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Klarstellung der österreichischen Chefredakteure nach "Ibiza-Affäre"

Von nachrichten.at, 14. Juni 2019, 15:52 Uhr

WIEN. Die Chefredakteurinnen und Chefredakteure der österreichischen Zeitungen und Magazine sowie der Nachrichtenagentur APA warnen nach der "Ibiza-Affäre" um den ehemaligen Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache die Politik vor Zu- und Übergriffen auf Medien und veröffentlichen eine gemeinsame Erklärung.

Eine Klarstellung

Vor vier Wochen veröffentlichten die "Süddeutsche Zeitung" und "Der Spiegel" das sogenannte Ibiza-Video. Seither haben sich die Ereignisse überstürzt. Eine Übergangsregierung führt das Land und die Ursache für den Sturz der Regierung ist fast in Vergessenheit geraten. Die Suche nach den Urhebern, so wichtig sie ist, überdeckt die demokratiegefährdenden Aussagen, die das Video dokumentiert.

Leicht gerät in Vergessenheit, dass da der FPÖ-Chef unmissverständlich erläuterte, wie man ausländische Geldspenden an Kontrollorganen vorbei seiner Partei zukommen lassen könnte; Vergessen scheinen seine Erklärungen, wie seine Partei dem Spender zu profitablen staatlichen Aufträgen verhelfen wollte; Vergessen der Plan, eine große Zeitung mithilfe russischer Investoren in den Griff zu bekommen, auch, um unliebsame Journalistinnen und Journalisten zu entfernen.

Dass Politik vom direkten Zugriff auf Medien träumt, ist in Österreich keine besondere Eigenschaft einer einzigen Partei. Wer Macht hat oder will, sucht auch nach Wegen, die Kontrollore dieser Macht zu kontrollieren. Wohin das führt, können wir in Ungarn beobachten, einem Land, das der damalige FPÖ-Chef in dem Video ausdrücklich als Vorbild nennt.

Unabhängige Medien sind in einer liberalen Demokratie kein Instrument des Machterwerbs und Machterhalts einer Partei oder mächtiger Interessensgruppen, kein Instrument zur Manipulation der Leserinnen und Leser. Bei allen Mängeln, die man ihnen vorhalten kann, sind sie ein wichtiges Korrektiv der Politik. Wer, wenn nicht diese 'vierte Macht', könnte Missstände und Machtmissbrauch sichtbar machen?

Wer die Grenze zwischen Journalismus und Politik missachtet, gefährdet die Grundlagen der Demokratie. Da diese Selbstverständlichkeit offenbar in Frage steht, ist es uns wichtig, in aller Klarheit daran zu erinnern.

Johannes Bruckenberger (Chefredakteur APA), Florian Klenk (Chefredakteur Falter), Rudolf Mitlöhner (Chefredakteur Die Furche), Hubert Patterer (Chefredakteur Kleine Zeitung), Christoph Dichand (Chefredakteur Kronen Zeitung), Klaus Herrmann (geschäftsführender Chefredakteur Kronen Zeitung), Martina Salomon (Chefredakteurin Kurier), Kathrin Gulnerits (Chefredakteurin News), Walter Fahrnberger und Daniel Lohninger (Chefredakteure Niederösterreichische Nachrichten), Gerald Mandlbauer (Chefredakteur Oberösterreichische Nachrichten), Rainer Nowak (Chefredakteur Die Presse), Christian Rainer (Chefredakteur profil), Manfred Perterer (Chefredakteur Salzburger Nachrichten), Alois Vahrner und Mario Zenhäusern (Chefredakteure Tiroler Tageszeitung), Martin Kotynek (Chefredakteur Der Standard), Andreas Weber (Chefredakteur Trend), Christian Haubner (Chefredakteur Oberösterreichisches Volksblatt), Gerold Riedmann (Chefredakteur Vorarlberger Nachrichten), Walter Hämmerle (Chefredakteur Wiener Zeitung).

