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Anschober: "Zweite Etappe wird deutlich schwieriger"

Von nachrichten.at/apa, 10. April 2020, 11:25 Uhr
Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Bild: HERBERT-PFARRHOFER (APA)

WIEN. Nachdem der Anstieg an Infektionen mit SARS-CoV-2 deutlich gedrückt werden konnte, nannte Gesundheitsminister Rudolf Anschober die erste Etappe einen "vollen Erfolg", Spitalskapazitäten wurden nicht ausgelastet. Jedoch rief er eindringlich dazu auf, nicht in Normalität zurückzufallen.

Österreichs Kampf gegen das Coronavirus geht in zweite Etappe Nachdem der Anstieg an SARS-CoV-2-Infektionen in Österreich deutlich gedrückt werden konnte, hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) die erste Etappe der Bekämpfung am Freitag für beendet erklärt. Weltweit hat die Zahl der Coronavirus-Toten am Freitag die Schwelle von 100.000 erreicht. Mehr als 1,6 Millionen Infektionen sind global registriert, geht aus amtlichen Daten hervor.

Was Österreich betrifft, da werde "die zweite Etappe deutlich schwieriger", aber eine "gesicherte schrittweise Öffnung" des öffentlichen Lebens und deren Kontrolle sollen verhindern, dass die Covid-19-Erkrankungen wieder steigen, hieß es vor dem Osterwochenende. Die SORA-Studie, derzufolge es Anfang April zumindest drei Mal mehr Infektionen als behördlich bestätigte Fälle gegeben haben dürfte, habe die Linie der Bundesregierung bestätigt. So soll es zwischen 10.200 und 67.400 mit SARS-CoV-2 Infizierte gegeben haben, der wahrscheinlichste Wert lag bei 28.500 Infizierten.

Österreichs Auslastung der Spitals-Kapazitäten befindet sich laut Prognose hingegen "auf der sicheren Seite", für kommende Woche wird von einem Rückgang belegter Betten ausgegangen. Laut Herwig Ostermann, Geschäftsführer von Gesundheit Österreich, werden bis zum nächsten Freitag, dem 17. April, rund 14.000 positiv auf SARS-CoV-2 Getestete erwartet. Rund 13.550 waren es am heutigen Freitag (Stand: 19 Uhr). Nachmittags waren rund 750 Covid-19-Erkrankte auf Normalstationen in Krankenhäusern, um die 260 auf Intensivstationen. Diese Zahlen sollen in den kommenden Tagen auf 600 bis 700 bzw. 200 bis 250 zurückgehen, legte Ostermann dar. Für weitere 1.000 stünden Intensivbetten zur Verfügung, betonte Ostermann. 

 

Im Rückgang befindet sich auch die Reproduktionszahl des Virus in Österreich. Wie die Berechnungen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der TU Graz ergaben, infizierte am 12. März, zu einem Zeitpunkt intensivster Virusverbreitung, eine angesteckte Person statistisch mehr als 3,5 weitere Menschen. Ab 5. April lag sie unter der Marke von 1, die für die Überwindung der Covid-19-Pandemie notwendig wäre. Eine ähnliche Entwicklung machte die Kurve der geschätzten täglichen Steigerungsrate der positiven SARS-CoV-2-Befunde durch. 

"Machen Sie nichts kaputt"

Anschober warnte die Bevölkerung aber erneut davor, die geltenden Maßnahmen - vor allem zur Distanzierung von Mitmenschen - ab nun nicht mehr einzuhalten. "Machen Sie nichts kaputt", appellierte der Minister. Bisher habe man nur "die erste Etappe" geschafft, "das ist nicht das Endergebnis".

Video: Die Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober

Eine "gesicherte schrittweise Öffnung" des öffentlichen Lebens und begleitende Kontrolle sollen verhindern, dass die Covid-19-Erkrankungen wieder in die Höhe schnellen, stellte Anschober klar. Die am Freitag veröffentlichte SORA-Studie, derzufolge es Anfang April zumindest drei Mal mehr Infektionen als behördlich bestätigte Fälle gegeben haben dürfte, habe die Linie der Bundesregierung bestätigt. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wären "der einzig richtige Weg gewesen". Die Studie habe "zu hundert Prozent das gezeigt, was wir erwartet haben", nämlich einen geringen Durchseuchungsgrad der Bevölkerung und eine geringe Anzahl an Immunisierten.

Insofern wäre es "verantwortungslos" gewesen, "auf die Herdenimmunität zu setzen", sagte Anschober. Bis sich die Lage entspanne, könne es "länger dauern", insofern dürfe man nach Ostern "nicht in traditionelles Verhalten zurückfallen". Das Abstandhalten - laut Anschober "das neue Grundgesetz in Österreich" -, das Vermeiden von Ansammlungen, das Tragen von Mund-Nasen-Masken und das singuläre Betreten von Geschäften, wobei im Inneren pro Person 20 Quadratmeter zur Verfügung stehen müssen, müsse konsequent beachtet werden.

Video: Günther Mayr erklärt, was sich die Regierung von weiteren Tests erhofft.

Daneben will Anschober "tagtäglich kontrollieren, ob es Bewegung bei den Zahlen gibt". Das manuelle Kontaktpersonen-Management werde "intensiviert", die Rot-Kreuz-App sei "ein zusätzliches Unterstützungsinstrument", meinte der Gesundheitsminister. Sollten sich wieder Infektionsherde bilden, müssten die Cluster "ganz, ganz schnell" erkannt werden.

"Massiv verstärken" will Anschober die PCR-Tests, und zwar vor allem in Alters- und Pflegeheimen sowie in den Gesundheitsberufen, wozu auch die mobile Pflege zähle, wie er betonte. "In diesem Bereich wird es ein großes Zusatzprogramm an Testungen und Handlungsanleitungen und Schutzmaßnahmen wie in Spitälern geben", erklärte der Minister. Zukünftig sollen auch Hausärzte anordnen dürfen, dass PCR-Tests gemacht werden. Grundsätzlich müssten niedergelassene Ärzte "viel stärker" in Testungen eingebunden werden, bekräftigte der Gesundheitsminister.

Schrittweise sollen nicht lebenswichtige Operationen, die man bisher aufgrund der Corona-Krise zurückgestellt hat, wieder ermöglicht werden. Die Kurhäuser bleiben dagegen bis auf Weiteres geschlossen, die Reha-Einrichtungen, die bei Bedarf für Corona-Patienten zur Verfügung stehen, behalten vorerst weiter diese Funktion.

Düstere Lage in Großbritannien

In Deutschland sind bis Freitagnachmittag über 115.000 Corona-Infektionen registriert worden, mindestens 2.459 mit Sars-CoV-2 Infizierte sind bisher gestorben, ergab eine Auswertung der Bundesländerzahlen. In der Schweiz sind mittlerweile tausend Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, so das Ergebnis aufgrund der Analyse der Kantonszahlen. Düster war die Lage indes in Großbritannien, wo am Freitag erstmals mehr Covid-19-Todesfälle an einem einzigen Tag als in Italien registriert wurden. Sie stieg bis Donnerstagabend um 980 Personen - Italien hatte an seinem schlimmsten Tag am 27. März 969 Sterbefälle erfasst. Insgesamt lag die Zahl in Großbritannien bei fast 9.000 Toten, der Höhepunkt dürfte hier erst noch folgen.

In Italien sinkt die Zahl neuer Todesopfer weiterhin, die Zahl der Gestorbenen seit Pandemie-Beginn war jedoch auf insgesamt 18.849 angewachsen, die Zahl der Patienten auf der Intensivstation lag bei 3.497 - diese Zahl ist seit einer Woche schon rückgängig - 28.242 Covid-Patienten befanden sich noch in den Spitälern. Die Zahl der Genesenen überschritt die 30.000-Marke.

