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NEOS wollen Ranking der 500 besten und schlechtesten Schulen

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2019, 08:19 Uhr
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NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Die NEOS setzen im Wahlkampf-Finish auf die Bildungspolitik.

In einem der APA vorliegenden Papier werben sie für eine "London Challenge", die gemäß dem Vorbild der britischen Hauptstadt Brennpunktschulen Verbesserungen bringen soll. Dazu soll es ein Ranking der besten und schlechtesten 500 Schulen geben. Bessert sich ein Standort nicht, könnten Lehrer gefeuert und die Schule geschlossen werden.

Für NEOS-Obfrau Beate Meinl-Reisinger muss der Anspruch lauten: "Wir lassen kein Kind zurück". Das heiße aber auch, einen besonderen Fokus auf sogenannte Brennpunktschulen zu haben: "Machen wir es wie London - und rufen wir eine 'Österreich Challenge' ins Leben." Das bedeute, die besten Pädagogen in Brennpunktschulen zu schicken, ihnen klare Ziele zu geben und dann den Erfolg zu messen.

Eine individuelle Bewertung sei auch im Interesse der Lehrer, glaubt Meinl-Reisinger. Es mache derzeit nämlich keinen Unterschied, ob man sich engagiere oder nicht. Das sei zu ändern.

Konkret sieht das Konzept der NEOS vor, dass der Bund die 500 schlechtesten und besten Schulen identifiziere und dann diese Ergebnisse auch veröffentliche. Gemeinsam mit Experten sollten in der Folge individuelle Pläne für die betroffenen Schulen entwickelt werden. Für die Lehrer an den Standorten soll es entsprechende Fortbildung geben, entlastet werden sollen sie durch zusätzliches Lehr- und Unterstützungspersonal sowie durch Partnerschaft mit einer der Vorbild-Schulen. Dazu sind ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.

Alle Schulen sollen auch jährliche Berichte veröffentlichen, aus denen die Ergebnisse bei Zentralmatura und Standardtestungen abzulesen sind. Werden die Qualitätsziele nicht erreicht, soll es in Ausnahmefällen Konsequenzen durch die Bildungsbehörde geben können. Vorgeschlagen wird hier etwa die Kündigung von Lehrern, ein Austausch der Direktion oder im Extremfall sogar eine Schließung der Schule.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Analphabet (15.403 Kommentare)
am 25.09.2019 00:36

Da die NEOS nur einen europäischen Staat anstreben, sollten Sie Ihre Wünsche auf die gesamte EU ausdehnen und da die 500 besten oder schlechtesten Schulen auswählen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.09.2019 14:29

Das kommt dann später bei Bewerbungen gut, wenn man in einer der schlechtesten Schulen Schüler war.

Super Meinl-Reisinger.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2019 11:46

Wie sehr die Demokratie auf-den-Kopf-gestellt-kaputtgemacht ist, zeigen solche Parteichefs, wie sie in Österreich und Umgebung und deren Umgebung der Umgebung gewählt und angehimmelt auch noch werden.

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( Kommentare)
am 23.09.2019 10:28

Die NEOS möchten ihren ahnungslosen ex-KURIER Brandstätter als Bildungsminister ins Rennen schicken, der dann Tablets unter's Schülervolk wirft. Absolut daneben!

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.09.2019 11:52

> Die NEOS möchten

die Nationalratswahl zur Regierungswahl missbrauchen wie die anderen Parteien auch. Und danach möchten sie als Regierende die Macht über die Volksvertreter ausüben wie die andern auch.

So steht das nicht in der Verfassung, die der Bundespräsident so gelobt hat.

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 22.09.2019 20:05

Anstelle den Druck auf die Schulen zu erhöhen wo es bereits Probleme gibt sollte man diese lieber unterstützen.

Man kann den schwarzen Peter nicht einfach an die Schulen und die Lehrer abgeben. Warum eine Schule eine Problemschule ist/wird kann viele Gründe haben. Nicht alles kann man ändern (Lage, soziale Schichten der Schüler, etc.).

Mit einer Drohung der Schulschließung den Erfolg erzwingen zu wollen ist naiv.

Im übrigen wird es immer die 500 besten und 500 schlechtesten Schulen geben, und zwar unabhängig wie gut diese sind. Selbst bei den Olympischen Spielen, bei denen nur Spitzensportler teilnehmen gibt es stets einen letzten.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 22.09.2019 20:32

Dennoch könnte ein wenig Dynamik nicht schaden. Viele Schulen stehen aufgrund mangelnden Nachwuchses ohnehin vor der Schließung, nur traut es sich keiner aktiv angehen. Oder der Standort hat irgend etwas "verderbtes" an sich, das selbst durch neue DirektorInnen oder einen kompletten Austausch der LehrerInnenriege nicht wegzubringen ist.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 22.09.2019 15:28

Wozu? Die pinken Bobos wissen ohnehin, in welche Privatschulen sie ihre Kinder schicken, um mit dem gemeinen Pöbel nicht in Berührung zu kommen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.09.2019 13:36

Komplett verrückt?

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.09.2019 14:06

> Komplett verrückt?

Ohne "?" passt das zu den NEOS. Ich finde keine Partei für mein Kreuzel am Sonntag.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 22.09.2019 20:26

Dann machen Sie sich doch einen Jux und wählen kommunistisch.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 22.09.2019 20:29

Ich denke auch, dass da was dran ist. Ich würde zwar nicht "den Neos" dafür die Schuld geben. Aber es ist schon augenfällig dass gewisse Leute ihre Kinder nur noch in gewisse Schulen schicken und dabei die anderen einfach zurücklassen. Nachher sieht es aber so aus oder wird so dargestellt, als hätten "die anderen" aus irgend welchen verschwörerischen Gründen eine Art Parallelgesellschaft gebildet.

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caber (1.956 Kommentare)
am 22.09.2019 13:19

Im Artikel wird der Eindruck vermittelt, als könne man Wissen, Bildung, Können usw. einfach in einen Schüler einfüllen wie Wasser in einen leeren Kanister. Dem ist aber nicht so: Lernen ist ein höchst aktiver Prozess, der auch vom Lernenden einen gewaltigen Beitrag erfordert.

Wer immer - NEOS oder Redaktion? - die Dinge derartig simplifiziert darstellt, tut niemandem etwas Gutes!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.09.2019 14:11

> Eindruck vermittelt, als könne man Wissen, Bildung, Können ...

Ja, diese Einstellung ist von oben herab arrogant. Sie passt aber auch zu den Planwirtschaftlern, die meinen, dass die Marktwirtschaft von oben herab besser gesteuert werden könnte. Der Unterschied zwischen den NEOS und der SED ist viel kleiner als er scheint.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 22.09.2019 20:37

So kann man es natürlich auch interpretieren. Ich habe aber eher den Verdacht, dass SchülerInnen einfach oft als faul oder unbegabt aufgegeben werden, obwohl viel in ihnen drinnen stecken würde. Nur schaffen es oft die Schulen nicht, das aus ihnen heraus zu holen. Ich denke wir alle wissen, wie schwierig das Leben für Jugendliche sein kann. Da kann einiges aus dem Ruder laufen - ohne böswillige Absicht. Vielleicht könnte man im Prozess so einer "drohenden Schließung" den wahren Ursachen auf den Grund gehen und z.B. zum Schluss kommen, dass mehr soziale Durchmischung und mehr SchulpsychologInnen zum Einsatz kommen müssten. Aber auch, dass sich einiges in der Einstellung zu und im Umgang mit Jugendlichen ändern müsste.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 22.09.2019 11:47

so viel Wahl-Blödsinn ohne Nachhilfe erreichen die wenigsten Schüler das Ziel, was das auch immer sein soll

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zbisa (815 Kommentare)
am 22.09.2019 11:19

Na servas - bis jetzt waren die NEOS eine sehr mögliche Alternative für die kommende Wahl. Mit dieser Aussage allerdings nicht mehr.
Wie können wir noch mehr Druck auf Lehrer, Eltern und Schüler ausüben damit die Wirtschaft gewinnt?