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336  Kommentare
336  Kommentare
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hwild (235 Kommentare)
am 17.06.2019 19:48

Totale Machtergreifung nach sattsam bekannten Mustern

Dafür, daß uns der Ibiza–Heinzi „Besoffenheit“ vorschummelt, hat er eigentlich recht klar das eigentliche Ziel Seinesgleichen formuliert: nämlich die totale Machtergreifung nach sattsam aus Gegenwart und Geschichte bekannten Mustern. Er skizziert auch recht schön, daß eines nicht geht, und zwar „a bisserl“ illiberal sein, „a bisserl“ autoritär sein. Autoritäre Herrscher dürfen sich nicht in Frage stellen lassen und müsse daher jede Kritik unterdrücken. Und das geht nur mit totaler Macht.

„Soziale Heimatpartei“: „sozial“ was die Versorgung von hurtig Zurückgetretenen mit neuen Posten (auf Steuerzahlers Kosten?) anlangt und „Heimat“ für einen Haufen unkritische, politisch einfach dumme Wähler, die sich liebend gerne alles Mögliche vorgaukeln lassen …

[ Martin Schenk: Hysterie-Fallen und autoritärer Pfad: Lieblingszustand Beleidigtsein, im Standard vom 15.07.2017

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.06.2019 23:17

Jetzt wollen die Affen Gärtner werden

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.06.2019 23:19

Immer wieder werden Böcke aus ihnen

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.06.2019 23:20

Effen, natürlich

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 16.06.2019 18:19

Die Stellungnahme der Redakteure ist mehr als verlogen. Bekämen Die nicht unsere Steuermillionen an Presseförderung, gäbe es viele der Unterzeichner gar nicht. An zwei Idioten liegt die Pressefreiheit bei Gott nicht und das wissen Die.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 16.06.2019 20:06

Besonders das Kleinformat ist ja an Lächerlichkeit kaum zu übertreffen, alle anderen "unabhängigen Qualitätsblattln" folgen dicht dahinter.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 20:43

Die Pressefreiheit griff einer der Idioten an, als er dem Wolf Lügen vorwarf (und dann feig den Schwanz einzog).

Versuch der Abschaffung der Rundfunkgebühr ist ebenfalls Angriff auf die Pressefreiheit.

Noch Fragen?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.06.2019 15:03

Die Herrn/Damen 'Chefredakteure' in ihrer Empörtheit sind wirklich lustig.
Zu Brüllen komisch allerdings sind die Herrschaften von Krone und Kurier.

Sie unterschreiben tatsächlich einen Brief in dem eine Kaufabsicht Straches angeprangert wird, zeigen mit dem Finger drauf und belügen VORSÄTZLICH ihre Leser und auch die übrigen Bürger. Sie verschweigen nämlich, was Strache als Absicht angedeutet hat, was wäre wenn, bei ihnen nämlich schon passiert ist.
Kurz Intimus Benko hat 24% von Krone und Kurier eingehandelt.
Im übrigen muß Hr. Dichand vollkommen die Klappe halte. Er hat nach einigen Schiedsgerichtsverhandlungen als Minderheitseigentümer nur mehr was zu reden weil der dem Haupteigentümer der WAZ eine bestimmte Dividende garantiert hat.
Auch könnten sie den Kurz offiziell mal fragen wie denn das funktioniert hat das Kika/Leiner Haus dem Benko billigst zuzuschanzen.
Bei einer solchen 'unvoreingenommenen vierten Macht' kann einem nur mehr das Speiben kommen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.06.2019 12:51

Liebe Qualitäts-chefredakteurInnen,
seit derüber eine Million "Schutzssuchenden" von 2015/16 ist mein Vertrauen in Ihre Arbeit unrettbar verloren.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 16.06.2019 12:51

ARME Journalisten und Medieninhaber!
Wer die Grenze zwischen Journalismus und Politik missachtet, gefährdet die Grundlagen der Demokratie.
Lesen Sie sich meinen Fall und wie die Medieninhaber meinen Ruf und mein Leben durch haltlose Lügen ruiniert haben!
Mein Gott arm - jetzt haben sie Angst, dass man sie einmal angreift ...die ARMEN JOURNALISTEN UND MEDIEN! ACH ARM! ECHT! Eine ERKLÄRUNG - eine RESOLUTION - mein Gott ARM!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 20:46

Dein Fall, Christian, ist allgemein bekannt. Du solltest deine Vergangenheit anders meistern. Sprechen ist gut, lügen nicht.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 23:12

Dein Fall, Christian, ist allgemein bekannt. Du solltest deine Vergangenheit anders meistern. Sprechen ist gut, lügen nicht.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 16.06.2019 12:27

Wie Qualitätsjournalismus von heute aussieht, das beweisen die Relotius Fälle in den letzten Monaten.

Ich denke, dass die Journalistenzunft von heute besser nicht mit dem Finger auf andere zeigen, sondern vor der eigenen Haustür kehren sollten.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 16.06.2019 11:52

--- Dass Politik vom direkten Zugriff auf Medien träumt, ist in Österreich keine besondere Eigenschaft einer einzigen Partei. Wer Macht hat oder will, sucht auch nach Wegen, die Kontrollore dieser Macht zu kontrollieren. ----

2 Idioten ließen sich dabei erwischen. Was andere philosophieren, schon in die Wege leitetetn, die Verstaatlichten verschärbelten und dabei Millionen kassierten ... beliebig fortsetzbar - ABER das fiel ja der Allgemeinheit nicht wirklich auf. Die Medien beschützen diese Elemente heute noch.

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azways (5.835 Kommentare)
am 16.06.2019 11:40

Gut dass Lügner nicht tot umfallen und keine Pinocchio-Nase bekommen.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 16.06.2019 11:48

... sonst wären die Politiker zur Gänze ausgestorben : - D

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 16.06.2019 09:36

Es ist einfach nicht zu glauben, wie viele hier über "Unabhängigkeit" schreiben und keine Ahnung davon haben, über welche Unabhängigkeit der Zeitung, der Journalisten in dieser "Klarstellung der österreichischen Chefredakteure nach 'Ibiza-Affäre" geschrieben wird.

Was wurde im Ibiza-Video von Strache über die Kronen Zeitung geredet?
Wenn die hübsche Investorin die Krone kauft und übernimmt, im Gegenzug zu ein paar lukrative Aufträgen, dann kann die FPÖ gepuscht werden. Unliebsame Journalisten werden gegen biegsame Berichterstatter ausgetauscht. Damit wird die FPÖ in eine neu, erfolgreiche Zukunft gepuscht. Das geht einfach nur 'Zack - Zack'

Es ist erschreckend, wie wenige hier im Forum den Zusammenhang dieses Manifests und dem Verhalten des FPÖ-Parteivorsitzenden H.C. Strache in Ibiza nur annähernd verstehen.
Schreiben hier wirklich nur die FPÖ-Wähler?

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 16.06.2019 09:45

Das Wichtigste ist doch, das Sie alles verstehen, denn Sie werden den Forumslesern dann erzählen was richtig und was falsch ist.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 16.06.2019 10:02

MEIERSWIVEL,
was bedeutet Unabhängigkeit?
Hinsichtlich seiner politischen, sozialen Stellung, in seiner Handlungsfreiheit, nicht von jemandem, abhängig zu sein.
Unabhängig bedeutet nicht, keine eigene Meinung zu haben. Denke an eine unabhängige Frau. Diese hat auch eine eigene Meinung, muss die Meinung nicht annehmen, weil sie von einem Mann abhängig sein kann. Sie ist eben emanzipiert, sagt man. Genau zu solchen Begriffen hat halt leider die FPÖ kein gutes Verhältnis.

Andere Worte für unabhängig sind auch: eigenständig, autonom, emanzipiert, eigenverantwortlich.

Unabhängig heißt aber nicht, keine eigene Meinung über etwas zu vertreten. Keine eigene Meinung zu haben, das ist Dummheit... Auch Zeitungen und deren Journalisten dürfen, ja sollen oder müssen eine eigene Meinung haben. Sie werden meist diese Meinung auch in ihrem Artikel erklären. Dann kannst du dir deine eigene Meinung bilden.
Vielleicht konnte ich dir hier ein bisserl helfen, etwas besser zu verstehen.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 16.06.2019 10:12

Sie glauben wirklich das Sie die Weisheit mit dem Löffel zu sich genommen haben? Was erzählen Sie da? Sie meinen, Sie sind der/die Einzige (ausgenommen Ihren weitern unzähligen Nicks hier) und wissen über die Bedeutung des Begriffes Unabhängigkeit Bescheid? Man könnte Sie als eingebildet halten, wenn Sie ernsthaft der Meinung sind das nur Sie wissen was der Begriff bedeutet. Erklären Sie ihn Ihren Kindern oder Enkelkindern sofern Sie welche haben, aber nicht den mündigen Lesern, das ist präpotent. Vielleicht konnte ich Ihnen hier ein bisserl helfen, etwas besser zu verstehen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.06.2019 11:23

Gottseidank haben wir Dich im Forum, damit ist unsere Unwissenheit auch ad acta gelegt. Mach Dich nicht an, die Meisten wissen hier, wie der Hase bei den Journalisten läuft. Bestes letztes Beispiel gabs bei RTL oder ist Dir das entgangen?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 23:11

Oneo, was willst du hier mit RTL? Spielt überhaupt nicht herein.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 16.06.2019 10:57

Der Socialmedia Multinicker par excellance, ist leider nur wenig bis gar nicht glaubwürdig.

Zur Presseförderung, Parteieninserate etc. nimmt er nicht Stellung, auch nicht zur Herkunft von den erwähnten 600.000 Euro in Gold-Krügerrand-Münzen für das Inszenierungsvideo. Woher kommt das Geld?

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( Kommentare)
am 16.06.2019 11:29

wer den Multinicker "ALCEA" noch ernst nimmt ist selber schuld.
Seine seitenlangen Monologe interessieren mich jedenfalls nicht.
Abgesehen von seiner oberlehrerhaften Getue und persönlichen Beleidigungen.
Schade um jede Antwort auf sein wirres Geschreibsel.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 16.06.2019 12:28

Genau, deshalb gibts nur eines, solche Trotteln einfach ignorieren, spätestens in 2 Stunden ist er eh wieder abgefüllt, dann ist wieder etwas Ruhe hier.
Leider hat aber jeder dieser Dolme Anhänger hier im Forum, Euro etc. lassen grüßen.......

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.06.2019 15:10

Von wem soll denn die 'hübsche Investorin' die Krone kaufen?

Von der WAZ der50% gehören? Dass sich die von einer Cash Cow trennen glaube ich nicht. So dämlich sind nur Politiker

Von Benko dem 24% gehören? Der hat sie gerade mal erworben.

Oder doch nur die 26% vom Dichand?

Wenn ihr euch mal auch für Hintergründe interessieren würdet so würdet ihr nicht soviel Stuß zusammenschreiben.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 16.06.2019 09:30

Man könnte doch fast den Eindruck gewinnen, das hier jemand ein schlechtes Gewissen hat? Oder warum reitet man jetzt förmlich und geeint so auf diesem Thema herum? Wenn die Unabhängigkeit doch eh immer so selbstverständlich war und ist? So viel Ehrlichkeit würde ich mir auf alle Fälle bei vielen anderen und vermutlich sogar wichtigeren Themen als das Ibiza Video erwarten. Mal schauen ob man da umsonst wartet.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 16.06.2019 09:14

Das mit der hoch gepriesenen und geheiligten Unabhängigkeit, die sich jetzt alle an die Hutkrempe heften, das ist halt so eine Sache. Sind wir doch ehrlich: Wer zahlt schafft an. Das war schon immer so und wird auch so bleiben. An der Art der Berichterstattungen oder nicht Berichterstattungen, erkennt man wer gerade zahlt.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 08:22

Kalathos, auch du hast im Video Strache nicht gesehen?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.06.2019 07:31

Ein Musterbeispiel für Verlogenheit.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 08:19

Ein Musterbeispiel für Verlogenheit zu sagen, es war nichts,
das Video habts geträumt: Effen standesgemäß.

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Astroherwig (116 Kommentare)
am 16.06.2019 07:30

Sehr geehrte Chefredakteure,
Ich freue mich über die hohen moralischen Werte, die sie sich und ihren Medien auferlegen und zugestehen. Wie wäre es, diese Werte auch anderen Themen gegenüber zu leben und zu verwenden? Gerade die aktuellen weltpolitischen Ereignisse würden nach kritischer, seriöser und objektiver Berichterstattung schreien. Das ihre Medien nicht unabhängig und objektiv sind, beweisen sie jeden Tag. Natürlich ist das ibiza-video ein speziell trauriges Kapitel und öffnet Abgründe.
Eine Stellungnahme aller Chefredakteur, auch zu den wirklich wichtigen Dingen die kontrollierende, objektive und nicht auftragsschreibende Kraft zu sein, wäre schön. Noch schöner wäre nur, dies dann auch zu leben.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 16.06.2019 06:49

Hier diskutieren ernsthaft Leute darüber ob Medien Meinungen zu manipulieren versuchen oder nicht und dies in einem Medium, welches es nicht zulässt bei berichten über Ausländer Kriminalität zu kommentieren.
Für jeden mit mehr als drei Gehirnzellen sollte es auch ein leichtes sein zu erkennen, dass die Berichterstattung linke Themen positiv besetzt, während vor allem die FPÖ als EU und zuwanderungs- kritische Partei geradezu verteufelt wird und man sogar nicht davor zurück schreckt eine direkte Verbindung zwischen dem Christcurch Attentäter zu den Identitären und weiter zur FPÖ zu konstruieren.
Hier sieht man eine Spende problematisch während man mit Spenden von Waffenlobbyisten an politische Parteien scheinbar kein Problem hat.

Es reicht hier der Platz nicht annähernd aus um die tagtäglichen medialen Manipulationsversuche auch nur annähernd zu beschreiben. Aktuell übernimmt man ungefiltert die Darstellung des Kriegstreibers USA zum Iran, anstatt diese kritisch zu hinterfragen.

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Alain (814 Kommentare)
am 16.06.2019 14:55

zu Linzerworte: Danke! Dein Beitrag einfach bestens! Genau richtig aufgezeigt was los ist mit unseren Medien! Es wird versucht uns über das Fernsehen und mit Hilfe der Berichterstattung auch in den Zeitungen, mit täglichen und meist getürkten Umfragen die Österreicher schön langsam an alles zu gewöhnen, manche glauben es gleich, manche mit der Zeit. Wenn dann die "Zuckerl der Beamtenregierung" verteilt werden, ist das Volk happy, die Spaß- und Satiriker Programme des Mainstream strahlen zur Belustigung in unsere Wohnzimmer, es ist doch alles gut und friedlich in Österreich! Der Kaiser ist jetzt auch zurück, so sind wir nicht - schön, schön alles!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 06:32

Das Video hat gesprochen, die Füße gerochen. Man sah einen proletenhaften HCS besoffen und eingeraucht in schmuddeligem Ruderleiberl Damen gegenübertreten.

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Alain (814 Kommentare)
am 16.06.2019 01:52

Herrlich werte Chefredakteure! Da gibt es doch für Journalisten den Ehrenkodex, dem sich alle anschließen sollten. Jetzt wollt ihr von uns, dass wir "EURE Meinung und die Sicht auf das IBIZA Video" übernehmen, dass, wenn man derartiges toleriert, die Grundlagen der Demokratie gefährdet. Werte Herren, jetzt wartet doch mal ab was bei der Gerichtl. Untersuchung herauskommt, ob es praktiziert wurde, oder ob Strache nur damit angegeben hat! Könnt ihr es nicht erwarten bis alles geklärt ist? Jetzt fehlt noch, dass "ihr alle zusammen der Meinung seid", dass die kriminellen Auftraggeber und "Bezahler dieses IBIZA Videos" uns da einen Bärendienst erwiesen hätten und wir ihnen dankbar sein sollten? Das Video kam gerade dem ORF, dem Standard und dem Falter sehr gelegen. Viele fanden die Regierungsarbeit gut und Neuwahlen kosten uns nun einige Mio. Doch wenigstens die "Grünen" haben dadurch wieder eine Chance bekommen, sie jubeln alle den Neuwahlen entgegen. Auch der ORF ist sehr glücklich!!

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( Kommentare)
am 16.06.2019 02:20

Sie meinen schon, dass man Ihre Wahrheit hier verträgt?
Von mir ein Plus, weil mehrere nicht möglich sind.

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Alain (814 Kommentare)
am 16.06.2019 14:22

Seit wann ist Angeberei und Betrunkenheit Sadismus? Sie und viele von ihrer Heiligenschein-Mensch legen sich alles so zurecht wie es euch gefällt, auch eine Möglichkeit. Irgendwie tun wir das alle, aber mit etwas "Unterschied" zu euch bei uns ist es reine Verteidigung. Totale Übertreibung und Zuspitzung ist eine finstere Eigenschaft mancher Menschen, aber dazu sollten nicht , die "Guten" wie sie gehören. Lassen sie die Kirche im Dorf ! Zu ihrem Trost, ich mochte den Herrn Strache nie, aber was hier in Österreich abgeht riecht viel übler aus allen Ecken - besonders aus Wien. Österreich bringt nicht das IBIZA Video in Verruf, sondern die Medien mit dem ORF haben das systematisch vollbracht, sie forcierten täglich nur die Opposition, der ständige Ruf: Kickl muss weg! "sie" haben es nicht geschafft! Ein Erpresser-Video welches 2017 keiner wollte, bekam plötzlich einen guten "Käufer", Herr Strache war nur zufällig das Opfer, denn es ging nur um Herrn Kickl, wer steckt dahinter?

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Alain (814 Kommentare)
am 16.06.2019 15:30

Der User der von "Sadismus" in Bezug auf das Strache Video kommentierte ist in der Zwischenzeit verschwunden?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.06.2019 15:42

Sadismus stand nicht im Zusammenhang mit dem Strache-Video, sondern in Zusammenhang mit den Reaktionen von blauer Seite auf dieses und Strache als Person. Gedankengänge, denen wenige folgen wollen oder können.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 06:28

Komiker, das Video hat gesprochen?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 16.06.2019 06:30

Man sah einen proletenhaften HCS besoffen und eingeraucht in schmuddeligem Ruderleiberl Damen gegenübertreten.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 16.06.2019 08:42

Eigentlich kann man so was "abgesandelt" bezeichnen.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 16.06.2019 08:53

Die Wahrheit und die Aufklärung interessiert doch nicht, solange der von den Linken verhasste ehemalige Vizekanzler nur am Boden ist. Das ist das Wichtigste.
Jetzt muss natürlich geschaut werden, das er ja auch am Boden bleibt und ja nicht mehr etwas zu sagen hat, egal das dieses Video mit den abscheulichsten und hinterhältigsten sowie kriminellsten Methoden entstanden ist.
Ich möchte nicht wissen, was bei anderen Politikern, die sich im Urlaub befinden und die zu viel getrunken haben so alles an Peinlichkeiten und skandalösen Ansinnen geplaudert wird und das ganz ohne von jemanden in die Falle gelockt worden zu sein. Da sollte man vielleicht auch heimlich die Domizile überwachen und alles sofort veröffentlichen lassen. Aber das ist natürlich etwas anderes. Der Feind der Linken gehört beseitigt, alle anderen eventuellen Staatsfeinde sind da anscheinend ausgenommen.

