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Mehr Tempo bei der Suche nach neuer Koalition

Von OÖN, 30. November 2019, 00:04 Uhr
Sebastian Kurz und Werner Kogler Bild: apa

WIEN. Kein freies Wochenende für die Chefverhandler bei den Koalitionsverhandlungen:

Sebastian Kurz (ÖVP) und Werner Kogler (Grüne) wollen mit ihren Mitarbeitern heute und morgen die bisherigen inhaltlichen Ergebnisse sichten. Geliefert werden diese von den 33 Fachgruppen, die in den vergangenen zwei Wochen getagt haben.

Am Montag tritt wieder die zentrale "Steuerungsgruppe" zusammen, um die Ergebnisse zu bewerten und neue Arbeitsaufträge zu verteilen. Danach sollen die Ergebnisse zuerst intern erörtert und anschließend gemeinsam besprochen werden. Laut den Angaben der Parteien haben die Fachgruppen bis inklusive Freitag getagt.

Inhaltliche Unterschiede

Kommende Woche soll es täglich Verhandlungen in unterschiedlichen Zusammensetzungen geben – also sowohl in der zwölfköpfigen Steuerungsgruppe als auch zwischen den Chefverhandlern Kurz und Kogler. Bei Bedarf will man die Leiter der Untergruppen beiziehen.

Zuletzt haben die Grünen die inhaltlichen Differenzen betont. So verwies Kogler am Freitag neuerlich auf "durchaus beachtliche Unterschiede"; er rechnet nicht mit einem Abschluss vor Weihnachten.

Die ÖVP dagegen drängt auf möglichst rasche Resultate.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.12.2019 18:04

Was nutzt ihnen Tempo, wenn die Richtungen unterschiedlich sind?

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 01.12.2019 11:36

es genügt, wenn die zwei im häusl nebeneinander stehen u. br....., in dieser zeit könnte alles besprochen werden.

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rmach (15.107 Kommentare)
am 30.11.2019 12:59

Die schnüren sicherlich das schönste Paket für uns, das wir jemals hatten. Wir werden paradiesische Zustände haben. Da kommt es auf ein paar Monate des Schnürens nicht mehr an. Bitte sehen Sie sich den treuevollen Blick an. Der allein lässt mein Herz schon höher schlagen. Ein beruhigender Ausgleich zu dem verschreckten Blick der RW.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 30.11.2019 09:15

Die ÖVP dagegen drängt auf möglichst rasche Resultate, jedoch es muss der ÖVP und den Kurz klar sein, dass die selbst auferlegten Hürden von den Beiden nicht zu einem einvernehmlichen Resultat führen können, außer beide werfen ihre Dogmen über Bord und werden damit ihre Wähler so arg enttäuschen, dass man sie nicht mehr wählt!😱

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 30.11.2019 02:28

In welcher dieser zwei Parteien gibt es mehr elastische Rückgrade?

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bbgrunt (720 Kommentare)
am 30.11.2019 11:38

Wer verhandelt, braucht auch auch ein gewisses Maß an Elastizität. Anders geht es ja gar nicht. Wenn man nicht in allen Punkten einen Konsens finden kann, kann man ja auch den einen oder anderen Dissens bestehen lassen, und die "Lösung" dem freien Spiel der Kräfte im Parlament überlassen. Wichtig ist nur, dass es ein paar gemeinsame Punkte gibt, die so kräftig sind, dass sie über solche "Dissense" standhalten und das gemeinsame Team während solcher Phasen "inktakt" lassen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 30.11.2019 11:57

Das freie Spiel der Kräfte hat aber immer Unsummen an Steuergeld verschlungen.

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rmach (15.107 Kommentare)
am 30.11.2019 12:33

Hat Analphabet wirklich Rückgrat gemeint? Sind Sie sich da sicher?

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