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Kritik an Ex-Minister Rupprechter nach Tweet über Kärntner Bischof

Von nachrichten.at/apa, 04. Dezember 2019, 19:24 Uhr
Andrä Rupprechter Bild: APA

KLAGENFURT. "Die gerechte Strafe Gottes für die Kärntner: ein Slowene als Bischof - Gottes Wege sind tief und unergründlich. Amen", hat Ex-ÖVP-Minister Andrä Rupprechter geschrieben. Auch nach der Löschung des Tweets riss die Kritik nicht ab.

Der Ex-Minister hatte seinen Tweet bereits am Dienstag verfasst. Als am Mittwoch immer mehr Kritik auftauchte, löschte er seine Botschaft und twitterte: "Ich wünsche Bischof Marketz alles Gute und gratuliere ihm zur Ernennung. Dass mein vorheriger Tweed (sic!) ironisch gemeint war sollte man erkannt haben. Falls ich jemanden dadurch beleidigt habe entschuldige ich mich dafür. AR"

Besonders aus Richtung seiner Kärntner Parteifreunde schlug ihm dennoch harsche Kritik entgegen: Ex-Ministerin Elisabeth Köstinger twitterte an Rupprechter adressiert: "Diese Aussage ist eine Beleidigung für uns Kärntner und unsere Volksgruppe." Noch deutlicher wurde ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber in einer Aussendung: "Im Namen der Kärntner Volkspartei distanziere ich mich ausdrücklich von dieser unfassbaren Beleidigung von uns Kärntnerinnen und Kärntnern und insbesondere der slowenischen Volksgruppe." Unabhängig davon wie sich Rupprechter zu rechtfertigen versuche, "sind solche Aussagen schärfstens zu verurteilen. Seine Entschuldigung war das Mindeste, was sich die Kärntner und auch Josef Marketz erwarten durften."

FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer kritisierte den Tweet als "unfassbare Entgleisung": "Herr Rupprechter beleidigt mit dieser Aussage die gesamte Kärntner Bevölkerung. Er hat aus der Geschichte offenbar nichts gelernt und möchte wohl 99 Jahre nach der Kärntner Volksabstimmung neue Gräben aufreißen." Und Gerhard Köfer vom Team Kärnten meinte, die "letztklassige und rassistische Äußerung" Rupprechters schreie "nach umgehenden Konsequenzen".

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33  Kommentare
33  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 06.12.2019 11:24

Scheinheiliger Herz-Jesu-Exminister aus dem Heiligen Land Tirol!

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 06.12.2019 09:32

Dieser Mann ist eindeutig ein Rassist.
Mir bleibt sie Spucke weg bei solchen Beleidigungen.
Was hat dieser Mensch in der Öffentlichkeit überhaupt noch zu suchen.
Im 21. Jahrhundert ist der noch nicht angekommen.

Ach, und da fällt mir noch ein:
War nicht er der jenige, der sich gegen das Verbot von Neonicotiniode (Glyphosat) gestellt hat? War es nicht er, der gemeint hat, solange es keinen Beweis gibt, dass dieses Spritzmittel schädigende Auswirkungen für die Umwelt hat, sei kein Verbot notwendig?

Der kann sich getrost vom Acker machen! Der hat schon genug Steuergeld verschlungen.

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( Kommentare)
am 05.12.2019 18:42

Daß Herr Ruprechter nicht zu den am besten Belichteten gehört,

wissen wir seit seiner Angelobung zum Minister,

und seinem Zusatzsprücherl: "Beim Heiligen Herzen Jesu."

Seine Tätigkeit als LW Minister, insbesondere seine Rolle beim Verbot
der Nikotine hat dann manchmal den Wunsch aufkommen lassen,
er möge doch hin und wieder Jesus um seinen Beistand anrufen.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 05.12.2019 17:36

Herr Rupprechter hat uns mit diesem Tweet sicher nicht überrascht. Hat er doch auch als Minister viel gesagt, nur nichts Gescheites. Er fühlt sich einfach als etwas Besseres, spricht daher leicht nasal zum Volk und daher sollte man sich nicht zuviel darüber aufregen. Er ist es einfach nicht wert. Wahrscheinlich hat er nur befürchtet, dass die Leute ihn vergessen und nicht mehr wissen, wer er ist. Das meint er wohl würde seinen "Marktwert" schmälern. Daher lieber eine derartigen Nonsens als keine Reaktion in den Medien. Diese Strategie verfolgt doch Trump auch schon!

Ich wünsche dem neuen Bischof für sein Amt alles Gute und viel Geduld mit solchen Blitzgneise.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.12.2019 12:29

Angelobung Rupprechter, 2013: "Bei der Angelobung selbst sorgte der neue Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter für Aufmerksamkeit, indem er sein mündliches Gelöbnis ausschmückte: „Herr Bundespräsident, ich gelobe, so wahr mir Gott helfe und vor dem heiligen Herzen Jesu Christi.“"

So gesehen könnte man die Kärntner Katholiken noch ärger strafen, indem man den Tiroler Rupprechter als angelernten Bischof zu ihnen schicken könnte...

Der Hofer sollte bei der "Beleidigung aller Kärntner" die Bälle ganz flach halten, schließlich kommt er aus jener Partei, die einen Landeshauptmann gestellt hat (O.K., Haider war nicht mehr in der FPÖ, sondern dann im BZÖ), die Ortstafeln verrückt hat, um die 2-sprachige Beschriftung zu verhindern. Er und Dörfler haben damals als Landeshauptmänner so agiert, Dörfler wurde nur deshalb vom Amtsmissbrauch freigesprochen, weil er offenber zum dumm war, die Gesetze und deren Konsequenzen zu verstehen...

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her (4.567 Kommentare)
am 05.12.2019 11:14

«Ein Slowene als Bischof»
Will der ferne Direktor damit sagen Bischof Marketz sei kein Kaerntner
sondern Staatsbuerger der Republik Slowenien?

http://www.celovec.konzulat.si/index.php?id=2741&L=2

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( Kommentare)
am 05.12.2019 19:00

Man stelle sich vor,
So Etwas hätte ein FPÖ Gemeinderat aus Hintertupfing gesagt !?!

An einen Minister möchte ich dabei gar nicht denken.

Obwohl für die Headlines der oön
wäre es über Tage ein Haupttreffer gewesen.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 05.12.2019 10:41

Was der Anderl über den Josef sagt, sagt mehr über den Anderl als über den Josef!

Hoffentlich entpuppt sich der Direktor für Gemeinsame Agrarpolitik im Generalsekretariat des EU-Rates nicht als Strafe Gottes für manche Mitgliedsländer.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 05.12.2019 07:14

man lernt neuerdings auch von der vp neue bedeutungen verschiedener ausdrücke:
- löger-daumen
- slowene als bischof=strafe gottes …. ist "ironie" ?!?!!??!??
cool, neue einzelfälle

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amha (11.322 Kommentare)
am 05.12.2019 07:32

„Gaischen“ bitte nicht vergessen

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 05.12.2019 20:58

Pearteispende => Schmiergeld

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1577 (146 Kommentare)
am 05.12.2019 06:38

Wikipedia:
"Im November 2019 wurde bekannt, dass er mit 16. Dezember 2019 im Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union Direktor für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) werden soll"
Ob das ein Segen ist und wenn ja, für wen?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 05.12.2019 05:55

Hams rechtzeitig was g`funden
zum Ärgern

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.12.2019 00:49

Irgendwie würde so ein Typ besser in die Strache/Hofer/Kickl/Dörfler-FPÖ passen...

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 04.12.2019 20:52

Das Beste in dieser Sache ist, dass sich Hofer, ein FPÖ-Obmann, echauffiert.

Geht‘s noch scheinheiliger ?

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Mmach (810 Kommentare)
am 04.12.2019 23:16

Die FP will m. E. Nur ihr Copyright schützen!

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( Kommentare)
am 04.12.2019 20:47

Hat nicht dieser Rupprechter damals auc die Angelobungsformel nach seinem (katholischehn) Gutdünken erweitert ?

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Mmach (810 Kommentare)
am 04.12.2019 23:31

Vielleicht hat er das auch nur ironisch gemeint?

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( Kommentare)
am 04.12.2019 23:37

Das glaube ich bei dem garantiert nicht!

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 04.12.2019 20:41

Wir brauchen dringend eine weitere Strophe unser Nationalhymne, mit der Textzeile:"Land der Empörer, Land der Verschwörer und das Ganze gender gleich,
vielbelächeltes Österreich

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( Kommentare)
am 04.12.2019 21:01

Was wir sicher nicht brauchen ist eine Erweiterung um:
"Land der Despoten,
der nützlichen Idiotetn". Cu mm BG nm m mh l P99

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 04.12.2019 20:22

Ein richtiger Sympathieträger.
Nur ein bisschen besser als ein Sporttaschenträger.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 04.12.2019 20:07

Es gibt eben nicht nur in der FPÖ Rassisten. Auch in der ÖVP sind sie zu finden. Sogar ganz oben.

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her (4.567 Kommentare)
am 05.12.2019 11:25

«Rassisten. In der ÖVP. Ganz oben.»
Deshalb bauen die gruenen Abwehrkaempfer in diesen Tagen eine Piste zur neuen KurzRegierung?

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 04.12.2019 19:41

Na servas. Da macht einer (in der für ihn ohnehin allgemein bekannten Art) einen Schmäh und dann SO ein Theater darum mitsamt viel (gekünstelter) Empörung.

Das einzige, was mir "fehlt", sind die Rücktrittsaufforderungen anderer Parteigeschäftsführer aus Wien.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 04.12.2019 19:46

Habe es jetzt erst gelesen: Der Nobbi Hofer hat von Wien aus eh schon öffentlich flatuliert zum Thema. Eh klar, der Bischof ist ja ein Kollege von ihm: Sowohl die Kirche als auch der So-gern-wäre-ich-Präsi-gewesen fühlen sich für Wunder verantwortlich.

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 04.12.2019 19:40

Eine unglaubliche Entgleisung dieses ÖVP Politikers....bei einem Blauen wären schon längst Rücktrittsaufforderungen da.

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 04.12.2019 19:43

Die Anführungszeichen hast du vergessen: "unglaubliche"

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.12.2019 19:53

Wovon soll der zurücktreten. Er ist ja nicht mehr Minister.

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.12.2019 19:56

Eigentlich nur von seinem zukünftigen Versorgungsposten !

Wie hat er den überhaupt bekommen ?

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alpe (3.482 Kommentare)
am 04.12.2019 19:35

Rupprechter ist ein armseliger Hassprediger.

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Mmach (810 Kommentare)
am 04.12.2019 23:22

Was, der auch?

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Mmach (810 Kommentare)
am 04.12.2019 23:29

Und das beim Herzen Jesu!

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