Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aus Seenot Gerettete zurück nach Libyen? Kritik an Nehammer

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2020, 16:51 Uhr
Innenminister Nehammer
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) Bild: APA

WIEN. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) lehnt eine Flüchtlingsverteilung innerhalb der EU weiter ab. Am besten wäre es, im Mittelmeer aus Seenot gerettete Menschen nach Libyen zurückzubringen, sagte er beim EU-Innenrat in Zagreb. Kritik an seinen Aussagen kommt von der SPÖ und der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen.

Seenotrettung dürfe nicht automatisch ein Ticket nach Europa sein. Natürlich sei es aber wichtig, in Libyen menschenwürdige Behandlung sicherzustellen, so Nehammer. Österreich sei außergewöhnlich belastet, seit 2015 seien 200.000 Asylanträge gestellt worden, die abgearbeitet würden. "Wir haben schon und leisten nach wie vor einen hohen Beitrag", betonte Nehammer, der eine Stärkung des Außengrenzschutzes und eine Aufstockung der EU-Grenzschutzbehörde forderte. Es gehe darum, "geschlossen den Kampf gegen die illegale Migration und gegen die Schlepperei" zu führen.

Es sei falsch, "dass die Menschen von griechischen Inseln in Richtung Festland gebracht werden, denn das wird dazu führen, dass die organisierte Kriminalität der Schlepperei wieder mehr Menschen auf die Inseln zuführen wird", sagte Nehammer. Die meisten der Migranten seien Wirtschaftsflüchtlinge und machten sich dann auf den Weg Richtung Mitteleuropa. Nun gelte es, mit den Staaten entlang der östlichen Mittelmeer-Route zusammenzuarbeiten, um die Schlepperei konsequent anzugehen und die Netzwerke zu zerschlagen.

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer forderte indes "europäische Solidarität" bei der Flüchtlingsverteilung. Das liege auch im Interesse Österreichs, so Seehofer. Sollte das nicht gelingen, werde es einen ungeordneten Ablauf geben, "mit allen Risiken, die bei einem Kontrollverlust dann eintreten. Das haben wir alle schon erlebt, auch die Österreicher." Deshalb glaube er, dass auch Österreich Interesse an einer geordneten Lösung haben werde, sagte Seehofer.

Eine Kompromisslösung, wo manche Länder Flüchtlinge aufnehmen würden, andere aber mit Geld beitragen würden, sei möglich. "Aber es kommt schon darauf an, dass die große Mehrheit der Staaten bereit ist, Flüchtlinge aufzunehmen, und sich nicht freikaufen sozusagen", betonte der deutsche Innenminister. Eine Neuausrichtung der EU-Mittelmeer-Mission "Sophia" zur Bekämpfung von Waffenschmuggel ins Bürgerkriegsland Libyen begrüße er, sagte Seehofer. Wenn dabei Menschen aus Seenot gerettet werden, sei das in Ordnung, so Seehofer. Allerdings dürfe dies nicht zu einem "Taxidienst" zwischen Libyen und Italien führen.

EU-Innenkommissarin Ylva Johannson sieht die Neuausrichtung von "Sophia" als Möglichkeit, den Waffenschmuggel nach Libyen zu verhindern. Dies verhindere aber nicht, dass weiterhin Menschenschmuggel bekämpft werde. Außerdem kündigte Johannson in Zagreb an, noch im Frühjahr "einen Restart und einen neuen Pakt im Migrations- und Asylbereich" vorstellen zu wollen.

Nach dem Rat erklärte die Innenkommissarin, dass die Kooperation der nationalen Polizeibehörden verbessert und vereinfacht werden soll. Außerdem solle der Kampf gegen das organisierte Verbrechen vorangetrieben werden. Denn laut Europol gebe es 5.000 organisierte kriminelle Banden in der EU, die jährlich 110 Milliarden Euro erwirtschaften, so Johannson. Der kroatische Innenminister Davor Bozinovic betonte, dass die Kooperation mit den Balkanstaaten und der Türkei vorangetrieben werden soll und man die Situation in Griechenland genau beobachte. Hier brauche es eine europäische Antwort, so Bozinovic.

"Nein, Herr Innenminister“

Unteressen kritisierten die SPÖ und Ärzte ohne Grenzen die Aussagen Nehammers. In Libyen stünden "grausame Menschenrechtsverletzungen auf der Tagesordnung", daher seien Nehammers Aussagen "höchst zynisch", sagte die SPÖ-Europaabgeordnete Bettina Vollath. Ärzte ohne Grenzen antwortete in einer Aussendung mi einem Nein "zu einer Rückführung von Schutzbedürftigen nach Libyen, wo es zu massiven Menschenrechtsverletzungen kommt." Es gebe derzeit in Libyen "keine Orte, die ein Minimum an Sicherheit für schutzbedürftige Migrantinnen und Migranten sowie Flüchtlinge garantieren können".

Die Geschäftsführerin von Ärzte ohne Grenzen Österreich, Laura Leyser, erklärte in einer Reaktion: "Prinzipien wie der Schutz von Asylsuchenden oder die Unterstützung von Menschen im Namen der Menschlichkeit sind aus dem Diskurs der Staaten und zwischenstaatlichen Organisationen über Libyen völlig verschwunden. An ihre Stelle ist die Migrationskontrolle getreten. Es ist dringend notwendig, dass humanitäre Hilfe für Schutzsuchende in Libyen umfassender und transparenter geschieht. Die willkürliche Internierung muss sofort beendet werden. Es müssen dringend Unterkünfte eingerichtet werden, in denen Sicherheit und Hilfe garantiert werden können, während die Ausreise organisiert werden kann." Dies könne nur funktionieren, wenn Europa die Rückführung derer, die auf dem Seeweg fliehen, einstelle "und wenn sichere Länder mehr Plätze für die Aufnahme von Überlebenden des Alptraums von Libyen bereitstellen", so Leyser.

mehr aus Innenpolitik

Dominik Wlazny: "Der 30. April wird für uns ein entscheidender Tag sein"

Zusätzliche Studienplätze im FH-Jubiläumsjahr

Westenthaler und die FPÖ: "Ich habe nie abgedockt"

Wien und Rom: Kooperation bei Zuwanderung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

97  Kommentare
97  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 30.08.2021 01:53

Könnte man diese Ylva Johannson bitte als Watschenfrau im Prater aufstellen?

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 25.01.2020 12:47

Der Neidhammer profiliert sich staendig als Humanitaetsschmarozer.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.01.2020 09:29

Nehammer macht auf Gickl um die zugelaufenen Wechselwähler(innen) von der FPÖ bei der Stange zu halten. Er weiß genau, daß eine Rückschiebung der Migranten nach Libyen unrealistisch ist.

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 25.01.2020 02:04

"Es ist dringend notwendig, dass humanitäre Hilfe für Schutzsuchende in Libyen umfassender und transparenter geschieht. Die willkürliche Internierung muss sofort beendet werden."

Ich verstehe das ganze jetzt so, die "sofort Willkürlichkeit" wird auf den Rücken der Menschen aus der Fluchtkrise ausgetragen.
Sie werden jetzt zurück geschippert, in Libyen "ihm wurscht" schnell mal am Land abgesetzt, und in jene Internierungslager gestöpft, noch mehr gestopft, und weiter gestopft, und was soll dann sein? Es ist Verantwortungslos und ein katastrophaler Menschlichkeitsdeifizit, sich auf eine Entwicklung zu verlassen, die für Veränderung sorgt.
Denkt sich Nehhammer, die Verantwortlichen kommen dann gekrochen und bitten
um Hilfe für die Flüchtlinge.
Mann oh Mann, wo sind die moralischen Werte, wo ist der Funke für wenigstens den Verstand, wenn das erstere nicht vorhanden.

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 25.01.2020 02:25

Sofortige Maßnahme wäre, bevor die Menschen zurück geschickt werden, die sofortige Handlung zur Entwicklung für eine Veränderung, aber am richtigen Ort.
Gescheiter ist die "vor Ort Hilfe", und wo der richtige Ort für die "vor Ort Hilfe" ist, wäre eine Überlegung wert. Libyien ist nicht der Ort für die"vor Ort Hilfe".
Herr Nehammer fragt sich gar nicht, wie man die Millionen Euro am besten einsetzen kann. Es ist alles nur nichts.

