Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Koalition: Nehammer und Babler reden Anfang der Woche weiter

Von nachrichten.at/apa, 31. Oktober 2024, 11:49 Uhr
Regierungsbildung:Das sagt die Basis der Großparteien
SP-Chef Andreas Babler (li.) und Kanzler Karl Nehammer (VP). Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Nach den Herbstferien soll an einer neuen Regierung weitergebastelt werden: ÖVP-Chef Karl Nehammer und SPÖ-Chef Andreas Babler werden Anfang kommender Woche ihre Sondierungsgespräche fortsetzen.

Das bestätigten am Donnerstag beide Parteien. Die Ferien habe man dazu genutzt, Vorbereitungen zu treffen. Der Zweite Nationalratspräsident Peter Haubner (VP) sprach sich dafür aus, für einen dritten Koalitionspartner "jetzt eher mit den Neos zu verhandeln". 

Lesen Sie mehr: Nach Nationalratswahl: Kritik an Nehammer aus den eigenen Reihen

ÖVP und SPÖ, die hinter den Freiheitlichen als Zweite und Dritte aus der Nationalratswahl Ende September hervorgegangen sind, hätten zu zweit nur eine hauchdünne Mehrheit im Nationalrat. Haubner plädierte denn auch gegenüber "Presse", "Kleine Zeitung" und "Kurier" für einen dritten Partner: "Es werden fordernde Zeiten, da braucht man breitere Stabilität."

"Eher mit Neos verhandeln" 

Infrage kommen die Neos oder die Grünen, wobei man in der ÖVP seit dem Alleingang der Grünen beim EU-Renaturierungsgesetz auf den bisherigen Koalitionspartner nicht mehr gut zu sprechen ist. Auch der Zweite Nationalratspräsident äußerte nun eine klare Präferenz: "Man muss sich anschauen, wo es Schnittmengen gibt, und es ist noch alles offen", meinte Haubner zwar, "aber als Partei sollte man schauen, jetzt eher mit den Neos zu verhandeln", auch im Hinblick auf den Wirtschaftsstandort.

In der SPÖ ist man in dieser Frage noch zurückhaltend: Sowohl Neos als auch Grüne seien eine Option, hieß es am Donnerstag aus der Partei. Man werde mit beiden Parteien sprechen und dann eine Entscheidung treffen.

"Langer und steiniger Weg" 

Zunächst geht es aber um eine Vertiefung der Sondierungsgespräche zwischen ÖVP und SPÖ. Bisher hat es, rund ein Monat nach der Wahl, erst ein Sondierungstreffen mit den Parteispitzen gegeben. Dieses Treffen am 25. Oktober hat rund viereinhalb Stunden gedauert. Kanzler Nehammer sprach im Anschluss von einem "langen und wahrscheinlich steinigen Weg", der vor den Verhandlern liege. Von SPÖ-Chef Babler gab es Lob für die Atmosphäre der ersten Unterredung. Für die kommenden Gespräche dürfte man sich wohl wieder im Palais Epstein beim Parlament treffen.

mehr aus Innenpolitik

Uniko wählt Präsidentin

Budgetloch bleibt Knackpunkt bei den Koalitionsverhandlungen

Eine zweite Chance für das degressive Arbeitslosengeld

Koalition: Unklarheit über weiteren Fahrplan

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.741 Kommentare)
am 03.11.2024 13:57

Zu Recht wird unsere Heimat als OPERETTENSTAAT bezeichnet.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.330 Kommentare)
am 01.11.2024 19:34

Bildunterschrift: Wenn das links der Babler sein soll, wer ist das dann in der Bildmitte?

lädt ...
melden
antworten
Drachen1 (72 Kommentare)
am 31.10.2024 19:23

Gott sei Dank. Noch eine Woche Schonzeit..

lädt ...
melden
antworten
Schuno (6.839 Kommentare)
am 31.10.2024 19:00

Zwei der drei Verlierer reden miteinander

lädt ...
melden
antworten
spoe (15.985 Kommentare)
am 31.10.2024 13:36

Tuts bitte auch mit den Grünen reden, damit der HBP zufrieden ist.

Und bitte aufpassen, dass niemandem ein Verhältnis zur Zopferldame angedichtet wird.

lädt ...
melden
antworten
sergio_eristoff (2.987 Kommentare)
am 31.10.2024 12:47

Kein Stress, geht ja eh nur um Österreich. Da müssen persönliche Befindlichkeiten eben eine Priorität haben und des Gehalt wird auch regelmäßig bezahlt.

Sorry da wundert man sich wenn die Bevölkerung sauer ist, für so eine Präpotenz.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen