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Katzian: Reiche sollen nach der Krise mehr beitragen

30. März 2020, 00:04 Uhr
Katzian: Reiche sollen nach der Krise mehr beitragen
Gewerkschaftschef Katzian Bild: APA

WIEN. ÖGB-Chef Wolfgang Katzian fordert zur Krisenbewältigung "ordentliche Verteilungsdebatte".

Der Chef des Gewerkschaftsbunds (ÖGB), Wolfgang Katzian, sieht durch die Corona-Krise eine "ordentliche Verteilungsdebatte" auf die Gesellschaft zukommen. Die Kosten der Krise müssten "dem Geldbörsel entsprechend" verteilt werden, forderte er gestern in der TV-Pressestunde, die erstmals per Videokonferenz stattfand.

Ob Reiche ihren Beitrag in Form einer Vermögenssteuer leisten sollen, darauf wollte er sich nicht festlegen. "Ich bin offen, wie die Dinge heißen. Am Ende des Tages müssen große Vermögen Entsprechendes leisten", sagte er. Wenn manche schon an die Sparpakete von morgen denken, "wird es die größten Verteilungskämpfe geben, die Österreich und Europa je erlebt haben", prophezeite Katzian. Nach der Krise könne es nicht weitergehen wie bisher, warnte er davor, die Kosten der Krise allein auf die Arbeitnehmer abzuwälzen.

  • Video: ÖGB-Chef Wolfgang Katzian übt am Sonntag in der ORF-Pressestunde Kritik an der Europäischen Union. Katzian warnt zudem vor Sparpaketen und einem Verteilungskampf nach der Krise.

Für höheres Arbeitslosengeld

Angesichts der explodierenden Arbeitslosenzahlen forderte der Gewerkschaftsboss auch eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes. Die Nettoersatzrate von 55 Prozent des letzten Einkommens sei zu niedrig: "Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, das Arbeitslosengeld anzuheben, weil die Leute keine Chance haben, einen neuen Job zu finden", argumentierte Katzian.

An Unternehmer appellierte er zudem, lieber das Kurzarbeitsmodell zu nutzen, statt Mitarbeiter zu kündigen.

Verstaatlichungen von notleidenden Unternehmen sei Katzian nicht abgeneigt, "wenn es sich um gesunde Unternehmen handelt, die eine Perspektive haben".

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51  Kommentare
51  Kommentare
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meisteral (11.616 Kommentare)
am 05.04.2020 12:15

Der Cheerleader der Umverteiler und König der Apparatschiks hat gesprochen.
Beeindruckend, wie wenig man braucht, um aus solchen Kanzeln solche Töne absondern zu dürfen!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 05.04.2020 05:51

Wie konnte der Kasperl so weit rauf kommen?

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DonMartin (7.449 Kommentare)
am 05.04.2020 15:38

Wie konnte er so tief sinken?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 04.04.2020 10:14

Gestern tönte die Regierung, dass in der Krise keine Dividenden ausbezahlt werden dürfen. Was Wunder, denn das ist längst geschehen.
Gerüchten zufolge hat KTM Chef Pierer, welcher 37 Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt hat, und selber 62,6% der KTM Aktien hält, 6,8Mio. an Dividende ausbezahlt.
Zur Erinnerung: Das ist der arme Schlucker, der 436.500 € an die ÖVP gespendet hat und für sein "Museum" 1,8Mio. an "Kulturförderung" erhalten hat.
Und des Kurzen bester Spezi Benko, auf 5 Milliarden geschätzt, erdreistet sich, von der Regierung Notstandshilfe zu fordern. Glaubt irgendjemand, dass diese Leute,
welche keinen Genierer kennen, auch nur einen Cent mehr als nötig beitragen werden, um die Nachwirkungen zu bekämpfen?

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DonMartin (7.449 Kommentare)
am 05.04.2020 15:39

Dividenden für welches Geschäftsjahr?
Besser informieren schadet nicht...

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 31.03.2020 18:45

Ich glaube in der deutschen Satiresendung "Die Anstalt" wurde mal sinngemäß gesagt "Wenn man durch Erben zu mehr Geld kommen kann als durch ein Leben lang arbeiten, dann haben wir keine Leistungsgesellschaft, dann ist das Sperma-Lotto".

