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Leistungsschau und Impfburg: Das Programm am Nationalfeiertag

Von nachrichten.at/apa, 26. Oktober 2021, 13:17 Uhr
Bild 1 von 13
Bildergalerie Nationalfeiertag
Nationalfeiertag  Bild: APA

WIEN. Am Heldenplatz in Wien sind am Nationalfeiertag 100 Bundesheer-Rekruten angelobt worden. Wegen der Corona-Pandemie fand der Festakt heuer wieder in deutlich abgespeckter Form statt.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen erinnerte seine Politikerkollegen in seiner Ansprache daran, dass es eigentlich auch der Zweck der Politik sei, "dem Land zu dienen". Kanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) appellierte erneut an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen.

Publikum war auch in diesem Jahr kaum zugelassen, das Areal um den Festakt war abgesperrt. Ein paar Schaulustige fanden sich trotzdem ein, freilich nicht vergleichbar mit den Menschenmassen, die es in vergangenen Jahren zur Leistungsschau des Heeres in die Innenstadt gezogen hat. Die Bevölkerung konnte bei dem Event live übers Internet und Fernsehen dabei sein. Oberbefehlshaber Van der Bellen hob vor den 100 jungen Männern, die aus fast allen Bundesländern kommen, die Worte "Dem Land dienen" hervor. "Ich mag diesen Begriff, weil er von einer gewissen Demut getragen ist", meinte der Bundespräsident. Es gehe darum, anzuerkennen, dass es außerhalb der persönlichen Bedürfnisse noch einen höheren Zweck gebe. Die Rekruten seien insofern ein Vorbild, "und gerade die Politik soll sich an Ihnen ein Beispiel nehmen", befand das Staatsoberhaupt nach den jüngsten turbulenten politischen Wochen. "Denn auch der Zweck der Politik ist es, dem Land zu dienen."

Video: Die Rede von Bundespräsident Alexander Van der Bellen:

Van der Bellen begrüßte abgesehen davon ausdrücklich das geplante Krisensicherheitsgesetz, dessen Eckpunkte die Regierung am Nationalfeiertag vorgestellt hatte. Das Bundesheer sei ein elementarer Faktor, um bei künftigen Krisen wie Blackouts oder Naturkatastrophen entschlossen agieren zu können - es müssten daher immer ausreichende Ressourcen gewährleistet sein, mahnte er.

Kanzler Schallenberg erklärte in seiner Rede, der Nationalfeiertag sei nicht nur ein Tag zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit zum "Innehalten, zur Reflexion und zur Selbstreflexion" - dies erscheine gerade in der jetzigen Phase sinnvoll. Diskussionen, auch hitzige und kontroversielle, seien das "Schmiermittel" jeder offenen, pluralistischen Gesellschaft. "Bei aller auch berechtigten Emotionalität" solcher Debatten sollte man aber nie vergessen, was für ein Glück es sei, in einem Land wie Österreich leben zu dürfen, meinte Schallenberg. Dem eigenen Land dienen zu dürfen sei eine wunderschöne Aufgabe, aber auch eine große Verantwortung. "Eine Verantwortung, die wir uns auf allen Ebenen der Politik immer wieder in Erinnerung rufen müssen", befand der Kanzler.

Video: Die Rede von Bundeskanzler Alexander Schallenberg: 

Keiner auf politischer Ebene dürfe glauben, dass er sich hier einseitig ausnehmen könne, dass es quasi "ein Opt-out oder ein Aussteiger-Programm von der gesellschaftspolitischen Verantwortung" gebe. Dies müsse sich bei der Pandemiebekämpfung, aber auch anderen Krisen wie dem Klimawandel zeigen, forderte Schallenberg. Bereits nach der Regierungssitzung hatte der Kanzler die FPÖ getadelt, weil sie gegen die Impfung ankämpfe. Letztes Jahr an diesem Tag sei die Verfügbarkeit der Corona-Schutzimpfung noch eine Hoffnung gewesen, heute gebe es die Impfung, und sie wirke. Einmal mehr appellierte Schallenberg an alle, die zögerten oder unsicher seien: "Bitte lassen Sie sich impfen!" Man schütze damit auch Freunde, Familie und Arbeitskollegen. "Nur gemeinsam können wir diesem Spuk ein Ende bereiten."

