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Neue Schüler- und Studenten-Demos im November

Von lh, 03. November 2010, 14:26 Uhr
Nächste Demo gegen das Sparparket
Bild: APA

WIEN. Die ehemaligen Hörsaal-Besetzer der "#unibrennt"-Bewegung werden nun doch nicht wöchentlich für ihre Anliegen auf die Straße gehen. Stattdessen soll am 27. November die nächste Demonstration gegen das Sparpaket der Regierung stattfinden.

Auch die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) ist mit an Bord, wurde Dienstagabend im "Plenum" an der Uni Wien beschlossen.

Schülerstreik

Die linke Jugendorganisation "Revolution" ruft indessen zu einem Schülerstreik "gegen das unsoziale Kürzungspaket" am 19. November auf.

Schulterschluss

Die Studenten wollen nicht allein protestieren, sondern planen einen Schulterschluss mit Zivilorganisationen für Familien und mit der Gewerkschaft.

Auch weitere Aktionen könnte es geben, etwa am 22. November, wenn die Uni-Rektoren und die ÖH ihren Gesprächstermin bei Kanzler Faymann und Vizekanzler Pröll haben. Für den International Students Day (17.11.) und den Tag der Kinderrechte (20.11.) wollen sich die zuständigen Arbeitsgruppen bis zum nächsten Plenum am 9. November etwas überlegen.

Nach Ansicht der Jugendorganisation "Revolution" ist das Sparpaket nicht sozial ausgewogen. Kürzungen bei der Familienbeihilfe, Verschlechterungen für Pflegebedürftige und Pensionisten würden "ein paar Alibi-Steuern für die Reichen gegenüberstehen", heißt es in einer Aussendung. "Die Empörung unter den Jugendlichen ist enorm. Wir rechnen mit einer breiten Unterstützung für die Proteste", erklärte Katja Thürriegel von "Revolution". Der Streik sei nur der Anfang, "wir hoffen dadurch eine breite Welle des Widerstandes entfachen zu können", so der Sprecher der Organisation, Patrick Mokre.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.11.2010 11:36

Also dieses ewige Gejammere gegen "die Reichen" geht mir schon langsam auf den Keks.
Wer sind denn die ?
Und was erwarten die Nicht-Reichen ?
Dass man ihnen solange alle Steuern erlässt, bis sie auch reich sind ?
Dass wir die Bevölkerung vor dem Gesetz zweiteilen und "die Reichen" anders behandeln ?
Wie soll das bei der Familienbeihilfe aussehen ?

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 03.11.2010 11:49

...brutto einkommen p.a. alle sozialleistungen ersatzlos streichen. den eingangssteuersatz auf deutsches niveau senken (14%) und den höchststeuersatz auf 55% anheben. das wäre gerecht. würde die kaufkraft stärken und für die bestverdiener wäre dies verkraftbar.

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thehypercritics (892 Kommentare)
am 03.11.2010 12:26

das dir wahrscheinlich einmal, wenn du ein bisschen gescheiter bist, leid tun wird.

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