Tirol-Wahl: Schwarze Erleichterung trotz herber Verluste
INNSBRUCK. Die ÖVP hat das Kunststück geschafft, bei der Tiroler Landtagswahl trotz des schlechtesten Ergebnisses aller Zeiten gefühlt fast schon wie eine Siegerin da zu stehen. Mit knapp 35 Prozent verlor man knapp nicht zweistellig, blieb damit über allen Prognosen und hat sowohl eine Option auf eine Zweier-Koalition mit der SPÖ als auch auf eine Dreier-Variante.
Anton Mattle, der aller Voraussicht nach Landeshauptmann wird, schloss nur ein Bündnis mit der FPÖ aus.
Das Ergebnis im Detail: Die ÖVP verlor rund 9,6 Punkte auf 34,7, gefolgt neuerdings von der FPÖ, die von 15,5 auf 18,8 Prozent zulegte. Die SPÖ, deren Spitzenkandidat Georg Dornauer 20 Prozent erreichen wollte, konnte sich nur um 0,2 Punkte auf 17,5 Prozent steigern. Zu den großen Siegern zählte die Liste Fritz mit ihrem historisch zweitbesten Ergebnis von 9,9 Prozent nach 5,5 Prozent vor viereinhalb Jahren. Die NEOS blieben hingegen mit 6,3 (plus 1,1) ebenso unter den Erwartungen wie der bisherige kleine Regierungspartner, die Grünen, die sich mit ihrem neuen Spitzenmann Gebi Mair mit Platz fünf und 9,2 Prozent (minus 1,5) begnügen mussten.
Video: ÖVP verliert - und bleibt Nummer 1
Sollte es zu einer Zweier-Koalition kommen, müsste die ÖVP eigentlich mit der SPÖ zusammenarbeiten, hat Spitzenkandidat Anton Mattle doch eine Kooperation mit der FPÖ ausgeschlossen und dies am Sonntag bekräftigt. Es gingen sich allerdings noch Dreier-Varianten aus, dabei keine ohne Volkspartei. Mattle ließ diesbezüglich vor den montägigen Gremien alles offen. Ausgeschlossen hat solch ein Bündnis keiner der anderen möglichen Partner.
Video: Das Tiroler Ergebnis
Bleiben wird der im Vorfeld angeschlagene Mattle jedenfalls. Er werde auch am Montag in den Gremien keine Vertrauensfrage stellen. Der Wirtschaftsbund stellte sich noch am Wahlabend demonstrativ in einer gemeinsamen Aussendung seiner Spitzen hinter ihn. Man werde alles versuchen, die Wähler zurückzuholen, versprach Mattle. Er war in die Bresche gesprungen, nachdem Landeshauptmann Günther Platter einigermaßen kurzfristig seinen Abtritt angekündigt hatte.
SP-Chef Georg Dornauer verpasste zwar das Ziel 20 Prozent unter anderem wegen eines sehr schwachen Abschneidens in der Landeshauptstadt Innsbruck deutlich, doch bleibt er regierungsbereit. Am Zug sieht er jedoch die ÖVP. Daher werde er am Abend nicht zum Hörer greifen und sich bei der Volkspartei wegen einer möglichen Regierungszusammenarbeit melden. Die SPÖ werde aber jedenfalls ein Sondierungsteam bilden.
Seitens der Freiheitlichen wäre man durchaus bereit zu regieren. "Wir strecken die Hand aus und sind gesprächsbereit mit allen", meinte ein mit dem Ergebnis "sehr zufriedener" Spitzenkandidat Markus Abwerzger. Gar "großartig" nannte die Listenerste der Liste Fritz, Andrea Haselwanter-Schneider, das zweitbeste Ergebnis der Parteigeschichte.
Nicht unbedingt als Regierungsauftrag betrachteten die Grünen ihr Ergebnis. Sollten jedoch die Sondierungen anderer Parteien zu keinem Ergebnis kommen, stünde man für Verhandlungen bereit, meinte Spitzenkandidat Gebi Mair. Ob er selbst an Bord bleibt, ließ er offen. Das werde man gemeinsam in den Gremien entscheiden.
Unter den eigenen Erwartungen blieben die NEOS, wie Spitzenkandidat Dominik Oberhofer durchaus auch zugab. Aus dem Koalitionsspiel wollte er sich dennoch nicht herausnehmen. Denn das Ergebnis der SPÖ sei für ihn kein Regierungsauftrag. Keine Rolle spielte die impfkritische Liste MFG, die vor wenigen Monaten bei der Gemeinderatswahl in Tirol noch überrascht hatte. Mit 2,8 Prozent scheiterte man klar an der Fünf-Prozent-Hürde.
Zugelegt hat die Wahlbeteiligung - von rund 60 auf gut 65 Prozent.
"Geringstes Übel" als Hauptmotiv der Wählerschaft
Die meisten Tirolerinnen und Tiroler machten am Wahlsonntag ihr Kreuzerl bei einer Partei, weil sie sie "als beste Partei" oder als "geringste Übel" empfinden. Besonders stark war dieses Argument für die Wähler von ÖVP, FPÖ, SPÖ, ergab eine Online-Befragung für ATV im Vorfeld der Wahl. Grüne und NEOS überzeugten dagegen vor allem mit ihren Kernthemen. Die Spitzenkandidaten spielten heuer eine kleinere Rolle als bei früheren Wahlkämpfen.
Die Wahlmotive der ÖVP-Wählerschaft würden die Schwäche der Partei besonders verdeutlichen, so Studienverantwortlicher Peter Hajek in einer Aussendung. Auch für die rote Wählerschaft sei "geringstes Übel" das stärkste Wahlmotiv. Der "Wunsch nach Veränderung" zeige, das man zumindest thematisch richtig gelegen sei. Offenbar konnte die SPÖ aber nur ihre Kernwählerschaft davon überzeugen, für diese Veränderung zu stehen. Selbes gilt für Spitzenkandidat Georg Dornauer, der nur in seiner engen Wählergruppe Relevanz erzielen konnte.
Video: Reaktionen von ÖVP, SPÖ und FPÖ
Für die Wähler und Wählerinnen der Grünen und NEOS waren es vor allem die Kernthemen ihrer Partei, die sich in den Wahlmotiven niederschlagen. Mit Abstand wichtigstes Wahlmotiv für die grüne Wählerschaft war etwa der Klimaschutz sowie der Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln und Radwegen. Wenig überraschend stützt sich die MFG zum größten Teil auf die Ablehnung der Corona-Maßnahmen.
Die Liste Fritz hingegen zeige, dass man auch als Kleinpartei Themen setzen kann, so Hajek. Ein Wählerzuwachs sei daher nicht nur dem schlechten Abschneiden der ÖVP, sondern auch ihrer eigenen politischen Arbeit geschuldet.
Video: Wahlreportage aus Tirol
Die Rolle der Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten sei in diesem Wahlkampf deutlich unbedeutender als in früheren, meinte Hajek. Der FPÖ-Wählerschaft ist ihr Spitzenkandidat dabei traditionell am wichtigsten (42 Prozent). Auch dass den Grünen ihr Spitzenkandidat eher unwichtig (17 Prozent) ist, passe zu vergangenen Ergebnissen. Auffallend sei jedoch, dass es Anton Mattle als Landeshauptmann-Kandidat nicht gelang, sich vom restlichen Bewerberfeld abzuheben - nur 37 Prozent der ÖVP-Wahler war er für ihre Wahlentscheidung "sehr wichtig".
Die Tirol-Wahl im APA-Liveblog:
eines müsste nun jedem vernünftigen Menschen klar geworden sein: Umfragen sind wie eine Wettervorhersage.
Das Artikelbild erinnert mich irgendwie an die Vorfreude der Panzerknackerbande in Entenhausen.
Die freuen sich auch noch über das Ergebniss.
Es dürfte ihnen also klar sein wie schlecht sie das Land Regieren.
Hätten sie Karakter würden sie ihre Sessel räumen aber nach dem sie sowas nicht haben wird der selbe Haufen weiter nachen. Elendig sowas!!!
Was soll sich so schnell mit dem gleichen Beamtenapparat in Tirol ändern, die wirtschaftliche Katarstrophe durch die Inflation mit den Kriegssanktionen bleibt bestehen. Der neutrale Friedensgeist als Gegenmaßnahme, hat sich in den Bergtälern versteckt.
Parteien, die bei Wahlen klar und eindeutig verlieren, die neigen dazu, sich das schön zu reden. Das ist eine Art der Verdrängung und des Realitätsverlustes. Mir fällt dazu ein Zitat aus der "Tante Jolesch" ein, dass da lautet: "Gott möge abhüten vor allem, was gerade noch ein Glück ist !"
Mit einem Verlust von einem Viertel der Wählerschaft sich als Sieger
feiern zu lassen gelingt nur den Schwarzen.
Die Tiroler dürfen sich bei der Bundespolitik für diese herben Verluste bedanken.
Aber lt. eingenen Aussagen haben sie alles richtig gemacht.
Die massiven Teuerungen werden mit einem Butterbrot abgespeist
bzw. vielfach blieb es nur bei Ankündigungen.
Nun ist der September fast vorbei und sehr viele warten noch auf den Teuerungsausgleich.
Die Grünen haben die Rechnung mitpräsentiert bekommen.
Natürlich nicht unverschuldet.
In Zeiten massiver Teuerungen auf die CO2-Besteuerung zu beharren ist
schon sehr weltfremd.
Gleichzeitig warten noch viele auf die lang erwartete Einspeisegenehmigung
für PV-Strom. Der Turbo ist sehr verhalten bzw. noch nicht gezündet worden.
Sehr bemerkenswert ist es, dass die SPÖ keinerlei Profit aus diesem Vertrauensverlust der ÖVP schlagen konnte.
So wirds nix mit einer Kanzlerin Pamela Rendi Wagner.
Warum will NIEMAND mit der FP kooperieren???
Haben ausser den beiden Regierungsparteien auch andere Verluste eingefahren?
Auch wenn du es noch nicht wahrhaben willst, Schwarz/Grün ist am Ende.
Gerd63
... und Rot ist keinerlei Alternative.
Sagt wer ?!
Sagt der Wähler.
hauptsache weiter an der macht und somit am futtertrog, da ist einem sogar ein minus von fast 10% wurscht!
Ja katastrophal,
Die Regierungsparteien haben 20 sowie 25 Prozent der Wählerschaft verloren.
Da ist die Ansage des Verlustes von 10 Prozentpunkten nur Schönfärberei.
Schwarz/Grün ist abgestraft worden aber die Tiroler reden sich die Welt schön.
Es werden auch die Bundeswahlen kommen und da kann man sich nicht ein weiteres Mal durchschummeln.
Kurz hat den Abstieg der Schwarzen massiv beschleunigt.
Da gibt's kein Schönreden. Nehammer versucht trotzdem weiterzuwursteln.
Aber die ÖVP kann sichs leisten!
Selbst Schuld, wer keine Veränderung will muss damit leben.
Zitat
Wir brauchen keine Experimente
Also alles beim alten weiter Berge sprengen wiesen betonieren und schmieren und kassieren.
Armes Land Tirol
Und wo fahren wir auf Skiurlaub hin.
nach Lahnenberg
Wann kommt endlich die Fortsetzung der Piefke Saga ?
Mit Verlaub
Es ist eine schallende Ohrfeige, wenn in einem Land, wo immer eine Partei stark dominierend war, nur mehr gute 30 % bei etwa 2/3 Wahlbeteiligung erreicht werden!
Für 1/3 gibts weder eine wählbare Partei, noch einen passablen Politiker.
Die 2. regierende Partei (Grüne) wurde abgewählt.
Bei vorangegangenen Wahlen waren ein Minus von etwa 10% eine Katastrophe und der antretende LH neigte eher zum Rücktritt, als ein gutes Ergebnis darin zu sehen.
Ich bezweifle, dass der neu gekürte Generalsekretär der ÖVP seinen heutigen Wortmeldungen nach, die Botschaft der Tiroler Landsleute richtig verstanden hat.
Das kann doch keiner übersehen, dass beide bundesregierenden Parteien verloren haben und abgestraft wurden. Gegenwind für beide Parteien - Rückenwind für Oppositionen. Daraus müsste man eigentlich Schlüsse ziehen und den Verlust nicht in einen Erfolg ummünzen.
In St.Pölten wird man dieses Ergebnis sicherlich anders sehen,
denn es stimmt doch eindeutig was nicht!
Reinhard Mey - Wahlsonntag: Es hat sich in über 40 Jahren nichts geändert, wie verlierende Parteien ihren Verlust versuchen, in einen Gewinn umzumünzen, denn es haben sich die Rahmenbedingungen, die Wählerzusammensetzung oder was sonst noch geändert haben.
Sie werden es nie lernen, was die Wahl wirklich aussagt:
Dass die Mehrzahl der Wähler mit ihrer Politik nicht zufrieden sind.
Und so lange das nicht passiert - das Umdenken der "etablierten" Parteien wird sich an deren Politik leider nichts ändern- selbst nach Jahrzehnten nicht!
Der Wähler hat sich für die Arbeitsplätze entschieden.
Mit den Schwarzen wird halt der Schielift in Hintertupfing zur Realität, fernab von Überlegungen bez. Umwelt, Energie, Landschaftsverschandelung.
Wie lange noch?
Schwarz Grün haben fertig.
ÖVP zufrieden? Mit dem schlechtesten Ergebnis seit 1945? Na dann...
Die MFG knapp außerhalb der Wahrnehmungsgrenze und am 9. Oktober zerbröselts den Brunner ordentlich. Das Ende dieser MFG Truppe ist schon abzusehen. Keinen Plan, keinen Inhalt, nur große Worte reichen halt nicht für die Politik
Die ÖVP hat also die zu erwartende Schlappe eingefahren und hat bei Bekanntgabe des Ergebnissen trotzdem gejubelt.
Die SPÖ hat die angepeilten 20% auch nicht erreicht.
Die Grünen haben deutlich verloren.
Die NEOS treten auf der Stelle.
Zu den Blauen sag ich nix mehr, es könnte der blaue Zensor Dienst haben.
Die Nix-Corona Partei hat den Einzug in den Landtag um Meilen verpasst.
Nur die Grünen haben erkannt, dass diese Wahl für sie ein Niederlage war. Alle anderen warn ja soooo zufrieden. Wer kann die Politiker schon verstehen.
https://www.youtube.com/watch?v=upC_YZ5jROE
Angesichts der schlechtesten Opposition aller Zeiten, hetzenden FPÖlern, Neos und MFG, wünscht man sich wirklich wieder Schwarz-Rot zurück.
Die Regierung kann nichts für Corona, Klimawandel, Kriegstreiber Putin und der damit verbundenen Teuerung, aber prügeln muss sie sich dafür lassen.
FKO-voll ihrer Meinung, dann sollen sie aber auch für die Bevölkerung arbeiten und nicht in ihre Taschen und mal die Korruption weglassen.
Mal für die Bürger wieder was machen damit unsere Kinder eine Zukunft haben.
Habens eh, wenn man nicht die Gleichmacherpartei wählt. ÖVP ist vorbehaltslos notwendig. Uns dann gleich die FPÖ. Damit die ÖVP nicht zu weit nach links abdriftet.
Und Gratulation an Vincenz und dem ganzen Team um SRV alias x-nicknames.
Aber die ÖVP kann sehr wohl was für die Schmid-Chats, für die Elli es ist vorbei, für das Kaufhaus Österreich der Schramböck oder wie das geheißen hat, für das Laptop-Spazierenfahren im Kinderwagen, usw. und dafür hat sie eigentlich heute doch noch Glück gehabt mit den 34 %. Die hätten noch weniger verdient gehabt.
@FKO,
Sehr braver Parteisoldat und vorbildlicher EU Bürger. Solche Leute wie sie lieben die Politiker. Vielleicht bekommen sie noch einmal den Hörigkeitsorden. Bin aber kein FPÖ oder MFG Wähler. Ich bin nur einer, der noch in der Lage ist sich eigene Gedanken zu machen.
mein gott die armen politiker!
durch deren entscheidungen haben wir die misere nicht durch gottgegebene ereignisse!
Die Politik kann den Wähler bis zur Wahl prügeln, der Wähler schimpft sie in Grund und Boden - Prognosen zeigen auf Erdrutschbewegungen hin - und in der Wahlzelle ist alles vergessen und wir haben sie wieder lieb und wählen sie.
Auch der Tiroler is a Mensch. . . .
Was ist los mit der Spö? Trotz stark schwächelter Övp Platz zwei verloren und mit einem Plus von Nullkommairgendwas weit weg von den erhofften 20 Prozent.
Meines Erachtens würde es eine komplette personelle Neuaufstellung brauchen - sonst geht’s nur noch weiter bergab. Problem dabei: Fachkräftemangel wo man nur hinblickt
Ups da is euch Fehler passiert Tiroler Mander die FPÖ zu Nr. 2 zu machen.
Wär besser bei de NEOS oder Nichtwähler angelegt gwesen.
Fast 50% rechst finde ich erschreckend
liegt wohl an Ihrer Definition von "rechts".
Schwarz und Neos wahrscheinlich.
Und die Schwarzen habts vergessen liebe Tiroler rauszuschmeissen aus dem Landtag na dann viel Spass die nächsten Jahre.........nur 10 % Minus
Gut das Grün einen Dämpfer erhalten hat.
List Fritz Wahlgewinner des Abends.
mfg mit freundlichen Grüüüsssen nicht Geschaft
Kpö sowas gibts auch noch in den Bergen uh
Ja SPÖ wos is mit euch los, mit der Pam wird des nix holts euch den Dosoko und es läuft..
Suuuper Wahlerfolg für den ÖVP-Verlegenheitskandidaten. Der "Seilbahnkaiser" grinst dazu wie immer realitätsfern und freut sich schon auf die nächsten Landes-und Bundesförderungen für klimafeindliche und unzeitgemäße verlorene Investitionen in den "Wintersport" - dann werden doch hoffentlich die geliebten , warmherzigen und bescheidenen Gäste aus Russland wiederkommen.
Wenn nur nicht die (aus tiroler Sicht) blöden EU-Sanktionen wären. Aber das wird der NÖ-Karli Schmähhammer vor Wintersaisonbeginn schon richten (zb. mit einem demütigsten Vasallenbesuch samt Kotau beim Mini-Zar vulgo Puti ). Wenn nicht, dann Rübe ab für den kleinen Leutnant samt Degradierung zum 1.Pfeifendeckel von NÖ Gnaden.
Von Hörl hört man nicht mehr. In welches tiroler Loch hat er sich verkriecht ? Ich vermute dorthin wo es sehr dunkel und feucht ist ! 🤮🤮🤮
Die erste Bundesländerwahl ist vorbei.
Die ÖVP hat zwar 10 Prozent verloren, aber sie ist noch immer fest im Sattel. Die Wähler habe alles vergessen was so passiert ist in den letzten Jahren....
Die SPÖ kommt nicht mal 20 Prozent. Beim Dornauer hat man den Porsche mit geladenen Waffe auch noch in Erinnerung.
Die FPÖ kommt wieder auf ihre 20 Prozent. Woran das liegt weiß vermutlich nicht mal der gestandene Tiroler. An den Ausländer sicher nicht, in Tirol gibt ja viele geschätzte Promis. Und Wien bzw. Strache ist weit weg oder schon vergessen.
Die Grünen haben verloren, bei diesen kaotischen Ideen in der letzten Zeit vermutlich nicht verwunderlich. Die Spitzenkandidatin ist auch nicht der letzte Schrei.
Die Neos bleiben wo sie sind, denn viel hört man nicht mehr in der letzten Zeit. URLAUB
Die Gewinner ist die Liste Fritz, wenn das hilft....
Die MFG wer ist das .......
Eine bessere Analyse hätte nicht einmal Plaudertasche Filzmaier hingebracht.
Aber er hätte mindestens 10 Argumente für die beste TirolerÖVP aller Zeiten gefunden.
Eine solche Objektivität hätte ich dem Joe nicht zugetraut. Respekt.
Ohne Övp gehts anscheinend nicht, aber Gott sei Dank ohne Grüne.
Der gößte Erfolg waren die 2,6% der MFG(Mit fehlenden Gehirn). Danke Tiroler Wähler egal b männlich oser weiblich.
Das wird auch in etwa das Ergebnis sein, das ihr Obmann bei der BP-Wahl erreichen wird.
Gespeichert.
Nach der BP-Wahl diskutieren wir das aus. 😉
Ich bin da sehr zuversichtlich. 😃