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) erinnerte an die Leistungen der Soldatinnen und Soldaten während der Coronapandemie. "Sie waren immer da" - von der Übernahme eines Pflegeheims in der Steiermark über die Arbeit in den Impfstraßen bis zur Desinfektion von Gebäuden. Derzeit helfe das Heer bei den Waldbränden in Reichenau, und es werde wohl leider ein historischer Einsatz mit vier Hubschraubern werden, befürchtete Tanner. Man werde weiter in die Ausrüstung und Kasernen investieren, verwies Tanner auf die Budgetsteigerungen. Die Kernaufgabe des Heeres sei die militärische Landesverteidigung, die man nur gemeinsam schaffen werde - das gelte für jedes Land in der EU. "Die Europäische Union muss aufhören, nur über Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu reden und beginnen, diese Sicherheit der Bevölkerung auch zu liefern", forderte sie. Österreich sei bereit, seinen Beitrag zu leisten.

Am 26. Oktober 1955 hat der Nationalrat die immerwährende Neutralität beschlossen. Manche würden heute von einer "Scheinexistenz" der Neutralität sprechen, meinte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), "ein Untoter, der durch die österreichische Politik geht". Er sei nicht dieser Meinung, betonte Ludwig, denn die Neutralität sei als Teil der österreichischen Außenpolitik eine Möglichkeit, "Frieden zu schaffen in der Welt". Mit dem Sprechen der Gelöbnisformel unter den Augen des Oberbefehlshabers Van der Bellen waren die 100 jungen Männer angelobt. Nach der Bundeshymne und der Europahymne gab es noch einen "Gruß der Luftstreitkräfte": Zwei Eurofighter und eine Hercules-Transportmaschine überflogen bei sonnigem Herbstwetter in einer Formation den Heldenplatz. Danach landeten vier Fallschirmspringer des Jagdkommandos direkt vor den Festgästen - da zückte sogar der eine oder andere Minister begeistert sein Handy zum Mitfilmen.

Video: Die große Leistungsschau des Bundesheeres fand am Nationalfeiertag auch heuer wieder, coronabedingt, in andere Form als gewohnt statt. Im Mittelpunkt stand am Dienstag die Angelobung von 100 Rekruten.

Ein "kleiner Piks" beim Präsidenten

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Ausflugsfreudigkeit der Österreicherinnen und Österreicher am Nationalfeiertag genutzt, um auch deren Impfwilligkeit auf die Probe zu stellen. Er lud insgesamt 300 Personen in die Hofburg, die am Dienstag in eine "Impfburg" umgewandelt worden war. "Kleiner Piks. Große Geste", lautete das Motto im Kampf gegen die Coronapandemie, angenommen wurde das Angebot von manchen auch spontan.

Van der Bellen und seine Frau Doris Schmidauer öffneten persönlich die Tür im Schweizerhof für die wartenden Besucher. 300 Dosen von Biontech/Pfizer, verabreicht durch die Johanniter, standen bereit, 230 Personen hatten sich schon zuvor angemeldet, der Rest hatte sich spontan zur Impfung entschieden. Laut den Organisatoren handelte es sich großteils um erste Stiche. Bis in den späten Nachmittag sollte in der Hofburg geimpft werden. Die ersten Besucher hatten zudem die Ehre, vom Bundespräsidenten persönlich bei diesem Schritt begleitet zu werden. Eine "paradoxe Intervention" nannte Van der Bellen die Aktion, lasse man doch andernorts doch eher geimpfte Personen ein. Bereits vor dem ersten erfolgten "Piks" resümierte er: "Und es scheint zu funktionieren."

Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hatte die "Impfburg" besucht. Die Vollimmunisierung sei "der einzige wirksame Schutz" gegen das Coronavirus, betonte er ein weiteres Mal. Umso mehr freute ihn, dass sich so viele Menschen "dem Charme des Bundespräsidenten nicht entziehen konnten". Der Besuch des Staatsoberhaupts sei somit "ein weiterer Anreiz, sich impfen zu lassen". Während sich in der Hofburg die Impfbereiten trafen, formierten sich davor die Impfgegner. Mehre Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen waren am Nationalfeiertag angemeldet. Darunter auch eine im Inneren Burghof. Die Kundgebung mit einer Handvoll Besucher verlief vorerst recht ruhig.

Andernorts zogen Demonstranten in schwarzen Kutten um den Heldenplatz, um auf angebliche "Impftote" aufmerksam zu machen. Nicht nur Impfwillige und Impfgegner, auch rein Ausflugsfreudige hatten die Wiener Innenstadt bereits gegen Mittag in Scharen bevölkert. Neben dem Heldenplatz bot auch der Minoritenplatz ein kleines Programm. So hatte das Innenministerium einen "Rekrutierungsstand" für alle, die Interesse für den Polizei-Beruf haben, errichtet. Auch das Außenministerium präsentierte sich wenige Meter weiter als potenzieller Arbeitgeber und bot einen Überblick über die Arbeit des Ressorts

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38  Kommentare
38  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 26.10.2021 20:48

Es gab u. gibt eine Demo heute - wie in der ach so großartigen DDR als unerwünschte Meinungsäußerung totgeschwieden. Nehme an solchen Demos selber nie teil, aber so soll man mit Andersdenkenden in einer echten Demokratie wohl nicht umgehen.
Wenn man die Demonstranten schon vorweg als "Coronaleugner" verleumdet,
gehen eben viele nicht mehr hin - auch sind die meisten durch die Zermürbungstaktik über fast zwei Jahre am Aufgeben.
Man wird ja schon als "Schwachsinniger" angeschüttet, wenn man die Meinung eines Medizin-Nobelpreisträgers zitiert.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 26.10.2021 20:49

Tippfehlerteufelchen: ...totgeschwiegen...

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 26.10.2021 13:13

„Leistungsschau“😁🤣😂😄😃😅

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 26.10.2021 16:51

Da haben politiker dann nichts verloren dort!

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 26.10.2021 12:21

Der "Seltsame Graf" in Abänderung des Kriminalromanes von Edgar Wallace " Die seltsame Gräfin " als Neuauflage mit prominenter Besetzung.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.10.2021 14:40

Muss immer an Graf Bobby und Mucki denken.

https://www.youtube.com/watch?v=vsDJ1IlUcEs

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Weltweit (77 Kommentare)
am 26.10.2021 12:10

Wie wäre es mal damit zum Nationalfeiertag?
Danke, dass wir im schönsten Land der Welt leben dürfen. In Frieden und Wohlstand wie kaum vorher in der Geschichte!

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clem1212 (732 Kommentare)
am 26.10.2021 12:39

👍👍👍

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 26.10.2021 13:24

bedanken? bei wem ? den 4 Siegermächten?🙄

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 26.10.2021 18:50

Leider ist das vielen nicht bewusst wie herrlich ihre Heimat ist und ich schreibe bewusst HEIMAT!

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 26.10.2021 11:28

Darf ich Kurz lügen und ihnen die Wahrheit erzählen. Herr Schallenberg, wir waren kurzzeitig im Kalten Krieg, geschützt mit unserer gelebten politischen Neutralität, nach den schrecklichen Kriegserfahrungen, eine Insel der Seligen. Aber als Österreicher geschichtlich geprägt, sich immer den aristokratischen Größenwahn anzuschließen, war dieser bei der EU-Wahl wieder erwacht. Die Nationale Sicherheit ist nicht rot-weiß-rot, sondern wird im Konfliktfall bis zur Unkenntlichkeit , zwischen den Globalinteressen zerrieben.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 26.10.2021 11:32

Der Nationalfeiertag sollte aber nicht zum saufen genutzt werden, zumindestens nicht schon am Vormittag.

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 26.10.2021 10:57

Was sollen diese Kniebeugen? Seit wann sind diese Bestandteil beim Exerzieren? Wieder sowas Zeitgeistiges gegen Rassismus?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 26.10.2021 11:36

Informieren Sie sich bevor Sie Unsinn posten.

Tipp:
An der YT-Uni oder Telegramm-Akademie ist davon nichts zu finden.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 26.10.2021 10:30

und leider viel zu oft ein narrenhaus...

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 26.10.2021 10:16

Gratuliere den Österreichern zum nationalen Feiertag und Respekt vor den Leistungen dieser Nation.

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 26.10.2021 09:44

Die berühmten 4 im jeep, die Österreich verliessen und dann war ÖSTERREICH FREI 🇦🇹
WELCHE 4 setzen wir jetzt rein?....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.294 Kommentare)
am 26.10.2021 21:30

Ich hätte SIE mal nominiert.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 26.10.2021 09:44

Wer will kann sich heute hinter der Tapetentür impfen lassen.
Marlboro Man wird das Händchen halten😂

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ECHOLOT (8.813 Kommentare)
am 26.10.2021 09:46

🤣 👍

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Rizzitelli (779 Kommentare)
am 26.10.2021 10:01

Geleck

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 26.10.2021 09:51

Heute führen die Türken diesen "Krieg" ganz unblutig.
Dank der Dummheit der Österreicher können sie ungeniert einwandern um sich dann rasant zu reproduzieren. Ein paar Jahre noch wir stehen unter türkischer Verwaltung.

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Rizzitelli (779 Kommentare)
am 26.10.2021 10:10

Das waren Zeiten darauf kann man nicht stolz sein, die Menschen kannten nicht viel anderes als Kampf ums Vaterland.
Auf, Kinder des Vaterlands!
Der Tag des Ruhms ist da.
Gegen uns wurde der Tyrannei
Blutiges Banner erhoben.
Hört ihr im Land
Das Brüllen der grausamen Krieger?
Sie rücken uns auf den Leib,
Eure Söhne, Eure Ehefrauen zu köpfen!
Was will diese Horde von Sklaven,
Von Verrätern, von verschwörerischen Königen?
Für wen diese gemeinen Fesseln,
Diese seit langem vorbereiteten Eisen?
Franzosen, für uns, ach! welche Schmach,
Welchen Zorn muss dies hervorrufen!
Man wagt es, daran zu denken,
Uns in die alte Knechtschaft zu führen!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 26.10.2021 10:14

kannten nicht viel anderes als Kampf ums Vaterland.

Kann ich nicht beurteilen, ich habe damals noch nicht gelebt, und ob das ihr Lebenssinn war bezweifle ich, auch wenn damals solche Gedichte die Runde machten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.10.2021 10:27

Vaterland, Mutterland.

Da sind wir heute schon viel weiter. Wir sind einerseits divers und andererseits alle gleich, was wohl bedeutet, dass die ganze Welt ein Recht hat, sich in Ö niederzulassen und in Ö mitzureden, wie Mitmischen überall mit gleichen angemaßten Rechten überhaupt neue Sitte ist:

Wahlrecht überall für alle, Erdoganunterstützer protestieren spontan mit tausenden zufällig vorhanmdenen gleich Flaggen in Wien, Erdogan hält in D und Ö flammende Wahlkampsappelle, Kurz untestützt Laschet im Wahlkampf, 10 Botschaftern fällt zufällig zeitgleich im Oktober 2012!!! ein, dass ein seit 2009!!! Einsitzender, dessen Haft der EMRG 2017!!! gerügt hat, gegen Erdogan unterstützt werden muss.

Unser BPräs findet das gut und wird vermutlich selbst heute, am Nationalfeiertag, gegen Kleinstaaterei wettern und Schallenberg wird uns die Balkanerweiterung nahebringen.

Oder macht man heute anlasshalber doch eine Pause, überwindet sich und verkneift sich derlei?

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nichtschonwieder (8.409 Kommentare)
am 26.10.2021 09:25

Warum wird nicht wie zu Weihnachten (Stille Nacht) jede Stunde die Bundeshymne gespielt?

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 26.10.2021 09:03

hüpft der Kickl schon geifernd umadum?
Der VdB 'zwingt' die Österreicher (ohne :innen weil FPÖ) zur Impfung, wenn sie die Hofburg betreten wollen!?
Das muss ein Nachspiel haben!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.10.2021 09:14

Die Hofburgimpfung kann auch virtuell auf der heimischen Couch durchgefährt werden. Die Wirkung ist ähnlich dem Experiment jedoch ohne bleibenden Nebenwirkungen.

Was immer Herr Kickl heute macht ist seine persönliche Sache und geht niemanden etwas an.

Der heutige Tag ist kein Verschwörertag egal welche Richtung, dieser Tag ganz früher mal "Tag der Fahne" genannt sollte auf die ewige Neutralität hinweisen. Diese jedoch wurde mit dem EU-Beitritt aufgegeben. Kampfeinsätze des Bundeheeres sind verpflichtend laut EU-Verträgen.

Daher finden alle möglichen Veranstaltungen statt die damit nichts mehr zu tun haben, das österreichische Volk will belogen werden.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.10.2021 14:46

Wer will denn da rein solange der Bello da drin ist?
Man will sich doch nichts kanzerogenes durch Passivrauchen einfangen.
Außerdem stinkt es dort wie in einem Aschenbecher.

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Kuntaling (21 Kommentare)
am 26.10.2021 08:45

ein Nationalfeiertag unter besonderen Vorzeichen. 30 000 bis 80 000 Österreicher haben schlechtere medizin. Versorgung als damals in den Zeiten von 1955. Bei Erschöpfungssyndrom ME/CFS gibt es nur kabarettreife Arztbesuche und Diagnosen in der Art von Tarotkarten.

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/me-cfs-anerkennung-medizinische-versorgung-absicherung-von-betroffenen-sowie-forschungsfoerderung?fbclid=IwAR0QaYnK0FPBr6TtDBW-0x47_KvC_-ReDK9RpDauDzY0pAs9qoXm8Lp8Kjo

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nichtschonwieder (8.409 Kommentare)
am 26.10.2021 09:27

Steht das im Zackzack?
oder von woher haben sie diesen Schwachsinn.

Österreich wird von den meisten Ländern ob seiner Krankenversorgung beneidet! So schauts aus!

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Kuntaling (21 Kommentare)
am 26.10.2021 10:09

Lesen Sie den Text der Petition!
ME/CFS ist eine schwere Multisystemerkrankung, von der in Österreich aktuell zwischen 26.000 und 80.000 Menschen betroffen sind [1]. Die Erkrankung führt, je nach Ausprägung, bei den meisten Betroffenen zu schweren körperlichen Einschränkungen und zum Verlust der Arbeitsfähigkeit. Trotz der hohen Anzahl an Betroffenen und der Schwere der Krankheit, ist ME/CFS wenig bekannt, unzureichend erforscht und die Betroffenen sind im Gesundheits- und Sozialsystem schlecht versorgt.

Es gibt ein Forum Betroffener, da liest man die Details!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 26.10.2021 10:30

"haben schlechtere medizin. Versorgung als damals in den Zeiten von 1955."

Ich weiß um diese Erkrankung dennoch finde ich Ihre Aussage als Unsinn.

Sie sprechen von einer hohen Anzahl.
30 000 bis 80 000 Österreicher sind nicht einmal 1%, auch da übertreiben Sie.

Natürlich ist diese Erkrankung ernst zunehmen da es für die Betroffenen ein leidvoller Weg ist. Aber leider wird diese Krankheit von vielen Ärzten als psychisches Problem eingestuft, daran muss gearbeitet werden. Aber jetzt unsere allgemeine medizinische Versorgung schlecht zu reden ist Unfug

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 26.10.2021 08:43

22.10.2021, 19:05
"Alle geimpft" – Rot-Kreuz-Cluster nach Hüttenparty
Nach einer Feier wurden beim Roten Kreuz in Linz mehrere Personen positiv auf Corona getestet. (Symbolbild)
Nach einer Feier wurden beim Roten Kreuz in Linz mehrere Personen positiv auf Corona getestet. (Symbolbild)
JAKOB GRUBER / APA / picturedesk.com
Nach einer Feier wurden beim Roten Kreuz in Linz mehrere Personen positiv auf Corona getestet. Alle von ihnen waren geimpft.
Nach einer ausgelassenen Feier hat das Rote Kreuz in Linz einen Corona-Cluster zu beklagen. Laut einem Bericht des "Standard" wurden nach der Hüttengaudi gleich mehrere Corona-Fälle gemeldet.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 26.10.2021 08:44

Mein Post wurde von (Impfburg i. d. Hofburg) angeregt...

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 26.10.2021 20:42

...und falls Sie nicht endlich die Grundlagen unserer Orthographie lernen, werden Ihre Schimpftiraden ("Schwachsinn"...) kaum einschlagen, weil Sie kaum jemand ernst nehmen kann.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 26.10.2021 10:37

GRUENENFREUNDIN

Sie sind keine Querdenkerin sondern eine Kreuz und Querdenkerin, ansonsten wäre dieser Post nicht machbar. Ich habe diesen Artikel gelesen komme aber nicht dahinter wie man da auf die "Impfburg" kommen kann.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 26.10.2021 20:40

BITTE Brille aufsetzen, verehrter Herr - "Impfburg" findet sich groß und fett gedruckt in der Headline, und was damit assoziiert werden SOLL, weiß heutzutage jeder ...

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