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Kogler im "Sommergespräch": "Die Grünen sind dort, wo sie hingehören"

Von nachrichten.at/apa, 11. August 2020, 11:00 Uhr
Werner Kogler (Grüne) mit ORF-Moderatorin Simone Stribl Bild: (APA)

WIEN. Vizekanzler Werner Kogler sieht die Politik seiner Grünen gut gegenüber der ÖVP durchgesetzt.

Vor allem im Klima- und Umweltschutz habe es Entwicklungen gegeben, die "vor ein paar Jahren noch nicht so vorstellbar" gewesen sei, sagte er im ORF-"Sommergespräch" am Montag. Allerdings müsse man auch zur Kenntnis nehmen, "dass es für bestimmte Positionen in diesem Land keine Mehrheit gibt".

"Die Grünen sind dort, wo sie hingehören, nämlich im Zentrum der Macht", lautete Koglers Resümee nach mehr als einem halben Jahr Regierungsbeteiligung. Gerade in Zeiten der Coronakrise sei es gut, dass die Grünen regieren und es nicht mehr Türkis-Blau gebe, befand er. Aus Verantwortung für Österreich sei die Regierungsbeteiligung daher die richtige Entscheidung gewesen. Auch Alternative habe es keine gegeben.

Obwohl sich die Grünen in der Koalition mit der ÖVP selbst in ihren Kernthemen nicht immer durchsetzen, beunruhigt Kogler nicht. Bei der von ihm gewünschten Aufnahme von Flüchtlingen von griechischen Inseln werde man noch "sehen, wie das ausgeht". Ähnlich optimistisch zeigte er sich beim Thema Asylwerber in Lehre. Bei beiden Themen gebe es auch Stimmen in der ÖVP - vor allem in der Wirtschaft -, die dies unterstützten.

  • Video: Kogler zu ÖVP-Beiwagerl-Vorwürfen:

Ziel der Grünen sei weiterhin, die Welt zu verändern, beteuerte Kogler - und nannte als Beispiele nicht nur das Klimaschutzpaket der Regierung, sondern auch Vorhaben wie das Informationsfreiheitsgesetz sowie Maßnahmen gegen Korruption. In der Europapolitik bekannte sich Kogler eher Angela Merkel als seinem Koalitionspartner, Bundeskanzler Sebastian Kurz, nahe.

  • Video: Kogler: "Wir versuchen, die Welt auf allen Ebenen zu verändern"

Für die Zeit nach der Krise zeigte sich der Vizekanzler zuversichtlich: "Es kann gelingen, dass wir in der österreichischen Wirtschaft ganz gut wieder rauskommen in den nächsten Jahren." Eine baldige Öffnung der Nachtgastronomie stellte er allerdings nicht in Aussicht, bekannte sich aber weiterhin zum vollen Ausgleich der Verluste von staatlicher Seite. Das Virus sei - bis heute - nämlich "keine harmlose Sache".

  • Video: Kogler zu Perspektiven für Nachtgastronomie:
  • Video: Sommergespräch mit Vizekanzler Werner Kogler - die Analyse:

Im Schnitt 617.000 Zuschauer

Die zweite Ausgabe der heurigen ORF-"Sommergespräche" mit Grünen-Chef Kogler hat durchschnittlich 617.000 (vorläufige Gewichtung) Zuschauer erreicht. In Spitzen waren am Montag bis zu 713.000 Seher dabei, teilte der ORF in einer Aussendung mit. Die Sendung erreichte einen Marktanteil von 24 Prozent.

Das Gespräch mit Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger in der vergangenen Woche hatte im Schnitt 638.000 Zuseher (vorläufige Gewichtung) bei 20 Prozent Marktanteil.

Das nächste "Sommergespräch" führt Interviewerin Simone Stribl kommenden Montag (17. August) um 21.05 Uhr in ORF 2 mit FPÖ-Chef Norbert Hofer.

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155  Kommentare
155  Kommentare
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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 13.08.2020 01:53

Es gibt doch viele Bürger, Die es schätzen, daß Kogler mit seiner Mannschaft alle Befehle von Kurz zu dessen Zufriedenheit untertänigst ausführen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2020 09:50

Für Partei-DIVIDE-ET-IMPERA-Fanatiker bin ich als Nichtwähler "natürlich" ein Schädling gegen die Machtmenschen.