17.000 Tote in den USA

In Südkorea ist nach Angaben von Behörden bei 91 von einer Coronavirus-Infektion genesene Menschen die Krankheit Covid-19 erneut ausgebrochen. Der Direktor des Zentrums für Krankheitsbekämpfung KCDC ging davon aus, dass das Virus "reaktiviert" worden sei, eine Neuinfektion schloss er eher aus.

Alarmierend nahm die Zahl der Virus-Toten in den USA zu, die nun die Schwelle von 17.000 überschritten hat. Laut Regierungsvertretern sei mit einer alarmierenden Zunahme der Todesfälle zu rechnen, auch wenn es in New York - dem Zentrum des Ausbruchs - Anzeichen für eine Abschwächung bei Neuinfektionen gebe. Der Gouverneur des US-Bundesstaates warnte vor neuen Infektionswellen. In den USA, mit bisher mehr als 461.000 Corona-Infizierten und damals noch 16.500 Todesfällen betrug die Sterberate 3,6 Prozent. Das entspricht fünf Toten pro 100.000 Einwohner, so die Angaben der Johns Hopkins-Universität in der US-Stadt Baltimore.

Zum Vergleich: In Italien sind bisher 12,7 Prozent der Corona-Infizierten gestorben, das sind 30 Todesfälle pro 100.000, in Spanien starben bisher zehn Prozent der Erkrankten (33 Tote pro 100.000 Einwohner). Eine gute Chance zu überleben haben Corona-Patienten in Deutschland und Österreich. In beiden Ländern sterben 2,2 Prozent der Patienten (drei Tote pro 100.000 Einwohner). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte jedenfalls angesichts einer positiven Entwicklung in manchen Ländern Europas vor einer "alarmierenden Beschleunigung" in anderen, vor allem afrikanischen Ländern.

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245  Kommentare
245  Kommentare
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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 12.04.2020 01:34

Man sollte jetzt zu Ostern für Rudi beten, damit Er nicht wie als OÖ Landesrat wieder schlapp macht. Er sieht ja schlecht und überfordert aus.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.04.2020 23:47

soviel zu Ohren....

Kurz: Auch wenn das Corona-Virus in aller Munde ist, die Gefahr der Grippe darf nicht unterschätzt werden. Fellner live 30.JÄNNER 2020
Kurz: Ich halte es nach wie vor für ein großes Problem das es nach wie vor viele "Verharmloser" in unserer Gesellschaft gibt. Pressekonferenz 30.MÄRZ 2020

Kurz: Mit Schutzmasken herum zu laufen die einen gar nicht schützen...ZIB 2 am 27. FEBRUAR 2020
Kurz: es ist nicht unsere Aufgabe das zu sagen was man gerne hören möchte, sondern es ist unsere Aufgabe ehrlich zu ihnen sein...durch das tragen der Maske kann man andere Menschen schützen...Pressekonferenz 30. MÄRZ 2020

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 10.04.2020 23:52

Wir sterben sicher früher am Corona-Virus als Kurz an der Grippe. Haha, das hat ihm sicher die Kärntner Bäuerin mit ihren Kulleraugen eingeredet, zu später Stunde!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.04.2020 23:57

muuhhh

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.04.2020 00:02

Klettermaxl..vielleicht kennst du den Film, "Die letzte Sau" Tragikomödie des deutschen Regisseurs Aron Lehmann. Echt gut...gibt eh einen Trailer https://www.youtube.com/watch?v=85aJhtZ1akA
aber schlimmer kommt immer....so gehts net weiter! (-:

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 11.04.2020 00:11

Schräg und gut. Ist notiert.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.04.2020 23:37

Man kann es nicht oft genug sagen, Bill Gates will mit seinen Impfstoffen nach eigener Aussage die "Weltbevölkerung um 10% bis 15% senken":

https://www.youtube.com/watch?v=XTG8Jp3j3PA

Die derzeitige Lage wird viele "gutgläubige" Politiker dazu verleiten, die Impfung zur Pflicht zu machen. Kurz ist da vorne dabei und Anschober - der nichtmal vor DDR Methoden zurückschreckt - sicher auch.

