Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linhart: "EU-Erweiterung ist Herzensanliegen"

Von OÖN, 15. Oktober 2021, 00:04 Uhr
Linhart: "EU-Erweiterung ist Herzensanliegen"
Minister Linhart, Bürgermeisterin Karic Bild: APA/BMEIA/MICHAEL GRUBER

SARAJEVO. Erster Auslandsbesuch des Außenministers in Sarajevo – "Europäische Perspektive" für den Westbalkan

Österreichs neuer Außenminister Michael Linhart (VP) hat am Donnerstag zu Beginn seines Besuchs in Bosnien-Herzegowina die Bedeutung der EU-Erweiterung um die Westbalkanstaaten unterstrichen. Damit könne das "Mosaik der Mitgliedschaften zur EU vervollständigt werden", bekräftigte Linhart unmittelbar nach der Ankunft in der Hauptstadt Sarajevo.

Linhart sprach erneut von einem "Herzensanliegen" und ergänzte: "Der Westbalkan bedeutet für uns Sicherheit, Stabilität, aber auch wirtschaftliche Chancen. Daher müssen wir dem Westbalkan immer wieder diese europäische Perspektive geben." Bosnien im Speziellen sei "ein Land, wo man dieses Signal sehr gut anbringen kann", so Linhart auf die Frage, warum ihn seine erste Reise als Minister gerade nach Sarajevo geführt habe. "Diese Botschaft gilt aber für den gesamten Westbalkan." Weiters gelte es, dies zu einem großen Thema in der EU zu machen.

Am späteren Donnerstagnachmittag standen für Linhart ein Treffen mit dem Hohen Repräsentanten der Internationalen Gemeinschaft, dem Deutschen Christian Schmidt, und ein Gespräch mit der sozialdemokratischen Bürgermeisterin Benjamina Karic auf dem Programm. Zudem war eine Veranstaltung im Rahmen des vom Wiener Außenministerium propagierten wirtschaftlichen Post-CoV-Wiederaufbauprojekts "ReFocus Austria" geplant.

Heute, Freitag, stehen Termine mit Außenministerin Bisera Turkovic sowie mit Vertretern der (muslimischen) Bosniaken, (katholischen) Kroaten und (orthodoxen) Serben des nach ethnischen Kriterien besetzten Staatspräsidiums auf dem Programm.

mehr aus Innenpolitik

COFAG-Ausschuss: Letzte Woche mit Fokus auf Signa-Pleite zum Auftakt

Die österreichische Nation und ihre Menschen

Cofag-Ausschuss: Blümel mit Erinnerungslücken

Nehammer zu 41-Stunden-Woche: "Kommt für mich fix nicht in Frage"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.410 Kommentare)
am 16.10.2021 00:27

Liebe Südeuropäer, Ihr sollt nicht länger auf unser Steuergeld warten müssen. Unsere Regierung ist heiß darauf, daß wir endlich zahlen dürfen.

lädt ...
melden
GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 15.10.2021 21:41

Endlich ein Visionär als unser österreichischer Außenminister, denn die EU hat in die kleinen Balkanstaaten bereits so viel investiert, den gesamten Tunnel- und Autobahnausbau und auch wirtschaftliche Hilfe geleistet. Diese Investition sollen nicht andere Mächte kassieren, denn wir brauchen diese Durchfahrt nach Griechenland, das sagt doch die einfache Logik und der Hausverstand! Meine Hochachtung sehr geehrter Herr Außenminister Dr. Michael Linhart! Chapeau!

lädt ...
melden
Selten (13.716 Kommentare)
am 15.10.2021 10:11

Von den Herren Schallenberg und Linhart, beide ergebenste D€€€€U-Fundis, ist in dieser Sache nichts anderes zu erwarten.

Schließlich können die Großen der D€€€U-Wirtschaft nochmals mittels Fördergelder, bezahlt von den Bürgern der Nettozahlerstaaten, dort Fabriken errichten und Billistarbeiter ausbeuten und uns dann die dort um einen Pappenstiel und durch uns teilfinanzierte Güter um ein Vielfaches verkaufen. Man kann dort Straßen bauen, Filialen gründen, alles sehr sehr günstig.

Die negative Seite der Erweiterungen um mir-nix-die-nix als D€€€U-reif erklärte Staaten dürfen, wie schon bei RO und BG die zahlenden Bürger genießen. So eine kleine Home-invasion bereichert den faden Katastrophen-Alltag ungemein und man freut sich jedesmal, wenn einen ein mit Zeitung ausgestatteter Neumitgliedsstaatler vorm Supermarkt freundlich grüßt.

Was noch fehlt, nach der Migrations- und kommenden Trans-D€€€U-Netztekatastrophe und Corona, ist eine Vergemeinschaftung der Sozialkompetenzen.

lädt ...
melden
Analphabet (15.410 Kommentare)
am 15.10.2021 01:21

Verständlich, Sie wollen unser Steuergeld.

lädt ...
melden
Allegra (445 Kommentare)
am 15.10.2021 07:21

Man tausche England gegen Albanien und Kosovo und mache garantiert einen großen Sprung vorwärts...

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen