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Klimakrise: Nichthandeln kostet Österreich 15 Milliarden pro Jahr

Von nachrichten.at/apa, 25. Juni 2020, 14:37 Uhr

WIEN. 15 Milliarden Euro pro Jahr kostet Österreich die Untätigkeit beim Klimaschutz. Diese Summe findet sich in der aktuellen "COIN-Studie" des Wegener Centers der Uni Graz.

"Es ist wichtig und gut, dass es die Studie gibt, aber kein Grund zur Freude", stellte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Donnerstag bei der Präsentation der Ergebnisse fest und sah einen klaren Handlungsauftrag.

"Klimawandel wurde Klimakrise"

Leitender Autor Klimaökonom Karl Steininger führte Wertschöpfungsverluste durch mangelnde Innovation, fossile Importe und umweltschädliche Subventionen als Kostenverursacher an, die in den kommenden Jahren immer höhere Kosten verursachen würden, wenn nichts unternommen werde, um die Klimakrise zu stoppen. So lagen etwa die Kosten für die wetter- und klimabedingte Schäden 2015, als die erste derartige Studie erstellt wurde, noch bei einer Milliarde Euro im Jahr, inzwischen sind es für 2020 bereits zwei geworden. "Das jetzige Ergebnis zeigt eindeutig, dass der Klimawandel zur Klimakrise geworden ist", sagte Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.

COIN steht dabei für "Cost of Inaction", zu Deutsch "Kosten des Nicht-Handelns" - um diese wieder zu minimieren, würde die Bundesregierung jedoch sehr wohl Handlungen setzen, sagte Gewessler: "Es geht weiter mit dem Ausbau erneuerbarer Energie, mit der Verkehrs- und Mobilitätswende". Die Klimakrise und ihre dramatischen Auswirkungen zu bekämpfen, sei auch ökonomisch vernünftig - und dazu müsse die "Zäsur durch die Coronakrise" genutzt werden. Der Weg zur Klimaneutralität im Jahr 2040 sei daher konsequent weiterzugehen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2020 19:02

aber geheeee , das kann doch nicht wahr sein ... WARUM ?
es gibt doch Forumuser die schreiben dass der Klimaschutz der Wirtschaft schadet und die Voest daran leidet...
ABERTAUSENDEN Arbeitsplätze wurden durch den Klimaschutz geschaffen falls User es noch nicht mitbekommen haben.
Und
MILLIONEN MENSCHEN LEIDEN UNTER DER SCHLECHTE UMWELT !!!

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ullika65 (46 Kommentare)
am 25.06.2020 17:05

Wenn sich die Klimaaktivisten durchsetzen, dann erwartet uns eine schöne neue Welt:
Während in Asien und Afrika die nächsten 10 Jahre mind. 600 neue Kohlekraftwerke und 50 Atommeiler in Betrieb gehen, wandert bei uns die ganze energieintensive Industrie ab und der Straßentransport wird auch unbezahlbar bzw. wegen extremer Klimaschädlichkeit verboten. Dann dürfen die Millionen Arbeitslosen die notwendigen in Asien und Amerika produzierten Industriegüter mit in China produzierten Fahrradrikschas von den Überseehäfen ins Land schaffen. Als Kolonnenführer eignen sich dann ganz besonders unsere Obergrünen wie z. B. die Herren Anschober und Kofler. Diese dürfen dann auch ausgiebig über die erreichte Klimaneutralität schwadronieren.

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( Kommentare)
am 25.06.2020 17:00

Das Klima wird sich nicht mehr ändern. Ausser man geht Jahrzehnte zurueck und faehrt wieder mit postkutsche und eselskarren. Die Südern staendig wegen den Klima, aber auf die Annehmlichkeiten will man auch nicht verzichten. Oder gehen die suderer zu fuss in den Urlaub.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2020 19:06

NALA2

UNSINN !
in der Coronakrise haben sich einigen Länder vom Smog erholt und Bürger dieser Länder konnten wieder Berge und Sehenswürdigkeiten sehen...
sogar aus der Raumkapsel hoch oben ist es aufgefallen .
hast des ned ghört oda im fernseh gsen ?

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 25.06.2020 16:02

Das kommt davon wenn man geistige Tschopperl zu den Klimaverhandlungen entsendet.
Dort wird dann jeder Kaszettel der von den Investoren vorgegeben wird unterschrieben.
Jetzt haben wir den Salat.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 25.06.2020 15:11

"Klimakrise: Nicht Handeln kostet Österreich 15 Milliarden pro Jahr"

und wie haben das die "Experten" "b e r e c h n e t"?

waren das die gleichen, die die 100 Tausenden Toten "berechnet haben"?

wenn ich das nachrechne, komme ich leider auf ganz was anderes??
mein rechenweg:
niederschlagsmenge an regen des aktuellen tages mal sonnentemperatur des darauffolgenden tages, mal windgeschwindigkeit des übernächsten tages, + schneehöhe an einem beliebigen ort in den subtropen, und das ganze nochmal multipliziert mit einem "angenommenen" fantasiefaktor in € dividiert durch den durchschnittlichen intelligenzquotienten in österreich

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 25.06.2020 14:50

Ist doch schön wenn man jeden Furz mit dem Euro aufrechnen kann😉

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