So meine ich das nämlich.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 12.08.2020 13:59

Faktenloses Herumgeheimnissen und Begriffserfindungen helfen niemandem!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 12.08.2020 06:34

Manchmal frisst der Marxismus Kreide.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 12.08.2020 09:00

Marxismus und GRÜNE - so ein kaputter Blödsinn!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2020 09:12

> Marxismus und GRÜNE - so ein

Die -ismen haben sich längst selber degradiert aber das TEILE UND HERRSCHE ist übrig geblieben, der unbändige Drang in die REGIERUNG gegen das Volk.

Die Obergscheidn in Parteien und Medien drängen alle ins Eck, die ihnen nicht passen und überschwemmen das Land mit Oberlehrerei. Dazu passt grad das Ovid19

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 12.08.2020 13:56

Paranoia gegen " die da oben" lol

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 11.08.2020 23:30

Bei aller berechtigten Kritik an der Politik, die Zufriedenheit mit den Grünen in der Regierung ist hoch. Wenn sie weiterhin beständig und sauber bleiben, dann geht es weiter aufwärts. Ihre Themen passen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2020 09:52

> berechtigten Kritik an der Politik

In diesem Satz ist "Politik" so undefiniert wie 0/0

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azways (5.825 Kommentare)
am 11.08.2020 21:05

GRÜN == ÖVP2

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 11.08.2020 23:53

Das sehe ich nicht. Die ÖVP ist mächtig wie schon lang nicht mehr und steht weiter rechts als je zuvor, das ist erschreckend. Dass sich Grüne nicht überall durchsetzen können liegt auf der Hand, es braucht immer noch Mehrheiten im Parlament. Für die Aufnahme von Kindern aus den Lagern gibt es beispielsweise keine, da stimmen alle Parteien außer den Grünen dagegen. ich frage mich, ist das wirklich ein Abbild unserer Gesellschaft?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2020 09:21

> Die ÖVP ist mächtig wie schon lang nicht mehr

Das ist schon lang nicht mehr die ÖVP. Das ist die "liberale" Wiener Juristenbande, die die einstens christliche ÖVP "übernommen" hat. Früher hätten die Weltverschwörer von "Bilderbergern" gesprochen aber die sind auch längst out.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 11.08.2020 17:27

Das wichtigste hat kogler gsagt: zum Zeitpunkt der Regierungsbildung waren die grünen die einzige Alternative zu türkis-blau.

Und das sich die grünen dann so stark verbiegen konnten sodas mit Türkis was machbar war daraus kann ihnen jetzt kein vorwurf gemacht werden sondern dafür müssen wir ihnen ewig dankbar sein.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 11.08.2020 23:59

Kompromisse sind das Normale, wir wollen schließlich keine Diktatur. Die Gesellschaft ist auch nicht gespalten, es gibt so viele unterschiedliche Meinungen und Strömungen, das ist ja die politische Aufgabe, einen Konsens zu finden. Die Grünen bleiben sachlich, sie beachten wissenschaftliche Empfehlungen und versuchen so transparent wie möglich zu arbeiten, sie verzichten auf das merkwürdige Pathos der Populisten, bleiben menschlich, das macht sie sympathisch.

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 11.08.2020 16:25

Die grünen waren da wo sie hingehören bei der vorletzten Nr Wahl!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 12.08.2020 09:02

Vergangenheit = Vergangenheit!
JETZT zählt!

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surikarl (439 Kommentare)
am 11.08.2020 16:06

Kurz hat diese linken Spinner gut unter Kontrolle. In der Regierung Jahre sie trotzdem nichts verloren!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 11.08.2020 23:35

Menschen mit anderer politischer Gesinnung als Spinner bezeichnen, warum nur? Die Grünen könnten meiner Meinung nach noch viel weiter nach links gehen. Dann würde sich wirklich etwas ändern, aber das wollen die meisten Österreicher ja gar nicht.

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dirgni (108 Kommentare)
am 11.08.2020 15:56

Ich persönlich glaub ja nicht, dass die Grünen jetzt dort sind, wo sie hinwollten.
Für mich befinden sie sich im Würgegriff der Türkisen!
Gehören sie da wirklich hin?

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 11.08.2020 16:26

Ja! Mitnaschen, ohne Verantwortung zu übernehmen für das destaströse regierungsverhalten!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 12.08.2020 00:01

DIRGNI, die ÖVP hat bisher noch alle Parteien zu Fall gebracht, es war mutig von den Grünen, die Herausforderung anzunehmen und das Ergebnis spricht für sie.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.08.2020 15:48

Das Beste an den Grünen ist, dass neben ihnen die SPÖ eingeht. 30% in Summe für Linksgrün, das ist eh häufti genug an Schaden. Tschenderwahn, 80% der JournalistInnen und damit fast vollständige linksgrüne Gleichschaltung in der veröffentlichten Meinung...eine echte Katastrophe. Aber nicht soo schlimm wie in Deutschland, das ist noch gleicher geschaltet und der Meinungskorridor ist dort noch schmäler.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 11.08.2020 16:16

Gott zum Gruß Herr Abendländer christlichen Glaubens für der Menschheit Wohlgenuß!
Ja, Deutschland taumelt dem linksgrünen multikulturellen Abgrund entgegen, abendländisch - christliche Werte werden aufgegeben, statt Kartoffeln mit Sauerrahm gibt es Couscous und Curry, und die Medienjourneille spielt mit. Wem soll man als christlicher Abendländer noch sein Vertrauen geben? Der dumpfen Heimatschollen-, germanischen Runenkult anhängenden, -Aktionspartei? Geht nicht, die verweigern dem Christenglauben die Anhängerschaft. Die sich christlich nennenden Parteien, sind führerlos, ein Bierzelt- &- Lederhosenkaiser aus dem Eigensinnfreistaat Bayern schickt sich, im BMW sitzend, an, die Führung zu übernehmen. Die Liberalen = FDP sind eiskalt und gottlos, also was bleibt?
Was bleibt ist das österreichische Modell der Christlich Sozialen Partei. Gottgläubig und national, dorthin müssen wir zurück. Nicht wahr?

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 11.08.2020 16:30

FAZ und die Springer-Presse sind aber nicht linksgrün verseucht, oder?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.08.2020 17:08

Ich beobachte die FAZ seit einiger Zeit, Lasimon. Dabei stelle ich mir genau die Frage: sind die auch linksgrün gleichgeschaltet? So gefragt, sage ich nein. Aber das übergeordnete Programm der Abschaffung der europäischen Völker und Nationen, da sind sie auch Vollgas dabei, speziell bei der Unterdrückung und Diffamierung der AfD. Aber sie haben doch wirtschaftsliberale Elemente. Ein Kommentator schrieb z.B. kürzlich, das Hineinpulvern von Hunderten Milliarden Euro in südliche Volkswirtschaften sei nicht der Grundgedanke der EU, sondern das wirtschaftsiberale Regelwerk. Wenigstens ist das nicht linksgrün. Aber "Deutschland schafft sich ab" ist auch ein Grundprinzip der FAZ. "Springer Presse" - generell, da weiß ich zu wenig. "Deutscher Mainstream" würde ich sagen - das ist schlimm genug in Merkeldeutschland.

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mehlknödel (3.533 Kommentare)
am 11.08.2020 17:26

So viele Geisterfahrer kommen euch entgegen, gell? Ihr werdet es nie erkennen, dass ihr in die falsche Richtung unterwegs seid 🤷‍♂️🤦‍♂️

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 11.08.2020 18:17

Herr Nacharbeiter,
Sie enttäuschen mich, ja, ich bin direkt ein wenig eingeschnappt, dass Sie keine Entgegnung auf meine Nachricht oben haben.
Trotzdem, Gott zum Gruß!
Mit ".... Programm der Abschaffung der europäischen Völker und Nationen, da sind sie (FAZ) auch Vollgas dabei, speziell bei der Unterdrückung und Diffamierung der AfD" haben Sie wieder einen Riesensmash gelandet. Die arme AfD! Wissen Sie, dass viele christlich-bürgerliche Damen & Herren die Meinung vertraten: "Proleten sind Sie schon, diese Nazis, aber auf'gräumt ham's mit dem Sozi G'sindel". Das Ende kennen wir.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 12.08.2020 10:40

Wie kann man als Aussenstehender die AfD diffamieren? Leute wie Kalbitz oder Höcke muss man im Original zitieren - das sagt alles über diese Partei aus. Und unterdrückt wird diese Partei von niemandem. Sie repräsentiert ein breites Bündnis von Reaktionär bis Rechtsextrem.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.08.2020 15:31

Wie sagt doch der grüne Witzzekanzler ... an den Hebeln der Macht ....irgendwie GRUSELIG und gar nicht gut FÜR Österreich !!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 11.08.2020 15:36

BRAUNER DUMMER VOGEL 88, der Witzekanzler war der Strache, ein besonderes Exemplar euer Dumpfbacken! Gut für Österreich, die FPÖ ist nicht mehr in der Regierung und unter 10%!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 11.08.2020 15:17

Die Grünen als Grundrechtsverletzer, halb Faschisten und halb Maoisten, Pfarrverein, Esoteriker, Islamverbreiterer, Weltverschwörer und ..... Junior Regierungspartner.
Wow, dieses Forum hat es in sich!
Seien wir froh, die Grünen in der Regierung zu haben, die SPÖ macht nur den Seniorpartner und die FPÖ war / ist / wird immer eine Katastrophe sein.
NEOS? Pinke, manchmal schwer verdauliche, Zuckerwatte.
Die ÖVP ist zur Zeit die Nr. 1 dank eines bemerkenswerten, "erfahreren" Staatsmannes mit einem Team von Adorant_innen hinter und neben ihn.
In der Volksgunst beliebt wie ein Jungmonarch. (Wir sehen hier die zutiefst monarchische Gesinnung des Ö. Volkes). Doch "noch keinen sah ich glücklich enden, auf den mit immer vollen Händen, die Götter ihre Gaben streun'" (Friedrich Schiller)

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 11.08.2020 16:24

Halleluja!

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mehlknödel (3.533 Kommentare)
am 11.08.2020 17:31

Mich konnte er noch nicht überzeugen. Er bestätigt vielmehr ständig den Verdacht, den ich ihm gegenüber hege.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.08.2020 14:34

....am Ende steht das Verglühen der Erde, wenn nicht schon lange vorher der Einschlag eines der unzähligen im Sonnensystem und ausserhalb davon herumschwirrenden erratischen Himmeldkörper unseren Planteten ausgelöscht hat. Aufgrund all der aufgezählten Tatsachen halte ich das Gerede von der "Bewahrung der Schöpfung", die den Menschen auflerlegt sei, für ausgewachsenen, jedoch infantilen, Blödsinn. Die herrschende Amtskirche und die Grünen verpartnern sich in dieser Dummheit.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.08.2020 14:31

Der gelehrte Poster Lasimon schreibt, die katholische Kirche sei auf Basis ihres Gründungskokuments (er meint die Genesis aus dem Alten Testament) "für die Bewahrung der Schöpfung" und daher genetisch politisch grün. Ich bin anderer Ansicht. Ich glaube, dass Gott Himmel und Erde erschaffen hat. Im Fall des Planeten Erde hat Gott gewollt, dass diese ein kleiner Planet wird, der um seine eigene Achse rotiert. Diese Achse taumelt. Die Umlaufbahn der Erde um die Sonne eiert. Aus diesen Faktoren alleine, neben der stark wechselnden Sonnenaktivität führen zu extremen Klimaschwankungen und das noch zusätzlich zur Chemie der Erdathmosphäre. Nicht genug damit, hat Gott die Erdkruste in Platten geteilt, die aneinander reiben und vernichtende Erdbeben und Vulkanausbrüche verursachen. Die Menschen leben auf dieser Kruste in einer hauchdünnen bewohnbaren Schicht. Kosmische Strahlen drohen von oben. Am Ende steht die Aufblähung der Sonne und damit einhergehendem Verglühen der Erde, wenn nicht....

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 15:11

> Diese Achse taumelt.

Gott sei dank! Auch wenn er nichts dazu beigetragen hat.

Dem Moses seine Genesis ist vom Jesus ausgehebelt: "ich aber sage euch". Das haben die CREDO-Schreiber übersehen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.08.2020 15:17

Ich empfehle Ihnen, Jago, wenn Sie ein intelligenter und aufgeschlossener Mensch sind, in Erwägung zu ziehen, dass hinter der Bibel und damit zusammenhängenden Gedanken so viel menschliche Geisteskraft steht, dass Sie, ebenso wenig wie ich, je auch nur einen nennenswerten Bruchteil davon erfassen können werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2020 09:27

> Ich empfehle Ihnen, Jago,

Ich bin von Vorbetern umthingelt

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 11.08.2020 16:39

Wenn Gott Himmel und Erde erschaffen haben sollte (und uns Menschen auch), dann haben wir als Abbild Gottes die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, uns um jenen Teil der Schöpfung, den wir - teilweise - beeinflussen können, entsprechend zu kümmern. Oder lassen Sie Ihre Wohnung und Ihren Garten verkommen, weil sowieso der Komet kommt ...
Ich halte Ihren Determinismus für ebenso gefährlich wie die absoluteJenseitsbeziehung fundamentalistischer Muslime, die der Auffassung sind, wir brauchen uns um die Erde nicht zu kümmern, weil unser aller Bestimmung ohnehin das Paradies ist (in das wir schnellstmöglich kommen sollen).

