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Luxemburgs Außenminister: "Widerstand gegen Kurz"

01. September 2021, 00:04 Uhr
Luxemburgs Außenminister: "Widerstand gegen Kurz"
Jean Asselborn Bild: APA/AFP/FRANCOIS WALSCHAERTS

WIEN. Heftige Kritik von Asselborn, weil Österreich keine Flüchtlinge aufnehmen will – Schallenberg: "Absurd".

In der Flüchtlingsdebatte zeigt sich Luxemburgs Außen- und Migrationsminister Jean Asselborn empört über Österreich und Kanzler Sebastian Kurz (VP). "Ich hoffe, dass es Widerstand gibt gegen Herrn Kurz aus Österreich und Herrn Jansa aus Slowenien, die sich beide klar und definitiv im Einklang mit Orban, Salvini und Le Pen befinden", sagte der Sozialdemokrat vor dem Minister-Sondertreffen in Brüssel am Dienstag. Sie würden "direkte menschliche Solidarität in diesem extrem dramatischen Moment mit dem gefolterten Volk in Afghanistan" ablehnen. "Sie verlieren damit die Qualität, ein Europäer zu sein."

Außenminister Alexander Schallenberg (VP) warf Asselborn "billigen Populismus" vor. Die Kritik sei "schlicht absurd", sagte er unter Verweis darauf, dass Österreich weltweit pro Kopf die viertgrößte Community an Afghanen und die zweitgrößte innerhalb der EU habe. "Es wäre zu begrüßen, würde Asselborn einen ähnlichen Grad an Solidarität und Mitmenschlichkeit zeigen. Dafür müsste Luxemburg sechs Mal so viele Afghanen aufnehmen, wie derzeit dort leben. Dann wäre er vielleicht in einer Position, Ratschläge zu erteilen."

Die Forderung von SP-Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner, "einigen hundert" besonders gefährdeten Menschen aus Afghanistan, beispielsweise Richterinnen, Zuflucht in Österreich zu gewähren, wies VP-Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler zurück: Die SPÖ habe aus dem Jahr 2015 "nichts" gelernt, sagte sie.

Abschiebungen nicht zulässig

Zum Thema Abschiebungen stellte der Menschenrechtsexperte Manfred Nowak von der Uni Wien am Dienstag fest: Auch wenn die Taliban bereit sind, nicht asylberechtigte und möglicherweise straffällige Afghanen wieder aufzunehmen und vor ein Gericht zu stellen: Abschiebungen in das von den Radikalislamisten übernommene Land seien nicht zulässig. Sie würden die Menschenrechtskonvention verletzen, so Nowak. Innenminister Karl Nehammer (VP) erklärte, nur abzuschieben, wenn es "die rechtlichen Möglichkeiten hergeben".

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 03.09.2021 00:49

Die Luxemburger müssen ein sehr großzügiges Volk sein, daß Sie sich einen derartigen Clown leisten. Eigenartig ist aber, da. sie es zulassen, daß dieser Kasperl andere Europäer beleidigt.

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Kzei (152 Kommentare)
am 02.09.2021 15:39

Es ist eine Frechheit was sich der Herr Asselborn eigentlich einbildet, er wäre guter Diktator in einem kommunistischen Staat.

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rmach (14.901 Kommentare)
am 01.09.2021 12:38

Der Asselborn scheint einer der minderbegabtesten Politiker Europas zu sein.

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kapa (390 Kommentare)
am 01.09.2021 11:49

Ich bin wahrlich kein Kurz Freund oder Familienmitglied - aber was sich die anderen Staaten in Österreich immer einmischen ist eine Frechheit! Ich hoffe dass die Familie dieses Mal wirklich hart bleibt....

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Allegra (445 Kommentare)
am 01.09.2021 11:40

i bi a weng derrisch.
waas moant ea, da Oaschalboara?
se kinnatn jaa in seina Luxusbuag olle eigwatian.
Gääd hams ja gnua in eanan Steiaschwindlaparadies...

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 01.09.2021 11:17

lustig war auch das ausfliegen der in afghanistan befindlichen "neo österreicher" bzw "aufenthaltsberechtigter" auf kosten des steuerzahlers

dh im klartext : wir haben personen mit asylstatus die staatsbügerschaft verliehen bzwe einen aufenthaltsstatus in österreich gegeben , die auf urlaub in einem land waren, aus dem sie wegen der dortigen verfolgung nach österreich geflohen sind..

Kann man eigentlich nicht erfinden

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 01.09.2021 11:17

Übersetzung:
ASSEL = gehört zur Gruppe der Krebse und lebt meist in Kellern o. ä.
BORN = Geburt, geboren
also Herr Asselborn sollte am besten im Untergrund bleiben und möglichst nicht mehr an die Oberfläche kommen. Zumindest was Österreich betrifft.

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Allegra (445 Kommentare)
am 01.09.2021 11:41

i hät ma denkt, des haat was mit Oasch und boan zan toa!

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snooker (4.419 Kommentare)
am 01.09.2021 09:48

Asselborn hat sich nicht durchgesetzt, sondern blamiert.
Er redet von etwas, was es noch gar nicht gibt.
Dasselbe könnte man von unserem Kanzler sagen - es gibt (noch) keine Flüchtlinge.
Der Kanzler vor kurzem: "Wir nehmen keine Flüchtlinge FREIWILLIG auf."

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 01.09.2021 09:38

1) da gibts nur eins zu sagen: quasselborn ist ein sozi, daher nie rot wählen
2) herr sog. experte nowak: sind sie noch ganz bei sinnen?
"Abschiebungen in das von den Radikalislamisten übernommene Land seien nicht zulässig. Sie würden die Menschenrechtskonvention verletzen"
da hat keine menschenrechtskonvention zu greifen, die haben sich auch nicht darangehalten und daher intressiert das niemanden was mit diesen leuten in ihrem land geschieht. sollen wir sie etwa bis zum st.nimmerleinstag durchfüttern?

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ch-innviertel (85 Kommentare)
am 01.09.2021 09:49

Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit !

Maria von Ebner-Eschenbach

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ej1959 (1.949 Kommentare)
am 01.09.2021 09:52

wieso wird diesem quasselborn eigentlich jeden tag so eine plattform zugestanden?
ist der eigentlich wichtig oder hat er was zu sagen? wird er nur wichtig genommen weil er ein linker und daher ein guter ist?
oder wollen die zeitungen gar den kurz zwingen das er nachgibt, obwohl sowieso jeden tag an die hundert kommen?

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jamei (25.489 Kommentare)
am 01.09.2021 09:34

Asselborn haben SIE schon IHRE Afgahnischen Flüchtlinge gezählt, welche ihr Land
2020 aufgenommen hat?

Nein - dann halten Sie bitte Ihren Mund und fangen Sie an zum Zählen - dauert nicht lange, den bei 41 ist Schluss mit dem zählen.

"Luxemburgs Peinlich-Minister: Nahm nur 41 Afghanen, aber attackiert Österreich.
Erneut attackiert nun Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn die österreichische Bundesregierung: Er hofft, dass es in der EU beim Asylthema “Widerstand gegen Herrn Kurz” gibt. Zur Erinnerung: Österreich hat bereits 44.000 Afghanen aufgenommen, das reiche Luxemburg im Vorjahr nur 41."

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 01.09.2021 08:35

Pausenkasperl!

