Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kurz braucht eine neue Strategie

Von Annette Gantner, 31. Juli 2019, 00:04 Uhr
Kurz braucht eine neue Strategie
2017 inszenierte sich Kurz als "personifizierte Hoffnung". Bild: Volker Weihbold/Alexander Schwarzl

2017 konnte Kurz mit der Balkanroute und dem Mut zur Veränderung punkten. 2019 muss er eine andere Geschichte erzählen.

Im Wahlkampf 2017 tauchte ein Strategiepapier aus dem Umfeld von Sebastian Kurz auf, worin deutlich festgelegt war, wie er die Partei und in Folge die Macht im Staat übernehmen will.

Kurz sollte demnach zu jenem Herkules stilisiert werden, der die schwer verkrusteten Strukturen aufbricht. "Wichtig: GROSS denken – wir zeichnen am big picture; wir drehen nicht an den kleinen Rädern", war in dem Papier zu lesen. Die Flüchtlingskrise gab den Rahmen vor, angesprochen wurde das Gefühl der Unsicherheit. Kurz hatte den Nimbus, die Balkanroute geschlossen zu haben. Im Dreikampf gegen Christian Kern (SP) und Heinz-Christian Strache (FP) konnte sich der jugendliche Held als "personifizierte Hoffnung" darstellen.

Zwei Jahre später ist die Ausgangslage für Kurz eine andere. Erzählungen über die Balkanroute klingen wie eine hängengebliebene Schallplatte. 2017 nützte Kurz das Ausländerthema für seine Zwecke. Die Kürzung der Mindestsicherung, die Einführung von Deutschklassen, die Indexierung der Familienbeihilfe, das hörte sich für viele Ohren gut an, die eigene Welt wurde nicht tangiert.

Nicht mehr nur Ausländer

In diesem Wahlkampf werden hingegen die Interessen aller berührt. Bei der Pflege hat Kurz ein diffuses Modell einer Pflegeversicherung vorgestellt, die hauptsächlich über Arbeitgeberbeiträge der Unfallversicherungsanstalt funktionieren soll. Kommt eine Pflegeversicherung, wird sie sich wohl oder übel auf jedem einzelnen Lohnzettel bemerkbar machen. Die Wirtschaft jammert bereits über höhere Lohnnebenkosten.

Beim Topthema Klimaschutz kann Kurz keine positive Bilanz vorweisen. In der von ÖVP und FPÖ konzipierten Steuerreform kam eine Ökologisierung de facto nicht vor. Bei der Landbevölkerung kommen Themen, die das Auto betreffen, selten gut an. Was sich Kurz unter dem Umbau Österreichs zur führenden Wasserstoffnation vorstellt, wird er noch erklären müssen.

Im Bildungsbereich hat sich gezeigt, dass Deutschklassen auch die Lehrer und Schuldirektoren strapazieren. Die schwarzen Lehrergewerkschafter haben das System bereits als nicht funktionstüchtig bezeichnet und fordern Änderungen. Die Liste könnte fortgesetzt werden.

Auch die Erzählung, dass Kurz das System aufbreche, muss neu geschrieben werden. Die großen Reformen blieben in den letzten eineinhalb Jahren aus. Einzig die Sozialversicherung wurde fusioniert, doch bezweifeln Studien die genannten Einsparungen und sprechen im Gegenteil von hohen Anfangskosten.

Bleibt also der Kampf um den Kanzler und die Frage nach dem Koalitionspartner. Bei Umfragewerten von 36 bis 38 Prozent ist Kurz unangefochten die Nummer eins, weshalb bei seinen Anhängern unbedingt das Gefühl vermieden werden soll, dass es eine "gmahde Wiesn" sei.

Deals werden vermieden

Kurz hat bereits laut darüber nachgedacht, dass es nächstes Mal eine Minderheitsregierung geben könnte. Er zeichnet das Bild, dass die anderen Parteien mauscheln ("Rendi-Kickl-Pakt"). Eigene Deals sollen gar nicht erst probiert werden. Bei der Bestellung des EU-Kommissars gab es in der FPÖ intern Stimmen, Karoline Edtstadler als österreichische Kommissarin zu unterstützen. ÖVP und FPÖ hätten im EU-Hauptausschuss gemeinsam eine Mehrheit gehabt. Doch von der ÖVP soll es keine Initiative gegeben haben. Amtsinhaber Johannes Hahn profitierte.