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.08.2020 17:13

Die Bestimmung des Menschen, Lasimon, ist der Tod und das ewige Leben. Für jeden Menschen. Für die ganze Erde "der jüngste Tag". Das heißt nicht, dass die Menschen die Erde versauen müssen, aber angesichts des Todes und des unvermeidlichen Endes dieser Welt, wäre das Gegenteil des Gretismus, des "I want you to panic" des gemütskranken Mädchens angesagt. Freiheit und Freude gepaart mit Verstand. Wir können uns des Lebens erfreuen und gleichzeitig unseres kommenden Endes bewusst sein.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 11.08.2020 14:26

Keine Frage: Türkis-Grün ist das Erfolgsmodell - und hat sich bewährt!

Erfreulich, dass gerade die bürgerlichen Grünen nun zeigen was sie können!!!

Danke für Eureren Einsatz...

Die Grünen ist die besseren Linkspartei - das haben sie gezeigt. Türkis zeigt auch mittlerweile sehr viel Sozialengagement.

Und die Grünen haben dabei sehr sehr viel gelernt - sie sind unter diesen Krise - gewachsen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 14:47

> Keine Frage: Türkis-Grün ist das Erfolgsmodell

Türkis und Kurz ist der finale Niedergang der ÖVP, so wie das die Busek-Firma mit dem Beenden der Bünde begonnen hat. Dazu hat der Schüssel gehört und etliche andere Mittäter, vorwiegend Wiener. Der Mitterlehner hat nicht gewusst, was mit ihm geschieht.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.08.2020 14:57

Der Mitterlehner, Jago, war mit Leib und Seele Kämmerer und Sozialpartner und somit Lakai Faimanns und dieser wiederum Speichellecker Merkels. Die alte ÖVP hat sich von Sebastian Kurz fesseln, knebeln und kastrieren lassen. Das war der bestmögliche Dienst an der alten ÖVP. Gleichzeitig hat Sebastian Kurz die Weisheit der FPÖ hinter deren Ablehnung der islamischen Asyl-Masseneinwanderung verstanden und diesem linksgrünkatholischen Wahnsinn ein Ende gesetzt. Sebastian Kurz gebührt alleine für diese bisherigen Leistungen ein Denkmal.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 15:17

> Sebastian Kurz gebührt ...

Der Kurz-Schauspieler hat bestenfalls die Wiener Busek-Juristen von der SPÖ-Partei entledigt.

Dass er dazu die Effen gebraucht hat mit ihren plumpen Schmäh ist den Machtgierigen egal. Für die zählt kein Anstand, für die zählt nur persönliche Macht.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 11.08.2020 16:40

das zählt aber für alle, jago

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2020 09:40

> das zählt aber für alle, jago

Für mich war Macht empirisch "immer" mit "überfordert" verknüpft. Dadurch gekennzeichnet, dass die Methoden, die zur Macht führen, unbrauchbar sind, die Macht seriös auszuüben. Charakteristisch sind die vielen Präsidenten, Ministerpräsidenten und Kanzler auf der Erdoberfläche, auch die vielen CEO.

Und das hat "auch" damit zu tun, dass die Steigbügelhalter die wahrscheinlichsten, unerwarteten Putschisten sind. Alles nachlesbar in alten Büchern, Clausewitz zum Beispiel und - fällt mir grad nicht ein, ein Italiener.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 11.08.2020 16:42

"Die Weisheit der FPÖ": Ist das aus "Narrisch guat"?

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mehlknödel (3.533 Kommentare)
am 11.08.2020 17:33

😂

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 11.08.2020 14:04

Gerade bis zur nächsten Wahl, dann wird NEOS mit FPÖ koalieren ... 🙄👀👍😁

Schönen Dienstag euch allen!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 11.08.2020 14:06

Absurd!

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