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Massentests: Länder fordern rasch Konzept und mehr Kapazitäten

21. November 2020, 00:04 Uhr
Peter Hacker (SP)
Peter Hacker (SP) Bild: APA

WIEN. Die Ankündigung des Fahrplans für die Massentests der Bundesregierung führte zu Lob und Tadel sowie weiteren Forderungen.

Die Gesundheitsreferenten der Bundesländer verlangten bei ihrer Konferenz am Freitag rasch ein entsprechendes Konzept und den parallelen Ausbau der Infrastruktur. "Mit der aktuellen, extrem belasteten Struktur von Personal über Logistik bis hin zu IT wird das nicht machbar sein", sagte der Salzburger Landeshauptmann-Stv. Christian Stöckl (VP). Der Wiener Stadtrat Peter Hacker (SP) betonte, dass es eine Vorgehensweise brauche, die rechtlich hält, wenn zehntausende Personen in Quarantäne geschickt werden. Es sei auch zu beachten, dass Antigen-Tests zu einem "nicht zu vernachlässigbaren Anteil falsch positiver Ergebnisse" führten, was viele PCR-Tests zur Kontrolle mit sich bringe.

FP-Klubobmann Herbert Kickl übte scharfe Kritik: "Wer sich nicht testen lässt, ist schuld an einem längeren bzw. weiteren Lockdown – das ist emotionale Erpressung eines ganzes Volkes durch den eigenen Regierungschef und eine der perfidesten Ideen, die den Medienberatern von Kanzler Kurz jemals eingefallen ist." Das Versprechen der Freiwilligkeit sei zu hinterfragen.

Industriellenvereinigungs-Präsident Georg Knill nannte die Massentests "in Verbindung mit einer weiträumigen Teststrategie ein notwendiges Mittel, um die Ausbreitung des Coronavirus mittelfristig unter Kontrolle zu bekommen". Entscheidend sei nun die effiziente und rasche Umsetzung der Tests. Außerdem forderte er eine Verkürzung der Quarantänezeiten für symptomfreie Kontaktpersonen und ein Freitesten gerade für Schlüsselpersonal.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2020 08:53

Wieder Chaos!!!
Das ist wieder typisch für die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung mit KURZ (ÖVP) an der Spitze der Verwirrten.
Über die Medien müssen die Gesundheitsreferenten der Bundesländer erfahren, dass die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung Massentests plant.
Diese Massentests sollen in zwei Wochen starten, aber die Gesundheitsreferenten der Länder wissen bisher von der Regierung genau so viel wie die Bevölkerung, nämlich NICHTS.
Wie immer seit Ausbruch der Pandemie steuert die ÖVP-GRÜNE Regierung planlos und konzeptlos durch die Gegend und erzeugt Verunsicherung.
Wenn diese Massentests nicht funktionieren, dann wird die ÖVP-GRÜNE Regierung die Schuld wieder, wie so oft, den Ländern zuschieben, die müssen besser werden, so die Worte von KURZ (ÖVP) und Anschober (GRÜN)
Funktionieren die Tests, dann wird sich die Bundesverwirrung auf die Schulter klopfen. Wir sind besser wie der Rest der Welt. Siehe Infektionszahlen!!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 21.11.2020 08:47

Anschobers NotV bestimmt, dass Personal ungetestet auf Kranke, Alte und Behinderte und Kollegen losgelassen wird, wenn Tests nicht ausreichend verfügbar sind.

Andererseits plant dieselbe V Massentests Heimen, weil sie sich dort mit den Wehrlosesten am leichtesten durchführen lassen.

Das Personal der niedergelassenen Ärzte wird nicht automatisch getestet, sondern nur auf Eigeninitiative des Betreibers der Praxis.

Was will die Politik eigentlich?

Ungetestetes Personal und hinterher Massentests bei Insassen und Besuchern, damit man weiß, wie viele Infektionen der Einsatz ungetesteten Personals verursacht?

Und haben wir jetzt genug Tests oder nicht?

Hat sich das Türkise Kreuz dazu noch nicht geäußert, da gerade im Plasmageschäft too busy?

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rmach (14.916 Kommentare)
am 21.11.2020 07:35

Denkt von denen auch einer darüber nach, was er machen kann, damit diese Tests durchgeführt werden können? Diese Querulanten sind unbrauchbare Schädlinge der Gesellschaft.

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