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Kickl und Stocker kamen zu erstem Treffen zusammen

Von nachrichten.at/apa, 08. Jänner 2025, 19:47 Uhr
Kickl
Bundesparteiobmann Herbert Kickl (FPÖ) kam am Mittwoch mit Christian Stocker zusammen.  Bild: APA/Max Slovencik

WIEN. FPÖ-Chef Herbert Kickl und der geschäftsführende ÖVP-Obmann Christian Stocker sind am Mittwochnachmittag zu einem ersten Gespräch über die Aufnahme möglicher Koalitionsverhandlungen zusammengekommen.

Über den Inhalt der Aussprache zwischen den Parteispitzen wollten sich im Anschluss weder FPÖ noch ÖVP äußern. Es sei Vertraulichkeit vereinbart worden, hieß es aus der FPÖ. Zuvor hatte Stocker am Mittwoch die FPÖ-Einladung zu Gesprächen angenommen.

Inhaltliche Verhandlungen ab Freitag?

Auch die ÖVP hielt sich nach dem Treffen am Mittwoch bedeckt. Auch über den Fahrplan für weitere Termine gab es zunächst keine Informationen. Dem Vernehmen nach sind erste inhaltliche Verhandlungen für Freitag anvisiert, wenn sich die Steuerungsgruppen beider Parteien treffen könnten. Mit welchem Team die ÖVP in die Verhandlungen geht, wollte sie am Mittwoch anders als die Freiheitlichen noch nicht bekannt geben. "Ein Verhandlungsteam gibt es dann, wenn es Koalitionsverhandlungen gibt", hieß es aus der Partei.

Zu erwarten ist, dass vom bisherigen Verhandlungsteam der scheidende Bundeskanzler Karl Nehammer und Karoline Edtstadler, die ihren Rückzug aus der Politik angekündigt hat, nicht mehr angehören werden. Bleiben dürften dagegen Stocker, Klubobmann August Wöginger, Claudia Plakolm und Wirtschaftskammerpräsident und Wirtschaftsbund-Chef Harald Mahrer.

Bei der FPÖ gehören – wie berichtet – neben Kickl die beiden Generalsekretäre Michael Schnedlitz und Christian Hafenecker dem Verhandlungsteam an. Dazu kommen Klubdirektor Norbert Nemeth, der Klubobmann im niederösterreichischen Landtag Reinhard Teufel, die Abgeordnete Susanne Fürst sowie Manager Arnold Schiefer.

Bildergalerie: "Niemand will Sie" - Was sich Kickl und Stocker gegenseitig ausrichteten

Christian Stocker
Christian Stocker (Foto: GEORG HOCHMUTH (APA)) Bild 1/12
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"Es braucht ehrliche Antworten"

Die Volkspartei hatte zuvor am Mittwochnachmittag die Einladung der FPÖ zu Koalitionsverhandlungen angenommen. "Ich werde das Gespräch führen. Es braucht aber ehrliche Antworten", schlug Stocker bei einer Pressekonferenz gleichzeitig Pflöcke wie etwa Medienfreiheit, Unabhängigkeit von Russland und die Zusammenarbeit in Europa ein.

Bereits unmittelbar nach seiner Designierung hatte Stocker erklärt, ein allfälliges Gesprächsangebot der Freiheitlichen annehmen zu wollen. Der ÖVP-Vorstand hatte sich einstimmig dafür ausgesprochen. Stocker betonte, dass der Ausgang der Gespräche offen sei. Eine Regierungszusammenarbeit mit dem FPÖ-Chef hatten der zurückgetretene ÖVP-Spitzenkandidat Karl Nehammer, aber auch Stocker und zahlreiche weitere ÖVP-Funktionäre vor der Nationalratswahl ausgeschlossen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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1949wien (4.330 Kommentare)
am 09.01.2025 19:23

die ÖVP, SPÖ und NEOS sollen ihre Parteichefs austauschen, z.B Peter KAISER f. ÖVP, Christian KERN f. die SPÖ und Sepp SCHELLHORN für die NEOS..........dann Neuwahlen anstreben und die Kickl Fpö kann brausen gehen!

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fischersfritz (1.839 Kommentare)
am 09.01.2025 11:10

Herr Stocker bezieht sich mehrfach das Wort "ehrlich".
Dieser ÖVPRambo, der eine 180 Grad Kehrtwende vollzogen hat, möchte auf Ehrlichkeit pochen.
Liebe FPÖler, seid vorsichtig!

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linz2050 (7.649 Kommentare)
am 09.01.2025 09:55

Die Sichtweise der Partei des kleinen Mannes:
Vor ein paar Jahren hat die FPÖ versprochen die Kammerumlage abzuschaffen den diese Zwangsgebühr ... nach dem Millionen Euro von Konzernen aufs Parteikonto und Parallelkonto geflossen sind wurde es ruhig darum.
Im diesen Wahlkampf hat Kickl versprochen die AK zu zerstören ... wahrscheinlich soll im Auftrag der Geldgeber der Arbeitnehmer geschwächt werden.

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rmach (17.000 Kommentare)
am 09.01.2025 09:52

Zwei Garanten für vorbildhaften respektvollen Umgang!

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sarkast (651 Kommentare)
am 09.01.2025 09:13

"Es braucht ehrliche Antworten" das sagt gerade der ÖVP Stocker. Da lachen nicht mal mehr die Hühner ...

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sarkast (651 Kommentare)
am 09.01.2025 09:11

Dampfplauderer und Lügner müssten sich doch blendend verstehen...

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Bergbauer (2.061 Kommentare)
am 09.01.2025 07:08

Ich fürchte mich nicht vor Kickl oder vor einem von Linken herbeigeschriebenem Ende der Demokratie. Was ich allerdings fürchte, ist ein verantwortungsloses Budget Weiterwursteln. Die ÖVP ist da grob fahrlässig, auch in den Ländern. Unter dem Deckmantel der notwendigen Wirtschaftsförderung betreibt sie planwirtschaftliche Misswirtschaft zugunsten ihres Klientel. Dass man allerdings so wichtige und notwendige Zukunftsförderungen wie die thermische Gebäudesanierung unterlassen will, spricht Bände über die Intellektualität der Agierenden und ihren Weitblick.

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erwin1 (103 Kommentare)
am 09.01.2025 08:08

hast gut beschrieben, Bergbauer, insbesondere das mit der Klientelpolitik der Schwarzen.

bezüglich Förderungen stört mich immer dieses entweder-oder in den einzelnen Projekten.
jetzt ist die Zeit, in der gerade Wirtschaftsförderungen aus budgetären Gründen gekürzt werden müssen doch dieses von hoch auf null erzeugt in den Firmen schwere Verwerfungen.

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Fisch101 (471 Kommentare)
am 09.01.2025 12:55

wieso? Laut fpö und vokaki kickl, gibt es weder ein Problem durch das veränderte Klima, noch sollen energiesparende Maßnahmen, wie z.B. thermische Sanierung, regenerative Energiegewinnung (Sonne, Wind, ...) umgesetzt werden. Die Probleme sind ja nur herbeigeredet. Stattdessen soll ein Russen-Abhängigkeit geschaffen werden, um dort mehr Gas und Öl zu kaufen, um es dann zu verbrennen.
Wie sich das mit dem neuen Rechts-Freund Musk, als Hersteller von E-Autos verträgt, kann auch ein selbstgefälliger kickl nicht erklären. Wie auch, er hat weder eine abgeschlossene Berufsausbildung, noch eine weitere Qualifikation zur Beurteilung. Er quatscht halt nur nach, was ihm die üblen Diktatoren, wie Putin vorgeben.

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Fraga (623 Kommentare)
am 09.01.2025 18:00

Wieso Klimaprobleme! In einigen Jahren wird man feststellen, dass 2024 nicht das heisseste, sondern das kälteste Jahr seit dem Jahr 2024 war!

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fischauge76 (101 Kommentare)
am 08.01.2025 20:33

Beides absolute Symphatieträger die jederzeit zu ihrem Wort stehen. Sie werden unser Land und unsere Werte nach außen hin, natürlich gemeinsam vertreten und den Wählerwillen respektieren und bestmöglich umsetzen. Ich bin froh in diesen herausfordernden Zeiten Sicherheit und Stabilität zu haben.

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Flachmann (7.699 Kommentare)
am 08.01.2025 20:32

Glück auf Herbert, unser Stimme hast du!

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magicroy (2.869 Kommentare)
am 08.01.2025 20:48

Sehr flach, Mann!

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fischauge76 (101 Kommentare)
am 08.01.2025 20:22

Dass sind beides absolute Sympathieträger, sie stehen jederzeit zu ihrem Wort und werden unser Land und unsere Werte erfolgreich in der restlichen Welt vertreten. Ich mache mir absolut keine Sorgen für die Zukunft, auch wenn die Zeiten noch so schwierig sind.

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nodemo (2.608 Kommentare)
am 08.01.2025 20:19

Der politische Eiertanz um das schwarzgrüne Budgetloch beginnt diesmal mit einer unbeteiligten unschuldigen Partei wieder von vorne. Der mittanzende Schuldige versucht zu erklären, es waren die Asyl-Klima-Corona-Kriegsausgaben durch die EU-Vorgaben und diese roten EU-Linien dürfen weiterhin nicht kritisiert werden. Kickl ,dann tanz alleine mit Schallenberg bis zu den Neuwahlen weiter.

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Objektiv (2.851 Kommentare)
am 08.01.2025 20:07

Treffen von Dick und Doof.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.302 Kommentare)
am 09.01.2025 00:41

Stan und Olli waren wenigstens Sympathiefiguren...

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schubbi (5.406 Kommentare)
am 09.01.2025 17:58

Das ist ein schwere Beleidigung …. für Dick und Doof

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