Und das trifft es eigentlich ganz gut. Durch eigene Arbeit ist noch keiner wirklich reich geworden.
Nagelt mich jetzt bitte nicht auf die Zahlen fest, die gebe ich jetzt aus meinem Gedächtnis wieder:
Zwei Drittel der Reichen (habe die Definition Reich leider nicht mehr im Kopf. Ich glaube es war ab 5 Mio Euro) haben ihr Vermögen geerbt. Das verbleibende Drittel welches selbst reich geworden ist besteht zu 90% aus Unternehmern und zu 10% aus Arbeitnehmern in sehr hohen Positionen (Spitzenmanager, etc.).

Erben ist keine Leistung, und so sehr ich einem Unternehmer auch vergönne dass er sich etwas schafft, so muss man immer bedenken dass er dazu immer auch Mitarbeiter braucht. Sein Reichtum ist also die Folge der unfairen Gewinnverteilung.

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amha (11.322 Kommentare)
am 05.04.2020 12:34

Analog zur „unfairen Gewinnverteilung“ erwarte ich von dir jetzt deine Definition von „fairer Verlustverteilung“. Da dieses Jahr zahlreiche Unternehmen Verluste machen werden, interessiert dieses Thema - nämlich der gerechte Anteil der Arbeitnehmer an den Verlusten - mit Sicherheit zahlreiche Personen.

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widsch (554 Kommentare)
am 31.03.2020 16:27

Mit 20 bereits ins Funktionärsleben eingestiegen und jetzt 44 Jahre Gewerkschaft wie bitte soll sich der in der Privatwirtschaft auskennen und dafür gibt es sage und schreibe 16000 Euro ein Schlag ins Gesicht eines jeden Facharbeiters!

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widsch (554 Kommentare)
am 31.03.2020 16:19

Vielleicht glaubt der Linke Funktionär und seine Rot/Grünen Freunde das jemand reich ist weil er sich mit Hundertmal versteuertem Geld ein passables Haus gebaut hat!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 31.03.2020 17:04

@WIDSCH: Die Arbeiterschaft braucht den ÖGB. In der Krise um so mehr!!!

Stell dir vor, im ÖGB sind aber auch andere Parteien vertreten, nicht nur Linke.
Die "Linken" sind allerdings Gott sein Dank so stark vertreten, dass eben Wolfgang Katzian der Präsident des gesamten ÖGB ist. Eben der Präsident aller Fraktionen!

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hausmasta (916 Kommentare)
am 31.03.2020 13:25

Ich bin immer wieder stolz auf unsere Unternehmer.
Nicht eine Woche kommen sie über die Runde, ohne um Unterstützung zu schreien. Die MA werden natürlich gekündigt und der Porsche vor der Tür bleibt auch.
Ja das sind Unternehmer auf die wir stolz sein können.

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amha (11.322 Kommentare)
am 31.03.2020 13:28

Spar dir die Pauschalierungen, saublöder Hetzer!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 31.03.2020 13:14

Der Herr Präsident vergisst gerne wieviel er und seine Aparatschiks verdienen. Die meisten haben ja noch mehr da sie auch im Nationalrat hocken. Also schön mitmachen beim umschichten Herr Präsident die Bevölkerung ist nicht dumm!

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 31.03.2020 10:55

Der nächste Angriff auf die Häuslbauer.

Grün will sogar ab einem Vermögen von 500000€ eine Reichensteuer.
Somit ist jeder Hausbesitzer dabei, Gewerkschaftsfunktionäre mit 16000€ Gehalt wohnen ja meist in Mieterschutzwohnungen der Stadt Wien,der Herr Muchitsch könnte uns da mehr erzählen.
Ein Häusel kann man leider nicht wegtragen, somit ist man auch schon ein "Reicher".

So einfach ist die Welt der Linken!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 31.03.2020 16:49

@FLACHMANN: HALLO, wir sind in Österreich, nicht in Deutschland!!!

Du musst schon über die österreichischen GRÜNEN schreiben!
Mit deiner Behauptung, die GRÜNEN fordern Reichensteuer ab 500.000€ Vermögen beziehst du dich auf die Deutschen GRÜNEN!!!

Außerdem:

https://kurier.at/wirtschaft/zwei-drittel-der-oesterreicher-fuer-reichensteuer/400454215

Zwei Drittel der Österreicher für Reichensteuer. Die Mehrheit der Bevölkerung in den OECD-Staaten spricht sich für eine Reichensteuer aus. In Österreich fordern sie 71 Prozent.
Arbeit wird in Österreich zu hoch, Vermögen hingegen zu niedrig besteuert.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 31.03.2020 18:31

Ich bin mir nicht sicher ob der Hauptwohnsitz da dazu gezählt wird.

