Köstinger mahnt zu mehr Eigenverantwortung beim Umgang mit Almtieren
WIEN. Nach mehreren Fällen von unachtsamen Umgang mit Almtieren hat Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) Gäste zu mehr Eigenverantwortung aufgerufen.
Besonders die jüngste TikTok Challenge, wo Nutzer bewusst Kühe erschrecken oder Eltern ihre Kinder auf Kühe zum Reiten setzen, bezeichnete die Ministerin als "absurd und vollkommen unverantwortlich". Die damalige Regierung hatte bereits im Vorjahr nach dem "Kuh-Urteil" in Tirol die Gesetzeslage geändert und die Eigenverantwortung der Gäste auf Almen gesetzlich festgeschrieben. "Jeder, der eine Alm besucht oder durchwandert, muss wissen: Das ist kein Streichelzoo und auch kein Abenteuerspielplatz. Es gibt klare und sehr einfache Verhaltensregeln, die sicherstellen, dass Mensch und Tier nicht gefährdet werden und die Almen weiterhin für Gäste geöffnet bleiben können", so Köstinger. Auf der Seite www.sichere-almen.at sind die zehn Alm-Regeln zusammengefasst und auch in kurzen Videos anschaulich erklärt.
Derzeit gibt es in Österreich rund 8.000 bewirtschaftete Almen, 25.000 landwirtschaftliche Betriebe treiben Vieh auf. 300.000 Rinder verbringen den Sommer auf den Almen, dazu kommen noch 100.000 Schafe, 10.000 Pferde und 11.000 Ziegen. "Ich appelliere an Vernunft und Hausverstand der Gäste. Die Almen sind Lebensraum der Tiere und Arbeitsplatz der Almbäuerinnen und -bauern. Ein gutes Miteinander ist nur möglich, wenn sich alle an die Regeln halten", so Köstinger.
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Die Köstinger ist die neue alte Tanner.
Gerade durch das haarsträubende Urteil gegen den Landwirt in Tirol angetrieben, sollten noch mehr Almen gesperrt werden, dann könnten die doofen Touristen keinen Schaden mehr anrichten.
Ich glaube manche Richter tragen nur deshalb schwarz weil sie wegen ihrem Hirntod in Trauer sind
Köstinger wird doch nicht ernsthaft glauben, dass der typische deutsche Tourist, forsch wie er nun mal ist, sich auf www.sichere-almen.at umschaut.
Solange die Touristiker nicht verpflichtet werden, ihre Gäste bei Buchung entsprechend und nachweislich (per Unterschrift zur Kenntnisnahme) über unerwünschtes Verhalten zu informieren, ist das alles nur weiteres Blahblah wie man es eben gewöhnt ist von dieser Ankündiger- und Vergesserregierung.
Köstinger hat mit Ihrem Aufruf die Almbauern total zufrieden gestellt. Nun wird gefeiert. Diese Bauern müssen sich doch total verepelt vorkommen.
Gebt den Menschen die Eigenverantwortung zurück.
Wenn manche zu blöd sind um zu wissen wie man sich benimmt oder verhält, dann lasst sie sterben.
sie sollte nicht tönen...
sondern das unsinnige Urteil das in Tirol ein abgehobener Richter gesprochen hatte
bekämpfen !!!
Die von KURZ versprochen Zurueckgabe der Eigenverantwortung duerfte fuer Viele noch nicht realisiert worden sein.
Dager nahbt Köstinger die Eigenverantwortung umsonst an.
KURZ hat sich ein Volk von Selbstgefaehrder geschaffen
Die echten Rindviecher haben somit und erwiesen nur zwei Beine!
Scheinbar haben die Österreicher jeglichen Hausverstand verloren.
Deshalb braucht es für alles politische Verordnungen.
Nach Anschobers ultrapeinlichem Auftritt mit den "Bordellbesuchs-
empfehlungen", Stichwort "Lecktuch", kommt nun ein Mastergateplan
über den Umgang mit Weidevieh.
Das gilt vor allen Dingen für die Richter und Staatsanwälte. Die werden übrigens seit 70 Jahren von ROTSCHWARZ bestellt.
habe die Österreicher jeglichen Hausverstand verloren.....
geht's noch?
Schade, dass wir scheinbar niemanden haben, dessen Worte auch akzeptiert werden. Sepp Forcher z. Bsp., würde meines Erachtens bei der Bevölkerung mehr erreichen. Wenn Köstinger etwas sagt, was ausnahmsweise einmal vernünftig ist, tut sich trotzdem so eine innere Sperre auf.
Die geht schon zu lange auf die Nerven.
Frau Köstinger.. machen Sie endlich ein Gesetz, und stellen Sie solches Kasperltheater unter odentliche Strafe. Mit Empfehlungen und Taferln, welche der Bauer auch noch kaufen muss ,wird das nix werden..diese Hirnamputierten können ja nicht mal lesen.
Das Ministerium kann kein Gesetz machen. Sie kann maximal mit Erlässen, oder einer Verordnung etwas erreichen.
sehr wohl kann die Ministerin ein gesetz einbringen -
ok das dauert länger als eine Verordnung
Nötig wäre solches allemal!
"Gesetzesvorschlag von Abgeordneten, dem Bundesrat oder einem Drittel der Mitglieder des Bundesrates.
Auch Ausschüsse des Nationalrates können Anträge auf Erlassung von Gesetzen stellen, sofern diese mit einem im Ausschuss behandelten Gegenstand in inhaltlichem Zusammenhang stehen § 27 Abs. 1 und 2 GOG NR."
Es kann kein Minister ein Gesetz einbringen. Zumindest in Österreich nicht.
Die Behauptungen in dem Forum sind schon zu stark vom Bildungsniveau unseres Kanzlers beeinflusst.