Maklergebühren werden vorerst nicht abgeschafft
WIEN. Die Maklergebühren für die Wohnungssuche werden vorerst weiter vom Mieter bezahlt werden müssen, eine Abschaffung vor der Wahl geht sich nicht mehr aus.
Der Fristsetzungsantrag der SPÖ blieb in der Sondersitzung am Donnerstag ohne Mehrheit. Die Sozialdemokraten kritisierten am Freitag, dass die ehemaligen Regierungsparteien ÖVP und FPÖ sowie die NEOS gegen den SPÖ-Antrag gestimmt hätten.
ÖVP hatte im Wahlkampf ihre Position geändert und erklärt, dass die Maklerprovision künftig de facto nur mehr vom Vermieter bezahlt werden solle. Ein solches "Bestellerprinzip", also dass das Honorar derjenige zahlt, der die Leistung auch bestellt, gibt es unter anderem in Deutschland. Derzeit dürfen Immobilienmakler in Österreich Mietern bis zu zwei Monatsmieten als Provision verrechnen.
Die ÖVP hatte im Vorfeld der Sondersitzung erklärt, den SPÖ-Antrag nicht zu unterstützen und einen eigenen angekündigt. Ein Fristsetzungsantrag sei aber ohne Zuweisungssitzung nicht möglich gewesen, erklärte eine Sprecherin des ÖVP-Klubs. Daher habe man einen Entschließungsantrag eingebracht. Ein solcher ist allerdings nur unverbindlich.
"Maklergebühren werden vorerst nicht abgeschafft "
Dumme Headline, es geht ausschließlich darum, wer den beauftragten Makler zu bezahlen hat. Gebühren werden keine abgeschafft.
.......will da wer die Makler abschaffen ??? die sich zwischen Besitzer und Vermarkter hineingehängt haben und am meisten daraus profitieren!!!
Dasist eine Headline für die einfachen Gemüter. Damit die ALFREDS etc. etwas zum Aufregen haben. Dürfte somit ür ihr geistiges Niveau massgeschneidert sein.
Der Vermieter übergibt die Wohnung einem Vermittler. Für ihn, den Eigentümer ist damit die Angelegenheit erledigt. Der Makler soll sich darum kümmern, möglichst viel an Miete zu lukrieren, da auch er von der Höhe der Miete seine Provision bekommt.
Was soll daran falsch sein?
Denke einmal nach, wenn es umgekehrt läuft, der Vermieter bestimmt den Preis. Der Vermieter setzt für den Makler den Preis möglichst hoch an und wird diesen in die Kaution einrechnen. Die Mieten werden dadurch eklatant steigen, weil der Vermieter die Preisregulierung feststellt und nicht das Angebot und die Nachfrage, der Markt, welchen der Markler wie eine Art Handelsbörse bildet.
Die SPÖ kann nicht kaufmännisch denken. Die SPÖ versteht das Prinzip nicht, langfristig über eine Entwicklung von politischen Entscheidungen nachzudenken. Das ist eben die SPÖ. Nur mehr eine SPÖ der Gewerkschaftsbonzen.
Wenn man sich über "Makler" erkundigt stellt man folgendes fest:
"Schuldner des Provisionsanspruches sind, falls nicht eine Parteivereinbarung oder ein bestimmter Handelsbrauch etwas anderes bestimmt, nach § 99 HGB beide Parteien des vermittelten Vertrages je zur Hälfte der Maklerprovision. Häufig verlangt ein Verkäufer, wenn er eine Immobilie über einen Makler anbietet, eine Kundenprovision – mit der er die anfallenden Maklerkosten auf den Kunden vertraglich überträgt. ( Wikipedia).
Diese Regelung, dass die Gebühr zu teilen sind ist irgendwann zu Schutz des Kapitals verloren gegangen. Der wirtschaftlich Schwächere kann sich schwer wehren. Er kann ja nicht einmal bei der Maklerauswahl mitreden. Er muss nur mehr blechen.
Dass die ÖVP und FPÖ jenen noch etwas vergönnt, die schon mehr haben als sie notwendig haben erfordert bei dem kleinen eisern zu sparen. Die SPÖ hat dies erkannt und wehrt sich gegen diese Machenschaften von jenen, die meist ihr Vermögen nicht durch Arbeit erwarb.
Den Makler möchte ich erleben, der sich bemüht eine möglichst hohe Miete zu erreichen. Er will doch möglichst schnell zu seiner Provision (Maklergebühr) kommen und nicht drei- oder vierfache Arbeitszeit aufwenden. Da kann er doch besser drei, vier weitere Objekte in dieser Zeit verkaufen. Was bringt also mehr?
Was ist bei der ÖVP passiert, dass sie so viele Schulden hat? Haben die kaufmännisch gedacht?
Sie verwechseln leider die Begriffe Mietzins, Kaution und Maklerprovision und deren Inhalt. Damir erklärt sich ihr Kommentar von selbst
Sie lasen wieder mal eine Fantasiegeschichte aus dem oberen Mühlviertel
FORTUNATUS, wissen sie überhaupt, worum es in diesem Artikel bzw. bei der Causa "Maklergebühren" überhaupt geht? Ihrer ziemlich dümmlichen Schreibe nach - Argumentation wird man das kaum nennen können - haben sie den Hintergrund nicht im mindestens behirnt.
Also, im Guten - versuchen sie einmal zu verstehen, worum es in Wirklichkeit geht!
Ja, so darf der Dreck unserer Gesellschaft fett weiter verdienen.
Wer genau ist der "Dreck unserer Gesellschaft"???
Die Vermietung einer Wohnung erfolgt wohl im Interesse des Vermieters. Daher wäre es wohl im Sinne des Vermieters, wenn der von ihm beauftragte Makler erfolgreich ist. Meist handelt es sich dabei um Gesellschaften und diese Gesetze werden absetzbar. Daher ist Kurz dagegen, da sich ja dann die EST bzw. KÖST sinken. Kurz kassiert gerne im verborgenen.
Übliche verquere Wahrnehmung dieses Dings! Und der Mieter hat nix davon, wenn er a Wohnung bekommt?tztztztz
Der darf ja eh die restlichen Kosten und eine angemessene Miete zahlen. Mehr als dort zu wohnen (dafür Miete), hat der Mieter nicht davon. Dem wäre es lieber, wenn er ohne Makler direkt vom Vermieter eine Wohnung bekommt.
Märchenstunde spielts halt nicht
@STEFANIESUPER:
Wenn Sie von Steuern, Einkommen und Gebühren so überhaupt nichts verstehen, wäre es zu empfehlen sich ganz ruhig zu verhalten und einfach mitzulesen.
Da würden Sie sich nicht so dumm darstellen!
Das ist aber nur ein gut gemeinter Ratschlag.
Darum zahlt auch der Vermieter die Miete, oder ist es nicht umgekehrt?
Wie lauten jetzt die Schlagzeilen, zu viele Wohnungen?
Im Übrigen wäre ich dafür, dass der Vermieter die Makler bezahlt.
Wie lauten jetzt die Schlagzeilen, zu viele Wohnungen?
Im Übrigen wäre ich dafür, dass der Vermieter die Makler bezahlt.