In Libyien wird keine Veränderung möglich sein, weil die Flüchtlinge der politischen Führung von Libyen sowas von egal sind.
Natürlich sind sie als Mittel zum Zweck brauchbar. Etwa für den Selbstwert so mancher, durch Folter, Herabsetzung, Vergewaltigung und Hunger.
Und so mancher Libyer verdient sich ja gut im schippern.
Weiß das Nehammer nicht?

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 25.01.2020 11:57

Zum einen.
Das sind keine Migranten, das sind keine 'Schutzsuchenden'.
Das sind Flüchtlinge, zum Großteil Wirtschaftsflüchtlinge, zum Teil Deserteure die nicht zum Militär wollen.

Zum zweiten.
Wie viel wollen Sie an 'Schutzsuchenden' nehmen?
1 Mio, 10 Mio, 100 Mio?

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 26.01.2020 01:52

Jopc, keine Möglichkeit sich mit der Gesamtsituation zu beschäftigen?

2. Islamische Staat, Al Qaida und Boko Haram
- Mit dem Aufstieg des Islamischen Staates (IS) und besonders nach dem Treueeid der Boko Haram in Nigeria gegenüber dem IS, empfehle ich einiges mehr zu durchleuchten, das Schlimme ist, das Denken und die darauf folgenden Handlungen werden von rechtsextremer Ideologie beeinflusst.

3. Die Schriften von Syyid Qutbs, der Sohn eines ägyptischen Nationalisten, schrieb Bücher, und diese fundamentalistischen Schriften wurden in den 1950 Jahren wie die Bibel gelesen und verbreitet, im gesamten arabischen Raum, heute auch noch.
Qutbs weltweite Revolution zur Verwirklichung der Gottesherrschaft ist bei Osama bin Laden und dessen Mitstreitern auf fruchtbaren Boden gefallen.
Dschihad-Gruppen entstanden in Ägypten, Syrien u. Saudi Arabien, und die berufen sich auf Qutbs.

Sayyid Qutb, Allah hat Hitler gebracht, um über sie zu herrschen; […] und Allah ...

Wikipedia

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 26.01.2020 02:03

Beide [Ideologien] stehen der Moderne feindlich gegenüber – außer, wenn es sich um die Entwicklung von Waffen handelt – und beide sind hoffnungslos nostalgisch in Bezug auf vergangene Imperien und damit verbundenen verschüttgegangenen Ruhm und Glanz. Beide [Ideologien] sind besessen von realen und imaginären [erlittenen] ‚Erniedrigungen‘ und [als Konsequenz] rachsüchtig. Beide [Ideologien] sind chronisch infiziert mit dem Gift antisemitischer Paranoia – interessanterweise auch mit deren weniger stark ausgeprägten Kusine, nämlich der Anti-Freimaurer-Paranoia. Beide [Ideologien] neigen zu Führerkult und Führeranbetung und der Hervorhebung eines einzig wahren Buches. Beide [Ideologien] haben sich der sexuellen Unterdrückung verschrieben – der Unterwerfung der Frau und der Verachtung alles Weiblichen.
Beide [Ideologien] verabscheuen Kunst und Literatur und betrachten diese als Symptome von Entartung und Dekadenz. Beide [Ideologien] verbrennen Bücher und zerstören Museen und Kunstschätze

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 25.01.2020 01:22

Nehammer ist der Diener seines Herren. Der hat vor 2 Jahren das FPÖ Programm abgeschrieben. Für die Zukunft für Kurz wird es aber mit Nehammer schwierig werden, Der dürfte das schwächste Glied dieser Regierung sein.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 25.01.2020 13:36

Mit schwächstem Glied haben Sie die Wahrheit aber schön umschrieben.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 24.01.2020 23:42

Die Ablehnung von Kickl durch Kurz ist rückblickend reine show!

Nehammer macht jetzt den kickl-job, und - -
ist obendrein türkis!

Hahaha - - christlich sozial!?!?
Das Ganze ist nur pervers!