Widerstand!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 10.04.2020 23:46

Her mit dem Impfstoff!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 10.04.2020 23:48

Alle werden geimpft, Haus, und Hof, Kind, und Kegel, Schildkröte, Hauskatze, Gattin, Hamster, Wühlmaus, Tulpe! Zackzackzack!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.04.2020 23:58

Gänseblümchen...

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.04.2020 23:57

Junky oder Stockholmsyndrom?

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 11.04.2020 00:13

Das Stockholmsyndrom wird auch geimpft, und du mit ihm!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 11.04.2020 00:20

Danube hast du einen Link, wo Gates zu hören ist. Ich habe mir jetzt einige Videos gesucht, aber Gates ist akustisch nicht zu verstehen weil der Übersetzer so laut ist.

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einsteuerzahler (728 Kommentare)
am 10.04.2020 22:48

"Machen Sie nichts kaputt"
Da kann ich nur sagen, dass mehr und schneller als die österreichische Regierung sowieso keiner etwas kaputt machen kann.
Rudi braucht keine Angst hat, beim Kaputtmachen bekommen die Regierung keine Konkurrenz.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 10.04.2020 22:55

Puhhh, ein Experte???

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 10.04.2020 23:06

Ihr Effen seid solche Kasperl...

Ihr schafft es nicht einmal, die Bevölkerung auseinanderzudividieren.
Multinicks in der Hand von einer Handvoll Leuten, maximal.
Da fehlt es euch an Intelligenz, offensichtlich. Euch fehlt ein kluger Kopf, hehe.

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Heza (816 Kommentare)
am 10.04.2020 23:26

Besser hätte es die fpö Gesundheitsministerin (Rauchverbot in der Gastronomie ist eine grauslichkeit) gekonnt. Das es immer welche gibt die alles besser wissen. Wir werden im Ausland, wegen der Handlungsfähigkeit der Regierung, beneidet.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 10.04.2020 22:47

Ein Erfahrungswert den der Spinat-Rudi in der Volksschule machte. In der 2ten Klasse hat er auch immer Probleme.
Da reden die Schüler schon besser als ihr "Lehrer"

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.04.2020 22:15

Die Krise wird die großen Konzerne zu Giganten machen, also Amazon und Co.
Die kleinen und mittleren Unternehmer bekommen nur die Brotkrümel ab und viele werden es nicht schaffen, weil die großen zu stark sind.

Für die einfachen Bürger gibts Einschränkungen und ab morgen Strafmandate für völlig harmlose Sachen.

Das ist Globalisierung, einige wenige herrschen über die breite unterdrückte Masse. Da die Politiker zu überfordert sind, machen sie es sich einfach und setzen einfach das um, was ihnen die NGOs und Globalisten anschaffen.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.04.2020 22:29

„Die Krise wird die großen Konzerne zu Giganten machen, also Amazon und Co.
Die kleinen und mittleren Unternehmer bekommen nur die Brotkrümel ab und viele werden es nicht schaffen, weil die großen zu stark sind.“ ---

Nur, wenn wir wieder mitspielen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 10.04.2020 22:42

völlig korrekt.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 10.04.2020 22:57

Offenbar spielten in den letzten Wochen der Zwangskasernierung viele Österreicher Amazon & Co die Aufträge zu & nicht österreichischen Kleinstunternehmen mit Onlineshop!

Von mir & Meinesgleichen bekam weder Gross noch Klein etwas ab.

