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Nationalrat: Grüne und SPÖ holen sich Frauen-Bonus

05. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Nationalrat: Grüne und SPÖ holen sich Frauen-Bonus
Rückkehrerin: Sigrid Maurer (Grüne) Bild: APA

WIEN. Weil mehr als 40 Prozent ihrer Abgeordneten Frauen sind. Ein Drittel der Mandatare neu im Parlament.

Nach der Auszählung der Briefwahlstimmen steht bei allen Parteien außer der FPÖ fest, welche Abgeordneten in den Nationalrat einziehen. Auch ist klar, wer vom erstmals vergebenen Frauen-Bonus, der am 1. November in Kraft tritt, profitiert.

Für jene Parteien, bei denen mehr als 40 Prozent der Mandatare Frauen sind, wird die Klubförderung um drei Prozent aufgestockt. Geschafft haben das die Grünen und die SPÖ, die dadurch etwa 96.000 Euro und 118.000 Euro im Jahr mehr bekommen.

Die Ökopartei ist die einzige Fraktion, in der die Frauen mit 58 Prozent in der Mehrheit sind. Die SPÖ liegt mit 48 Prozent Frauenanteil auch klar über der Grenze. Die ÖVP kommt auf 38 Prozent Frauenanteil, die Neos verfehlten den Bonus mit exakt 40 Prozent Frauenanteil knapp. Die FPÖ dürfte mit 16 Prozent Frauenanteil weit unter dem Schwellenwert liegen. Ändern kann sich bei allen Parteien noch etwas, falls jetzige Mandatare in eine Bundesregierung eintreten.

Aus derzeitiger Sicht ziehen insgesamt 61 Abgeordnete und damit ein Drittel der Mandatare neu ins Parlament ein, wobei es auch Rückkehrer gibt – Werner Kogler und Sigrid Maurer von den Grünen beispielsweise oder die Kärntnerin Elisabeth Scheucher-Pichler, die schon von 2002 bis 2006 für die ÖVP im Hohen Haus saß. Prominente Neulinge im Parlament sind unter anderen VP-Bundesgeschäftsführer Axel Melchior, Ex-SP-Bundesgeschäftsführer Max Lercher, die ehemalige Vorsitzende der Universitätenkonferenz Eva Blimlinger bei den Grünen und der frühere Kurier-Herausgeber Helmut Brandstätter bei den Neos. Der älteste Abgeordnete wird wohl von der FPÖ Oberösterreich stammen: Norbert van Handel (77) aus Steinerkirchen.

Oberösterreichs SP-Vertreter fix

Nachdem die ÖVP Oberösterreich ihre Mandatare, wie berichtet, Mitte der Woche fixierte, stehen mittlerweile auch die SP-Abgeordneten aus Oberösterreich fest: wie bisher Alois Stöger, Eva-Maria Holzleitner, Dietmar Keck, Petra Wimmer, Markus Vogl, Sabine Schatz und Rainer Wimmer, dazu kommt Michael Seemayer.

Ihr Mandat verloren haben Doris Margreiter, Elisabeth Feichtinger und Hermann Krist.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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Mmach (810 Kommentare)
am 06.10.2019 16:18

Ich habe noch immer nicht ganz verstanden, wie die Zuordnung von Männern im Frauenkörper funktioniert. Wird ein solcher Mann dann bei den Männern oder bei den Frauen mitgezählt? Ich war schon bei Dancing-Stars sehr verunsichert.

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Alain (814 Kommentare)
am 06.10.2019 14:24

DEDE.IS.HERE

Natürlichen halte ich nicht still wenn ich diese S.Maurer sehe, kommt sofort der Stinkefinger wieder - auch ihre Kommentare. Wenn SIE hier glauben mich mit einer Nazikeule erschlagen zu müssen, zeugt das nur für ihren Notstand an Erklärung, denn diese Nazikeule haltet nur ihr am Leben, damit habt ihr für alle Zeit eine tolle Hetze gegen rechts, da ihr der Meinung seid, die Welt muss nach eurer Meinung und Vorgabe ticken, alle Rechten ersticken wir im Naziblut. Ist eurer Problem, denn es muss auch diese rechte Partei geben um ein Gleichgewicht der Pol.Landschaft abzusichern. Jede Partei hat ihre Berechtigung, egal ob Grüne, Neos oder SPÖ, die ÖVP hat nur deshalb FPÖ Wähler dazubekommen, denn warum sollte man FPÖ wählen, wenn Kurz doch von Hofer geradezu angepriesen wurde und dieser sowieso die gleiche Politik beworben hat wie die FPÖ? Aber egal, Frau S.Maurer soll sich endlich entschuldigen, sie hat den Stinkefinger allen gezeigt nicht nur den Rechten.

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Alain (814 Kommentare)
am 06.10.2019 14:31

Zur Klarstellung, alles was die "echten Nazis" verbrochen haben, war schrecklich und ungeheuerlich, aber sollte nicht heute den Rechten angelastet werden, hört endlich auf, denn so kommt man in Österreich nur immer wieder in Verruf, selbst wenn es noch Anhänger dieser Verbrecher geben sollte, wir distanzieren uns von dieser Zeit und natürlich von diesem Faschismus!!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 06.10.2019 13:59

Der Frauenbonus wird der vorläufig letzte "Erfolg" der SPÖ sein.

Nun ist es raus, ein SPÖ-ÖGB-Mitarbeiter ist in die Ibiza-Affäre verwickelt, ebenso wie in die Alpbach-Intrige gegen Peter Pilz. Die SPÖ sagt nur: "Wir können nichts dafür, was unsere Parteimitglieder privat machen."

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.10.2019 12:42

Der sozialistische Feminismus ist die wirkmächtigste Bewegung unserer Geschichte. Nationalsozialismus und Kommunismus haben nicht annähernd ähnlich Großes geschafft: unser Aussterben mitten in Frieden und Wohlstand mittels einer einheimischen Geburtenrate von kaum mehr als einem Kind pro Frau. Die europäischen Innen lassen sich durch islamische aus dem Orient und aus Afrika ersetzen. Im Gegensatz zum Feminismus gelten Familie und Kinder im Islam und seinem patriarchalen Familienmodell als oberster Wert. Daher wird sich das islamische Patriarchat durchsetzen. Gott ist gerecht!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 06.10.2019 11:13

Der Frauenbonus ist eine sehr gute Erfindung. Ich habe die Grünen gewählt und bin froh, dass sie so viele engagierte, gebildete, sympathische Frauen in ihren Reihen haben. Da schöpfe ich Hoffnung, dass unser Land wieder halbwegs sozial wird und das kalte Klima sich wieder erwärmt. So wie jetzt kann es nicht weitergehen. Es gibt erschütternde Härtefälle und die Behörden reagieren (angeleitet von oben?) mit voller unnachgiebiger Härte und lassen bedürftige Menschen buchstäblich links liegen, hilflose Menschen werden im Stich gelassen. Das Mitansehen müssen und nicht helfen können, ist schwer.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.10.2019 11:12

Wenn es wieder zu einer Koalition mit Vertrag dass man sich nicht niederstimmt kommt ist es vollkommen egal wer im Parlament sitzt. Die Regierung gibt vor und die NR-Abgeordneten stimmen ab wie befohlen.

Das ist einer der Gründe warum die Demokratie in dieser Form keine Zustimmung im Volk hat. Reines Schmierentheater.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 06.10.2019 11:17

Welche Partei hat eine Verbesseriung der Demokratie im Programm? Mehr Demokratie Rufe zählen nicht, weil die nicht ernst gemeint waren. Mehr Demokratie hieße in erster Linie mehr Transparenz, diese mauscheleien wie die Spendensammelaktionen von der ÖVP müssten sofort aufhören. Wenn ein politiker Wasserstoff für den klimaschutz vorschlägt, dann müssen schlüsige Berechnungen von Fachleuten vorliegen, wie das funktionieren kann. Alles andere ist wirklich ein Schmierentheater., davon haben wir zu viel, da gebe ich Ihenn recht.

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 06.10.2019 10:56

Die Grüngurkenfraktion mit starker Affinität zum radikalen Islam! Na da san die damischen grünen Weiber jetzt nach der Wahl wieder in den Medien!
Wenn die närrischen grünen Weiber schon vorher in den Vordergrund getreten wären, hätten die Grünen wohl den Einzug ins Parlament wieder nicht geschafft! 😂😂

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 06.10.2019 11:21

Wie furchtbar! Wir haben zu viel Hass auf Frauen in unserem Land! Ich sehe gar keine dänische Gurke bei den grünen Frauen, auch keine islamaffinen. Demokratien schützen vor allem Minderheiten, die Mehrheit neigt leider zu Gewalt. Wie man hier sieht, verbale Gewalt geht der physischen voraus.

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( Kommentare)
am 06.10.2019 09:28

Dede. Is. Here. Wenn wir dich als Poster nicht haetten, waere es direkt fad. Dein Humor wuerde abgehen.

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Analphabet (15.392 Kommentare)
am 06.10.2019 01:47

Die Stinkefingerzeigende ist eine der Aushängeschilder der Grünen. Oh du bescheidenes Österreich.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 05.10.2019 14:26

Wenn die S.Maurer beim zu wiederholenden Prozess wieder verurteilt wird, gibt sie dann das Mandat ab?

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( Kommentare)
am 05.10.2019 09:06

Diese grueninnen wollen nur ihren Sessel gesichert haben. Der mensch(oestereicher) ist denen doch egal. Die kennen ja nicht einmal unsere brauche. Grünen heisst:Untergang fuer oestereich.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 05.10.2019 06:29

Mit den beiden Frauen, Maurer und Herr wird die Politik doch ordentlich Aufgewertet.
ODER?

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zukunft001 (702 Kommentare)
am 05.10.2019 08:43

Es ist schon ein besonderes Zeichen für die Jugend in unserem Land, wenn so intelligente Frauen wie Sigi Maurer und Julia Herr frischen Wind ins Parlament bringen. Wie soll eine ewig gestrige Partei wie die Privilegienritterpartei FPÖ mit einem uralten "Knacker" mit Namen van Handel oder so die Zukunftsprobleme angehen? Wen kann der vertreten? Junge Leute machen es vielen Politikern vor, wie das größte Problem der Menschheit -die Klimakatastrophe- gelöst werden kann; wir brauchen Idealisten und Wissenschafter, keine Lobbyisten der Autoindustrie und anderer umweltzerstörerischen Technologien!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 06.10.2019 09:11

Satire off

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Alain (814 Kommentare)
am 05.10.2019 01:24

Sie hat Österreich beim Abschied aus der Politik den Stinkefinger gezeigt. Die Merkel zeigt ihre Abneigung gegen Deutschland, indem sie die Staatsfahne verächtlich ins Eck wirft und die S. Maurer zeigte ihre Verachtung für unser Österreich gleich mit dem Stinkesymbol.

So eine lässt man jetzt am Ende ins Parlament und bildet sie hier in den OÖN noch berühmt ab. Wird man bekannter, wenn man ausfällig ist und ein ganzes Land beleidigt?
Der ORF hat sich heuer in der Kultursendung den "Skandalmacher Herrn Böhmermann" eingeladen um dem Österreichischen Volk eine unverschämte Mitteilung zu erläutern, ...der ORF hat sich dann davon lächelnd distanziert.

Kickl hätte das machen sollen, dann hätte es sofort eine Demo gegeben und sie hätten wieder geschrien: ...der Kickl muß weg....der..K.!

Aber eine Grüne Partei mit dem Grünen Präsidenten an der Spitze, da hört man keine Silbe, nicht einmal eine Entschuldigung, die wäre längst fällig.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.10.2019 05:35

Ok. halt einfach mal still. Wenn man einer Partei hörig ist, deren Gründungsmitglieder (nicht die Partei vorher) sicher Nazis waren, Anton Reinthaler usw., und solche Parteimitglieder noch immer im Parlament und unser Österreich vertreten, na dann, meinen Stinkefinger haben die auch, und nicht wie du sagst, mein Österreich.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.10.2019 05:35

Ok. halt einfach mal still. Wenn man einer Partei hörig ist, deren Gründungsmitglieder (nicht die Partei vorher) sicher Nazis waren, Anton Reinthaler usw., und solche Parteimitglieder noch immer im Parlament und unser Österreich vertreten, na dann, meinen Stinkefinger haben die auch, und nicht wie du sagst, mein Österreich.

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