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ch-innviertel (85 Kommentare)
am 01.09.2021 08:29

Was für eine unmenschliche Politik . Wir sind nicht einmal imstande diesen Menschen zu helfen die dem Westen und in den letzten Jahren zur Seite gestanden sind. Frauen und Familien übergeben ihre Kinder den amerikanischen Soldaten um sie außer Landes zu bringen. Kinder und Jugendliche standen tagelang vor dem Flughafen in einem Abwasserkanal in der Hoffnung ausgeflogen zu werden, um schließlich feststellen zu müssen doch ihrer Zukunft beraubt zu werden. Bilder wie aus der Hölle ! Was für eine Welt ? Ich hoffe nur wir kommen nie in eine derartige Situation um auf ausländische Hilfe angewiesen zu sein, denn diese menschenverachtende, egoistische Sch......politik die unsere Regierung betreibt ist nur mehr abstoßend. Im goldenen Käfig sitzen und Hauptsache ist, dass der eigene "Wamps" voll ist. Polemik, Propaganda, Selbstdarstellung, Ablenkung ... anstatt einfach nur hinzusehen und versuchen zu helfen. Natürlich haben wir diese Situation nicht verursacht, aber das spielt keine Rolle.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 01.09.2021 07:49

Gibt der Luxemburger der SPÖ Wahlhilfe?

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nichtschweiger (5.717 Kommentare)
am 01.09.2021 08:03

Meinen sie das ernst? Wahlhilfe? Für die SPÖ? Was besseres kann Kurz gar nicht passieren als für seine Flüchtlings-Politik aus dem Ausland kritisiert zu werden! Wären demnächst Wahlen hätte Asselborn Kurz zusätzliche Stimmen verschafft.

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nichtschonwieder (7.777 Kommentare)
am 01.09.2021 07:35

Widerstand gegen Asselborn ist angesagt. Er soll still sein, wäre für ihn besser.

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Caesar-in (3.572 Kommentare)
am 01.09.2021 07:15

Was schimpft über den Luxemburger? Der ist Bote für die anderen Staaten. Und er weiß sicher genau was er tut. Er hat die Verträge zwischen den Staaten im Bewußtsein und auch die Vorgaben der UNO und anderen Menschenrechtseinrichtungen, wo Österreich auch sich selbst verpflichtendes Mitglied ist. Und ihr könnt euch sicher sein, der Kurz weiß ganz genau, dass er am Ende nicht auskann. Er muss da mit, egal ob er will oder nicht. Ihr rennt einer Sache nach, die am Ende anders aussehen wird, als ihr glaubt. Und ihr glaubt einfach das Falsche, ihr lügt euch eigentlich selbst an, wenn ihr das glaubt. Flüchtlinge werden immer kommen und Österreich wird genauso wie die anderen Länder diese aufnehmen müssen. Egal was euch gesagt wird. Ihr könnt euch eure eigene Traumwelt schaffen, aber das Leben ist anders, nicht so wie ihr meint!

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jagehtsnu (369 Kommentare)
am 01.09.2021 07:08

Zu seinen sozialistischen Parteikollegen aus Dänemark die ebenfalls jede Aufnahme
von Flüchtenden und Sozialmigranten verwehren fällt ihm nichts ein.
Das ist doch der scheinheiligste Typ.

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2020Hallo (4.264 Kommentare)
am 01.09.2021 05:36

Eines vorweg - ich bin nicht dafür dass viele Flüchtlinge aufgenommen werden, einige Verfolgte spricht nix dagegen und falls sich die nicht anpassen SOFORT abschieben!

EINES IST SICHER alle STEHEN NICHT HINTER DEN TÜRKISEN - die haben sich auch früher mal CHRISTLICH SOZIAL oder so auch genannt, das ist l a n g e vorbei!
Und irgend etwas war da mal mit einer gewissen Großmutter eines Politikers, der wäre ansonsten gar NICHT IN ÖSTERREICH!
Ob der sich das auch öfter durch den Kopf gehen lässt?? Denke nicht!!!
😡😡😡😡😡😡👎👎👎👎👎👎

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 01.09.2021 01:58

Der Luxemburger wird es bestimmt zum besten europäisch Kasperl schaffen. Talent hat Er.

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( Kommentare)
am 01.09.2021 13:30

ich glaube die haben eine Sonderuni für solche Kapazunder

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rmach (14.901 Kommentare)
am 01.09.2021 17:15

Früher Hilfsschule oder Sonderschule genannt.

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