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Kurz dankt Anschober: "Er hat sich für unser Land aufgeopfert"

Von nachrichten.at/apa, 13. April 2021, 12:11 Uhr
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Bundeskanzler Sebastian Kurz und Gesundheitsminister Rudolf Anschober  Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Sichtlich emotional hat Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) am Dienstagvormittag seinen Rücktritt verkündet. Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) würdigten sein Engagement.

Die "unermüdliche Arbeit" des scheidenden Gesundheitsministers Rudolf Anschober (Grüne) "in dieser so unendlich schwierigen und belastenden Zeit der Pandemie" würdigte nach der Rücktritts-Bekanntgabe am Dienstag Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) dankte dafür, dass sich Anschober "für unser Land aufgeopfert" habe.

Von der Opposition kam persönlicher Respekt, aber auch Kritik am Corona-Management der Regierung. Dank für die - durchgehend gelobte - gute Zusammenarbeit, Wertschätzung für seinen hohen Einsatz und Respekt für die Rücktritts-Entscheidung bekam Anschober auch aus den Bundesländern.

Bundespräsident Van der Bellen dankte Anschober via Twitter "im Namen der Republik und auch ganz persönlich" für seinen Einsatz. Er wünschte dem Minister rasche Erholung und alles Gute für die Zukunft.

"Er hat sich in den vergangenen 16 Monaten für unser Land aufgeopfert sowie als Gesundheitsminister seine gesamte Energie in die Bekämpfung der Corona-Pandemie gesteckt", anerkannte Bundeskanzler Kurz - unter Hinweis auf nächtelange Sitzungen und "teils auch schwierige Verhandlungen" mit Anschober, "mit wie viel Engagement er seine Aufgabe" wahrgenommen habe. Von Beginn an habe er seine zentrale Funktion im Corona-Management "mit sehr großer Verantwortung ausgeübt". Anschobers Rücktritt zeige, "dass die Pandemie nicht nur für jeden Einzelnen in der Bevölkerung eine Belastung ist, sondern auch für einen politisch Verantwortlichen, der Tag und Nacht im Einsatz ist und Entscheidungen treffen muss", dankte Kurz dem scheidenden Minister "im Namen der Bundesregierung, aber auch ganz persönlich" - und wünschte schnelle gesundheitliche Erholung.

"Rudi, jetzt muss deine Gesundheit im Zentrum stehen"

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner zollte Anschober "großen Respekt" für seine "schwierige Entscheidung", dankte ihm für seinen Einsatz in den "sehr herausfordernden 14 Monaten" - und wünschte per Twitter "von Herzen gute Besserung und persönlich alles Gute für Deine Zukunft".

Andere SPÖ-Politiker äußerten die Vermutung, dass - wie Vizeklubchef Jörg Leichtfried in einer Aussendung meinte - eine Ursache für Anschobers Entscheidung "sicher auch die fehlende Unterstützung des türkisen Koalitionspartners" sei. Ein Problem sei wohl gewesen, dass er bessere Umfragewerte als der Kanzler gehabt habe. Kurz habe Anschober "nicht nur völlig allein gelassen, ihn auch noch während seines Krankenstands attackiert. Das ist menschlich letztklassig", ergänzte SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher.

Anschobers Parteikollegen gingen darauf in ihren Reaktionen nicht ein. "Rudi, du hast die Gesundheit der Menschen in Österreich immer an die erste Stelle gestellt, jetzt muss deine eigene Gesundheit im Zentrum stehen", wünschte Klubobfrau Sigi Maurer namens des Grünen Parlamentsklubs rasche Erholung.

FPÖ-Parteichef Norbert Hofer wünschte Anschober zwar "für seine Zukunft privat und gesundheitlich alles Gute" - nützte die Gelegenheit aber, um noch einmal scharfe Kritik anzubringen. Anschober sei "nicht die richtige Besetzung" für das Gesundheitsministerium gewesen und sein Rücktritt "die logische Konsequenz" aus "erheblichen Fehlentscheidungen", "vielen Pannen" (z.B. vom VfGH aufgehobene Corona-Verordnungen) und Überforderung bei der Impfstoffbeschaffung. Und Hofer hielte, wie er in einer Aussendung anmerkte, den Rücktritt der gesamten Regierung für angebracht.

Meinl-Reisinger freut sich auf Roman

"Großen Respekt vor der Entscheidung von Rudolf Anschober", bekundete Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und wünschte "ihm persönlich alles Gute". Seine Entscheidung sei "eine Mahnung für Achtsamkeit gegenüber einem selbst aber auch einander gegenüber" - und auch eine "gute Entscheidung für Österreich". Denn es brauche "Handlungsfähigkeit und Entscheidungsstärke und einen dringenden Neustart im Pandemie-Management". Als "große Leserin" freute sich Meinl-Reisinger, wie sie in einer Pressekonferenz sagte, auch auf den angekündigten Roman.

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) würdigte - bei "natürlich immer wieder unterschiedlichen politischen Meinungen", dass die Zusammenarbeit "stets von großer Sachlichkeit und gegenseitiger Wertschätzung geprägt" gewesen sei. Er hoffe angesichts der Pandemie auf eine "rasche und reibungslose Nachfolge". "Seine Markenzeichen waren Sachlichkeit als Gegenpol zu Populismus und ein Politikstil ohne Fouls", zollte der Klubobmann der oö. Grünen Gottfried Hirz dem Parteikollegen und frühen Landesrat in Oberösterreich Respekt für seine Entscheidung.

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) dankte Anschober für den regen Dialog mit den Parlamentarieren. Und unter Hinweis darauf, dass "was kränkt, auch krank machen kann", mahnte er in einer Aussendung, dass Anfeindungen und Unterstellungen im politischen Diskurs keinen Platz haben dürften.

Mehr Reaktionen aus der Politik: 

Bildergalerie: Anschober tritt zurück: Die Reaktionen aus der Spitzenpolitik

KOALITION - ANGELOBUNG DER REGIERUNG KURZ II
KOALITION - ANGELOBUNG DER REGIERUNG KURZ II (Foto: HANS KLAUS TECHT (APA)) Bild 1/28
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Wirtschaft und Institutionen sagen Danke

Respekt, Lob und Dank deponierten zudem verschiedene Institutionen, mit denen Anschober, auch als Sozialminister, zusammengearbeitet hat: ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian dankte ihm für eine Zusammenarbeit, die "stets geprägt war von Respekt, Gedankenaustausch auf Augenhöhe und dem gemeinsamen Willen, faire Lösungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu gestalten". Mit Anschobers Rücktritt werde die Regierung Kurz "noch ein Stück herzloser und kälter" - sei er doch einer der wenigen darin gewesen, "der für soziale Verteilungsgerechtigkeit eingestanden ist", konstatierte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch.

Dank kam aber auch von der Wirtschaftsseite: Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer unterstrich, dass "trotz manchmal unterschiedlicher Meinungen" der Austausch immer von Respekt geprägt gewesen sei. Der Präsident der Industriellenvereinigung Georg Knill dankte Anschober ebenso - und stellte fest: "Mit Umsicht und Besonnenheit hat er einen wesentlichen Beitrag geleistet, damit Österreich die Corona-Pandemie bewältigen kann."

Anschober habe "unermüdlich und mit voller Hingabe während der größten Gesundheitskrise seit 100 Jahren für die Österreicherinnen und Österreicher hart gearbeitet" - und dabei "immer viel Verständnis für alle Beteiligten" gezeigt, dankte Peter Lehner, der Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger. ÖGK-Chef Matthias Krenn wünschte Anschober - den er als "engagiert sowie konsensorientiert" erlebt habe - "alles erdenklich Gute".

Die Volkshilfe bedauerte Anschobers Rückzug - weil sich damit "ein Politiker verabschiedet, der Haltung zeigte anstelle von machtpolitischem Kalkül". Und auch die katholischen Bischöfe dankten Anschober unter Bedauern: Er habe sich in der Pandemie stets darum bemüht, "das Ganze im Blick zu behalten" und sei sich seiner großen Verantwortung bewusst gewesen, "das hat man gespürt", merkte der Vorsitzende der Bischofskonferenz Franz Lackner an.

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110  Kommentare
110  Kommentare
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tim29tim (3.231 Kommentare)
am 15.04.2021 00:57

Statt eines nationalen Schulterschlußes zur Bweältigung der globalen COVID19-Pandemie gibt es in Österreich ständige Attacken der Opposition gegen unsere Bundesregierung.
Nach massiven persönlichen Drohungen mußte ein großer Teil unserer Regierung mit den Ministern Anschober, Raab, Nehammer und Bundeskanzler Kurz unter Polizeischutz gestellt werden.
Rudi Anschober ist die Belastung zu viel geworden und die Meute um Kickl und Rendi-Wagner/Leichtfried hofft, daß auch die anderen aufgeben und sie sich nach Pandemieende ins gemachte Koalitionsbett legen können

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( Kommentare)
am 14.04.2021 11:06

Kurz dankt Anschober.

Es war bemerkenswert,
daß sich Anschober bei Vielen, sogar bei Ludwig, bedankt hat,

aber nicht bei Kurz u. den Türk. - ÖVP lern ! . . . . . Wofür auch ?

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 14.04.2021 10:21

Heuchlerischer geht es nicht mehr.

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StefanieSuper (5.153 Kommentare)
am 14.04.2021 07:32

Herr Kurz hat dem Gesundheitsminister wohl sehr bewusst das Leben schwer gemacht. Was er wie vor hat, das wusste wahrscheinlich nur er und seine Familie. Alles was Kurz nützt ist gut alles andere ist schlecht. Im September hat er Licht am Ende des Tunnels gesehen und dabei bei vielen Bürgern Hoffnungen geweckt, alles für seine Werte. Dann kam aber verspätet das dicke Ende und wir waren im nächsten Lock-Down und da war kein Licht am Ende des Tunnels. Nun sind wir im dritten Lock-Down, weil der Regierung nicht nur die Kraft fehlt bzw. der richtige Weg fehlt, man ist immer auf der Suche nach einem Sündenbock für die eigenen Fehler gesucht. Da müssen Spitzenbeamte herhalten für die eigenen Fehler. Diese "Buberlpartie" hat schon einmal in Kärnten einen großen Bock vor lauter Überheblichkeit. Die "Wiener Familie und Partie" hat ja schon im U-Ausschuss bewiesen, wie wenig fähig sie sind, uns durch diese Pandemie zu führen.

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Analphabet (15.392 Kommentare)
am 14.04.2021 02:05

Vorne abbusseln, hinten das Messer hinein stoßen. Kurz Anschober. CHARAKTER.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 14.04.2021 00:19

ZITAT.
Leichtfried: "Ein Problem sei wohl gewesen, dass er
bessere Umfragewerte als der Kanzler gehabt habe."

>> Leichtfried lässt kein Fettnäpfchen aus ...
>> Mein Beileid an die Wahlverlierer !!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.04.2021 01:31

Wo er recht hat....

.. für so einen eitlen Ego-Tropf ist das natürlich ein Problem....

"Ich liebe meinen Kanzler!"... so was will er hören!

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lester (11.391 Kommentare)
am 13.04.2021 22:55

Kurz und seine Krokdiltränen. Anschober würde dem Ego von Kurz geopfert. Kurz lebt nach dem Motto : Wo kommen wir hin wenn ein Minister beliebter als der Kanzler ist.

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 13.04.2021 23:22

Auf am Boden Liegende noch Nachtreten, das ist der Stil eines Kurz.

Anschober hat sich nicht aufgeopfert, er lebt ja noch. Er hat seine volle Kraft für sein schwieriges Amt eingesetzt und getan, was er konnte. Macht Kurz das auch? Nein!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 13.04.2021 22:52

Defacto haben KURZ u.KOGLER,den Anschober weggemobbt.Kogler u.die Wiener Grünen wollten mit allen Mitteln an die Macht u.wurden von Kurz über den Tisch gezogen.Die KOGLER Grünen haben leider alle sozialen demokratischen Grundätze der GRÜNEN verraten.Nun wurde der völlig überforderte Gesundheitsminister u.nicht existente SozialabbauministerAnschober (Asvg Pensionen,uvm.) in ihren Machtrausch geopfert. Die Grünen der ersten Stunde u.GRÜNENBASIS sind über die Kogler,Gewessler,Maurer Grünen massivst entsetzt. KURZ hat nach der SPÖ,der FPÖ, nun die GRÜNEN defacto erledigt. Die Kogler u.Maurer Partie will zwar mit allen Mitteln weitermachen,sind aber dramatisch gescheitert. Fairerweise müssten die GRÜNEN geschlossen zurücktreten u.dieser unsozialen,undemokratischen bzw. bürgerfeindlichen Politik, der KURZ FAMILIE ein Ende setzen.Bei dieser Coronapolitik gehts nicht mehr um die Gesundheit der Bürger,sondern nur um die Durchsetzung einer perfiden digitalen Orwellschen Überwachungsgesellschaft.

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 13.04.2021 23:27

Völlig überfordert, im Machtrausch, gescheitert, aber einen Orwellschen Überwachungsstaat planen? Wie soll sich das ausgehen? Da passt hinten und vorne nichts zusammen!

Sie scheinen überfordert mit der Banalität der Politik. Da ist im Allgemeinen weniger dahinter, als Sie meinen. Sie denken viel zu kompliziert.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 14.04.2021 00:31

@Oberösterreicher.
Die Umweltschützer der 1. Stunde (= Salzburger) haben
sich von den Grazer Kommunisten (Pilz und Kogler) über
den Tisch ziehen lassen ...

Aber JETZT sind die Grünen der 1. Stunde ins Bürgerliche
Elternhaus zurückgekehrt -- ob Kogler die WENDE ZUM
UMWELTSCHUTZ vollzogen hat, wissen wir noch nicht !!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.04.2021 22:09

Warum hat sein sogen. Chef Kogler ihm nie den Rücken gestärkt ? Der Grüne ist ein Heuchler , ein richtiger Andiener !!

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Flachmann (7.155 Kommentare)
am 15.04.2021 15:58

A Reblaus!

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( Kommentare)
am 13.04.2021 22:03

Endlich ist er weg und die rest der march wird ihm folgen bis in dem Herbst Gott sei dank

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.04.2021 01:14

Prost!

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 13.04.2021 20:35

Die Aussagen eine Norbert Hofer sind wie immer sehr sehr entbehrlich. Bei der Besetzung, die er damals als regierungsbeteiligte Partei hatte, wäre uns in der Pandemie alles um die Ohren geflogen...Anstand, soziale und menschliche Charakterstärke gehören ja leider nicht zum Wertekostüm seiner Partei. Die gesamte Opposition soll sich schämen....und nein - ich bin kein Kurz Wähler!

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nadjap (117 Kommentare)
am 13.04.2021 20:07

Die Heuchelei von Kurz und den Landeskaisern, die Anschober sabotierten, wo es nur ging, wirkt unerträglich.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 13.04.2021 19:57

Vorweg EX Minister Anschober soll rasch gesund werden und sich auf ein ruhigeres Leben freuen. Aber es wird niemand gezwungen Politiker oder Minister zu werden. Das Politik das größte Drecksgeschäft ist wo ständig hintertrieben und mit allen erdenklichen Mitteln gegeneinander gearbeitet wird wusste Herr Anschober ja aus seiner Zeit in der Landespolitik. Nach der Angelobung einer Regierung geht's los da werden die Eigeninteressen vorangetrieben. Der Kitt den diese Regierung noch zusammenhält heißt Corona und die schlechten Umfragewerte. Wer aber glaubt das sich nach Neuwahlen die Politik ändert wird schnell enttäuscht die Farben sind vielleicht anders das Drecksgeschäft bleibt. Der neue GM ohne jegliche politische Erfahrung wird es schnell merken wie glatt das politische Parkett in Wirklichkeit ist. Es mag für viele traurig sein aber die Politik ist und war noch nie anders.

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 13.04.2021 19:01

Vor einigen Tagen hat es von der Seite unseres BK noch etwas anders ausgesehen, da hat er in noch ordentlich auflaufen lassen.

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 13.04.2021 19:12

Inwiefern?

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angelfriend (51 Kommentare)
am 13.04.2021 18:49

Hut ab vor Rudi Anschober aber auch vor Kurz und Co!Und euch Suderern und ach so besserwisserischn Leutn sei gesagtt!Stellt euch selber hin macht es besser oder hört endlich auf mit dem schimpfm über alles und jeden!!!Und wenn euch wirklich nichts passt und alles so schlimm ist dann liawe Leut gehts doch bitte in ein anderes Land wo alles soviel besser ist und schauts doch ob euch dort ein jeder Politiker usw...alles recht machen kann!!!!

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analysis (3.529 Kommentare)
am 13.04.2021 18:47

An die türkisen Hetz-u. Heuchelposter hier:
Anschobers Rede, was nachdenklich stimmt:
1) A bedankt sich bei seinen Parteifreunden und dem Wiener Bürgermeister
2) A bedankt sich nicht bei den anderen Landeshauptleuten oder den ÖVP-Regierungskollegen
3) A deutet an, dass er oft alleine dastand und nachgeben musste

Die von S(chlange) Kurz und W. Kogler nach außen getragene Geschlossenheit dürfte bald auch weitere Grüne zu schwer belasten.

A, den ich vom Vernebeln des OÖ Hochwasser-Skandals kenne, wo er bis zum Erbrechen und im Sinne der OÖVP die Fakten verbogen hat, ist sicherlich extrem loyal, wenn so einer aufhört, muss doch viel vorgefallen sein.

Dass er sich bei den erforderlichen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung dumme Zugeständnisse entsprechend den Wünschen gewisser Wirtschaftskreise gegeben hat, welche sauteuer sind, da sie die Pandemie verlängern, war klar
Aber, dass A dabei so lange mitgemacht und oft auch beschönigt und gelogen hat, ist erschreckend!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 13.04.2021 18:35

Taxifahrer, die ihn kannten, verweigerten ihm eine Fahrt.
Ist nicht gerne gesehen, wenn man regelmäßig ins Taxi kotzt wegen Alkoholkonsum.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 13.04.2021 18:38

Nicht nur das.
Es ging dabei auch in die Hose.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.172 Kommentare)
am 13.04.2021 20:33

Manchen ist nix zu schäbig...

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 13.04.2021 18:27

Stellungnahme von Bundeskanzler Sebastian Kurz

Wien (OTS) - „Rudi Anschober hat mich heute Früh über seinen Rücktritt als Gesundheits- und Sozialminister informiert. Seine Entscheidung ist eine zutiefst persönliche, die wir natürlich alle respektieren. Die Corona-Pandemie hat kurz nach Antritt der neuen türkis-grünen Koalition die gesamte Regierungsarbeit beansprucht. Rudi Anschober war dabei als Gesundheitsminister im Corona-Management in zentraler Funktion. Diese Aufgabe hat Rudi Anschober von Beginn an mit sehr großer Verantwortung ausgeübt. Er hat sich in den vergangenen 16 Monaten für unser Land aufgeopfert sowie als Gesundheitsminister seine gesamte Energie in die Bekämpfung der Corona-Pandemie gesteckt.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 13.04.2021 18:28

Aus vielen persönlichen Gesprächen, nächtelangen Sitzungen und teils auch schwierigen Verhandlungen mit ihm weiß ich, mit wieviel Engagement er seine Aufgabe als Gesundheitsminister wahrgenommen hat. Sein Rücktritt zeigt, dass die Pandemie nicht nur für jeden Einzelnen in der Bevölkerung eine Belastung ist, sondern auch für einen politisch Verantwortlichen, der Tag und Nacht im Einsatz ist und Entscheidungen treffen muss. Ich danke ihm im Namen der Bundesregierung, aber auch ganz persönlich, für seine Arbeit, vor allem aber wünsche ich ihm, dass er sich gesundheitlich sehr schnell wieder erholt.“

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 13.04.2021 18:30

Es ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten, ihm eine rasche Genesung zu wünschen.
Monatelang hat er seine Arbeit torpediert.

Zusammenarbeit ist für Kurz ein Fremdwort

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.04.2021 20:20

War das nicht ALLES von Anfang an bekannt ?

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 13.04.2021 23:31

GERD63
Danke für diese Zusammenfassung. Richtig, welch Scheinheiligkeit!

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teja (5.846 Kommentare)
am 13.04.2021 18:12

Ein Rücktritt ist ein guter Tag für Ö.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.04.2021 20:27

Die ganzeGrünpartie sollte da gleich mitgehen .... Zadicc ( will die Gefängnisse entleeren - Gewessler die Autofahrer übel ausnehmen ....)

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 13.04.2021 17:55

Das sich Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister nicht immer einig waren ist bekannt und normal.

Speziell im Herbst 2020 hätte Kurz viel früher reagiert und die Welle abzufangen und Anschober war zu zögerlich und hat Gebremst.

Auch bei der Impfstoffbeschaffung hat sich gezeigt das Anschober den Überblick verloren hat,

Zugestehen muss man im das ein Ministerium das über Generationen nur Verwaltet hat, auf einmal ein Pandemiegeschehen Managen soll, das ist mit dieser Besetzung unmöglich.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 13.04.2021 17:57

Soweit die von der Lichtensteingasse vorgegebene Stellungnahme des turboschwürkisen innviertler Bioblaunen....

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 13.04.2021 18:05

Mein lieber SVR, würden sie mir bitte erklären wo die Lichtensteingasse ist?
Ich bin noch nicht so viel herumgekommen in meinem Leben wie sie.

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herst (12.751 Kommentare)
am 13.04.2021 18:07

Umrundest du immer nur deinen Misthaufen?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 13.04.2021 18:17

Ja mein lieber Herst, weil dieser Mist ist der Dünger für Ihr Lebensmittel.
Ja genau, für das Mittel zum Überleben, oder sind sie schon auf Roter Lichtnahrung.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 13.04.2021 19:43

Lichtenfelsgasse 7 dort befindet sich in Wien die ÖVP Zentrale!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 13.04.2021 17:36

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner zollte Anschober "großen Respekt"
Diese Scheinheiligkeit ist nicht mehr zu übertreffen. Glaubt vielleicht die SP-Chefin, dass wir vergessen haben, dass sie wie eine Furie monatelang über Anschober hergefallen ist und jede Entscheidung in der Luft zerrissen hat, als hätte sie die Weisheit mit dem Löffel gefressen? Die Vermutungen, des abgehalfterten Herrn Vizeklubchef Jörg Leichtfried sind so primitiv, wie die meisten seiner Aussagen der letzten Monate. Dass Anschober und Kurz nicht in allen Punkten einer Meinung waren, ist bekannt und ganz natürlich, schließlich kommen sie aus verschiedenen Parteien.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 13.04.2021 18:01

Als ländlich sozialierter ÖVP-Kampfposter ("es hilft nicht - auch im Zweifelsfall ÖVP") ist von Ihnen nichts anderes zu erwarten....

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 13.04.2021 18:15

Zum Thema haben sie noch nie gepostet?

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hautschi (649 Kommentare)
am 13.04.2021 17:34

"Nach dem Hochmut kommt der Fall "!!!..das gilt auch für unseren Babyfaceorban und"seiner Familie"!!

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1949wien (4.144 Kommentare)
am 13.04.2021 17:29

...jetzt braucht sich nur mehr der Bundeskanzler "für das Land opfern" !,,,,,,, das wäre ganz einfach und rasch mit seinem Rücktritt zu erledigen.

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SePatzian (1.920 Kommentare)
am 13.04.2021 17:20

Salomon kritisiert im Kurier Anschober habe sich in seinem Medienstatement bei allen Bedankt bedankt "... nicht aber beim Koalitionspartner, was tief blicken lässt ..."

Jeder aufmerksame Beobachter hat mitbekommen welche Prügel türkis vom Bundeskanzler abwärts Anschober die letzten Monate vor die Füße warf um an seinem sehr guten Standing zu kratzen.

Nur gerecht wenn der Lohn für politische Verschlagenheit nun rapide sinkende Zustimmungswerte zu Kurz und Türkis sind, weil täglich sichtbarer wird wo die verluderte Buberlpartie die Finger im Spiel hat stinkts unter der Tuchent vorgeblich neuen Stils.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.04.2021 16:53

Kurz dankt Anschober: "Er hat sich für unser Land aufgeopfert"

Kurz ist wirklich das Allerletzte.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 13.04.2021 17:07

Keiner hat den Rudi zu seinem Ministerposten gezwungen!
Eigentlich hat sich die ganze grüne Truppe total selbstüberschätzt
Das er wegen dem Kurzen aufgegeben hat ist wohl mehr als abenteuerlich
Wo waren die Grünen Genossen ? Da hat keiner die Mauer gemacht oder?
Da könnte man Kogler grössere Vorwürfe machen

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.04.2021 20:31

Die Verlockungen an die Tröge zu kommen , die war wohl ÜBERgross ??

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 13.04.2021 17:38

SELTEN, Gratulation, Sie kommen sicherlich noch vor Kurz.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.04.2021 16:37

https://twitter.com/SPOE_at/status/1381627029360144389

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