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.542 Kommentare)
am 25.01.2020 00:10

Dann ist ja zu hoffen, dass die Grünen aufwachen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.01.2020 01:06

Vinzenz ist zurück: "Entführter" steirischer Blech-Polizist tauchte wieder auf.
Jemand hatte ihn auf dem Dachboden versteckt.

lädt ...
melden
antworten
Alain (814 Kommentare)
am 24.01.2020 23:35

Bravo Nehammer , so gesehen brauchen wir keine FPÖ, denn sie hat diese Linie vorgegeben und wenn ihr das jetzt weiter macht, einfach super und wir von der FPÖ können echt aufatmen!
Sehr gut, sehr richtig, genau so ist es, sobald wir einige akzeptieren kommen die nächsten, dann läuft alles für die Schlepper. Klar die vergangene Woche gab es trotzdem ca. 260 Flüchtlinge (Migranten) in ganz Österreich kommen immer welche durch, also ganz ohne Asylanträge läuft es in Österreich auch weiterhin nicht ab, einige schaffen es immer.

lädt ...
melden
antworten
glingo (4.940 Kommentare)
am 24.01.2020 23:26

Österreich sei außergewöhnlich belastet, seit 2015 seien 200.000 Asylanträge gestellt worden, die abgearbeitet würden. "

Bei 200 Beamten ist das gerade mal 1 Asylantrag am Tag das sollte sich auch bei denn schwarzen Beamten ausgehen.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.01.2020 23:05

Die Rechts-Rechten Kampfschreiber machen es sich einfach sehr leicht.
Es wird gegen die Schlepperei gewettert und in Wirklichkeit werden NUR die Flüchtlinge bekämpft aber NICHT die Schlepper. ANGST vor den Schleppern???
Wenn alle so gescheit sind und wissen von welchen Häfen die Flüchtlinge ablegen, dann kann man ja ganz leicht in diesen Häfen gegen die Schlepper vorgehen bevor das Boot überhaupt ablegt. Warum wird das nicht gemacht???
Traut man sich gegen die Schlepper etwa nicht anzukämpfen???

lädt ...
melden
antworten
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 24.01.2020 23:10

"Traut man sich gegen die Schlepper etwa nicht anzukämpfen???"

Sie wissen sicher selber das die NGOs ziemlich mächtig sind.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.01.2020 22:38

Das was der Nehammer sagt, kann getrost vergessen werden. Morgen schaut die Welt schon wieder anders aus. Da weiß er ohnehin nicht mehr was er heute gesagt hat.

Wenn man dem deutschen Innenminister Seehofer im deutschen TV zugehört hat, wird auch ÖVP-KURZ einlenken, wie es Seehofer gesagt hat.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 24.01.2020 22:20

Nehammer darf also in der aktuellen Kurz-Politik den Hardliner-Asyl-Hofhund spielen.
Quasi eine Kickl-Immitation.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 25.01.2020 13:39

Ja, und ab jetzt wir der Dampfplauderer wöchentlich an seinen Taten gemessen. Warme Luft wurde diesen Monat schon reichlich produziert.

lädt ...
melden
antworten
canonpixma (365 Kommentare)
am 24.01.2020 21:42

sag mal einen blödsinn das kann ich rudere wieder zurück im eiltempo !

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 21:23

MAIREDER (2.010 Kommentare)
vor 42 Minuten
Aus freiwilligen Stücken reisen diese Migranten aus Zentralafrika an, um über Libyen eine Gelegenheit zu haben eine EU Reise anzutreten.
Liebe NGO’s warnt doch einmal diese Menschen dies nicht zu tun, denn euer Argument ist doch stetig:

RICHTIG !
sie reisen dorthin weil Schlepper ihnen das Paradies versprechen .
es hiess sie bekommen Gratisunterkunft in Häuser, und monatlich VIEL GELD .

so viel ich weiß hat die EU es gemacht um Menschen zu warnen .

Aber auch wenn sie hier NICHT viel bekommen würden um zu leben ,ja ÜBERLEBEN; sie würden TROTZDEM kommen. denn Sie wollen FRIEDE .

hin und wieder unterhalte ich mich auf Französisch (WER'S KANN ;DER KANN 😉)mit Afrikaner aus unterschiedlichen Länder die Obdachlosen Zeitungen verkaufen . Sie haben NICHTS ; GAR NICHTS , Keine Papiere ,Keine Verwandten, Keine Arbeitsgenehmigungen , nur ein Flüchtlingsausweis .
Meistens kaufe/schenke ich ihnen Lebensmittel .

lädt ...
melden
antworten
jopc (7.371 Kommentare)
am 25.01.2020 12:27

Pepone, DAS Universalgenie.
Hat gearbeitet in Tunesien, Marokko, Libyen, Mali, Mauretanien, Somalia, Mali usw.
Und ein Schiffsführerpatent hat er auch.
Bei der nächsten Dabatte sogar das für große Fahrt.
Und wenn es wieder eine Debatte über Venezuela gibt so hat er auch in Kolumbien, Venezuela, Brasilien gearbeitet.
Die Creme auf der Sauce aller Foren.
Dagegen war Wernher von Braun direkt a 'Schas im Wald'.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 24.01.2020 21:17

Die wichtigsten Themen von der FPÖ abgekupfert - GELINDE gesagt !!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 21:12

MAIREDER (2.009 Kommentare)
vor 11 Minuten
Pepone war auch dort franz. Kongo Point Noire, Mauretainien Nuakschott, Algerien Arzew, auch Deir es Zor, welches sie auch kennen hihi. Überall nur mit Visum aus der EU. Die Firma genehmigte sogar einen 2. Reisepass bei der Behörde zu beantragen weil Visa oftmals so lang gedauert haben.

Ja richtig ,fast 3 Jahren in Deir ez Zor und 2 Jahren in Kamerun .
Fast ein Jahr in Dakar /Sénégal .
Für die Firma Universale /Wien die Camp Gestaltung vor Ort in Arzew vorbereitet.
Visum für Syrien kam aus der Botschaft in Ungarn. Für Kamerun habe ich selber in Paris machen lassen .Anderen haben die Firmen dafür gesorgt.
damals gab es noch KEINE EU .

Aber für Einheimischen war der Grenzübertritt möglich wenn sie ein Reisepass oder Identitätsnachweis hatten . oder sie schmierten die Zöllner.
ALLES LIVE ERLEBT

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 24.01.2020 21:16

Ich will doch nicht hoffen, dass du mal bei der französischen Fremdenlegion warst.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 21:36

aber aber Observer 😉😉

ich war freiwillig dort in Dakar beim Militär .
damals in den 60 er WAREN vielen Franzosen in Ex Kolonien, und es war KLASSE .

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 24.01.2020 21:22

Ja das Camp in Arzew wurde von Fa. Wimmer in Steyregg errichtet und der hat zur Eröffnung ein Flugzeug gechartert um die örtliche Blasmusikkappelle mitzunehmen.
Dies war " off topic" und nur eine private Info. Bonjour

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 21:33

MAIREDER

hahahahahah Salut et Bonsoir .👍 salameileikum
was man nicht alles erlebt..
ich hatte kein Vertrag für Arzew da der Personalchef (schreibe keinen Namen ) mir 75.000 Schilling angeboten hatte bevor ich runterflog .
Seine Sekretärin aber nur 35.000 weil sie das Argument brachte dass ihre Ingenieure nicht mehr verdienen. also bekomme ich nicht mehr … habe abgelehnt .

wann warst du in Deir ez zor ?
kennst du Kainz Wolfgang mein Freud dem ich den Job als Koch vermittelt hatte .

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 24.01.2020 21:46

War nur sporadisch als kfm. Projektleiter dort, naja aus Schilf Papier herzustellen gestaltete sich doch etwas schwierig. hihi Salut et bonne nuit, a bientot.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 21:52

MAIREDER

darum hat die Papierfabrik NIE funktioniert.
übrigens auch die Zellstofffabrik in Kamerun NIE .

Bonne Nuit aussi 👍😉

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 20:49

https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-08/seenotrettung-fluechtlinge-mittelmeer-libysche-kuestenwache-ngos/seite-2

einmal GRUNDLICH durchlesen WAS und WER entscheidet.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.01.2020 20:31

Richtig Herr nehammer. Europa hat schon zuviel Lehrlinge. Wir brauchen keine mehr. Vor Jahren hat man schon gross geredet, Hilfe vor Ort. Damit war aber nicht Europa gemeint. Und die frontex schläft weiter. Falls es die ueberhaupt gibt.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 20:58

NALA2

nach dem WK II gab es ein Marshallplan um Europa aus der Hungernot zu retten und es hat funktioniert. USA hat es aus unterschiedliche Gründe gemacht denn sie wollten NICHT dass Russland überhand nimmt.

WARUM wurde nie so ein Marshallplan für Afrika gemacht?

https://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 20:59

Zu diesem Zeitpunkt waren kommunistische Parteien in einigen Staaten Westeuropas enorm populär. In Frankreich und Italien brachte die Armut der Nachkriegsära den kommunistischen Parteien, die auch eine wichtige Rolle in den Widerstandsbewegungen während des Krieges gespielt hatten, neuen Zulauf; in Frankreich wurde die Parti communiste français stärkste Kraft. Obwohl die Möglichkeit, dass Frankreich und Italien kommunistisch hätten werden können, heute von Historikern als gering angesehen wird,[7] sahen einige Politiker der Westmächte darin eine reale Bedrohung und den Marshallplan als mögliche Abhilfe. Der weitergehende Versuch, durch den Marshallplan einige mittel- und osteuropäische Staaten dem kommunistischen Einfluss zu entziehen, gelang nicht.

lädt ...
melden
antworten
franck (6.819 Kommentare)
am 25.01.2020 03:07

Nala,

Kein Mensch kann aus den natürlichen Vorgang entfliehen, nämlich aus den Werden und den für immer Gehen, beim Ersteren hat man die Möglichkeit für eine Selbstreflektion, aber man kann auch so tun wie sie, beim Zweiteren wird manchen erst bewusst, ich bin dann allein, und die Selbstreflektion läuft in einen anderen Zeitfenster, ein "normal" Sterbender ist oft Stunden noch unterwegs, ohne den Körper zu bewegen.

Ich habe mit einer aufgeschlossenen geistlichen Schwester ein interessantes Gespräch über Demenz geführt, unsere persönliche Meinung war ähnlich.
"der Auslöser von Demenz könnten auch die ungelösten Verhaltensmuster, Belastungen ect. sein, und es ist kein "Hinschauen auf die Sache möglich, weil man z.B. so nicht sein wollte". Den betroffenen Menschen ist es nicht möglich, sein "so wollte ich nicht sein, aber so war ich" rückgängig zu machen, deshalb könnte es sein, der Mensch hört auf zu "Sein", weil er ist, was er ist.

Böses Europa - Gutes Europa...wie es ihnen passt.

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 24.01.2020 20:29

Aus freiwilligen Stücken reisen diese Migranten aus Zentralafrika an, um über Libyen eine Gelegenheit zu haben eine EU Reise anzutreten.
Liebe NGO’s warnt doch einmal diese Menschen dies nicht zu tun, denn euer Argument ist doch stetig:
"Wir können diese Menschen nicht nach Libyen zurückbringen, da ihnen dort Versklavung und Folter droht."

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.01.2020 20:23

Der Neidhammer profiliert sich staendig als Humanitaetsschmarozer.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.724 Kommentare)
am 24.01.2020 20:03

Zwei Mal hat sich Nehammer öffentlich zu Wort gemeldet, und beide Male waren es sehr entbehrliche Äußerungen.

Offenbar soll der in der Regierung Kickl ersetzen und die rechte Flanke bedecken. Niveaumäßig kommt er schon fast an seinen Vorgänger ran.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 20:20

JACK_CANDY

scheint ein Trumpkopie zu sein 😜😜
der machte auch immer Aussagen die er am selben oder nächsten Tag revidierte.

lädt ...
melden
antworten
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 24.01.2020 21:24

An einen Herrn Kickl als Innenminister kommt KEINER heran - Herr Kickl war der BESTE Innenminister überhaubt !! PUNKT

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 21:40

ADLER55

waunst moanst 😉

ich teile deine Meinung NICHT .

