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Kickl glaubt nicht an Erfolg der "Allianz für Österreich"

Von nachrichten.at/apa, 15. Dezember 2019, 11:41 Uhr
Kickl: Ausschluss von Strache ohne "Herumzögern"
Herbert Kickl Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl sieht die Gründung der "Allianz für Österreich" durch die Strache-Sympathisanten rund um den Wiener Landtagsabgeordneten Karl Baron gelassen.

Selbst wenn Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache für die DAÖ antreten sollte, so werde das mit einem "Bauchfleck" enden, sagte er zu "Österreich". Zum "Kurier" sagte Kickl, er schätze das politische Gewicht der DAÖ mit "Null" ein.

"Wir haben bis jetzt drei Leute, die einen Klub gegründet haben. Wenn sie null mit drei multiplizieren, kommt immer noch null raus", so Kickl in "Österreich" (Sonntag-Ausgabe) zur DAÖ-Gründung. Von einer "Abspaltung" wollte er nichts wissen: Von einer solchen zu reden, sei "die Übertreibung des Jahres", sagte er gegenüber beiden Zeitungen.

Gleichzeitig räumte Kickl ein, dass der Schaden für die FPÖ anhand der Wahlergebnisse messbar sei. Er sieht dieses Kapitel jetzt aber als "geschlossen", wie er zu "Österreich" sagte.

Im "Kurier" verwies Kickl auch auf die BZÖ-Abspaltung durch Jörg Haider 2005: "Ich war an Straches Seite, als Jörg Haider - und der war ein anderes politisches Kaliber - und sein BZÖ-Projekt 2005 in den Himmel geschrieben wurden." Und schon damals sei es (der jetzt für die DAÖ tätige) PR-Berater Gernot Rumpold gewesen, "der Haider den Abspaltungsfloh ins Ohr gesetzt hat". Aber "nicht das BZÖ ist in lichte Höhe gestiegen, sondern eher der Kontostand des PR-Beraters. Und so wird es auch jetzt sein". Zu Strache selbst gibt es keinen Kontakt mehr: "Ich sehe keine Verbindungslinie mehr", so Kickl.

"FPÖ verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte"

Oberösterreichs Landesparteichef Manfred Haimbuchner sieht die Partei mit dem Ausschluss Straches am richtigen Weg: "Die FPÖ verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte. Das haben wir über Jahrzehnte hinweg bewiesen", sagte er gegenüber der "Presse" (Sonntag-Ausgabe). "Jetzt geht es nicht mehr um den Entzündungsherd, der die FPÖ gequält hat, sondern um die Abtragung des betroffenen Gewebes rund um den Entzündungsherd, damit keine Amputation notwendig ist. Für mich ist damit der erste große Schritt für eine Selbstheilung gesetzt."

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20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.12.2019 02:20

"Kickl glaubt nicht an Erfolg der 'Allianz für Österreich'" -
und ich glaub nicht an Kickl.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 17.12.2019 10:59

Glauben ist eine Staerke von Kickl.
Er glaubt auch, dass er der Groesste ist.
Und trotzdem ist er neben Strache relativ klein.

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Analphabet (15.400 Kommentare)
am 16.12.2019 00:47

Das Niveau der Nachrichtenposter ist der Beweis, weshalb die Leserschaft der Nachrichten so überschaubar bleibt.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.12.2019 20:29

"FPÖ verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte"
Da kann man Kickl nur zustimmen.

Denn Intelligenz steht diesen Kraeften nicht im Weg.
Und Strache wird sie mit einer 5% igen Rueckfallquote als geheilt entlassen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.12.2019 19:32

"FPÖ verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte"
Da kann man Kickl nur zustimmen.

Denn Intelligenz steht diesen Kraeften nicht im Weg.
Und Strache wird sie mit einer 5% igen Rueckfallquote als geheilt entlassen.

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( Kommentare)
am 15.12.2019 17:10

Gickl kann ans Christkind glauben - nach der Wien-Wahl wird unsanft geweckt.
Mit Wendehälsen und opportunistischen Eiterbeulen a la Haimbuchner wird die FPÖ bei den Wähler(inne)n kaum punkten.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.12.2019 16:43

Haimbuchner wirds schaffen, er hat ja Klinger!!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 15.12.2019 16:25

"FPÖ verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte"
Da kann man Kickl nur zustimmen.

Denn Intelligenz steht diesen Kraeften nicht im Weg.
Und Strache wird sie mit einer 5% igen Rueckfallquote als geheilt entlassen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.12.2019 15:57

Nala, sie sind ein Fan von Gaunern? ...Gauner unter Gaunern!

Rumpold wurde zu 33 Monaten teilbedingter Haftstrafe verurteilt. Pikant: nur 11 Monate waren als unbedingte Haftstrafe ausgesprochen worden, sodass er die Zeit mit Fußfessel außerhalb des Gefängnisses verbringen konnte. In dem Verfahren war es um eine Zahlung in Höhe von 600.000 Euro gegangen, die Gernot Rumpold als Geschäftsführer seiner Werbefirma von der Telekom Austria auf Grundlage einer Scheinrechnung entgegengenommen hatte. Rumpold verwendete das üppige „Honorar“ zur Gegenverrechnung von offenen Forderungen, die er selbst an die FPÖ richtete. 2014 wurde dann am Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren über sein Vermögen eröffnet. Grund: Fehlinvestitionen und horrende Prozesskosten.

https://zackzack.at/2019/12/15/wer-ist-gernot-rumpold/

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 15.12.2019 15:26

Selten dummer Name für eine Partei.

Und selbst der ist noch geklaut... ausgerechnet vom Jan Böhmermann.

https://www.inside-politics.at/jan-boehmermann-ausstellung-in-graz-deutschland-anschluss-oesterreich-on-the-grid-ep-203/

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 15.12.2019 12:52

Jahrelang dem Strache die Stiefel küssen und jetzt primitiv hintreten und beflegeln.

Ein echter Charaktermensch, den Strache da groß gemacht hat... die beiden passen gut zusammen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.12.2019 12:50

Haimbuchner macht mit seinem NS-Sprech weiter. Bezeichnend.

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Gugelbua (31.921 Kommentare)
am 15.12.2019 12:39

Denke ich auch, Strache fehlts an Charisma und die Partei Bezeichnung finde ich auch daneben😋

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 15.12.2019 12:35

Rittmeister Kickl bleibt gelassen.
Er wähnt sich im Geiste auf einer Höhe mit Staatskanzler Metternich als "Fels in der Brandung". Die Brandung ist einerseits der Tumult um den Stimmen / Stimmungsumschwung der FPÖ und anderseits die Migration / Invasion von Osten.
Der hauseigeneTumult wird sich legen, doch bei der Invasion haben die Österreicher_innen die Dramatik aus den Augen verloren. Doch wenn der Halbmond über den goldenen Apfel weht werden die irregelaufenen Schafe zurückkehren. Und dann wird durch gegriffen: Freidenker - gefährlich, Student der schönen Künste - verdächtig, ein Koran in der Hausbibliothek - Verräter des Abendlandes!
15 Jahre später sitzen Kickl und Strache an ihren Schreibtischen und memorieren: "Wir waren Tränen im Ozean!"

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am 15.12.2019 12:04

Wenn man dem Haimbuchner seine Meinung hört, sieht er in der FPÖ eine schwere Krankheit. Jetzt kommt noch das Wundfieber. Das kann hoch werden. Ebenso ist eine Infektion von der Basis zu erwarten.
Ziehen Sie sich warm an Herr Haimbuchner, Antibiotiker helfen bei Viruserkrankungen nicht. Was auf euch da noch zukommt, das ist ein sehr schwer zu bekämfpender Virus, garantiert mit bleibenden Spätfolgen.
Eingeschleppt hat diesen nicht der Strache, nein der kommt direkt ausgebrütet vom Kickl auf euch zu.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.12.2019 12:48

Antibiotiker? Wer sollen denn die sein?

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( Kommentare)
am 15.12.2019 17:15

Das sind wohl Medizinmänner, die an einem Serum gegen die neu aufgetauchte DAÖ tüfteln zwinkern

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( Kommentare)
am 15.12.2019 11:56

Ja Herr kickl, wenn sie noch zuder Allianz dazugehen, dann wird es ein groessere Erfolg.

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gutmensch (16.689 Kommentare)
am 15.12.2019 16:37

NALA die Zerrissene. 😉

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.12.2019 16:58

Gutmensch...wie bescheiden muss ihr/sein Leben sein...habe mir das Selbe gedacht.

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