Vor zwei Jahren präsentierte Kurz im Wochentakt neue Namen, um seinen Kreis an "Jüngern" (Strategiepapier) zu erweitern. Viele neue Plätze hat Kurz dieses Mal nicht zu vergeben, die Promis von vor zwei Jahren sind nach wie vor präsent. Trotzdem wird er weiter versuchen, die "neue ÖVP" als Bewegung darzustellen.

Die hohen Wahlkampfspenden, mit denen Industrielle ihren Zuspruch signalisieren wollten, werden dieses Mal nicht die Gemüter erhitzen. Sie wurden vom Gesetzgeber verboten. Die Kassen können nicht endlos gefüllt werden.

Mit der Strategie aus 2017 wird Kurz nicht viel anfangen. Einen ersten Einblick in die neue Wahlkampflinie gab es bereits. Seit dem Misstrauensvotum kann sich der Altkanzler zum ungerecht Verfolgten stilisieren. Netzattacken helfen ihm dabei. Schwieriger wird die inhaltliche Ebene: Als großer Reformer wird er sich nicht ohne Widerspruch vermarkten können.

mehr aus Innenpolitik

Zusätzliche Studienplätze im FH-Jubiläumsjahr

Wien und Rom: Kooperation bei Zuwanderung

Ein Zeichen für Nawalny im Zentrum von Wien

Kalender und russische Pralinen: Das war in den Geschenksackerl an die Wiener Polizisten

Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

54  Kommentare
54  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 31.07.2019 20:12

die wichtigsten Themen sind für Kurz, die Migration und die Wirtschaft, hat er gestern bei ZIB2 gesagt.

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 31.07.2019 20:20

Sind sie auch ...

lädt ...
melden
antworten
Franz66 (1.056 Kommentare)
am 01.08.2019 08:12

Was ist mit Klima?

Die Migration ist auf einem minimalen Zustrom und die Wirtschaft hat er schon ordentlich bedient.

lädt ...
melden
antworten
sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 31.07.2019 16:41

Sebastian Trump hat eh schon seine neue Strategie.
Und offenbar gefällt sie den Leuten.

lädt ...
melden
antworten
Franz66 (1.056 Kommentare)
am 31.07.2019 17:20

Ja, die Opferrolle!!!

lädt ...
melden
antworten
Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 31.07.2019 13:18

Richtig Frau Gantner Kurz lebt im Kurzschluss. Er präsentiert sich als " türkis" und stichelt gegen Kickl, und sägt damit am eigenen Ast. Er liquidierte die schwarz-blaue Regierung , gierte nach dem Innenministerium und glaubt dass der Wähler ihn nach alledem, noch dazu als türkisen Erneuerer , wahrnehmen wird.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 21:00

Er wird es mit jedem Koalitionspartner so machen, denn das ist Stil der ÖVP.
Die SPÖ, SPÖ, Neos oder die Grünen täten gut daran, bei allen Machtgelüsten die sie zu einer Koalition mit der ÖVP verleiten könnten, die Ratio in den Vordergrund zu stellen.
Eine Minderheitsregierung wäre für Kurz ein Drama.

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 31.07.2019 13:13

Vor Kurz hatten wir noch Anstand, Zusammenarbeit, Sozialpartnerschaft, das Gemeinsame im Vordergrund. Einen Großteil der Österreicher im Fokus der Politik.

Es wäre sehr schön, wenn wir wieder zum Gemeinsamen zurückkehren könnten. Das was Österreich immer stark gemacht hat.

