Linhart: "EU-Erweiterung ist Herzensanliegen"
SARAJEVO. Erster Auslandsbesuch des Außenministers in Sarajevo – "Europäische Perspektive" für den Westbalkan
Österreichs neuer Außenminister Michael Linhart (VP) hat am Donnerstag zu Beginn seines Besuchs in Bosnien-Herzegowina die Bedeutung der EU-Erweiterung um die Westbalkanstaaten unterstrichen. Damit könne das "Mosaik der Mitgliedschaften zur EU vervollständigt werden", bekräftigte Linhart unmittelbar nach der Ankunft in der Hauptstadt Sarajevo.
Linhart sprach erneut von einem "Herzensanliegen" und ergänzte: "Der Westbalkan bedeutet für uns Sicherheit, Stabilität, aber auch wirtschaftliche Chancen. Daher müssen wir dem Westbalkan immer wieder diese europäische Perspektive geben." Bosnien im Speziellen sei "ein Land, wo man dieses Signal sehr gut anbringen kann", so Linhart auf die Frage, warum ihn seine erste Reise als Minister gerade nach Sarajevo geführt habe. "Diese Botschaft gilt aber für den gesamten Westbalkan." Weiters gelte es, dies zu einem großen Thema in der EU zu machen.
Am späteren Donnerstagnachmittag standen für Linhart ein Treffen mit dem Hohen Repräsentanten der Internationalen Gemeinschaft, dem Deutschen Christian Schmidt, und ein Gespräch mit der sozialdemokratischen Bürgermeisterin Benjamina Karic auf dem Programm. Zudem war eine Veranstaltung im Rahmen des vom Wiener Außenministerium propagierten wirtschaftlichen Post-CoV-Wiederaufbauprojekts "ReFocus Austria" geplant.
Heute, Freitag, stehen Termine mit Außenministerin Bisera Turkovic sowie mit Vertretern der (muslimischen) Bosniaken, (katholischen) Kroaten und (orthodoxen) Serben des nach ethnischen Kriterien besetzten Staatspräsidiums auf dem Programm.
Liebe Südeuropäer, Ihr sollt nicht länger auf unser Steuergeld warten müssen. Unsere Regierung ist heiß darauf, daß wir endlich zahlen dürfen.
Endlich ein Visionär als unser österreichischer Außenminister, denn die EU hat in die kleinen Balkanstaaten bereits so viel investiert, den gesamten Tunnel- und Autobahnausbau und auch wirtschaftliche Hilfe geleistet. Diese Investition sollen nicht andere Mächte kassieren, denn wir brauchen diese Durchfahrt nach Griechenland, das sagt doch die einfache Logik und der Hausverstand! Meine Hochachtung sehr geehrter Herr Außenminister Dr. Michael Linhart! Chapeau!
Von den Herren Schallenberg und Linhart, beide ergebenste D€€€€U-Fundis, ist in dieser Sache nichts anderes zu erwarten.
Schließlich können die Großen der D€€€U-Wirtschaft nochmals mittels Fördergelder, bezahlt von den Bürgern der Nettozahlerstaaten, dort Fabriken errichten und Billistarbeiter ausbeuten und uns dann die dort um einen Pappenstiel und durch uns teilfinanzierte Güter um ein Vielfaches verkaufen. Man kann dort Straßen bauen, Filialen gründen, alles sehr sehr günstig.
Die negative Seite der Erweiterungen um mir-nix-die-nix als D€€€U-reif erklärte Staaten dürfen, wie schon bei RO und BG die zahlenden Bürger genießen. So eine kleine Home-invasion bereichert den faden Katastrophen-Alltag ungemein und man freut sich jedesmal, wenn einen ein mit Zeitung ausgestatteter Neumitgliedsstaatler vorm Supermarkt freundlich grüßt.
Was noch fehlt, nach der Migrations- und kommenden Trans-D€€€U-Netztekatastrophe und Corona, ist eine Vergemeinschaftung der Sozialkompetenzen.
Verständlich, Sie wollen unser Steuergeld.
Man tausche England gegen Albanien und Kosovo und mache garantiert einen großen Sprung vorwärts...