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Kocher: Gipfel der Arbeitslosigkeit hoffentlich bald erreicht

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2021, 11:30 Uhr
PK "VORSTELLUNG DES NEUEN MINISTERS F†R ARBEIT, FAMILIE UND JUGEND": KOCHER
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) Bild: APA

WIEN. Der neue Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) rechnet mit einer weiter steigenden Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen werde wahrscheinlich im Jänner und möglicherweise auch im Februar noch leicht ansteigen.

Zur Corona-Kurzarbeit werde er im Februar ein Konzept vorlegen, das abhängig von der Pandemieentwicklung und behördlichen Schließungen sein werde. Kurzarbeit sei in Krisen sinnvoll, sie sei aber "kein Dauerinstrument", sagte er.

Sobald die Pandemie einigermaßen vorüber sei, müsse man schauen, wann man aus der Kurzarbeit wieder aussteigen könne. Es gebe laufend Gespräche mit den Sozialpartnern. Er wolle im Februar eine Lösung vorlegen, um vor dem Auslaufen der jetzigen Kurzarbeits-Phase Ende März Planungssicherheit zu schaffen.

Video: Die Pressekonferenz zum Nachsehen.

Das geplante Homeoffice-Gesetz wolle er "priorisieren", sagte Kocher. Es müsse bei den Kosten einen Ausgleich geben zwischen den Beteiligten, es gehe auch um die steuerliche Behandlung. Es gebe dazu noch Sozialpartnergespräche. Die Regelung für das Arbeiten von zu Hause werde in der Pandemie und auch danach wichtig sein.

Der parteilose Wirtschaftsforscher sagte, er hätte bei dem Angebot für ein Ministeramt nicht zugesagt, wenn er das Koalitionsabkommen nicht grundsätzlich für sinnvoll halte. Die Frage, ob er auch bei Schwarz-Blau mitgemacht hätte, könne er nicht so leicht beantworten. "Diese Konstellation gefällt mir besser", meinte er im Hinblick auf die jetzige ÖVP-Grüne-Regierung. Er habe nach der Anfrage, ob er Arbeitsminister werden wolle, nicht lange überlegt, denn es sei für ihn notwendig gewesen, Verantwortung zu übernehmen. Er wolle sich einsetzen, "dass wir die Arbeitsmarktfolgen so gut es geht abschwächen und wieder Beschäftigung schaffen nach der Pandemie".

In der "ZiB2" des ORF-Fernsehens sagte Kocher, er strebe langfristig "Vollbeschäftigung" an, das sei das Ziel jedes Arbeitsministers. Ob er bei der letzten Wahl ÖVP gewählt habe wolle er nicht bekanntgeben. Bedeckt hielt er sich auch zur zwischen den Koalitionspartnern ÖVP und Grünen umstrittenen Frage der Flüchtlingsaufnahme aus Lagern in Griechenland, da sei er kein Experte.

"Nicht die Zeit für Reform des Arbeitslosengelds"

Die Erhöhung des Arbeitslosengelds von 55 Prozent des letzten Einkommens auf 70 Prozent, wie es etwa die Gewerkschaft fordert, lehnt der neue Minister ab. Es sei jetzt nicht die Zeit für eine Reform des Arbeitslosengelds. Eine kurzfristige Erhöhung wäre schwierig und unfair, wenn nach der Corona-Zeit das Arbeitslosengeld wieder auf 55 Prozent gekürzt werde.

Die Berufe in der Pflege müsse man auf jeden Fall attraktiver machen, da gehe es aber nicht nur um den Lohn, sondern auch um andere Faktoren, meinte Kocher.

Gipfel der Arbeitslosigkeit bald erreicht

Kocher rechnet mit einer weiter steigenden Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen werde wahrscheinlich im Jänner und möglicherweise auch im Februar noch leicht ansteigen, das sei aber auch saisonal bedingt, sagte er Montagvormittag bei einer Pressekonferenz. "Ich hoffe, dass der Gipfel sehr bald erreicht ist." Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit hänge natürlich von der Pandemieentwicklung ab.

Der Fokus liege nun darauf, dass die Impfungen möglichst rasch verabreicht werden, und dass die Infektionszahlen sinken. "Wir können nur abfedern", sagte Kocher. Auch eine allfällige Verlängerung der Kurzarbeit nach dem Auslaufen der derzeitige Regelung Ende März hänge von der Corona-Pandemie ab. Wenn es noch Zeit brauche bis zu einer Durchimpfung, dann spreche das für die Verlängerung der Kurzarbeit.

Derzeit sind 532.751 Personen auf Jobsuche, das sind um rund 112.000 oder 26 Prozent mehr als vor einem Jahr, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag mit. Davon waren 469.772 Menschen arbeitslos gemeldet und 62.979 in Schulung. Im Vergleich zum Dezember 2020 bedeutet das ein Plus von rund 12.000 Personen. Ursache für den Anstieg sei neben der üblichen saisonalen Flaute am Arbeitsmarkt der fehlende Saisonstart im Tourismus.

Zusätzlich sind 414.773 Personen in Kurzarbeit. Bisher wurden 5,6 Mrd. Euro für die Unterstützung der Kurzarbeit ausbezahlt, für die aktuell bis Ende März laufende Phase 3 der Kurzarbeit sind 4 Mrd. Euro bewilligt. Über den weiteren Umgang mit der Kurzarbeit nach Ende März seien "zeitnahe" Gespräche mit den Sozialpartnern vorgesehen. Im Budget für 2021 seien vorerst 5 Mrd. Euro für Kurzarbeit reserviert, das Budget könne bei Bedarf aber noch erhöht werden.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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azways (5.813 Kommentare)
am 12.01.2021 20:10

Da muss man aber schon ein (selbsternannter) Experte sein, um das vorauszusagen.

Übrigens: morgen ist der 13.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 12.01.2021 16:45

Der Kocher ist doch einer der die Pensionen kürzen möchte um noch mehr Geld den Konzernen zuzuschieben ,und dann auch noch die Leute verarschen keiner der Seriös Denkt kann Vorhersagen wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt aber dieser Wunderwutzi keine 2 Tage im Amt hat schon Ahnung ....

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 12.01.2021 17:35

Eine Geiß aber schon wie im Sommer das Futter steht.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 12.01.2021 13:58

Mit seinen Präferenzen wäre es wesentlich gescheiter gewesen, wenn der Martin Kocher Finanzminister geworden wäre.
Mit der Differenzierung von Tausend und Milliarden hätte er sicher keine Probleme so wie es Blümel hat.
Außerdem gibt es bei Kocher auch kein Problem mit der Vergesslichkeit.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 12.01.2021 15:49

Doppelminister für Finanz und Arbeit?
,,, und so nebenbei noch BK?

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 12.01.2021 13:20

kann er zaubern ?😁

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tituspullo (1.476 Kommentare)
am 12.01.2021 12:50

Steuerhinterziehung ist eine Art Volkssport geworden und das seit etliche Jahren her. Der letzte Beispiel ist die Möbelkette Lutz welche sich mit Hände und Füßen wehrt in Österreich steuern zu zahlen, und greift auf alle möglichen Tricks um diese umzugehen, zuletzt auch Dank der ehemaligen Finanzminister Schelling. Also Herr Kurz , bitte vorerst vor die eigene Türe zu kehren denn Mist und Dreck ist jede Menge vorhanden, und nachher können wir über weitere Maßnahmen reden. Würde sehr gerne eine Spende für einen Besenstiel abgeben.

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tituspullo (1.476 Kommentare)
am 12.01.2021 12:39

Bis Jahresende werden an die 600
000 Arbeitslosen sein, weil die Pleitewelle noch gar nicht angefangen hat. Nicht einmal ein Wirtschaftsnobelpreisträger wird das verhindern können, und ein Topökonom umso weniger. Die Finanzierung für die Erhöhung des Arbeitslosengeldes von 55 auf 75 % würde es ganz leicht auf Dauer abgedeckt durch die Einführung des Vermögenssteuers, Erbschaftsteuers, und Blockierung der Steuerhinterziehung. Dadurch würden jährlich hunderte von Millionen Euros in die Staatskassa landen . Die Reichen sind reich geworden eben durch diese Leute welche jetzt vor der Türe stehen, bzw. rausgeschmissen wurden. Denn kein reicher würde in die eigene Tasche greifen um das Betrieb fortzuführen. Lieber sperrt er zu, schmeißt die Mitarbeiter aus, und setzt sich in die Karibik ab. Die Regierung ist viel zu feig diese Steuern einzuführen, weil dann würden die Parteien keine Geldspritzen mehr bekommen für die Wahlfinanzierungen. Also Kurz & CO brauchen nicht jammern.

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peter10 (33 Kommentare)
am 12.01.2021 17:17

Na jetzt tun Sie mir aber furchtbar leid, Sie Armer.

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Kinki (204 Kommentare)
am 12.01.2021 19:15

TITUSPULLO

Ich glaube Ihre Prognose ist zu niedrig.

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tituspullo (1.476 Kommentare)
am 12.01.2021 19:58

Es wird sich ergeben. Für 2021 wird für die heimische Arbeitsmarkt alles andere als rosig sein. Zwar ist der frische Arbeitsminister anderer Meinung, aber werden wir sehen wer näher liegen wird.

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 12.01.2021 12:25

Grosses Lob für den neuen Arbeitsminister Martin Kocher, ich denke da hat sich unser BK, Hr. Sebastian Kurz einen wirklichen guten Spezialisten geholt.

Zum Fremdschämen gestern wieder einmal der ORF / ZIB 2 mit Armin Wolf.

Siehe auch "DIE PRESSE"

LINK:
https://www.diepresse.com/5921557/zib-2-die-moria-frage-fur-den-neuen-minister

ZiB 2: (siehe DiePresse):
Die Moria-Frage für den neuen Minister
Sag mir, was du über Moria denkst, und ich sage dir, wer du bist?

Noch bevor der neue Minister über seinen Aufgabenbereich befragt wird, will Hr. Armin Wolf wissen ob Hr. M. Kocher ein Gutmensch laut ORF Vorstellungen ist oder nicht.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 12.01.2021 15:39

Der ORF macht Politik.

Dies sollte streng verboten sein.

Ein Nachrichtendienst darf keine Normen vorgeben.

Hauptaufgabe eines Nachrichtendienst ist es sachlich und möglichst wertneutral zu berichten.

Das tut der ORF nicht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 12.01.2021 15:51

Ich fand die Fragestellung interessant und finde Hr. Kocher hat gut pariert.

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 12.01.2021 16:39

Armin Wolf ist deswegen unmöglich , weil er KEIN unabhängiger Journalist ist sondern weil er "seine" Politik über die ZIB 2 verbreiten will.
Naive TV Seher merken es gar nicht wie sie von Ihm und den ORF manipuliert werden

Beisp.
Bei der Frage ob Österreich Flüchtlingsfamilien aus Moria aufnehmen soll, hat der ORF und Armin Wolf zahlreiche Politiker , die sich dagegen ausgesprochen haben (BK, Außenminister, etc) wirklich sehr hart befragt
Warum NEIN und alle haben erklärt warum das so ist

So weit so gut
Wenn er aber ein unabhängiger Journalist wäre, hätte er aber auch die Befürworter (Rendi Wagner, Vizekanzler, M. Ludwig, etc) zu dieser Frage ebenfalls hart befragen.

Warum JA wenn:

-die jetzigen nicht integriert s.
-Parallelgesellschaften
-Kriminalität
-Brennp. Schulen

hat er das , NEIN !
Er hat zwar die Befürworter auch vor die Kamera gebracht, diese aber nur gefragt warum sich diese nicht durchsetzen können !,

Und so einer behauptet er wäre ein unabhängiger Journalist

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 12.01.2021 11:53

interessant, welche ziele dem neuen arbeitminister zugeschrieben werden . was sind laut seiner und kurzschen aussage die ziele?
die arbeitslosigkeit zu senken? was kann ein arbeitsminister dazu beitragen frage ich mich?
menge an vorhandener arbeit zu erhöhen wäre eine möglichkeit. da könnte der staat investitionen tätigen, ist aber infraministerium. wirtschaft ankurbeln, ist aber finanz und wirtschaftsministerium. gut, dann gibts noch , die anzahl der arbeitsuchenden vermindern, das ginge durch frühere pensionen , das ist aber sozialministerium, wochenarbeitszeit drastisch reduzieren um arbeit auf mehr an aufzutrilen, ist wirtschaftsministerium. atbeitsuchende in bildungsmaßnahmen schicken, ist lieblingsstrategie des ams. komischer job.

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 12.01.2021 11:59

ich hab was vergessen! bedingungsloses grundeinkommen, würde das die arbeitslosigkeit auf null definieren? DAS wäre doch DIE lösung herr kurz!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.01.2021 11:47

Gipfel der Arbeitslosigkeit bald erreicht ?
Wo lebt der gute Mann?
Die Insolvenzwelle, europaweit, kommt im 2. Halbjahr, stand neulich geschrieben.
Auf Mallorca, als prominentes Beispiel, füttert das RK usw. fast eine halbe Million Menschen durch!
MITTELLOSE ex Mittelständler!

Wo scheinen eigentlich die ganzen Werksvertragler usw. auf?
Die ein bis zwei Mann Firmen ?
Veranstalter, Künstler, Fotografen, Saisonniers, Würstlstandler, Reisebegleiter, Busfahrer... was weis ich wer noch alles...

Da muss es doch einen hohen Prozentsatz geben, der nicht in der Arbeitslosenstatistik aufscheint, aber seit März Berufsausübungsverbot hat.

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henrymorgan (380 Kommentare)
am 12.01.2021 14:09

vollkommen richtig die arbeitslosen zahlen werden steigen da gibt es keinen zweifel aber die bekommen geld , aufmerksamkeit hilfe etc. aber wo bleiben die vielen selbstaendigen (epus , die seit maerz kein einkommen mehr haben und keine aussicht auf besserung ) aber halt, ueber die hat sich die wirtschafts kammer (0evP)!!!sogar lustig gemacht. natuerlich betrifft es auch die vielen kunstler , freiberufler die ihre taetigkeit nicht ausueben koennen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 13.01.2021 00:03

Bei 55% und Deckelung bei 1625€ fällt ein Industrie-Facharbeiter um 800-1000€ im Monat um.
Und diese Summe hat bisher sicher kaum wer als Dauersparer im Monat weggelegt...
Uns das vielleicht im Haushalt x2
Da bist in 3 Monaten im Privatkonkurs.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 12.01.2021 11:42

Der Herr Arbeitsminister meint, der Gipfel der Arbeitslosigkeit sei bald erreicht?

Das Gegenteil ist der Fall:
Mit Ende der Kurzarbeit werden zehntausende Menschen arbeitslos.

Eine Pleitewelle wird weitere zehntausende Arbeitslose produzieren.

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 12.01.2021 11:56

naja, der neue arbeitsminister geht mit positiver grundeinstellung in seinen job! wenns wirkt ist er ein zauberer.

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 12.01.2021 10:41

Was denkt der "liebe Martin" über das "Kaufhaus Österreich" von der Schramböck Gretel.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 12.01.2021 10:51

Kocher ist akademisch und höflich genug um nicht öffentlich mit der Schramböck Schlitten zu fahren!
Die Frage ist vielmehr - ob Kuaz den Kocher an der türkisen Kandarte halten kann?
Sicher nicht!
Das lässt sich ein Experte von diesem Kaliber nicht bieten!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 12.01.2021 10:56

Dennoch:
Auch auf diesen Minister wird man "aufpassen"müssen!!!

Es gibt keine ideologiefreie Wissenschaft!
Das ist eine verführerische naive und deswegen gefährliche Illusion!

Die Fakten und Forschungsergebnisse
stehen immer im "Spielraum" der ideologischen Gesellschaftspolitik!

Mal sehen!
Wesentlich mehr Kompetenz als die , wie heißt sie? , hat Kocher allemal!!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.01.2021 10:37

Das Arbeitslosengeld von 55% ist eine reine Frechheit!
Hier müsste zumindest 80% ohne Deckelung bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit gemacht werden.
Normale Industrie-Facharbeiter fallen bei der derzeitigen Regelung um 800-1000€ Netto pro Monat um!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 12.01.2021 10:22

Nicht vergessen, Herr Minister, dass bei Kurzarbeitsunterstützung Fachgewerkschaft und Betriebsrat eingebunden werden müssen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 12.01.2021 09:43

No na ned!
Nur wann wird die Rettung abgezogen? Stufenplan?
Jetzt muss der Experte politisch verantworten!

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rmach (14.901 Kommentare)
am 12.01.2021 10:19

Werter Vinzenz!
Er geht es gleich in der selben Manier an. In 5 Wochen will er einen Plan herzeigen. Inzwischen regiert die Regierung auch weiterhin nicht im Parlament, sondern via Fernsehschirm. Bis er uns den ersten Plan vorstellen kann, bedarf es noch mindestens 50 Pressekonferenzen. Da kann e immer etwas ankündigen und sich die Reaktionen der Bevölkerung anhören.
Es braucht keine Perspektivstudien, sondern nur mehr Beobachtungsstudien. Es geht darum, was dem Volk noch aufs Aug gedrückt werden kann.
Er ist ja Forscher.

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rmach (14.901 Kommentare)
am 12.01.2021 10:44

Ich habe dafür den Begriff "Impulsstudie" geprägt. Die Interventionsstudie setzt eine Handlung voraus, die Impulsstudie lediglich Mut. Kreisky hat auf diesem Klavier gespielt, dass es eine Freude war. Jemand hat eine massive Notwendigkeit fordern müssen, Kreisky hat geprüft und festgestellt, dass die halbe Kraft auch genügt und das Volk dankte ihm. Das alte Sprichwort: Das wird alles nur halb so wild werden.

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redniwo (1.426 Kommentare)
am 12.01.2021 12:03

warum setzt eine interventionsstudie eine handlung voraus? sehe ich micht in der wortbedeutung. eventuell setzt es die behauptung einer geplanten intervention voraus.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.01.2021 12:22

Das war gemeint als Handlung.

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