Es wäre ja durchaus möglich den Hauptwohnsitz mit einem Wert von z.B max. 1 Mio Euro nicht einzurechnen. Ist ja bis jetzt nichts beschlossen sondern nur verschiedene Ideen oder Forderungen. Nicht mehr.

Zudem sollten wir ehrlich bleiben. Denn der normale Häuselbauer gehört nicht zu den Reichen um die es geht. Denn wenn 10% der Leute 90% vom Vermögen besitzen, dann ist der normale Häuselbauer sicher nicht bei den 10% dabei.

Ich finde es ist durchaus ok wenn sich jemand einen Wohlstand oder gar einen kleinen Reichtum aufbaut. In der Regel kommt man aber (ich glaube es waren zwei Drittel der Fälle) durch Erben zu Reichtum.

Wenn Geld primär durch vererben weitergegeben wird, und Geld macht ist, dann wird die Macht weitervererbt. Also ist es nicht besser als zu Adelszeiten.
Nur das die Reichen sich und ihren Reichtum heute eher verstecken als früher.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 31.03.2020 01:46

Herr Präsident, ist ein Funktionär mit 16 000,00 € Monatseinkommen reich?

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 31.03.2020 18:32

Kommt darauf an wie viel er im Monat ausgibt zwinkern

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.03.2020 21:56

Vollkommen geisteskrank!

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 30.03.2020 16:21

Bedeutet das nun, dass SPÖ- und Gewerkschaftsführung ihre Gehälter reduzieren?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 30.03.2020 16:29

Ah, woher denn!
Er meint doch nur die Besitzenden (die selbst bewohnte Immobilie gehört auch dazu) sowie die Firmenchefs von gut gehenden KMU's.
Wer jedoch als Funktionär oder Apparatschik in einer Kammer oder sonstigen Vereinen sitzt und 15.000 € verdient fällt natürlich nicht darunter.
In welche Gruppe fällt nun Herr Katzian?

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( Kommentare)
am 30.03.2020 17:59

In die Gehörlosen ?
in die Bodenlosen ?
oder Gehirnlosen ?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 31.03.2020 17:08

@WEINBERG93: IBIZA und SPESEN

EUER GELD FÜR UNSERE LEUTE!
Der Wahlspruch der FPÖ!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 31.03.2020 19:18

Warum sagst du das mir?
Wende dich an die FPÖ-ler!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.03.2020 13:56

Blödmann!

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( Kommentare)
am 30.03.2020 09:49

Die Coronakrise bietet für den Gewerkschafts- Boss Katzian
offenbar eine willkommene Gelegenheit,

um den Klassenkampf wieder auferstehen zu lassen

und die Gesellschaft zu spalten !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.03.2020 09:31

Da kann er gleich mit gutem Beispiel vorangehen, der reiche Gewerkschaftler.

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mape (8.837 Kommentare)
am 30.03.2020 08:59

In der XXVI. Gesetzgebungsperiode (ab 2017) wurde Katzian im Juli 2018 als der Abgeordnete mit dem größten Anteil an Abwesenheiten bei Abstimmungen (73,5 %) genannt[5] und in einem Kommentar in der Tageszeitung Kurier als „Phantom“ bezeichnet[6]

Na ja ! Sagt eigentlich alles aus .
.

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( Kommentare)
am 30.03.2020 10:12

Das Phantom der Klassenkämpfer!

Ein echter Bonze halt.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 30.03.2020 08:33

Gewinne privatisieren und Verluste vergesellschaften. Und immer laut schreien, dass die Steuern zu hoch und die Sozialleistungen zu unangemessen wären. Wenn dann der Markt versagt, muss der Staat retten. Das ist die alte Leier der neoliberalen Bankrotteure.

Katzian ist ein erfrischender Politiker mit klaren Worten, der die Sprache der einfachen Leute spricht.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 30.03.2020 08:21

Ein guter Bekannter erinnert mich oft "dass wir Reichen zusammenhalten müssen"!
Obwohl ich nur reich an Erfahrung bin!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.03.2020 07:13

was arbeitet er seit 1977?????????????????????????????

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 30.03.2020 08:35

Die wirklich Reichen sind nicht durch Arbeit reich geworden. Sie wissen nicht einmal, wie Leute die fleißig arbeiten mit wenig Geld über die Runden kommen müssen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 30.03.2020 09:52

Zum Glück bestimmen nicht irgendwelche dahergelaufenen Laubfösche, was Arbeit ist!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.03.2020 07:11

ein faister Bonze will uns enteignen!

merke: wer arbeitet und sich was schafft ist der Blöde !!!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.03.2020 07:22

Dann müssen wir den Herrn Katzian dorthin lenken, wo es wirklich was zum Umverteilen gibt.

Auch für Herrn Katzian sollte die Neue Normalität gelten, und Herr Katzian kennt die Superreichen, die wirklich zur Mitverantwortung der Gesellschaft gegenüber herangezogen werden müssen, vermutlich besser als wir.

Und Mitverantwortung bedeutet mehr als einmal im Jahr freiwillig und unter frenetischem Medienapplaus ein bisserl was spenden von dem, was man in zwei Leben nicht selbst verbraten kann. Unter Mitverantortung unserer Superreichen stelle ich mir eine gewisse Verbindlichkeit vor.

Sollte Herr Katzian in alter Manier wieder das falsche Objekt im Auge haben, muss man ihm kräftig auf die Zehen steigen.

Kann aber gut sein, dass statt der Melkkuh Mittelstand nach der Coronasache eh nur mehr eine kleine Ziege übrigbleibt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.03.2020 07:26

@BERGONZI: Da gibt es aber ein Sprichwort, dass eventuell auf dich zutrifft.

"Lieber wappert, als deppert"

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.03.2020 07:40

ganz lieb!

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 30.03.2020 07:56

Typische Vertreter der G-Roten

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.03.2020 08:30

ja, wenn man wie ich in einem ROTEN Bergarbeiterhaushalt aufgewachsen ist, sind einem diese "Arbeitervertreter" ein Greuel, aber dies ist wohl nicht nur mein Problem!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 31.03.2020 17:12

@BERGONZI: Du schreibst von feister Bonze.

Ich antworte auf feist: Ex-Sozialministerin aus der FPÖ. (150€)

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amha (11.322 Kommentare)
am 31.03.2020 17:26

Wie daneben bist du denn? Weil irgendeine Blaunase blad ist, ist der Katzian plötzlich schlank, oder wie?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.03.2020 06:59

Benko, Flick, Geiger, Glock, Graf, Horten, Leitner, Mateschitz, Piech, Prinzhorn, Schaeffler, Schlaff, Sohmen, Stumpf, Wlaschek

auf geht ´s!

Nur das Erbe in Kunstsammlungen anlegen und Charity-Reitsportveranstaltungen, die hauptsächlich der Imagepflege dienen, veranstalten und Adabei-Festerl abhalten, wo genetzwerkt wird, was das Zeug hält und ab und zu unter großem Getöse steuergünstig eine NGO bedenken, die sich dann schon irgendwie revanchiert und ab und zu bei einer Tierschutzveranstaltung ein Foto mit einem netten Viecherl oder bei Licht ins Dunkel am Telefon sitzen, ist nicht mehr.

Um wie viel seid ihre reicher geworden während es den Systemerhaltern immer schlechter und schlechter ergeht?

Auf welcher eurer Ländereien sitzt Ihr gerade gut abgeschottet, um das böse Virus vorüberziehen zu lassen, versorgt mit allem durch Bedienstete, um da durchzutauchen und euer Spiel danach fortzusetzen?

Auf zur NEUEN NORMALITÄT!

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edith1966 (779 Kommentare)
am 30.03.2020 06:47

Geht schon wieder los, das Problem noch nicht vorbei wird schon wieder polarisiert

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.03.2020 07:13

Liebe Edith.

Es ist leider wahr, dass viele immer ärmer und wenige immer reicher werden.

Dass es Leute gibt, die von Vererbtem leben oder ihr Kapital "arbeiten" lassen.

Kapital arbeiten lassen, bedeutet zB die Kosten für´Wohnraum aller anderen in die Höhe treiben oder mit dem Kauf bzw Verkauf von Papieren das Schicksal ganzer Gesellschaften manipulieren zu können.

Diese Leute werden nicht nur immer reicher. Ums Reichwerden geht es denen auch schon lange nicht mehr. Die haben den Level dessen, was sie verbraten können in einem einzigen Leben schon längst überschritten.

Aber das Schlimme ist, dass sie aus dieser Position die Strippen ziehen können. Die entscheiden darüber, ob es Arbeit gibt und zu welchen Bedingungen, zu welchem Preis notwendige Medikamente verkauft werden und ob überhaupt und an jeden, was dein Geld auf der Bank wert ist, welche Güter wir kaufen dürfen und welche wir kaufen müssen etc.

Und ab und zu spenden sie was, damit alles ruhig bleibt.

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edith1966 (779 Kommentare)
am 30.03.2020 06:46

Na dann bin ich einmal Gespannt ab wann man als REICH gilt.

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reality-check (343 Kommentare)
am 30.03.2020 07:20

Fragt mal Bergonzi, der fühlt sich schon enteignet!!
Unglaublich, wie polarisiert wird - es geht um den gerechten Beitrag, und da hört man weniger als Nichts! Die Milliardenpakete müssen jedenfalls bezahlt werden und offenbar wird es wieder der "normale" Steuerzahler (also zu 80% Arbeitnehmer und Konsumenten) stemmen müssen, während andere jetzt schon wieder Milliarden mit Spekulationen verdient haben - das ist die Realität und genau so wie jetzt zusammengehalten wird, muss auch in Zukunft zusammen gehalten werden - spannend ist natürlich, dass es sich um viele Milliarden handelt, und so nebenbei erst jetzt bemerkt wird, dass man die "Sytemerhalter" braucht - siehe Pflegerinnen, welche jetzt sogar eingeflogen werden, obwohl man ihnen davor sogar die Familienbeihilfe gestrichen hat - das ist mindestens scheinheilig wie die Tatsache, dass man Krankenkassen, AMS, Spitäler, etc. nach dem Sparwahn-Prinzip so eingekürzt hat, dass genau dort jetzt die großen Probleme auftauchen!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.03.2020 07:33

Das mit der Familienbeihilfe find ich schon ok.

Ein Kind in RO kostetnun mal nur einen Bruchtteil dessen, was ein Kind in Ö kostet.

Aber anständiger bezahlen sollte man diese Pflegerinnen, die wirklich Wertvolles leisten.

Da könnte man schon mal beginnen, die Agenturen, die nur fürs Vermitteln und die einmalige Hilfe beim Ausstellen eines Gewerbescheins dauerhaft Monat für Monat mitschneiden, auszuschalten.

Diese Formalitäten könnte das Sozialministerium erledigen.

Das will aber Anschober nicht, weil er ein mit den NGO, die idR jene Mitesser sind, innig Verbundener ist.

Noch viel besser wäre es, diese Pflegerinnen ausschließlich als das zu beschäftigen, was sie sind, nämlich reinastige Arbeitnehmerinnen (der OGH hat schon längst festgestellt, dass diese keine selbständigen Gewerbetreibenden sind).

Das ginge locker, wenn man die Subventionen für die NGO umschichtet.

Als Arbeitgeber könnte das Ministerium fungieren oder die BSA, um Pflegebedürftige nicht mit Verwaltung zu belaste

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 30.03.2020 08:00

Klientelpolitik wohin man schaut... wenn sie am Trog sitzen unterscheiden sie sich kaum.

Darum werden sie genauso wieder abstürzen wie eben in Deutschland

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.03.2020 07:36

Das mit der Familienbeihilfe find ich schon ok.

Ein Kind in RO kostetnun mal nur einen Bruchtteil dessen, was ein Kind in Ö kostet.

Aber anständiger bezahlen sollte man diese Pflegerinnen, die wirklich Wertvolles leisten.

Da könnte man schon mal beginnen, die Agenturen, die nur fürs Vermitteln und die einmalige Hilfe beim Ausstellen eines Gewerbescheins dauerhaft Monat für Monat mitschneiden, auszuschalten.

Diese Formalitäten könnte das Sozialministerium erledigen.

Das will aber Anschober nicht, weil er ein mit den NGO, die idR jene Mitesser sind, innig Verbundener ist.

Noch viel besser wäre es, diese Pflegerinnen ausschließlich als das zu beschäftigen, was sie sind, nämlich reinastige Arbeitnehmerinnen (der OGH hat schon längst festgestellt, dass diese keine selbständigen Gewerbetreibenden sind).

Das ginge locker, wenn man die Subventionen für die NGO umschichtet.

Als Arbeitgeber könnte das Ministerium fungieren oder die BSA, um Pflegebedürftige nicht mit Verwaltung zu belaste

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