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Bars und Clubs sollen voraussichtlich ab 1. August wieder aufsperren dürfen

Von nachrichten.at/apa, 03. Juli 2020, 13:38 Uhr
The outbreak of the coronavirus disease (COVID-19) in Bangkok
Darf bald wieder gefeiert werden? Bild: Reuters

WIEN. Nachtlokale sollen ab 1. August wieder bis 4 Uhr früh geöffnet haben dürfen. Dieser Lockerungsschritt gelte aber nur, wenn es die Situation erlaube, hieß es Freitagnachmittag aus dem Gesundheitsministerium.

Wenn alles nach Plan verläuft, werden Nachtlokale ab 1. August wieder bis 4 Uhr früh offenhalten können - diese Zusage habe man vom Gesundheits- und von Tourismusministerium bekommen, sagte der Sprecher des Verbandes der österreichischen Nachtgastronomen, Stefan Ratzenberger, am Freitag im Gespräch.

"Wir haben uns den 15. Juli als Entscheidungstag genommen, um ab 1. August mit einer Belegung von maximal 60 Prozent der zugelassenen Personen bzw. maximal 200 Personen aufzusperren", berichtete Ratzenberger. Die Sperrstunde werde dann auf 4 Uhr verlängert.

Ab Mitte August sollen die Lokale dann bis zu 750 Leute bewirten dürfen. Geplant seien dafür Sektorlösungen mit bis zu 200 Personen pro Sektor (ein Sektor wäre beispielsweise der Barbereich), wobei aber keine baulichen Maßnahmen vorgesehen seien. Die Unternehmen sollen zudem Präventionskonzepte erstellen und Corona-Beauftragte einsetzen, die etwa auf die Einhaltung der Sicherheitsabstände und auf die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln achten.

"Das ist an sich sehr positiv, wir haben aber noch einen großen Punkt, das ist der Fixkosten-Zuschuss", sagte der Sprecher der Nachtgastronomen. Die Nachtgastronomie sei seit der ersten Märzwoche geschlossen, man fordere daher rückwirkend für vier Monate einen 100-prozentigen Ersatz der Fixkosten. "Der Fixkostenersatz muss kommen, weil wir sonst lauter verschleppte Insolvenzen haben", warten Ratzenberger.

Lockerung noch nicht fix

Die Lockerung wird es allerdings nur geben "wenn die epidemiologische Situation es zulässt" - das hat das Gesundheitsministerium am Freitag gegenüber betont. Die endgültige Entscheidung soll, wie berichtet, am 15. Juli getroffen werden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 03.07.2020 19:35

Wenn die Igonranten so weitermachen, wird bald wieder überall zugesperrt. Danke an die Unvernünftigen im In - und Ausland. Die vielen Urlaubssouveniers nicht zu vergessen...

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( Kommentare)
am 03.07.2020 20:31

Kann man nur den Kopf schütteln, was man da liest!
Als man den Mundschutz noch für Schulen schrieb, wurde man angegriffen von Kommentaren!
Jetzt gibt es eine Infektion nach der anderen von Schulen und Kindergärten!

Das war zum vorraus sehen, bei so engen Kontakt! Der Virus macht auch vor unseren jüngsten nicht halt!

Das logische Denken beschützt einem vor falschen!

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( Kommentare)
am 03.07.2020 17:56

"PR-Aktion " der Regierung im Wissen, dass nicht geöffnet wird aufgrund der zunehmenden Ansteckung.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 03.07.2020 17:39

Grandiose Idee! Ende der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln wäre noch wünschenswert!

Toll

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 03.07.2020 16:03

Das Öffnen der Nachtlokale ist tatsächlich eines der wichtigsten Dinge im Land. Im Abtausch schließt man dafür die Schulen. Schulen sind ja nicht wichtig.Ich freue mich schon auf mein zehntes Viertel um halb vier Uhr morgens in der Schanibar.

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 03.07.2020 20:46

Alleine in Wien hängen an der Nachtgastronomie (nach Mitternacht) inclusive Clubs für Konzerte 25.000 Arbeitsplätze und ein Umsatz von über eine Milliarde Euro.
Das ist wichtig.
Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch für die Lebensqualität.

Die Besitzer und Betreiber können nichts dafür, dass sie als erste zusperren mussten und wahrscheinlich als letzte wieder öffnen dürfen.
Bei der aktuellen Entwicklung ist es eh unwahrscheinlich, dass am 1. August geöffnet wird.

Deswegen müssen sie einen Fixkostenersatz bekommen, sonst ist nach Corona das Nachtleben in Österreich tot.

Und eigentlich ist es überhaupt nicht einzusehen, dass Lokale zusperren und mit der Pleite rechnen müssen, nur weil einige Idioten zu dämlich sind, für die paar Minuten in den Öffis mal kurz die Maske aufzusetzen oder generell etwas mehr Abstand zu halten.

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