Nein danke.

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 22.09.2019 10:39

Wirklich nur unnützes Wahlkampfgetöse. Frau Meinl-Reisinger sorgen sie als erstes dafür, dass die Lehrerschaft jenes Rüstzeug bekommt, welches diese schon seit Jahren einfordert um ALLEN Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Da braucht es kein schlechtmachen einzelner Schulen. Die Lehrerschaft weiß selbst woran es mangelt. Nur wenn die notwendigen und bisher immer wieder eingeforderten Maßnahmen von der Politik teilweise aus ideologischen Gründen nicht auf den Weg gebracht werden ist es verständlich, dass einige Lehrerinnen und Lehrer nur mehr Dienst nach Vorschrift machen ohne großes persönliches Engagement.
Einversanden bin ich damit, dass a priori wenig engagierte, desinteressierte und vom Engagement der Kolleginnen und Kollegen "lebende" Lehrpersonen entlassen werden. Ich plädiere aber auch dafür, dass engagiere, mit viel persönlichem Einsatz arbeitende Lehrpersonen vor den Vorhang geholt werden (z.B. Leher/Lehrerin des Jahres an der Schule.... wurde....).

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( Kommentare)
am 22.09.2019 09:34

Wollen Sie die Lehrer damit unter Druck setzen oder wie? Eine Schule mit einen hohen Anteil von asylanten kann nicht sehr gut sein. Oder warum gehen die Kinder von der Pam wohl an eine Privatschule?

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 22.09.2019 10:48

Es sind halt manche gleicher unter den Gleichen.

Das einzig gute ist, dass die Neo-G-Roten gemeinsam nicht einmal ein Drittel der Stimmen bekommen werden.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.09.2019 14:54

Nur die Neos sind die einzigen mit denen der "Heiligen aus Meidling" noch koalieren kann und dann haben wir diesen Ranking Unfug auch noch an allen Schulen. Allen Parteiem haben eins gemeinsam die Schulpolitik ist Konzeptloses Flickwerk

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 22.09.2019 18:56

Wenn Sie sich die Zustimmmungen zu den Rechten und linken Posts hier im Forum so anschauen wäre ich mir nicht so sicher. Poster die den Kurz-Kurs kirtisieren bekommen deutlich mehr Zustimmung als dessen Befürworter.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 22.09.2019 11:00

Die PMR glaubt eben selber nicht was Sie von sich gibt, echt eine Lachnummer die Roten

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Mmach (810 Kommentare)
am 22.09.2019 11:22

ZU 1:Sie will sicher nicht die Lehrer unter Druck setzen, sondern nur die allgemeine Stimmung gegen Lehrer für ihren Stimmengewinn nutzen.
Zu 2:Ich habe auch eine Umgebung für meine Familie gesucht, wo wir von negativen Einflüssen verschont bleiben. Asylanten bereichern die Lebenserfahrung im positiven als auch negativen Sinn. Für die schulische Entwicklung meiner Enkelkinder ist m. E. der negative Einfluss sehr hoch und lässt mich gerne auf die restlichen Lebenserfahrungen verzichten. Ich bin so wie RW im eigenen Land auf der Flucht. Die schulischen Erfolge der Kinder in dieser Landschule sind sehr berühmt. Wenn dies nicht so wäre, würde ich alles tun, damit meine Enkelkinder in eine Privatschule kämen. Ich will für meine Kinder und Enkelkinder das beste - so wie auch RW. Dafür lasse ich mich gerne auslachen und nehme auch alles andere dafür in Kauf.

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