Man merkt, man braucht eigentlich NICHTS!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.04.2020 21:44

..... Der Gesundheitsminister war völlig unvorbereitet, weil niemand vor ihm Österreich auf einen pandemischen Notfall vorbereitet hatte. Ein grüner Minister badet jetzt die Versäumnisse von ÖVP, FPÖ und SPÖ aus......
https://zackzack.at/2020/04/10/notstand-tuerkis-vor-der-zweiten-corona-welle-kommentar/

Martin Sprenger war Berater des Gesundheitsministers und kritisierte zugleich Maßnahmen der Bundesregierung. Nun sitzt er nicht mehr im Expertenstab
...Anschober bedauert Rücktritt und bleibt in Kontakt
https://www.derstandard.at/story/2000116710462/experte-spenger-hat-genug-von-der-corona-taskforce

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strasi (4.410 Kommentare)
am 10.04.2020 21:39

Wenn man die Kommentare so liest, kommt man zu welchen Schluss?
Ignoranten der Pandemie einerseits und zu tote gefürchtete Angsthasen
gehen an der der Realität vorbei. Ja und Ratschläge dieser Spezies sind
so überflüssig wie nur.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 10.04.2020 22:51

Ich fürchte mich nicht vor Covid 19, sondern nur vor der grenzenlosen Einfalt der Mitmenschen! Nicht nur ich wundere ich mich über diese Angstmacherhype.

Interessant wäre, wieviele "Coronavirusschläfer" es allein in Österreich gibt - ergo Personen, die mit Covid 19 infiziert sind, aber keine Symptome haben & trotzdem Mitmenschen anstecken können!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 10.04.2020 23:56

"Ich fürchte mich nicht vor Covid 19, sondern nur vor der grenzenlosen Einfalt der Mitmenschen!"..."Angstmacherhype!"

"aber keine Symptome haben & trotzdem Mitmenschen anstecken können!"

Denkst du wirklich, nur weil du dich nicht vor Covid 19 fürchtest, das nur die Mitmenschen angesteckt werden können?

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( Kommentare)
am 10.04.2020 21:02

Wie lange lassen wir uns diese pseudowissenschaftliche Verarsche gefallen u nehmen die autoritären, psychischen u wirtschaftlichen Folgeerscheinungen untertänig hin?

Unsere türkisen Lehrbuben ohne wirtschaftliches Wissen samt ihren gehorsamen Sprechpuppen führen uns unter Mithilfe der Grünen in den Abgrund.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 10.04.2020 21:07

wollten sie dazu nicht auf andreas-unterberger aufrufen?
ich glaube, hier sind sie falsch, und dann doch wieder nicht...

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strasi (4.410 Kommentare)
am 10.04.2020 21:24

Na dann stellen Sie doch einmal ihre Pseudowissenschaft vor wie das Coronavirus bekämpft werden soll. Virus wegleugnen? funktioniert wie das Beschimpfen der Regierung auch nicht.
Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist mit den, wenn auch für jedermann schmerzlichen Folgen, mit der Regierungsarbeit einverstanden.
Ja selbst Ignoranten wünscht man diese Erkrankung nicht, selbst wenn sie sehr lehrsam wäre.

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( Kommentare)
am 10.04.2020 21:37

Haben Sie, so wie in D üblich, schon einen Experten bei einer Konferenz gesehen? Warum wohl nicht? Politisches Geschwafel kommt besser an.

Mit der Mehrheit der Bevölkerung is es so eine Sache. 1934, 1938, .... wir sehnen uns wieder mehrheitlich nach Führern?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.04.2020 22:32

Ich kann mich sehr wohl an Experten im Fernsehen erinnern, und oben wird vom Exodus eines Experten aus dem Team geschrieben,

du solltest also immer denken, bevor du schreibst.

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WaltW (659 Kommentare)
am 10.04.2020 20:40

ratloser Gesundheitsminister, unfähige Regierung ohne vertrauenswürdige Berater!

Man zieht heute eine fake-studie aus der Tasche, die mit jeder Menge Verweigerer derRepräsentativität ganz klar entbehrt, und dieser unfähige Minister terrorisiert damit weiter die Wirtschaft und die arbeitende Bevölkerung mit völlig nebulös wirksamen Maßnahmen - siehe die 400 m² Regelung!
Statt wie in Deutschland eine wissenschaftlich korrekte Studie, die wirklich was aussagt über die Durchseuchung durchzuführen.

Auch in der Schweiz wird man schon gescheiter - siehe da:
"Ansteckungsraten flachten bereits vor dem Lockdown ab !
Schon vor den drastischen Massnahmen des Bundesrats verlangsamte sich in der Schweiz die Ausbreitung des Coronavirus. Was das heisst, auch in Bezug auf eine Lockerung........." Berner Zeitung

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WaltW (659 Kommentare)
am 10.04.2020 20:42

Wer diesen wildgewordenen Ärztekammerpräsidenten, einen Labormediziner in Sevus TV Talk im Hangar gesehen hat, weiß was von den Beratern der Regierung zu halten ist!

Und dieses unfähige Ministerteam, das Österreich ins wirtschaftliche Chaos stürzt ist ohnehin mangels eigenem Wissen zum Nachplappern verurteilt traurig

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 10.04.2020 21:11

Eigentlich unfassbar... Respekt vor allen Ärzten, Wissenschaftern, Juristen und "einfachen" Menschen, die ihre Stimme erheben, trotz teils Androhung von Repressalien wie in Sozialistischen Diktatur.

Eine eigene Meinung haben und diese vertreten!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 10.04.2020 22:59

Aber ja ohne Ironie, Sarkasmus oder Zynismus - sonst wirst du gelöscht und gesperrt. Denn der Zensor im Parteiblattl ist da sehr streng.

Und überhaupt:
Eine eigene Meinung? Eine die der verängstigten Masse widerspricht?

UND DAS HIER?

Ich hoffe und zähle auf dich!
So eine Einstellung weckt Hoffnung.
DANKE!

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( Kommentare)
am 10.04.2020 20:30

KRITIKERIX,
du hast völlig recht, mit deinen Angaben der Krebstoten, der Aidstoten und noch vielem mehr. Das Problem ist nur, dass durch Corona nocheinmal zusätzlich zu diesen Menschen sterben. Weltweit diese Anzahl der Coronatoten sogar steigend ist und diese dann soweit führt, dass es weltweit mehr Tote an Corona gibt als an Krebs, Aids und allen anderen Todesursachen, welche du hier anführst.

Das Problem ist auch, dass, wenn sich der Virus weiter ausbreitet und sich in dieser Ausbreitung verstärkt die Menschen bei vollem Bewusstsein ersticken müssen. Bei vollem Bewustsein aufeinmal nicht mehr einatmen können.

So, jetzt denke bitte nach, denn man glaubt es nicht, wozu mancher Trottel fähig ist seine Blödheiten zu verbreiten. Selbstverständlich denke ich hier nicht an dich!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 10.04.2020 21:18

San sa sich z'guat, unter seinem Post zu schreiben oder wollen's mit ihren Stuss immer nur On Top stehen.

JA, es ist unerträglich. Wenn am Montag nicht mehr zählt, was am Freitag noch groß angekündigt wurde. Dazu fielen mir verschiedene Eigenschaftsworte ein,...

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 10.04.2020 20:19

Im Jahr 2018: 308.300 Unfälle im Haushalt und in der Freizeit 280.400
(in Summe täglich: ~ 1600)
Weit weniger Unfälle passieren in der Arbeit: 112.300

vielleicht sollten wir doch besser Arbeiten gehen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten ...

ich will's ja nur erwähnt haben, weil es so viele Zahlenverliebte gibt - also seid vorsichtig!

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 10.04.2020 19:55

in Ö erkranken jährlich ca. 40.000 Menschen an Krebs - 50% sterben daran!

ich will's ja nur erwähnt haben - noch ein Grund mehr, sich zu Tode zu fürchten!

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Heza (816 Kommentare)
am 10.04.2020 20:03

Krebs ist eine tragische Erkrankung (hatte selbst einen Tumor) aber nicht ansteckend. Hätte die Regierung anderst entschieden und wir hätten die vielen Toten, die vergleichbare Länder haben, was hätten die berufsnörgler dann geschrieben. Die meisten Länder haben auch diese Maßnahmen erst nach uns ergriffen. Man sieht die Katastrophe. Sogar Merkel sagte „Österreich war uns immer einen Schritt voraus“.

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kulesfak (2.737 Kommentare)
am 10.04.2020 20:40

Schön langsam hab ich das Gefühl, daß du der Einzige bist, der hier die Hosen gestrichen voll hat. Was faselst dauernd von Panikmache und bringst irgendwelche wirren Zahlenspiele mit Krebstoten?
Kriegst ja noch einen Herzinfarkt in deinem Übereifer, schau daß du ein bisserl abkühlst.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 11.04.2020 00:04

Es schießen sich auch jedes Jahr ein paar Jäger ins Knie - aber was hat das mit Corona zu tun: Ist Corona dumm?

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bbgrunt (720 Kommentare)
am 10.04.2020 19:26

Zeit gewonnen - mehr nicht, aber auch nicht weniger. Die Behandelnden haben jetzt erste Erfahrung mit Krankheitsverläufen, es kann Blutplasma mit Antikörpern gewonnen werden. Bald wird es auch fundiertere medikamentöse Ansätze geben. Schutzanzüge, Masken, Beatmungsgeräte können jetzt in größeren Maßen in Österreich hergestellt werden. Die Rahmenbedingungen für eine forcierte Durchseuchung sind jetzt zweifelsfrei besser als vor einem Monat. Das ist nicht Nichts.....

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 10.04.2020 19:42

Sehr richtig.
Die Berufssuderanten und -nörgler suhlen sich lieber in Selbstmitleid, gepaart mit Anschüttungen, was alles nicht passt und bleiben tragfähige, bessere Vorschläge schuldig.
Es ist nicht davon auszugehen, dass diejenigen, die oft Pech beim Denken haben, über Wochen auf einmal was kapiert haben...

Darum gibt es eine Regierung, die die Verantwortung für die Bevölkerung übernommen hat.
Und nicht nur über Postenbesetzungen, Spesenkonto, Medienkontrolle, etc.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 10.04.2020 19:02

Wenn der Rudi das wirklich so gesagt hat, dann ist's ja gut!
Denn er liegt sehr verlässlich fernab jeder Realität...

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 10.04.2020 19:45

Sie belustigen mich immer wieder!
Danke dafür.
So wertvoll, ihre applaudieren. DIE Stützen der Gesellschaft, nicht.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 10.04.2020 20:02

Angstbesetzte Menschen lassen sich leichter regieren."
Gerd Gigerenzer, Leiter Max Planck Institut Psychologie

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Thomas1965 (132 Kommentare)
am 10.04.2020 18:47

Resümierend muss man also dann sagen dass aufgrund der niedrigen Immunisierungsrate, die ja durch die Beibehaltung der Maßnahmen auch vermutlich nicht wesentlich steigen wird, diese, bis zur Findung eines Impfstoffes, so
aufrecht halten muss.

Das bedeutet dass es noch ein Jahr oder länger so bleiben wird? Social Distancing, kein Fremdenverkehr, schwer eingeschränkte Gastro, keine Kultur, keine Heilmassagen, kein Auslandsurlaub, keine Fitnessstudios und nicht zuletzt keine Besucher in Altenheimen. Wie soll sich das bitte alles ausgehen? Finanziell und gesellschaftlich?

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dragon_king (168 Kommentare)
am 10.04.2020 19:30

ja, das wird voraussichtlich so bleiben - ein bis zwei Jahre - bis halt ein entsprechendes Medikament bzw. ein Impfstoff gefunden wird. Dazu ein Link falls es Sie interessiert: https://youtu.be/3z0gnXgK8Do
Wie wir das gesellschaftlich und wirtschaftlich aushalten - warten wir´s ab...

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bbgrunt (720 Kommentare)
am 10.04.2020 19:39

Ich vermute, dass es doch deutlich früher größere Fortschritte in der Behandlung geben wird. Und das wäre eine gute Voraussetzung für Lockerungen bei den Maßnahmen.

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