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Kickl sieht größten Wählerbetrug der Zweiten Republik

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2019, 17:36 Uhr
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Herbert Kickl Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Kein gutes Haar lässt die FPÖ an der Entscheidung der ÖVP, Koalitionsverhandlungen mit den Grünen zu führen.

Mit scharfen Angriffen vor allem auf den früheren Koalitionspartner ÖVP hat FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl auf die Ankündigung des Führens von Koalitionsverhandlungen mit den Grünen reagiert. "Das ist der größte Wählerbetrug der Zweiten Republik", sagte Kickl am Montag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Der FPÖ-Klubchef sah Türkis-Grün mehr oder weniger bereits in trockenen Tüchern.

ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz habe einen "massiven Bruch" seines Wahlversprechens zu verantworten, auch nach der Nationalratswahl eine Mitte-Rechts Politik fortzusetzen. "Das ist eine völlige Abkehr von der bisherigen Regierungspolitik", erklärte Kickl. Dies sei vor allem auch der "inhaltlichen Beliebigkeit" der ÖVP-Spitze geschuldet, bei der "Verkaufsinteressen vor inhaltlichen Überzeugungen" stehen würden. "Im Ausland gut dastehen" und ein "schöner Eintrag im Lebenslauf" für so manchen ÖVP-Spitzenfunktionär - dies stehe offenbar im Vordergrund.

"Die 68er erobern sich neue Positionen. Die NGOs nisten sich in den Ministerien ein" - so lautete der Befund Kickls über die seiner Meinung nach bevorstehende Regierungsbeteiligung der Grünen. Der FPÖ-Klubobmann sah bereits 80 km/h auf der Autobahn heraufdröhnen, die dortige Überholspur durch die "Kriechspur" ersetzt, eine "falsche Toleranz als Maß aller Dinge" in der Integrationspolitik etabliert und die bildungspolitischen Maßnahmen von Türkis-Blau revidiert.

In den Sondierungsgesprächen, die bereits viel mehr als das gewesen seien, wurde "sicher bereits über Posten gesprochen", zeigte sich Kickl überzeugt. Die ÖVP müsse den Grünen gegenüber bereits "sehr großzügig" gewesen sein und viele Zugeständnisse gemacht haben.

"Das laute 'Ja' der Grünen ist sehr verdächtig", meinte Kickl. Auch das einstimmige Votum im erweiterten Bundesparteivorstand sei "sehr erstaunlich" für eine Partei, die ansonsten die "Meinungspluralität als Markenzeichen hochstilisiert". Und die ÖVP wolle offenbar wiederum den "strukturellen Paarlauf" des Innehabens von Justiz- und Innenministerium nicht mehr aus der Hand geben.

Die FPÖ habe sich jedenfalls bereits auf die Oppositionsrolle eingerichtet und sei - bei einem Scheitern der Verhandlungen - "nur unter bestimmten Voraussetzungen" bereit, erneut mit der ÖVP über eine Regierungsbeteiligung zu verhandeln. Als eine dieser Voraussetzungen nannte Kickl, dass das Innenministerium erneut unter blaue Verantwortung kommen müsse: "Das ist der größte Pflock".

Die Freiheitlichen sah der Klubobmann indes gut aufgestellt. Dass die Funktion des Dritten Nationalratspräsidenten mit jener des Parteichefs für Norbert Hofer eventuell nicht vereinbar sein könnte, stellte der Ex-Innenminister in Abrede: "Norbert Hofer wird kein Problem mit dieser Funktion haben. Er ist geschickt genug, um beides zu verbinden". Diese Konstellation sei vielmehr "durchaus spannend".

Kickl war am Montag in Innsbruck, um gemeinsam mit Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger Forderungen der Partei für den Bereich Justizwache und Exekutive vorzustellen. Ein entsprechendes Maßnahmenpaket will die FPÖ diese Woche in den Nationalrat einbringen. Der Klubchef plädierte dabei auch dafür, die Justizwache vom Justiz- in die Verantwortung des Innenressorts zu übertragen.

