18

Die Industrie ist nicht zufrieden mit der Impfstrategie, sie wollen früher drankommen. Wer ist so wichtig, wie sie und ihre Schlüsselkräfte. Meinen sie zumindest selbst.

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linz2050 (6.563 Kommentare)
am 02.03.2021 07:11

Bei der 17% Durchimpfungsrate sind die Bürgermeister und ihre Freunde gemeint. Und das wurde geschafft.

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 02.03.2021 01:46

Die Verantwortung hat einen Namen. Bundesregierung. GANZ oben, Kurz, Kogler, Anschober, Nehammer und der Vergeßlichkeitsminister Blümel.

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Kzei (152 Kommentare)
am 02.03.2021 07:21

In erster Linie der Herr Anschober, er ist einfach nicht in der Lage das Gesundheitsministerium zu führen, es gibt nur einen Weg, Anschober soll gehen und einen Fachmann,- Frau den Job machen lassen.
Die Schuld liegt natürlich auch beim Kogler, er hätte schon lange Anschober abberufen müssen.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 02.03.2021 09:52

@KZEI..... Weil der Anschober Angst hat, dass seine Verordnungen nicht halten.
Darum dauert alles so lang.
Siehe: Allerheiligen, siehe Impfbeginn, siehe Bezirk Schwaz Tirol
Jetzt wieder: Er muss erst "Verordnungen" abwarten, ehe er Sofortmaßnahmen in stark betroffenen Bezirken anordnen kann.

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hbert (2.295 Kommentare)
am 02.03.2021 12:14

Kurz ist unschuldig, oder?
Er hält sich nur nicht an seine eigenen Gesetze und Verordnungen (Walsertal, Treffen mit Lebensgefährtin, ..), maßregelt seine Regierungskollegen, nimmt andersdenkende Experten nicht ernst, bricht Koalitionen, ...

Was muss der noch alles verbrechen, damit es endlich auch für die Kurz-Jünger ersichtlich wird?
Wann verliert Kurz endlich seine Immunität und muss alle verwandtschaftlichen und geschäftlichen Verbindungen zu allen Firmen im Zuge dieser Corona-Maßnahmen offen legen?

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snooker (4.426 Kommentare)
am 02.03.2021 16:30

@HBERT ... der Kanzler musste ihm schon ein paar mal antreiben.
Ich hab´s oben beschrieben.
Und HBERT, was haben die unnötigen Phantasien in Richtung Kurz mit der Verantwortung des Anschobers zu tun? Bleib bei den Fakten!

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