Magnus Brunner nach seinem Unfall: "Es hätte schlimmer enden können"
WIEN. Nach einem Unfall mit dem E-Scooter Mitte Jänner musste Finanzminister Magnus Brunner (VP) eine Woche im Spital verbringen. Im Interview rät er E-Scooter-Fahrern, einen Helm zu tragen.
Wie geht es Ihnen nach dem Unfall?
Ich bin mit einem dunkelblauen Auge davongekommen. Es hätte viel schlimmer enden können. Die nächsten Tage arbeite ich auf Anraten der Ärzte im Homeoffice in Bregenz. Von hier aus nehme ich auch meinen wöchentlich erscheinenden Podcast, den "Finance Friday", auf. Ab Montag nehme ich wieder persönlich Termine in Wien wahr.
Welche Verletzungen haben Sie davongetragen?
Verletzungen am Kopf und im Gesicht. Die Ärztinnen und Ärzte sowie das Team im AKH haben mich höchst professionell und fürsorglich betreut.
Wie ist der Unfall passiert?
Ursache für den Sturz war eine Unachtsamkeit. Es war nicht schlau, an einem Winterabend mit dem E-Scooter zu fahren.
Haben Sie vor dem Unfall öfter einen E-Scooter verwendet?
Ja, immer wieder. Wie schon in der Vergangenheit nütze ich öfter E-Scooter, um nach innenstädtischen Terminen nach Hause zu fahren.
Würden Sie wieder mit einem E-Roller fahren?
Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt – bis zu diesem Abend hat sich das sehr bewährt.
Sind Sie für eine allgemeine Helmpflicht für E-Scooter-Fahrer?
Politisch bin ich dafür nicht zuständig, aber ich denke, ein Helm ist immer eine gute Idee und hätte mir wahrscheinlich auch geholfen. Ich kann nur jedem raten, einen Helm zu tragen.