Kritik von Hofer: FPÖ fordert ÖVP zur Abkehr von Grünen auf

"Die ÖVP verlässt den Mitte-Rechts-Kurs in der Regierungsarbeit und liefert Österreich den Grünen aus", kritisiert FPÖ-Chef Norbert Hofer. Er fordert die ÖVP auf, sich "von der Illusion einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Grünen" zu verabschieden bevor Schaden für die Republik eintrete.

Hofer befürchtet "eine ernsthafte Gefährdung aller notwendigen Lösungen im Sinne der größten Herausforderungen in der kommenden Legislaturperiode". In einer Aussendung bezeichnete er die Grünen als die "größten Gegner der Regierungsarbeit von ÖVP und FPÖ".

Die Grünen stünden für neue Belastungen der Wirtschaft, seien gegen den Ausbau von wichtigen Infrastrukturprojekten, die mit den Bundesländern bereits vereinbart waren und seien Garant für eine Belastungen all jener Menschen, die auf ein Auto angewiesen seien. Der Verbrennungsmotor solle 2030 verboten werden. Das BMW-Werk in Steyr und andere Bereiche der Autozulieferindustrie hätten damit keine Zukunft in Österreich, meinte Hofer. Außerdem seien offene Grenzen und eine Abkehr vom neuen Modell der Mindestsicherung zu erwarten. Österreich werde damit wieder zum Magneten für Wirtschaftsflüchtlinge, glaubt der FPÖ-Chef.

Neos drängen auf raschen Abschluss

Die Neos hingegen begrüßen die Aufnahme von Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und Grünen. Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger bezeichnete es als "erfreulich", dass die Entscheidung dafür gefallen ist. Sie hofft jetzt auf einen raschen Abschluss. "Denn jeder Tag, der ohne handlungsfähige Regierung vergeht, fehlt, um tragfähige Konzepte für die Zukunft zu bauen."

In einer Aussendung verwies Meinl-Reisunger darauf, dass viele drängende Themen angepackt werden müssten - "nicht nur Umwelt, sondern vor allem in den Bereichen Bildung, Entlastung und Wirtschaftsaufschwung warten viele Herausforderungen". Abzuwarten bleibt nach Ansicht der Neos-Chefin aber, "ob sich dabei echte Reformen für Übermorgen ausgehen werden, oder doch nur eine Koalition des kleinsten gemeinsamen Nenners übrig bleibt".

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297  Kommentare
297  Kommentare
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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 18.11.2019 13:21

Herr Kickl hat offenbar noch immer nicht realisiert, dass bereits gewählt wurde, also der Wahlkampfmodus Schnee von gestern ist.
Auch hat er nicht wahrgenommen, dass Kurz in (fast) derselben Situation ist wie 2017, mit dem Unterschied, dass 2017 außer der FPÖ und jetzt außer den Grünen kein wirklicher Koalitionspartner zur Verfügung steht. Er hat jetzt wie 2017 nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

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foxxx (726 Kommentare)
am 17.11.2019 22:42

was soll er sonst machen der Herr Kickl, außer Oppositionspolitik? Seine Polizei-Pferde füttern eventuell.....
was kann Kurz dafür dass die Blauen Horizonte von Regierungsfähigkeit entfernt sind?
Wo bleibt die Neuaufstellung dieser Partei, die sie so groß angekündigt hat???
das Risiko mit der FPÖ ist leider nicht zu gehen....es hat sich auch bestätigt dass es richtig war die Regierung aufzukündigen, Kurz hat also alles richtig gemacht, was solls;
außerdem wäre bei einem übereinkommen mit den Grünen das Regierungsprogramm abzuwarten, dann kann er immer noch schreien...

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distefano (553 Kommentare)
am 17.11.2019 09:47

Kann sein er hatt die ROTE Krankheit bekommen.
Die Grünen mag ich auch nicht diese BIOS,u.in einer Regierung haben die Grünen nichts verloren.
Wie gestern gehört sind die roten nicht Regierungsreif laut Landeshauptmann.
Da hat er vollkommen recht.Mit einer Wagner sicher nicht das sage ich.
Da sind viele meiner Meinung.

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distefano (553 Kommentare)
am 17.11.2019 09:42

Wär ein guter kompromisloser Innenminister gewesen.
Schön langsam frag ich mich auch,ob sein Horizont ihm davon läuft.
Was ist mit IHM los ???
Scheint so es verläßt ihn der Geist der normalen.
So kann man keine Politik betreiben,solche Zeilen hier, echt bedenklich.
Fürs VOLK arbeiten lieber Herr Kickl u.nicht immer alles kritisiern u.in Frage stellen,
bei anderen Parteien.
So gehts nicht Lieber Herr,immer selbst vor der eigenen Tür kehren.
Scheint so er ist in einer Spätpubertären Phase.

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 16.11.2019 07:53

Lieber Herr Kickl. Wenn jemand die Wähler betrogen hat, dass wohl die Blauen. Ihr habt uns jahrzehntelang vorgelogen, dass ihr die Vertreter des Kleinen Mannes und Arbeiters seid. Aber in Wirklichkeit habt ihr eure Erfolge, die ihr nur mit unseren Stimmen feiern könntet, dazu genutzt, euch in gutbezahlte Posten hieven zu lassen, und euch die Taschen mit Steuergeld zu füllen. Kehrt zurück zu den Wurzeln der FPÖ die in den 80er Jahren von Haider geführt wurde. Arbeitet für die Bürger und schmeißt alles raus, die auch nur den Hauch von NS Gedanken und Verherrlichungen in sich tragen. Oder es wird sich eine Partei gründen, die offen rechts der Mitte ist, denn sowas braucht Österreich.

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 14.11.2019 12:27

...da redet genau der "Richtige" von Wählerbetrug! Kickl und die FPÖ können das für sich in Anspruch nehmen. Was kann Kickl eigentlich ausser blöde Sprüche klopfen, Andere verunglimpfen, dumm dreinschauen, Unruhe stiften, Regierungsmitglieder befetzen,.....ein Großteil der Personen im Parlament kann einem leid tun, dass sie mit diesem Typen in einem Raum sitzen müssen. Ich wünsche Kickl ("Herrn" lasse in bewußt aus), dass ihm all seine Schweinereien eines Tages auf den Kopf fallen!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 13.11.2019 13:18

Da hat er Recht! Sollen zuerst den Strache rausschmeißen, dann gehts mit der FPÖ wieder bergauf.

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Fellini (45 Kommentare)
am 13.11.2019 19:55

Bergauf? Zuerst ins Tal der Tränen und jetzt zurück in die Spur des Rechtspopulismus. Ein Krawallstoppel is er, ein Rechtsaußen, einer der die Demokratie untergraben hat und jetzt herumbellt, weil er nicht mehr vom obersten Sessel im IM Regie für sich und seine Freunde führen darf, einer der selbst Dreck am Stecken hat und in Kärnten ein komisches Firmenkonstrukt besitzt, dass illegal Förderungen kassierte. Es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.

Wer jetzt noch auf Kickl und Co steht, der ist nicht echt.

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enoch (567 Kommentare)
am 12.11.2019 20:08

Die FPÖ ist nicht in der Oppositionsrolle sondern in der Opferrolle.
Sich selbst in die Bedeutungslosigkeit urlauben, dann eine Regierungsbeteiligung ausschließen, um dann über die anderen schimpfen zu können.
Durchschaubar. Politik, die Österreich weiterbringt kam auf Bundesebene noch nie.

Haimbuchner geht auch in Deckung.

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linz2050 (6.563 Kommentare)
am 12.11.2019 17:59

Der Kickl .... die Staatsanwaltschaft fordert wegen Volksverhetzung seine Auslieferung .... gibts eigentlich so kleine Handschellen .... ned das runterrutschen.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 12.11.2019 18:12

LINZ
Für Sie, als selbsternannter Spiegelrunterreißer, wären Handschellen schon lange angebracht, wegen der blöden Kommentare.😉

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( Kommentare)
am 12.11.2019 19:21

LINZ2050, du bist ein altes Lästermaul ...

=8-)

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 12.11.2019 16:17

Na klar ist er unglücklich der Kickl, dass aus seinem Plan, sich den gesamten Geheimdiesntapperat einverleiben zu können und somit in Österreich ein Szenario der Angst aufrechterhalten zu können nicht geklappt hat.

Also macht er wie die PRW und Hofer vor ihm schon böse mine zum ungeliebten Spiel. Und reflektiert nicht darüber, dass er einer der Hauoptgründe war, warum die ÖVP nicht mehr wollte. Weil mit so einem Mann kann man nicht zusammenarbeiten, jemand der nur auf eigene Macht aus ist (Napoleonkomplex?)

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.11.2019 15:01

Vielleicht haben die Blaunen mit dieser Schlagzeile mehr Freude!!!

Hausdurchsuchungen bei Hartwig Löger und Josef Pröll und auch bei Staatsholding ÖBAG.
Grund ist die Casinos-Affäre rund um Finanzvorstand Peter Sidlo.
Am Dienstagvormittag fand in der Causa um Casinos-Finanzvorstand Peter Sidlo eine Hausdurchsuchung bei der staatlichen Beteiligungsholding ÖBAG statt. Dies bestätigte ÖBAG-Aufsichtsratschef Helmut Kern auf Anfrage von profil. Die ÖBAG hält 33,24 Prozent der Anteile an den Casinos. Die Ermittler gehen dem Verdacht der Bestechung und der Bestechlichkeit in der so genannten Casinos-Affäre nach.

http://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/hausdurchsuchungen-bei-hartwig-l%c3%b6ger-und-josef-pr%c3%b6ll/ar-BBWDVxY?ocid=ientp

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.11.2019 16:04

Die bezahlten FPÖ-Parteischreiber dürfen wiederholt den ÖVP-Kurz des Wählerbetrugs bezichtigen, wenn dann jedes mal auf diesen Unsinn geantwortet wird, das den größten Wählerbetrug die FPÖ inszeniert hat, dann wird wegen Mehrfach Posting gelöscht.
Der FPÖ-Abgeordnete R. Haider, @VON_AUSTRIA oder @WUCHTELDRUCKER hat diese Beleidigungen gegen Kurz schon x-Fach gepostet und wurde nicht gelöscht.

https://www.derstandard.at/story/1332987/was-bringt-die-pensionsreform-2003

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.11.2019 14:40

Den größten Wählerbetrug der Zweiten Republik sehe ich bei der FPÖ, wenn sie behauptet, eine "soziale Heimatpartei" zu sein, und in wahrheit eine höchst asoziale Politik für Konzerne, Miliardäre und großrussische Interessen betreibt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 14:47

Richtig - richtig - richtig.

Und wer immer noch für sie ist, der beweist nur, dass der Spruch stimmt: Man kann nicht für die FPÖ stimmen UND intelligent UND anständig sein. Irgendeines davon (zumindest) ist nicht möglich.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 12.11.2019 14:56

@AUSKENNER: Du meinst sicher diesen:

Wie hat schon Gerhard Bronner gesagt hat:

"Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen:

Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus.

1. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig.
2. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent.
3. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi."

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 15:38

Das weiß ich, dass er es so gesagt hat. Aber er kannte die heutige SPÖ noch nicht.

Und da es unredlich wäre, von Nazis zu reden und die FPÖ zu meinen, habe ich mir die Freiheit genommen, seinen Spruch in diesem Sinne abzuwandeln - ich bin sicher, dass er damit nicht uneinverstanden wäre.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 15:47

Tschuldigung - streiche SPÖ, setze FPÖ.

Muss wohl ein Freudscher gewesen sein. :-o

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Zauberfee (244 Kommentare)
am 12.11.2019 14:18

Nicht aufregen so ist Demokratie und die blauen sollten sich nciht auf eine Stufe stellen, mit den Demokratie Verweigerern der Donnerstags oder war es Freitags Demo die absolut die Demokratie nicht anerkennen wollten. Blau braucht nur abzuwarten einen von den 2en zerlegt es bei der Variante, entweder ist grün wieder ganz weg oder türkis verliert wieder massiv an Stimmen an die Blauen so oder so spielt momentan alles den blauen in die Karten, wenn sie intelligent genug sind es auszunützen, den von rot droht solange Pam am Ruder ist keine Gefahr.

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 12.11.2019 15:57

Wer Demonstration antidemokratisch nennt, der hat offensichtlich nicht viel Ahnung von Demokratie...

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2019 13:09

Die Effen haben noch nie was mit der parlamentarischen Demokratie anfangen können.

Weil sie (seit ich mich erinnern kann) zur Regierungsmacht hin gestrebt haben.

Dort haben sie ihr Heil gesehen und dort haben sie dann nichts auf die Reihe gekriegt. weil sie noch mehr als die Roten parteidoof-feindselig und kleinkariert gedacht haben.

Nicht einmal ihr grosser Jörg hat was hingekriegt außer Milliardenschulden.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 12:47

Das Wutgeheul aus der blau-rechten Ecke sagt alles.

Tatsächlich glaube ich, dass türkis-grün für Österreich im Moment die beste Variante ist. Zumindest die am wenigsten schlechte.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 12:50

Für alle, die das jetzt nicht glauben: Ohne Türkis geht es nicht. Türkis-rot ist Stillstand und gegenseitiges Hickhack. Hatten wir schon. Türkis-blau ist Chaos und rechtsaußen Politik mit Reden vor begeisterten Idiotären. Sozialabbau durch Hartinger-Klein und Polizeipferde durch Kickl inklusive. Hatten wir auch schon.

Also gibt es nur mehr eine Minderheitsregierung durch Kurz - auch sicher eine interessante Möglichkeit, aber wohl nicht von langer Dauer - oder türkis-grün. Bin dafür. (Und wenn der Kickl dagegen ist, dann erst recht!)

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.11.2019 13:14

> aus der blau-rechten Ecke sagt alles

Das passt zum Parteidenken aber für mehr nicht.

Die Undemokraten müllen die Medien und die Demokratien mit ihrem Parteigedusel voll.

Übrig bleiben Machtmenschen in exekutiven Positionen, die das ausgenutzt haben und Stadschauer, die sich wundern.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 14:43

Was stimmt dran nicht? Kickl ist blau und Kickl ist rechts. Er selber würde nichts anderes sagen.

Und welche Möglichkeiten gäbe es sonst? Die Blauen haben doch selber gesagt, dass das Wahlergebnis nicht grad ein Regierungsauftrag war. Und recht haben sie!

Willst du lieber türkis-rot? Oder türkis (-)?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 12.11.2019 12:15

Kann es tatsächlich sein, dass jemand der türkis - blauen Regierung nachtrauert, wobei die Betonung auf BLAU liegt?
Als sich 2017 die Explosiv Mischung ÖVP & FPÖ abzeichnete, schrieb ich im Forum "Könnt Ihr Euch nicht das Chaos und die Machenschaften von Anfang der 2000er Jahre erinneren?" Die Antwort: "Naja, da hat sich ja viel verändert bei der FPÖ"
Was geschah? 2018 Euphorie & Liebespaar, Mai 2019 Brutalcut!"
Was muss eigentlich noch alles passieren, bis die ewiggestrigen Law & Order, Heimat, Blut & Boden, Weihwasser & Schießpulver Nostalgiker und Albträumer im Forum zur Vernunft kommen?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 12.11.2019 10:32

Nach wie vor erkennen viele nicht, das es einen großen Unterschied zwischen "unsinniger Hetze" und "sinnvolles Handeln" gibt.

Wäre es in der Macht einer Partei, durch rechtsstaatliche Mitteln die Kriminalität zu verhindern, dann würde diese eine Alleinregierung anführen.

Österreich ist aber Mitglied der EU und diesbezüglich kaum noch handlungsfähig, ohne gegen internationale Gesetze und Vereinbarungen zu verstoßen. (und das ist teilweise gut so, hat uns die Geschichte gelehrt)

Da können blaue Rumpelstilzchen herumspringen, sich Blaue aus den Steuertöpfen nach Herzenslust bedienen, die Wähler verars..en und in Bierzelten die Fahne schwingen wie sie wollen. Es geht ihnen um den Futtertrog und um nichts anderes. Nicht ein Krimineller wird davon weniger.

Die Devise kann nur lauten, innerhalb der Rechtsstaatlichkeit die Kriminalität bestmöglich zu bekämpfen und vor allem Integration zu fördern

Warum sollte man diesen lächerlichen Trupp in einer Regierung haben ?

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Alfred_E_Neumann (7.160 Kommentare)
am 12.11.2019 10:27

Kickl hat die FPÖ selbst aus dem Rennen genommen.
Die SPÖ ebenso.

Und die Grünen sind dann die logischen Koalitionspartner.
Wenn SPÖ und FPÖ nun lästern, dann tun sie das als schlechte Verlierer!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 12.11.2019 09:44

Super!
Pro Demokratie
Pro Meinungsfreiheit
Pro Gewaltenteilung.
Pro Klimaschutz.
Pro ökologische Steuerreform.
Pro Armenschutz.
Pro Arbeitnehmerrechte.
Pro Zusammenhalt.
Pro Sozialpartnerschaft.
Pro Verfassung.
Pro Menschenrechte.
Pro Transparenz.
Pro Umweltschutztechnologie als Exportschlager.
Pro grüne Jobs.
Pro Integration.
Pro massiver Außengrenzschutz.
Pro schnellere Asylverfahren.
Pro massive Hilfe vor Ort.
Pro gerechter Handel mit Afrika und Nahen Osten.
Pro Integration vor Zuzug.
Frage: WER HAT DIE LETZTEN 40 JAHRE REGIERT?
WARUM SIND VIELE DIESER THEMEN AUF DER STRECKE GEBLIEBEN!
51 % WAREN DAFÜR, DASS DIESE THEMEN AUF DER STRECKE BLEIBEN!

Ich hoffe sehr, dass die ÖsterreicherInnen bald einmal zur BESINNUNG kommen und sehen, wie unser schönes Lande durch Korruption in allen Bereichen "abmontiert" wurde!
Die WELT gehört den REICHEN! Alle SYSTEME - Verwaltung, Gerichte, Staatsanwaltschaft arbeiten für dieses Grüppchen!

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santabag (5.900 Kommentare)
am 12.11.2019 09:43

Wenn sich das Kickl-Rumpelstilchen so extrem aufregen muss, dann kann es nur bedeuten, dass die Entscheidung von Kurz die richtige war.

Lieb sind sie, die kleinen bedeutungslosen Blauen. Aufpudeln können sie sich schon, wie die Großen ...

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 12.11.2019 09:38

Weil sich hier so viele aufregen. Blau und damit die extrem rechte Politik in Österreich wurde massiv abgewählt.

Die ÖVP als Partei der Mitte (laut Kurz) gewann massiv dazu. Auch die Grünen gewannen massiv dazu. Zusammen haben Türkis und Grün 51,5 % der Stimmen.

Also 51,5% sind für eine Mitte-linksliberale Regierung. Punkt.
Das Regierungsprogramm muss sich also klar von jenem der letzten ReGIERung entscheiden.

Pro Demokratie
Pro Meinungsfreiheit
Pro Gewaltenteilung.
Pro Klimaschutz.
Pro ökologische Steuerreform.
Pro Armenschutz.
Pro Arbeitnehmerrechte.
Pro Zusammenhalt.
Pro Sozialpartnerschaft.
Pro Verfassung.
Pro Menschenrechte.
Pro Transparenz.
Pro Umweltschutztechnologie als Exportschlager.
Pro grüne Jobs.
Pro Integration.
Pro massiver Außengrenzschutz.
Pro schnellere Asylverfahren.
Pro massive Hilfe vor Ort.
Pro gerechter Handel mit Afrika und Nahen Osten.
Pro Integration vor Zuzug.

Kontra Waffenlieferungen.
Kontra Hetze.
Kontra Sozialabbau.
Kontra Rechtspopulismus.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 12.11.2019 09:26

Einige Artikel heute wieder zum Thema Ausländerkriminalität. Ein Vater wurde in Vöklabruck von Migranten verprügelt.
Eine Linzerin wurde gleich beim duschen von Einbrechern überrascht. Dieselben waren auch noch in anderen Häusern aktiv.
Es geht weiter mit Jugendliche sprengten Glascontainer in Ansfelden.
Es geht weiter nach PERG. Eine elfköpfige Jugendbande hat im Mühlviertel und in Kärnten zwölf Mopeds, zahlreiche Mopedteile sowie das Kennzeichen eines Polizeiautos gestohlen und daraus nächtens in den elterlichen Garagen neue Zweiräder gebastelt.
Noch ein letzter Abstecher nach Grieskirchen hier waren auch Einbrecher aktiv und stahlen 100 E-Bikes aus Geschäft.
Nur ein kleiner Streifzug durch den alltäglichen Wahnsinn der auf unseren Straßen herrscht.
Und trotzdem gibt es tatsächlich Leute die glauben die FPÖ gilt es zu bekämpfen und nicht jene die diese Zustände verursachen?

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 12.11.2019 09:46

Bitte schauen Sie mehr BUNDESLAND HEUTE, da kommen wieder unsere POLIZISTEN zu Wort! ALLES IST SICHER! DANKE HERR PILSL und HERR POGUTTER! DANKE für so viel Sicherheit!

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 12.11.2019 10:41

"bekämpft" wird nicht die FPÖ (=freiheitliche partei...) per se, sondern es sind einfach gewisse strömungen bzw geisteshaltungen, die sich in einer demokratie nicht finden dürfen …....

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fibonacci24 (182 Kommentare)
am 12.11.2019 11:40

Und trotzdem gibt es Leute die tatsächlich glauben, dass eine FPÖ das wirklich bekämpfen will.. Um was es denen wirklich geht (gegangen wäre) haben wir heuer im Mai erlebt, und in weiterer Folge mit den ganzen Spesenskandalen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 13:06

Wer war in den letzten Jahren an der Regierung? Wer regiert Oberösterreich?

Es ist völlig klar, dass blaue Regierungsbeteiligungen NICHTS an Ausländerkriminalität ändern - sie wollen es auch gar nicht, weil sie davon leben wie der Vampir vom Blut seiner Opfer!

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 12.11.2019 08:22

Entsetzlich dieser blind-Linksverblendeten Hetz-thread.

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bbgrunt (719 Kommentare)
am 12.11.2019 08:11

„Wir sehen in diesem Wahlergebnis keinen Regierungsauftrag .......“ Wer hat das nochmals gesagt? Aber Hauptsache bei anderen Wählerbetrug schreien.

Was hat er denn erwartet? Dass sofort Neuwahlen ausgerufen werden, wenn sich die Blauen weigern, zu regieren? Dass deswegen der Staatsnotstand ausgerufen wird? Dass ohne Ihnen in der Republik nichts geht? Natürlich glauben sie all das nicht - aber wenn jemand anders einen Erfolg vermeldet, müssen sie draufhauen. So ein Verhalten kennen wir alle von kleinen Kindern, nur bei Erwachsenen ist das lächerlich.

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gue1977 (284 Kommentare)
am 12.11.2019 06:36

Im Grunde hat der Kickl und der Hofer recht.
Aber - sie sollen sich anbieten, und den Ernst ihres wollens erkennen lassen dann ist es auch eine Option.
Oder sie lassen dieses Kasperltheater Türkis-Grün jetzt einfach mal laufen und ernten dann die Früchte weils nix werden kann....
Wäre die beste Option, aber natürlich teuer und negativ für Österreich

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KritischerGeist01 (4.920 Kommentare)
am 12.11.2019 09:22

Teuer und negativ für Österreich waren die bisherigen 3 Versuche der FPÖ in der Regierung.

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gue1977 (284 Kommentare)
am 12.11.2019 11:38

komm jetzt nicht mit der hypo denn das ist längst aufgearbeitet und bewiesen das da nicht die fpö letztendlich schuld hatte ...

die letzte regierung war definitiv die beste der letzten 40 jahre vom programm und der art und weise wie es umgesetzt wurde.

peinlich war der hc mit seinem sprechdurchfall, ja. aber auch der bruch der regierung war schlecht - vollzogen von türkis bzw. schwarz. türkis bröckelt eben....
alles in allem wird kurz mit dieser variante keine gewinne einfahren denke ich!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.11.2019 13:08

Ach, jetzt auf einmal ist der HC peinlich. Und vorher war er der Gott.
Die bester Regierung aller Zeiten? Mit einer Hartinger-Klein, einem Kickl, einem Hofer?

Komm, lass dich mal eine Runde auslachen ... und lach selber mit, dann geht's wieder.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 12.11.2019 05:11

Nerven hat der Mann. Projektion heißt, die eigene Schlechtigkeit bei anderen zu sehen.

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 12.11.2019 01:37

Kurz wird sich nicht als Betrüger bezeichnen, Er wird halt Mitterechtspolitik anders definieren. Er wird wahrscheinlich auch Spiegeln meiden.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 12.11.2019 09:47

SICHER! Der KLIMASCHUTZ erfordert das! 2035 wird die VOEST mit WASSERSTOFF Energie arbeiten! Das ist doch etwas! 2035 !

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youngtimer (232 Kommentare)
am 11.11.2019 22:51

Kickl löst bei mir sicher keine Sympathien aus, in einem Punkt hat er aber recht:

Derart unseriöse und von ihrem Denken extrem voreingenommene Personen von NGO's haben in einer Regierung definitiv nichts verloren.

Es gibt niemanden, der als Minderheit derart eiskalt, rücksichtslos und abgehoben seine Interessen vertritt, wie das illustre Grüppchen der NGO's.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.11.2019 23:51

Leute wie Größenwahn- Kickl, BVT-Goldgruber, Tempelberg-Hofer, Ibiza-Strache, diverse Burschenschafter etc. etc. haben in einer Regierung nichts zu suchen- zumindest nicht in der Regierung einer Republik.

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gue1977 (284 Kommentare)
am 12.11.2019 11:47

doch, haben sie. ganz klar sogar denn es ist der letzte strohhalm an dem sich heimat, kultur und österreichische werte noch klammern können.

alle limks - eu - verseuchten parteien geben dafür nichts. das ist der ausverkauf an österreich. nein, es ist sogar der gratis bediendichladen

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