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 16.06.2019 01:20

Die Medienfreiheit macht keinen Unterschied, sie bieten allen die genug Verkaufszahlen bringen eine breite Plattform. Die Unterscheidungsmerkmale der humanitären Werte werden immer enger und es ist beinahe schon die Regel geworden, dass das Gute einer Erklärung bedarf und für das Schlechte Einsicht und Verständnis gefordert wird.

"Dieses Posting entspricht nicht unseren AGB und Forums-Richtlinien und wurde daher gesperrt." Warum?

Nur weil es dann nicht mehr im Netz ist, ist es noch lange nicht weg. Die Meinungen oder Überzeugungen der Poster bleiben ja trotzdem bestehen. Außerdem gibt es dann keine Möglichkeit zu Antworten.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 16.06.2019 00:49

Ein Lob der Pressefreiheit!

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kalathos (196 Kommentare)
am 16.06.2019 00:02

I.
Ein Gebot der politischen Hygiene ist es, eine Verpflichtung der Bürger sogar, dafür zu sorgen, dass sich Kurz nicht einfach aus der Verantwortung für den Scherbenhaufen stehlen kann, weil er der Versuchung nicht widerstehen konnte, sich zu Strache ins Bett zu legen, um sich seinen persönlichen Wunsch zu erfüllen, endlich Bundeskanzler werden zu können.
Eine gehörige Portion Schlitzohrigkeit gehört schon dazu, als uns Kurz weismachen wollte, dass das ein anderer Strache sei, mit dem er wochenlange Regierungsverhandlungen geführt hat und der nachher 17 Monate lang sein Stellvertreter war, als der, den alle Welt als FPÖ-Obmann kannte.

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kalathos (196 Kommentare)
am 16.06.2019 00:01

II.
Selbst belogen muss sich Kurz haben, sollte er tatsächlich geglaubt haben, was er uns vorgespielt hat, wenn er mit verschränkten Händen nach Art bigotter Ministranten voller Bewunderung regelmäßig den Ausführungen Straches folgte und keinen Blick von dessen Mund abschweifen ließ, gerade so, als wollte er jedes Wort, das dieser verbal absonderte in sich einsaugen .
Abstoßend und eines Bundeskanzlers unwürdig war diese Speichelleckerei für jeden anständigen Bürger schon damals. Dieser wurde nun durch Ibizagate nur in seiner Ansicht bestätigt, dass mit den kongenialen Partnern Kurz und Strache kein Staat zu machen sei. Denn zu einem Volk von Schlawinern haben sie uns in der Welt gemacht.

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 16.06.2019 00:48

"..voller Bewunderung regelmäßig den Ausführungen Straches folgte und keinen Blick von dessen Mund abschweifen ließ,.."

Ich hatte das immer so gedeutet: Kurz hatte nur einen Gedanken, während der Vize seine Ausführungen machte., nämlich..

hoffentlich erzählt der HC jetzt keinen Sch..ß?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.06.2019 06:46

Bei mir ist es anders angekommen. Auch Bewunderung oder grenzenloses Vertrauen eines in einer Hinsicht doch sehr naiven Kanzlers. Nämlich dann, wenn zweckgebunden zum Machtausbau dies erforderlich ist. Es wurde ja auch immer auf die große Freundschaft hingewiesen und wie harmonisch das Verhältnis doch sei. Das widerlegt ihre These, dass Kurz misstraute. Das freundschaftliche Verhältnis wäre nicht erforderlich gewesen in einer Regierungsarbeit. Man hätte ruhig deutlicher merken können, wo die Unterschiede in den Ansichten liegen.

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