Krawalle in Wien: Minister vermutet Einfluss der Türkei
WIEN. Innenminister Karl Nehammer (VP) vermutet, dass hinter den jüngsten Krawallen bei Demonstrationen in Wien Einfluss aus der Türkei steht.
Vor allem türkischstämmige Männer sind in Wien-Favoriten "mit außergewöhnlicher Gewaltbereitschaft" gegen linke kurdische Demonstranten vorgegangen.
Dem Verfassungsschutz sei aufgefallen, dass es auch Personen gegeben habe, die diese Übergriffe mit professionellem Equipment gefilmt hätten. Man werde nun Nachschau halten, wer dahinter steckt, sagte Nehammer in der ORF-"Pressestunde". Es dürfe keinesfalls passieren, dass Vereine von einem ausländischen Staat instrumentalisiert werden. SPÖ und FPÖ forderten ein kompromissloses Vorgehen des Ministers.
Zurückhaltend blieb Nehammer im Zusammenhang mit der Forderung der Neos, alle Corona-Strafen zu erlassen. Es gebe die rechtlichen Möglichkeiten, wenn sich jemand zu Unrecht gestraft fühle, blieb er bezüglich einer Generalamnestie distanziert. Die Polizei habe sich an die Verordnungen aus dem Gesundheitsressort gehalten.
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