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Österreich, ein Land der Spitäler: Experten warnen vor Kostenexplosion

21. August 2019, 00:04 Uhr
Österreich, ein Land der Spitäler: Experten warnen vor Kostenexplosion
Österreichs Gesundheitssystem: höhere Spitalsbettendichte als in vielen anderen Ländern Bild: Weihbold

ALPBACH. Wenn es im heimischen Gesundheitssystem keine Reformen gibt, dann werden sich die Spitalsausgaben bis 2030 verdoppeln – und zwar von derzeit 12,8 Milliarden auf 24,6 Milliarden Euro im Jahr.

Zu diesem Ergebnis kommt eine umfassende Studie ("Leistungskraft regionaler Gesundheitssysteme – Krankenanstalten im Bundesländervergleich") der Gesundheitsökonomen Maria Hofmarcher und Christopher Singhuber, die gestern bei den Alpbacher Gesundheitsgesprächen vorgestellt wurde. Die Hälfte der Kostensteigerungen werde durch die Demographie bzw. den technologischen Fortschritt verursacht.

 

Diese Prognose zeige klar, dass es in Österreichs Gesundheitssystem "Optimierungsbedarf" gebe, sagt Hofmarcher. "Die Krankenanstalten sind der Maschinenraum von Gesundheitssystemen", heißt es in der Studie. Und in Österreich nimmt dieser Maschinenraum mehr Platz ein als in den meisten anderen Ländern. Mit einer Spitalsbettendichte von 7,4 Betten pro 1000 Einwohner liegt Österreich in Europa hinter Deutschland (8,1) auf dem zweiten Platz. Der EU-weite Durchschnittswert liegt bei 5,1 Spitalsbetten. Auch im Vergleich mit den Industrieländern der OECD belegt Österreich einen Platz im Spitzenfeld. Ähnlich das Bild bei den sogenannten Spitalsentlassungen: Hier lag Österreich 2016 mit 253 Spitalsentlassungen pro 1000 Einwohner an dritter Stelle hinter Bulgarien (317) und Deutschland (257). Im EU-Schnitt waren es 172 Entlassungen pro 1000 Einwohner.

Download zum Artikel

Studie: Krankenanstalten im Bundesländervergleich

PDF-Datei vom 20.08.2019 (4.973,82 KB)

PDF öffnen

Das Spital sei in Österreich immer noch der bestimmende Faktor im System, so die Studie. Diese Stellung werde auch durch die aktuelle Finanzierungsstruktur gefestigt, obwohl viele Leistungen auch außerhalb der Spitäler ohne Qualitätsverlust und laut Studienautoren um rund ein Drittel günstiger erbracht werden könnten.

Die gesamte Studie finden Sie in der PDF-Datei!

Forderung nach Ambulanztopf

In der Finanzierung sehen die beiden Autoren daher den Schlüssel, um Leistungen in den ambulanten bzw. niedergelassenen Bereich zu verlagern. "Der Umbau des Systems in Richtung Zusammenführung der Mittel für ambulante Versorgung ist ein Muss", heißt es in der Studie. Die Experten regen deshalb die Einrichtung eines "Ambulanztopfes" an. Diese Maßnahme bezeichnen sie auch als "viel wichtiger" als die von der ehemaligen ÖVP-FPÖ-Regierung begonnene Kassenreform.

Die Kosten der Spitäler werden derzeit zu rund 45 Prozent von den Krankenkassen getragen. Deren Anteil ist an die Entwicklung der Versichertenbeiträge gekoppelt. Etwa 40 Prozent tragen Land und Gemeinden über die Abgangsdeckung, rund zehn Prozent übernimmt der Bund.

Video: Spitalausgaben verdoppeln sich:

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43  Kommentare
43  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 22.08.2019 10:32

Türkis/Blau hat doch schon alles reformiert , oder ist Umfärbung etwa keine Reform ?
Hauptsache die Freunderl vom Basti und die FP-Burschenschafter haben ihre Posterl in den Krankenkassen bekommen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 21.08.2019 22:18

Passt ungefähr zum Thema und ist hoch interessant.

Es zeigt was die Engländer bei einem Deal mit den USA erwartet und warum Trump unbedingt will, dass auch das Gesundheitswesen Teil des Deals ist.

Jetzt haltet Euch mal fest - Ihr werdet es kaum glauben :

Daraprim (1 Tablette) Preisunterschied UK/USA + 26900%
Diazepam (1 Tablette) Preisunterschied UK/USA +15200%
OVEX (1 Tablette) Preisunterschied UK/USA + 11800%
Insulin Preisunterschied UK/USA + 1300%
Operation künstliches Kniegelenk UK 6315 Pfund - US 24801 = + 390%
Operation grauer Star UK 803 Pfund - US 5780 = +790%

Die ganze Liste findet Ihr auf der Seite der UK Zeitung "Mirror"

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 21.08.2019 14:38

Optimierung geht ganz einfach, jeder zahlt seinen Beitrag selbst, und wer es sich nicht leisten kann, muss sich eben was billigeres suchen.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 21.08.2019 17:33

Und wer zahlt die Politfreunderl, Politdenkmäler und die unnötigen Baukosten die in Österreich den Gesundheitskosten draufgeklatscht werden?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 21.08.2019 13:50

... "dass es in Österreichs Gesundheitssystem "Optimierungsbedarf" gebe"

Ich dachte die schwarz/blaue Regierung hat sich bereits nachhaltig um die Optimierung gekümmert und Milliarden eingespart?
Wie sagte Hartinger-Klein doch so süß: merkts euch das endlich.

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Feuerspucker (519 Kommentare)
am 21.08.2019 13:10

Hurra, unglaublich, daß diese hochqualifizierten Statistik-Ökonomen offensichtlich die demographische Entwicklung der Altersstruktur bei den Ärzten völlig ignorieren!
Kein Aufschrei : Feuer 🔥 am Dach !
Hausärztemangel ist evident !
Fachärztemangel in der Niederlassung wird evident! Und in den Spitälern werden auch aufgrund der Altersstruktur in den nächsten 10 Jahren gut die Hälfte aller qualifizierten Ärzte in Pension gehen !
Und was kommt dann : Krankenhausdigitalisierung der Ärzteschaft und zur geplanten Roboterisierung der Pflege - kein Witz - das ist Wahnwitz pur !
Und niemand wußte das , weil selbst Experten sowie unsere Politiker nicht bis Zweizählen wollen !

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.08.2019 14:49

Man setzt in Zukunft eben wieder auf die natürliche Auslese.

Rein ökonomisch betrachtet ist die Lebenserwartung bei uns zu hoch. Alte Leute kaufen wenig, essen wenig, kosten aber wegen zunehmender Kränklichkeit immens viel.

*Vorsicht Sarkasmus*

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 21.08.2019 14:51

P.S. Ehrlich gesagt, unter den Umständen, die sich anzubahnen drohen, möchte ich auch nicht allzu alt werden.

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 21.08.2019 13:07

auf der einen seite werden die behandlungen immer besser und teurer, aber wenn man zb. in letzter zeit verfolgt bei wievielen menschen im bekanntenkreis neue knie und hüftgelenke operiert werden kann das auch nicht mehr normal sein. was haben nur die leute früher getan die wirklich schwer gearbeitet haben und solche behandlungen nicht gehabt haben. heute kommt es einem schon vor das es eine mode ist wenn man sagen kann, ich habe ein neues knie. weiss nicht ob man da einen selbstbehalt zahlen muss.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 13:14

> haben nur die leute früher getan

"Früher" hat es viele "Krüppel" auf dem "Kirchenplatz" gegeben und "bucklige, alte Weibchen".

Da hat sich schon sehr viel getan! Gottseidank studieren viele junge Leute Medizin und nicht nur Jus und BWL und Nachrichtensprecher.

Gottseidank auch "Techniker", die ihre "Geräte" entwickeln.

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 21.08.2019 13:22

ja da hast du schon recht und das befürworte ich auch, aber es muss auch alles bezahlt werden und da, glaube ich, wird es in zukunft ohne selbstbeteiligung nicht gehen. man muss auch dazusagen das bei uns jeder, egal ob was eingezahlt oder nicht, die gleichen leistungen bekommt. ob das gerecht ist ist eine andere sache.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 13:31

> egal ob was eingezahlt oder nicht

Ich betrachte die Zusatzversicherung, in die ich seit -zig Jahren brav einzahle, weniger als Privilegiensache sondern mehr als Altersrücklage. Mit dem zunehmenden Alter beanspruche ich die Ärzte und das Spital immer häufiger und dafür habe ich angespart und zahle weiter statt verjubelt und versoffen.

Deswegen sehe ich nicht ein, dass ein paar Neidparteipolitiker alles glattbügeln möchten: Manchmal höre ich das Gegröhle aus einem Zeltfest - das sollen die sich einmal anhören!

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 12:54

> Diese Prognose zeige klar ...

Aus Alpbach.

Prophetien, welche die Zukunft betreffen.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 21.08.2019 12:35

Die Mitarbeiter in den Spitälern nahe dem oder schon im Burn out,
aufgedunsene Verwaltungsstrukturen wachsen Ende nie,
viele Politfreunerl (wie Frau Drda) als Kostentreiber müssen wir in den Gesundheitskosten tragen,
Kosten von Politegomanenuniversitäten von Politikern
usw usf treiben die Kosten in ungeahnte Höhen
und das alles zu Lasten der Mitarbeiter im Gesundheitswesen und und zu Lasten der Kranken!!

Unser Politsystem ist einfach nur noch zum KOTZEN!!!!!

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 21.08.2019 12:41

Bravo !

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 13:00

> aufgedunsene Verwaltungsstrukturen wachsen Ende nie,

Daran ist aber nicht (nur) der Parteiensumpf schuld, das liegt an der Gesetzmässigkeit der Parkinsonschen Gesetze, die auf alle Verwaltungsapparate zutreffen.

Übergrosse Konzerne, soweit sie nicht fürs Militär relevant sind, gehen daran durch die Marktwirtschaft (Konkurrenz) pleite aber der Staatsapparat hat unendliche Resourcen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 21.08.2019 12:16

Ich lebe in Österreich und der Schweiz.

Das Gesundheitswesen ist in beiden Ländern teuer, aber im Vergleich zu anderen Ländern auch hervorragend..

In Österreich sehe ich aber noch immer eine Art Vollkasko-Mentalität, welche die Kosten explodieren lässt.
Während in der Schweiz richtigerweise mit Selbstbehaltsfranchisen gearbeitet wird und somit auch der Ansporn des Einzelnen auf eine gesündere Lebensweise gefördert wird, trifft man im alltäglichen Österreich immer noch überproportional viele Leute, welche in der linken Hand die Zigarette und in der Rechten die Bierflasche halten.

Bei einem Großteil der Bevölkerung ist "Gesundheitsbewusstsein" noch immer nicht angekommen und das kostet dem Einzelnen oft viele Jahre "Leiden" und der Volkswirtschaft immens viel Geld. Es gibt dazu ja auch Studien, welche Österreichern bescheinigen, im europäischen Vergleich bereits relativ früh chronisch krank zu werden und von ihrer Lebenszeit anteilmäßig eben viel länger krank zu sein.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 21.08.2019 11:56

Gestern gab es dazu schon einen ähnlichen Artikel:
www.nachrichten.at/panorama/chronik/finanzbedarf-oesterreichischer-spitaeler-verdoppelt-sich-bis-2030;art58,3157794

"Das Spital sei in Österreich immer noch der bestimmende Faktor im System - obwohl viele Leistungen auch außerhalb der Spitäler ohne Qualitätsverlust und um rund ein Drittel günstiger erbracht werden könnten."
Na hawedieehre, so ein Larifari-Text darf sich Studie (Quelle: "Health System Intelligence") nennen? Kein Wort davon, dass Österreich, nicht nur im EU-Fischler-Alpach, von Millionen Touristen besucht wird, die Freizeit-Aktivitäten aller Art ausüben und im Fall des Falles auch medizinische Versorgung benötigen.
"Leistungen außerhalb der Spitäler" gibt es nur wochentags zu sehr eingeschränkten Zeiten, keinesfalls rund um die Uhr !
Andrerseits fantasieren die selben "Experten" von "Mehr Todesfälle durch Klimaerwärmung in ganz Europa". Schräger geht's wohl echt nimmer !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.08.2019 11:54

Schweden 2,3 Spitalsbetten / 1000 EW. und Österreich 7, 8 Betten / 1000 Ew.

Sterben deshalb die Schweden früher als wir oder vegetieren nur dahin ?

Viel zu viele Krankenhäuser in Ö , aber es geht ja nicht um die Patienten sondern um die dortigen Jobs.
Außerdem fahren die Leute zwar 50 Kilometer zum großen Einkaufstempel , aber die gleiche Strecke zum Krankenhaus ist offenbar unzumutbar.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 13:09

> Viel zu viele Krankenhäuser in Ö

Leider in den Grossstädten, wo sie auf keinen Fall geschlossen werden dürfen, weil sie universitär gebraucht werden.

Ich sehe das daraus entstehende Fachärzteproblem, dass es nur wenige Fachärzte gibt, die mehr als eine Pseudopraxis auf dem flachen Land haben.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 21.08.2019 13:24

Rufe in Schweden einen Arzt.
Nada.
Eine Krankenschwester wird abheben und den Rat erteilen doch ein paar Schmerztabletten zu nehmen.
Erst wenn man den Kopf unterm Arm trägt wird sich der 'Herr Doktor' einer erbarmen.

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Airmex (420 Kommentare)
am 21.08.2019 15:23

Ja in Schweden haben die Pflegepersonen wesentlich mehr Kompetenzen und vielfach könnte auch bei uns vieles von dipl. Pflegepersonal übernommen werden (ist auch im GuKG so geregelt), das ist vielfach was anderes als der Rat eine Tablette zu nehmen. Community nurses, ANPs, Schoolnurses, Family nurses und viele weitere Betätigungsfelder.... All das trägt dazu bei, Krankenhausaufenthalte drastisch zu reduzieren, wie ja die skandinavischen Länder mal wieder bestens zeigen.

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Andrula (818 Kommentare)
am 21.08.2019 13:40

Ich bin eher Ihrer Meinung , aber zum Einkaufstempel fährt jemand vermutlich in einem anderen Zustand und mit einer anderen Intention als ins KH .. ?

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Flatline (647 Kommentare)
am 21.08.2019 11:39

Ihr habt euch aber nicht den Bericht durchgelesen ?
Bis 2030 werden wir 1000 Ärzte mehr brauchen als jetzt aber 23.000 Tausend mehr Pflegekräfte.

Noch dazu darf man nicht außer acht lassen das DIPL immer mehr aufgaben von Ärzte übernehmen müssen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 21.08.2019 11:29

Diese sogenannten Experten sind einfach nur zum Kotzen.
Immer wird argumentiert, die Kosten, die Spitalsbettdichte usw.

NIEMALS spielt bei denen der Bedarf eine Rolle.

Dazu hauen sie immer mit absoluten Zahlen um sich um Angststimmung zu erzeugen.
Nicht wieviel Prozente vom BIP das sind und 2030 sein werden. Dann könnten sich die 'Experten' nämlich brausen gehen.
Dito bei den Pensionen.

Habe als Techniker die Erfahrung machen müssen. Der Kaufmann gab vor wieviel Zeit für die Untersuchung eines Abschnittes zur Verfügung steht.
Meine Kollegen habe ich fast angefleht, wenn die Zeit die offiziell zur Verfügung steht vorbei ist dann ist aufzuhören, nicht fertig zu machen und das zu dokumentieren.
DEINE Unterschrift steht unter dem Protokoll, nicht die des Kaufmanns. Wenn etwas passiert interessiert es den Staatsanwalt nicht die Bohne dass die Zeit nicht ausgereicht hat und man es eben mangelhaft erledigt hat um Zeit zu sparen.

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Sensibelchen (818 Kommentare)
am 21.08.2019 11:09

Tja dann wünsche ich noch allen, dass Ihr und Eure Angehörigen niemals unser hervorragendes Gesundheitssystem nutzen müssen. Niemals durch Arbeit oder Faulheit neue Gelenke, Schrittmacher, Dialysen oder sonstige Operationen brauchen, die die Lebensqualtität verbessern. Der aufgehetzte Bürger ist in diesen Zeiten sehr voreilig mit Kritiken, besonders in sozialen Angelegenheiten.
Natürlich Verbesserungen findet man allenthalben, nur sollten diese nicht zu Lasten der Patienten gemacht werden.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 21.08.2019 09:37

wen man erlebt hat wie die SPÖVP in Oberösterreich in letzten 30 Jahre im Spitalbereich gewerkt kat, sinnlose Neubauten, Umbauten, Schließungen , Wiedereröffnungen usw , wie wie SPÖVP Milliarden € nach Wien gespendet hat (freiwillig!) um sich Posterl und Einfluss zu erkaufen, kann der Glaube fehlen, dass sich was zum Guten ändert..

die "Gesund"heitspolitik in diesem Staat und besonders auch in OÖ ist von parteipolitischer Willkür und Dummheit gekennzeichnet!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 21.08.2019 10:35

> Bergonzi
Da hast schon einen wunden Punkt der Polit-Entscheider getroffen, die ganz massiv von den Bau-Industriellen zu ständigen Neu- und Umbauten getrieben werden !

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 21.08.2019 09:09

Der ambulanztopf ist grundsätzlich eine gute Idee ... sollte aber mit Ambulanzgebühren gespickt werden.

Für jeden Erstkontakt sollte ohne Ausnahme eine Gebühr verrechnet werden, bei Kontrollterminen entfällt diese.

Bei der Rezeptgebühr funktioniert das System ja seit Jahren sehr gut.

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Sensibelchen (818 Kommentare)
am 21.08.2019 12:04

Super! Da freut sich der Mindest(Pension)Lohnempfänger, und all die Alleinerziehenden.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 21.08.2019 12:46

Über 10 Euro Ambulanzgebühr bei einem Erstkontakt ? 😉😉

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.08.2019 13:22

> Über 10 Euro Ambulanzgebühr

Furchtbar, da kann ich mir Fuerteventura nicht mehr leisten.

Habe ich mir bisher auch nicht aber da wars meine eigene Entscheidung.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.08.2019 08:01

Eine sehr interessante Betrachtung:

""Spitalsentlassungen: Hier lag Österreich 2016 mit 253 Spitalsentlassungen pro 1000 Einwohner an dritter Stelle hinter Bulgarien (317) und Deutschland (257). Im EU-Schnitt waren es 172 Entlassungen pro 1000 Einwohner.""

Daraus könnte geschlossen werden dass zu wenige in den Krankenhäusern sterben. Die Zahl der Aufgenommenen fehlt damit eine Aussage die fundiert wäre getroffen werden könnte.

Das System der Fallpauschalen bingt ein Ungleichgewicht in das Gesundheitswesen und zuviele unnötige teure Operationen mit sich. Das ist ja aus Australien, von dort kommt diese Idee und auch aus Deutschland bekannt.

Es wurden und werden Geb-Abteilungen geschlossen denn für eine normale Geburt gibt es nicht viel Geld, für einen chirurgischen Eingriff wie Kaiserschnitt bei der Geburt ein vielfaches.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.08.2019 09:17

in den Krankenhäusern werden viel zu viele unnötige Operationen durchgeführt und viele alte Personen werden hierbei zu Tode operiert, anstatt in Würde sterben zu können. Nur aus Geldgier.

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spitalsarzt (537 Kommentare)
am 21.08.2019 09:38

Wenns so wäre wie Sie hier schreiben, warum werden dann Menschen am Lenensende ins KH gebeacht und dürfen nicht in Würde tu Hause sterben? Ach ja, der Tod wurde vor langer Zeit schon als pfui gack erklärt und darf nur mehr am Salzburger Domplatz auftreten, oder?

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 21.08.2019 10:11

???!!!! Ihre Vorstellung von Euthanasie ist mehr als fragwürdig .... ab welchem Alter würden Sie die Patienten lieber verrecken lassen als sie zu operieren ? Das würde mich jetzt schon noch interessieren...
Und .... welche genau bitte sind unnötige Operationen ???

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spitalsarzt (537 Kommentare)
am 21.08.2019 11:46

Ich unterstelle jetzt mal ganz ohne Daten und Fakten, dass zumindest in weiten Teilen der chirurgischen Fächer die Indikationsstellungen für OPs kritischer und restriktiver gestellt werden, als noch vor 20 Jahren - Stichwort Aufklärung, bessere Diagnostik und mündiger Patient.
Ops werden minimal invasiver - multimodale Ansätze in Boards diskutiert. Alles Vorteile für Patienten - gibts nicht zum Nulltarif.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 21.08.2019 12:47

Sehr richtig !

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 21.08.2019 07:44

ÖVP und FPÖ dünnen den ländlichen Raum immer weiter aus. Bezirke und Gemeinden werden zusammengelegt, dezentrale Strukturen zerstückelt und zentralisiert.

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 21.08.2019 07:39

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahlentscheidung . Wird das Versorgungsystem weiter in den Städten konzentriert werden die Beitragszaähler aus dem ländlichen Raum noch weiter zurückfallen.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 21.08.2019 01:22

Pühringer mit Stelzer haben in OÖ das Gesundheitswesen schlechter und teurer gemacht.

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Flatline (647 Kommentare)
am 21.08.2019 11:51

Aber auch nur weil es der Bund so vorgeschrieben hat....

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 22.08.2019 01:37

Das ist falsch und Blödsinn. Ich nehme an, daß Sie das auch wissen , aber böswillig schreiben.

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