lädt ...
melden
antworten
tourrabe (643 Kommentare)
am 24.01.2020 19:40

Soweit ich informiert bin, haben sich diese "Flüchtlinge" ja freiwillig nach Libyen begeben. Wenn es ihnen dort nicht taugt, könnten sie ja wieder dort hingehen, wo sie hergekommen sind.
Dann gäbe es die Möglichkeit (fuer die Muslime), bei ihren Glaubensbrüdern im arabischen Raum als Gastarbeiter anzuheuern, wo derzeit Millionen Asiaten auf den Baustellen und sonstwo schuften.
Diese zwei Punkte würden allerdings das maximal ertragreiche Geschäftsmodell der europ. Migrationsindustrie massiv stören und den reichen Geldfluss zum Versiegen bringen.
Die Verteilung der "Flüchtlinge" in Europa ist auch so eine Sache:
Die Chefin einer polnischen Hilfsorganisation hat es unlängst auf den Punkt gebracht: Nachdem es in Polen fuer diese Leute nur das Notwendigste gibt (Unterkunft, Verpflegung, ärztl. Betreuung), haben sich aus einer 80 Personen fassenden Unterkunft innerhalb von drei Wochen 75 Personen in Richtung Deutschland verabschiedet.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 19:31

https://kopp-report.de/neuer-gesetzesentwurf-bundesregierung-will-eu-kritiker-strafrechtlich-verfolgen/
Die Sorgen der Deutschen....soeben per mail erhalten

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.542 Kommentare)
am 24.01.2020 19:47

Na du verkehrst in Kreisen, wenn dieser Links vom Kopp-Verlag schicken.

Pass auf, dass du dich nicht in einer rechten Blase verstrickst.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 19:56

GUTMENSCH

warum sollte ich mich in so eine Blase rücken ???
ich versende nur weiter was ich von E-Mail Schreiber bekomme .
und ich wollte nur aufmerksam machen was sich in der deutsche Politik abspielt ,ohne einen Hintergedanken .

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 24.01.2020 19:31

Das Beste wäre, die Schiffe mit den MigrantInnen schon am Auslaufen aus Libyen zu hindern. Das zweitbeste wäre, bei Bedarf zu retten, aber nach Libyen oder einen anderen afrikanischen Hafen zurückzubringen. Und das Allerbeste wäre, die MigrantInnen schon zu hindern, überhaupt nach Libyen zu gelangen und die Schleppermafia, die das besorgt auszutrocknen und mit den anderen in Frage kommenden Staaten mit Ausgangshäfen in Nordafrika entsprechende Abkommen zur sofortigen Rückführung zu schliessen, auch mit wirtschaftlichem und politischem Druck. Forex könnte die Bewaching der Südgrenzen von Libyen übernehmen. Ein Verstäkung im Mitelmeer wäre aber kontraproduktiv, weil auf hoher See gerettete MigrantInnen unter den jetzigen Voraussetzungen auch nur wieder nach Europa gebracht würden, die Situation hatten wir ja schon mal. Die Migration würde auf diese Weise nur verstärkt. Derzeit wäre es am Wirksamsten, die Aussengrenzen von Libyen möglichst abzuriegeln - im Süden und an den Häfen.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 19:51

OBSERVER (15.826 Kommentare)
gerade eben
Das Beste wäre, die Schiffe mit den MigrantInnen schon am Auslaufen aus Libyen zu hindern. Das zweitbeste wäre, bei Bedarf zu retten, aber nach Libyen oder einen anderen afrikanischen Hafen zurückzubringen. Und das Allerbeste wäre, die MigrantInnen schon zu hindern, überhaupt nach Libyen zu gelangen

MÖCHTEST du auch dass die EU Grenzen schliesst und DIR verbietet Österreich zu verlassen ?
DENKEN VOR SCHREIBEN ist angesagt .

lädt ...
melden
antworten
Maireder (2.427 Kommentare)
am 24.01.2020 20:16

Pepone, ihr Vergleich hinkt gewaltig, in Afrika gibt es keinen freien Reiseverkehr und alle diese Migranten reisen illegal aus Niger oder dem Tschad nach Libyen über die Sahel Zone ein. Grenzkontrollen auf den Pisten in der Wüste sind fast unmöglich.
Ich glaube sie haben den Thread von Observer nicht ganz verstanden.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 24.01.2020 20:32

MAIREDER und anderen

ich habe mehreren Jahren in Afrika verbracht und kenne die Reisefreiheit dort.

es ist NICHT möglich illegale oder legale Ausreise aus Libyen zu verhindern.
und auch nicht möglich Menschen NICHT nach Libyen einreisen zu lassen .

Jeder Staat dieser Welt hat eine Souveränität die RESPEKTIERT werden muss .

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen