Mister 100 Prozent
GRAZ. Das Comeback beim Wähler soll über Sacharbeit statt dem Star-Prinzip gelingen. Eine Analyse.
Möglichst rasch und möglichst schmerzfrei sollte sie über die Bühne gehen, die nun offizielle Übergabe von Sebastian Kurz an Karl Nehammer. Ersteres war durch die Tagesordnung vorgegeben. Der Sonderparteitag in Graz sah nur die Obmannwahl vor. Und auch das Wehklagen über die Umstände für den Abgang von Kurz sollte leise bleiben. Laute Kritiker wie Vorgänger Reinhold Mitterlehner sind erst gar nicht erschienen.