Dafür müsste sich Kurz aber sehr ändern. Mit seinen vielen Feindbildern wie SPÖ, Parlament, Arbeitnehmer, Sozialstaat, Arbeitnehmervertreter, Gewerkschaften, Gewaltenteilung, kritische Journalisten, Andersdenkende, Sozial Schwache kann ich mir das nur schwer vorstellen.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Da sollte es in Richtung Mitterlehner, Spindelegger, Busek, Riegler oder Molterer gehen. Bei Ihnen stand noch das Gemeinsame im Vordergrund. Kurz-Mentor Schüssel gehört da natürlich nicht dazu.

Die aufrechten staatstragenden Schwarzen werden den Zockerkönig Kurz und seine autoritäre Türkise Partie, die glaubt alles alleine im stillen Kämmerlein entscheiden zu können, schon bald vom Thron stoßen.

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 31.07.2019 20:21

Wo hast du vor Kurz gelebt? Österreich war es offenbar nicht 😳

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 20:58

Primavera
Sie meinen wohl vor Sinowatz?

lädt ...
melden
antworten
primavera13 (4.190 Kommentare)
am 31.07.2019 13:09

Die neuen Themen und der neue Stil von Bast-Schlammasti:

KKK

Kurz
Kanzler
Kadi?

Wahlkompfkostenüberschreitungs-Gate
Großspender-Gate
Steuerzuckerl-Gate
Schredder-Gate
Ministerienaufblas-Gate
Sozialversicherungs-Gate (Enorme Zusatzkosten statt Einsparungen)
Ibiza-Gate??

Was darf es noch sein bis September?

Aber Kurz könnte doch wieder sein Lieblingsthema Migration zur Ablenkung heranziehen.
Kopftuchverbot für Säuglinge?
Noch einmal die Moscheen schließen lassen?
Die steirische Wein-Route schließen lassen?
Der Bären-Route in Kärnten schließen lassen?
Die Wölfe-Route in Niederösterreich schließen lassen?
Immer diese Migranten-Tiere, die über unsere Grenzen kommen.

Oder er könnte wieder auf die Wiener schimpfen, wo doch nur mehr die Kinder aufstehen in der Früh. So ein Pech, gerade jetzt sind Sommerferien. Da stehen auch die Kinder nicht mehr auf in der Früh.

Das ganze Anpatzen der anderen Parteien wird Kurz nichts mehr nützen. Es geht ihm an den Kragen.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.07.2019 13:46

primavera - primitiv wie immer - hetzen. Die Hasstirade wird täglich gebetsmühlenartig verbreitet.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.07.2019 12:28

er wird auch jetzt wieder punkten - und Kanzler werden - zum Wohl Österreichs!

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 31.07.2019 12:35

Da wird mir UNwohl.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 12:12

Kurz braucht mit seiner abgebrochenen Ausbildung - eigentlich ist er vom Abschluss her immer noch Maturant - die Erfahrung, was es heißt, Arbeit zu finden, mit einem Mindestlohn von 1.500,-- Euro für Miete, Lebensunterhalt, etc. auszukommen und von "einer schönen Zukunft zu träumen".
Dann schauen wir mal, welche neuen Strategien er entwickeln kann, um ein Menschen-würdiges Leben in Österreich leben zu können.

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 31.07.2019 09:26

Ist es nicht wahr, dass eine überwältigende Mehrheit der JournalistInnen linksgrün beseelt ist? Ich meine das ganz neutral und nicht bösartig, einfach als Fakt. Selbst bin ich das Gegenteil: national - konservativ - wirtschaftsliberal. Viele Elemente davon fanden sich in der äusserst beliebten schwarzblauen Koalition. Diese Regierungsform hat aber die überwältigende Wucht der veröffentlichten Meinung gegen sich. Haben die Wähler eine Chance gegen diese mediale Wucht? Was für ein Problem unserer Demokratie! Haben wir wirklich die Wahl? In Deutschland ist es medial aber noch schlimmer, was kein Trost ist.

lädt ...
melden
antworten
Franz66 (1.056 Kommentare)
am 31.07.2019 10:15

Die äußerst beliebte schwarzblaue Koalition ist über die Arbeitnehmer drübergefahren wie ein Orkan.

60-Stundenwoche, 12-Stunden Arbeitstag, Entmündigung der Arbeitnehmer in der Sozialversicherung.

Als Wirtschaftsliberaler verstehe ich ihre Sehnsucht nach der alten Koalition.

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 31.07.2019 10:58

Ja, Franz, Ihre Sichtweise ist die von Linksgrün, also von etwa 30% der WählerInnen und 90% der JournalistInnen, das war mein Punkt. Haben wir also wirklich freie Wahlen? Dürfen wir wollen, dass Österreich europäisch bleibt und nicht orientalisch - afrikanisch - islamisch wird?

lädt ...
melden
antworten
Franz66 (1.056 Kommentare)
am 31.07.2019 11:18

Manchmal haben auch 34 % der Wähler recht!!!

Bei den Zeitungsjournalisten sind eher 90 % rechtslastig.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 11:39

Was ist denn "euopäisch"? die christlich-jüdische prägung? das judentum ist orientalisch. das christentum = judentum durch hellenismus, also teil-orientalisch.
Und natürlich sind teile Europas auch islamsich geprägt.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.07.2019 12:30

das ist deine Sicht und bleibt dir unbenommen. Stimmen tuts halt nicht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 11:43

Was jetzt: national oder konservativ oder liberal? aus europäischer sicht gefragt.
andersrum passt die kombination ganz gut: die Volksrepublik China machts vor. (Na gut, konservativ sind die nicht, eher reaktionär - aber das war ja auch türkis-blau.)

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 31.07.2019 17:14

National und wirtschaftsliberal mag zwar in Punkto Menschenverachtung und Egoismus zusammenpassen, ist aber ein immenser Widerspruch. Denn wirtschaftsliberal heißt global und das ist ja wohl das Gegenteil von national.

lädt ...
melden
antworten
alpin (9 Kommentare)
am 31.07.2019 09:01

Neue Strategie: Steuerhalbierung für die Fleißigen. Abschaffung von unsinniger Bürokratie und Gesetze.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 08:27

Eine neue Strategie.. hmmm. Wie wäre es mit Ehrlichkeit?

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 31.07.2019 06:04

Der braucht an Tritt in den Hintern und dann soll er sich a hackn suchen, arbeiten und schauen wie es ist im realen Leben. Wenn ich mir den Artikel in den oön durchlese dann ist festzustellen das ernicht gerade positiv für ihn ausfällt und das vom Haus und Hofblatt der ÖVP. Da werden doch nicht die ehrwürdigen Grande dahintersteckt? Egal wer er gehört in den Wind geschossen. 🤔🤔🤔

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 08:28

Sie meinen, seine Zeit ist um?

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.07.2019 05:39

Herr Kurz was sagen Sie zur weterbestenden kalten Progression

Kurz :Wir haben Sie nicht ändern können, weil Sie nur den Reichen dient, deren Einkommensteuer wir ohnehin mit 40% gedeckelt haben Durch die Schließung der Balkanroute ist es mir aber gelungen, den Zustrom von sozial Asylanten deutlich zu senken, so dass die Steuerbelastung für kleinere und mittlere Einkommen sinken wird

Herr Kurz wie wird sich die Reform der SV auswirken

Kurz :Durch die Schließung der Balkanroute ist es nicht mehr möglich, dass soviele Sozialschmarotzer nach Österreich kommen, Wenn wir nun die EU Aussengrenzen besser schützen, was ich ständig fordere, können wir bei dieser Reform 1 Milliarde einsparen, die den Menschen in unserem Land zu Gute kommt

Das kann man endlos fortsetzen und drum habt endlich den Mut, selbst zu denken

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.07.2019 03:58

Die Parteiloyalität war höher, als die Lust einiger Beamten, dem Volk zu dienen, liest man anderswo.
Kann sich der Wähler nun vorstellen, wo wir landen, wenn eine Minderheitsregierung zugelassen wird?

Und gehört nicht auch diese Einfordern von Loyalität zur Inszenierung eines Kurz. Er möchte doch der unantastbare Messias sein und macht auf Opfer, sobald sich Schwächen zeigen.
So einen Kanzler wollen hoffentlich doch viele Wähler nicht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 05:06

Na auf Ihre Alternative bin ich bzw. die Wähler gespannt zwinkern

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 31.07.2019 03:55

DER ERFOLGREICHE WEG VON SEBASTIAN KURZ HAT ERST BEGONNEN!

Sebastian Kurz begegnet derzeit vielen Menschen auf seiner Tour durch Österreich. Dabei stellt er fest, dass die Menschen in unserem Lande zutiefst darüber empört sind, dass die SPÖ mit ihrem Mißtrauensantrag eine Regierung gestürzt hat, wo einige Minister nicht einmal vier Tage erst im Amt waren! Immer mehr verfestigt sich dabei die Meinung in der Bevölkerung, dass die SPÖ für diesen emotionalen Bosheitsakt aus reiner Partei-Motivation abzustrafen ist.

NUR NOCH 59 TAGE BIS ZUM TRIUMPHALEN KURZ- COMEBACK!!!

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.07.2019 04:02

Wir wollen keinen kaltblütigen Triumphator. Die Geschichte zeigt es von den Römern bis zur jüngeren Vergangenheit, was das zur Folge hat.

lädt ...
melden
antworten
Ginko (529 Kommentare)
am 31.07.2019 08:07

So ein Unsinn!
Es war Kurz selbst der 2 Regierungen gestürzt hat.
Der Misstrauensantrag ist für den Nationalrat das schärfste Mittel der Kontrolle und daher Grundlage einer Demokratie.
Es gab in der Zweiten Republik bisher insgesamt 185 Misstrauensanträge und dieser wurde eben angenommen - das nennt man Demokratie.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 31.07.2019 08:13

Wie traurig Xerxes, dass Sie sogar zu dumm zum Tage zählen sind!!!

Weil der August 31 Tage hat, die Wahl am 29. September ist, müssten es also ZUMINDEST 60 Tage sein.

Aber mit solch utopisch hohen Zahlen ist der von Blau zu Türkis geflüchtete Wetterhahn bereits überfordert.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 31.07.2019 08:30

Xerxes,
bisher waren Sie mir nie zuwider. Wäre schön, wenn das so bleiben könnte.

lädt ...
melden
antworten
Franz66 (1.056 Kommentare)
am 31.07.2019 10:16

Er begegnet vielen Menschen; sie meinen Funktionäre.

lädt ...
melden
antworten
Franz66 (1.056 Kommentare)
am 31.07.2019 12:14

Erfolgreicher Weg: Das erste Gericht in Oberösterreich hat das von der Regierung Kurz für den Bezug von Sozialleistungen geforderte Bestehen von Deutschkenntnissen wegen Rechtswidrigkeit bereits aufgehoben.

So wird es noch vielen Husch-Pfusch Gesetzen der Regierung Kurz ergehen.

Da ist ein erfolgreicher Weg!!!

lädt ...
melden
antworten
Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 31.07.2019 13:28

Gesetze aufheben kann nur der Verfassungsgerichtshof, und kein Gericht in Oberesterrreich.

lädt ...
melden
antworten
Franz66 (1.056 Kommentare)
am 31.07.2019 17:24

Völlig klar, aber er hat das Erfordernis der Deutschkenntnisse verneint, wegen Ungleichbehandlung, natürlich erstinstanzlich. Ist aber ein Fingerzeig, da Verfassungsexperten bereits vorher gewarnt haben.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 31.07.2019 02:51

Es werden sich ja Einige fragen, hat Kurz den Willen und Charakter , daß Er nach der Wahl bei der Wahrheit bleibt oder so wie jetzt weitermacht. Schlimm wird es für Kurz, wenn immer mehr Zweifel aufkommt.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 31.07.2019 02:29

Vor allen Dingen muß Kurz mit der Wahrheit beginnen, wenn Er das überhaupt kann, ansonst ist sein Ziel, die Absolute zu erreichen in weiter Ferne.

lädt ...
melden
antworten
sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 31.07.2019 17:00

Die Wahrheit interessiert die Menschen nicht. Sebastian Trump erzählt uns schöne Geschichten und führt uns. Das reicht.
Die Absolute wird sich wahrscheinlich nicht ganz ausgehen, aber weit wird er davon nicht weg sein.

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.07.2019 01:40

Er klingt nicht nur wie eine hängen gebliebene Schallplatte, er ist eine, aber eine NLP geschulte und da helfen alle zusammen, alleine das Foto: der schwarze Messias jung, dynamisch in mitten einer Welle Türkise junger Menschen, man muss in einfach,,,,,, werdet endlich munter und habt den Mut selbst zu denken. Er manipiert Euch bis zu bitteren Ende!!!

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 31.07.2019 00:45

Zäumen wir das Pferd anders auf.
1. Türkis Blau hat eine Menge Reformen drurchgeführt, die unter der STILLSTANDREGIERUNG rot-schwarz unmöglich waren.
2. Sozialversicherung zusammenlegung bedeutet Anfangskosten, langfristig Einsparungen (so wir die Wiener in den Griff bekommen)
Welche Alternativen gibt es für Reformregierungen?
rot-türkis= totale blockade
türkis-neos = blockade bei vernünftiger migrationspolitik, zu arbeitnehmerfeindlich
rot-grün-neos= der letzte macht das licht aus.

lädt ...
melden
antworten
xerxes (3.689 Kommentare)
am 31.07.2019 04:00

Statt „der letzte macht das Licht aus“ besser: „die letzte dreht das Licht ab“ .

Und wer ist die letzte?:

Natürlich die SPÖ Kandidatin Julia Herr, deren Weltbild aus Verstaatlichungen & Enteigungen mit Vorbild Venezuela besteht.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 31.07.2019 04:10

Die hellsten Köpfe sind es nicht, die in allem was Basti macht nur Gutes sehen.
Deutschklassen dürften kein Erfolgsrezept sein, die SV-Reform entgegen der Werbung im Vorfeld sehr teuer werden und viele Reformen fanden ohnehin nur per Ankündigung statt. Sein Werbetrommel dürfte es sein, dass sich hier so äußert. Und was man von Werbung halten kann, wird wohl jeder Wähler wissen.

lädt ...
melden
antworten
reality-check (343 Kommentare)
am 31.07.2019 13:13

STILLSTANDSREGIERUNG - ja, weil die ÖVP ihr Klientel bedienen muss und nicht auf die Hackler schauen kann - der Wöginger als Hecht im Karpfenteich machts ja vor und alle vom ÖAAB hüpfen hinterher. Eine Demokratie lebt von der Vielfalt, in Zukunft haben wir nur mehr Einfalt - nämlich SCHWARZ. Wie vor 100 Jahren werden die arbeitenden wieder kämpfen müssen um einen gerechten Anteil am Erwirtschafteten, die Adeligen, Großgrundbesitzer, Industriellen Bosse und Millionäre schaffen in feudalistischer Manier an, was zu tun ist, die Claqueure stehen dahinter und bedienen den Boulevard-Journalismus (Fellner bekommt ja einen Großteil des Werbekuchens von Blümel) und mittels "Brot und Spiele" wird ein Großteil der Bevölkerung bei Laune gehalten. So gesehen braucht Kurz keine neue Strategie, er muss nur schauen, dass (und das hat er ja selbst gesagt) die Arbeitnehmervertreter keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen - siehe England unter Thatcher-Österreich gute Nacht - dann ist es auch ganz schwarz

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 31.07.2019 00:37

Guter Rat ist teuer: Durch die Abwahl als Kanzler wurde ihm auch der ThinkTank genommen und das mit der Message-Control artet auch immer mehr im Massaker aus.

lädt ...
melden
antworten
Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 31.07.2019 13:24

Damit hat er überhaupt nicht gerechnet, er hat sich da völlig auf den Bundespräsidenten verlassen, er ihm womöglich , um Kickl loszuwerden, wesentlich mehr versprochen hat , als er je hätte halten können. Tollpatschig

lädt ...
melden
antworten
amha (11.322 Kommentare)
am 31.07.2019 13:31

Selbst schuld, wenn er sich ausgerechnet auf den Kerl verlässt! Der war ja auch im Wahlkampf "unabhängig" und "für alle" da - und nun zeigt er sein wahres Gesicht.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen