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Katholische Kirche: Vertrauen zur Regierung angegriffen

Von nachrichten.at/apa, 07. April 2021, 20:31 Uhr
Sozialakademie: "Operation am offenen Herzen"
Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka: "Das Vertrauen ist bei vielen, nicht nur Repräsentanten, erschüttert." Bild: bk

WIEN. Die Katholische Kirche sieht nach den bekannt gewordenen Chat-Protokollen von ÖBAG-Chef Thomas Schmid das Vertrauen zwischen Regierung und Kirchenspitze angegriffen.

Die jüngst bekannt gewordenen Protokolle offenbarten, dass die ÖVP bei Steuerprivilegien Druck auf die katholische Kirche ausüben wollte. "Das Vertrauen ist bei vielen, nicht nur Repräsentanten, erschüttert", sagte Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka zu den Kirchenzeitungen.

In den Chats geht es unter anderem um ein berufliches Treffen Schmids (damals Generalsekretär im Finanzministerium) mit seinem Gegenüber in der katholischen Bischofskonferenz, Schipka, im März 2019. Thema war die Abschaffung von Steuerprivilegien. "Ja super. Bitte Vollgas geben", schrieb Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) im Vorfeld des Treffens an Schmid. Schmid textete, im Rahmen eines "Steuerprivilegien-Checks" sollte auch "die Kirche massiv hinterfragt" werden. Nach dem Treffen berichtete Schmid dem Kanzler: "Also Schipka war fertig!" Und: "Er war zunächst rot dann blass dann zittrig. Er bot mir Schnaps an den ich in der Fastenzeit ablehnte weil Fastenzeit. Waren aber freundlich und sachlich."

ÖVP-Hanger: "Missverständnisse"

Der ÖVP-U-Ausschusspolitiker Andreas Hanger sagte am Rande des Ibiza-U-Ausschusses, dass es aus seiner Sicht das Verhältnis der ÖVP zur katholischen Kirche nicht belastet sei, nachdem die Chats aufgetaucht sind. Gerne würde er aber das Gespräch mit der Katholischen Kirche suchen, um "Missverständnisse" aus der Welt zu schaffen, "das ist mir ein großes Anliegen. Wie alle anderen Kirchen habe diese ein "großes Gewicht in unserer Gesellschaft".

Seitens der FPÖ betonte man am Mittwochnachmittag, dass das damalige Vorgehen der ÖVP innerhalb der türkis-blauen Koalition weder akkordiert noch vorbesprochen gewesen sei. Die FPÖ habe von den Geschehnissen auch erst nach Bekanntwerden der Chat-Protokolle erfahren, hieß es gegenüber der APA.

Steuerliche Bestimmungen für alle Kirchen und Religionen gleich

Schipka betonte nun im Interview, die Katholische Kirche in Österreich genieße keine Steuerprivilegien, berichtete die "Kathpress" am Mittwoch. Die steuerlichen Bestimmungen bzw. Erleichterungen würden alle anerkannten Kirchen und Religionen - Juden, Orthodoxe, Evangelische, Muslime oder Buddhisten - gleichermaßen betreffen. "Es sind keine Privilegien der katholischen Kirche", sagte Schipka. Die Steuerbestimmungen berücksichtigten, "was für die Gesellschaft wichtig ist, so wie der Familienbonus für Familien oder die Vorsteuerabzugsberechtigung für Unternehmen". Dass ein Repräsentant des Finanzministeriums (Schmid, Anm.) "das nicht besser wusste, ist bedauerlich", so der Generalsekretär der Bischofskonferenz.

Schipka: "Sonst ein angenehmes Gespräch"

Zum konkreten Gesprächstermin mit Schmid sagte Schipka: "Thomas Schmid und sein Kollege waren bei mir, um anzukündigen, dass man mit uns hart verhandeln will. Das ist ungewöhnlich, entweder man verhandelt hart oder nicht. Sonst war es ein angenehmes Gespräch, ganz anders als man aus dem Chatverlauf den Eindruck hat. Es war sachlich und freundlich, wie am Ende der besagten SMS auch steht."

Zwar habe er sich im Anschluss an das Gespräch keine Sorgen gemacht, "aber ich habe mich gefragt, was das soll." Zu den öffentlich gewordenen Chatverläufen sagte der Bischofskonferenz-Generalsekretär: "Die Sache ist wirklich sehr peinlich, aber nicht für mich. Ich empfinde es als eine Art Politik zu machen, die sich nicht gehört." Gefragt, ob diese Art das Vertrauen zwischen Regierung und Kirchenspitze angegriffen habe, sagte Schipka: "Das nehme ich an." Und er verwies auf ein Beispiel aus dem Alltag: "Ein Mesner sagte: 'Ich habe Sebastian Kurz immer verteidigt, aber das geht zu weit!'"

Die Kirche werde sich von der Politik "sicher nicht" einschüchtern lassen, betonte Schipka grundsätzlich. Das betreffe etwa auch das Thema der Flüchtlingsfrage. "Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass auf europäischem Boden Menschen menschenunwürdig leben müssen. Wie man dem Abhilfe leistet, da kann ich mir Unterschiedliches vorstellen. Aber daran dürfen wir uns nicht gewöhnen!"

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73  Kommentare
73  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.04.2021 08:15

Da bekommt die perfekte Analyse vom Schwarzen Ex-ÖVP-Chef Busek immer mehr Bedeutung.
Wie recht er doch hat!

Die Worte von Ex-ÖVP Chef Busek sagen ja alles über die derzeitige KURZ-ÖVP!
„Ich persönlich möchte nicht weiter von Trotteln regiert werden“

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/busek-zu-oevp-chats-sie-sind-trottel/471413317

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 08.04.2021 09:02

Wie viele % hatten die alten Konservativen noch mal?
oh.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 08.04.2021 09:18

@Snooze...:
Du rechtfertigst aber nicht wirklich die Drohungen der Türkisen in Richtung der Kirche, oder? Das würde ja bedeuten, dass für Wahlerfolg quasi Alles erlaubt ist ...

Oh. Ich vergaß. Für die Kurz'sche Türkise ÖVP stimmt das wirklich. Für die Türkisen IST alles erlaubt.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 08.04.2021 15:50

Doch, die verteidige ich.
Ich verteidige auch die Demokratie gegenüber einer undemokrarioschen I
Organisation, die seit 2000 Jahren glaubt sich überall eimmischen zu dürfen, und die immer noch öffentliches Geld scheffeln will.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.04.2021 22:36

Die ALT -ÖVPler ...unter 20% !!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 08.04.2021 13:22

Wie recht doch Haider hatte, der Busek einen politischen Hendlbrater nannte!

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 08.04.2021 08:03

Hochmut kommt vor dem Fall!

Respekt und Manieren sind wohl für diese Männer ein Fremdwort. Man sollte andere mit entsprechender Achtung begegnen auch wenn man in bestimmten Fragen anderer Meinung ist. Der größte Fehler den diese Politiker machen konnten ist es, die Bevölkerung zu unterschätzen. Wenn sie jemals selber in der Privatwirtschaft gearbeitet haben, dann wüssten sie, dass gepflegte Umgangsformen der Schlüssel für erfolgreiche Geschäftsführung ist. Dass sich dann so ein Protektionskind über einen Kirchenvertreter lustig macht, da er meint, es bleibt geheim, zeigt doch welche Persönlichkeit dieser Mann ist. Ohne der "Freundschaft" zu Kurz wäre er das wohl nie geworden. Nun sollen wir ihn noch ein Jahr ertragen und fürstlich entlohnen? Unmöglich!!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 08.04.2021 09:07

Die Kirchenfürsten erdreisten sich bei jeder Gelegenheit ihren Senf dazu zu geben, akzeptieren keine demokratischen Entscheidungen, nämlich daß die Bevölkerung es satt hat Migrationswanderer vom Hidokusch ungeprüft hier rein zu lassen, und mit den Folgen für Generationen leiden zu müssen.
Die Kirchenorganisationen haben nur ihre Finanzen im Sinn, die Firma Caritas hat hier eine gute Einnahmequelle, es gibt Steuerprivilegien die nicht in 2021 passen!
Und du redest von Etikette?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.04.2021 17:48

Ich finde es schlimm, wurscht ob Kirchenvertreter oder Sandler, das der BK ein asozialer ist.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 08.04.2021 07:56

Die Befindlichkeiten der Kirche sind natürlich ernster zu nehmen als alles andere.
Wenn Unternehmen krepieren und die Leute ihre Arbeit verlieren ist das nicht so schlimm. Hauptsache sie spart Steuern und darf den Schmarrn des Papstes verzapfen. Die Kirche ist aufgefordert, statt zu fordern, selbst „Flüchtlinge“ zu versorgen. Sonst sollten sie das M....halten.

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SePatzian (1.899 Kommentare)
am 08.04.2021 08:14

Wie wäre es sich kundig zu machen bevor man Stuss nachplappert und postet?

Wieviele Menschen im Land versorgt alleine die Caritas mit tausenden Freiwilligen?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 08.04.2021 09:09

Viel zu viele. Das wären mindestens 150 Herkules, die man retour schicken könnte!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.04.2021 22:43

Echt ? Wieviel bekommt alleine die Caritas an Steuergeldern zugeschossen ??

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SePatzian (1.899 Kommentare)
am 08.04.2021 07:30

"Wir sind die guten, braven, anständigen Christlich-sozialen die mit altem Schindluder aufräumen und mit neuem Stil künftig drauf schauen werden, dass die Politik gerechter verteilt und rasch dort hilft wo Solidarität gefragt ist", so ähnlich trommelten Kurz und seine Buberl und Mäderl seit Jahren unentwegt.

Kein Kardinal, kein Bischof und schon gar nicht das kirchliche Fußvolk wollte sich vorstellen wieviel Niedertracht hinter freundlicher Maske möglich ist. Wie dreist hinter den Kulissen des inszenierten supersauberen türkisen Bühnenbildes gegen die eigene Hybris agiert wurde - weil die Kirche sich christlich-sozial also im Sinne des türkisen Wertebildes engagierte!

In jeder Bewegung die auf sich hält wäre mit der schändlichen Genesis von Kurz und co. längst großes Reinemachen, Kopfwäsche und große Entschuldigung angesagt.

Dazu bräuchte es Tugenden welche wenigstens in homöopathischer Dosis vorhanden sind und mit dem in Einklang stehen was vorgegauckelt wird. Woher nehmen?

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 08.04.2021 07:26

DEN WIRKLICH schwarzen in der övp mit christlich sozialen werten , muss es ja den magen umdrehen wenn sie zuschauen müssen wie eine handvoll buberl den ruf ihrer partei ruinieren!

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 08.04.2021 06:02

Da wünscht sich wohl die Kirche ähnliche Verhältnisse zur Regierung wie in der Türkei oder Polen. Nein danke. 2021 und man ist noch immer mit solchen Wissenschafts negierenden Sekten konfrontiert 🤪

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 08.04.2021 01:32

Das Irritierende dabei ist, daß sich die ÖVP als christlichePartei bezeichnet.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 08.04.2021 06:53

Christen müssen auch Steuern zahlen.

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( Kommentare)
am 07.04.2021 23:58

Ich glaube, wir brauchen uns gar nicht aufregen.
Hypokrisie, Bigotterie und Pharisäertum gehören doch zum Geschäftsmodell der kath. Kirche. Schon seit Jahrhunderten. Man tut sich halt schwer mit der überdimensionierten Organisation und dem Machtverlust und versucht daher, mit allen möglichen Argumenten und den Regeln der von ihr perfektionierten Heuchelei folgend, wie Barmherzigkeit, Wahrnehmen sozialer Aufgaben, Schutz vor dem Teufel, etc. an die Kohle der Bürger zu kommen. Reichtum zu mehren war schon immer einer der wichtigsten Aufgaben. Mit mehren ist nichts mehr, also geht es eher um erhalten.

Nicht verständlich ist daher für andere Organisationen die Besserstellung der Kirche und für den Steuerzahler, warum er für einen antiquierten Verein, der ihm nichts bringt, zahlen soll.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 07.04.2021 23:55

NÄCHSTENLIEBE.
Die Caritas sagt ständig, sie hätte genug Betten frei.

Im Stift Melk 1000 Zimmer leer -- aber DIESE sind
wohl NICHT gemeint -- sondern die Nächstenliebe
auf Kosten der Anderen !!

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 08.04.2021 00:05

GESCHLOSSEN.
Auch in der Linzer Landstrasse stehen unzählige
Wohnungen frei -- nicht bloß unmittelbar neben
dem geschlossenen Klosterhof ...

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 08.04.2021 07:27

NEHMEN IST SEELIGER ALS GEBEN!

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SePatzian (1.899 Kommentare)
am 08.04.2021 08:17

Im Stift Melk sind 1000 Zimmer frei? Darf man fragen wo das erzählt wird? Bei ihren Trollfreunden im Kurierforum?

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( Kommentare)
am 08.04.2021 11:13

Es sind 1.250!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 07.04.2021 23:16

Was Bände sprechen würde:
Wie haben sich die Repräsentanten denn nach dieser Schnaps verlangenden Unterredung in der Öffentlichkeit geäußert?

Mein Eindruck: Ohne Eier eingeknickt.
Rücktritt aller Beteiligter: Drohender (SK und TS) und Einknicker (CS und PS).

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 07.04.2021 23:12

Um welche "Flüchtlinfsfrage" geht es hier eigentlich?
Das sind Migranten, Männer aus Afghanistan, und due will ich nicht hier haben, egal unter welchen Umständen die in Griechenland leben!
Heute wurde wieder eine Frau von einem Afghanen abgeschlachtet!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 12.04.2021 00:07

Immer wenn die sogen.Kirche grosse Fehler macht , schwach ist , passieren für uns Katholiken gefährliche Entwicklungen - die importierten islamist. ist das ALLERSCHLIMMSTE , dass Europa da heimsucht !! PUNKT

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Paganini (741 Kommentare)
am 07.04.2021 23:10

Die Armen fühlen sich angegriffen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ihre Masche mit dem Fegefeuer und der ewigen Verdammnis halt halt nicht mehr die Wirkung!!!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 08.04.2021 13:26

Diese Mache liefern sie gar nicht mehr, die singen längst alle, wir kommen alle in den homogesegneten Himmel, aber so wird es nicht sein, .............

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 07.04.2021 22:52

Mit 1. Mai 1939 wurde unter Hitler die Kirchensteuer, wie wir sie jetzt kennen, eingeführt. Meine Großeltern erklärten mir, dass dieses Geld mit derkath. Kirche geteilt wurde und zur Finanzierung der Kriegsausgaben verwendet wurde.
Ob es tatsächlich stimmt kann ich nicht sagen, klingt aber plausibel.
Bin aber auch dafür, dass hier endlich mal Klartext gesprochen wird.

Grundsteuerbefreit sind nur Liegenschaften, die dem Gottesdienst, der Seelsorge oder der Verwaltung dienen.

Die Kirche besitzt riesige Grund/Waldflächen, heißt das eigentlich, die Zahlen nichts, während ein Schrebergartenbesitzer Grundsteuer bezahlen muss?

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franck (6.819 Kommentare)
am 07.04.2021 22:58

Die Kirche hat immer noch eine gewisse Gemeinnützigkeit. Natürlich kann man im Sinne der Gerechtigkeit darüber nachdenken, aber nicht anlassbezogen als "Strafe" für Kritik an der Regierung.

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 07.04.2021 22:29

Stimmt alles nicht. Nur Stimmungsmache.

Das Blümel hat soeben in der ZIB2 erklärt, dass es mit Schipka sehr gut zusammen arbeite. Außerdem hat Schipka dem Hl. Sebastian frohe Ostern gewunschen.

Na was jetzt. Einer sagt nicht die Wahrheit.

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franck (6.819 Kommentare)
am 07.04.2021 22:05

Muss Kurz mit voller Härte gegen die kath. Kirche auch ein Exempel statuieren, damit ja kein Pull Effekt entsteht und die Menschen auf die Seite der Menschlichkeit gezogen werden?

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Klettermaxe (10.487 Kommentare)
am 07.04.2021 22:16

Jahrhundertelange Steuerprivilegien sind besonders menschlich.

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franck (6.819 Kommentare)
am 07.04.2021 22:30

Was Juristen vor Jahrhunderten ausverhandelten kann man heute niemand vorwerfen. Wenn es der Politik wirklich um Gerechtigkeit geht, dann müssten sie woanders ansetzen.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 10.04.2021 14:19

Vor Jahrhunderten wurden im Namen Gottes Hexen verbrannt.

Heute werden Kinder .....

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gutmensch (16.542 Kommentare)
am 07.04.2021 22:32

Eine Änderung ist nicht angedacht, sagte das Blümel soeben in der ZIB2.

Als doch nur ein Drohmittel, um die Kirche auf Linie zu bringen.

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Paganini (741 Kommentare)
am 07.04.2021 22:35

Im Vergleich zur Inquisition ein sehr gelindes Drohmittel!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 07.04.2021 22:31

Auf die Seite der Blödheit, triffts eher.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 07.04.2021 22:05

FLÜCHTLINGSPOLITIK.
Die Kirche ist ursprünglich aus einer Hilfsorganisation für
die Witwen & Waisen der jüd. Rebellen hervorgegangen --
insofern ist ihre Sympathie für Märtyrer & Aufständische
nachvollziehbar.

Nicht nachvollziehbar ist das Geschäftsmodell, wonach das
importierte Problem der Allgemeinheit aufgebürdet wird --
und die Verwaltung des Problems der CARITAS anvertraut
wurde !!

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franck (6.819 Kommentare)
am 07.04.2021 22:12

Kurz hat der Caritas die Betreuung der Geflüchteten genommen.
Das macht er selbst:
Sehr freundlich heißt er Geflüchtete auf der Startseite willkommen:

https://www.bbu.gv.at/

Rückkehrberatung

Voluntary return counselling and return assistance

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 07.04.2021 22:30

Da sieht man warum die Caritas sauer ist. Geschäftsentgang.

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franck (6.819 Kommentare)
am 07.04.2021 22:40

Nein. Es geht nicht ums Geld. Es geht nicht, Menschen umkommen zu lassen, denen man helfen könnte. Sind die Österreicher wirklich mehrheitlich rechts statt katholisch?

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Paganini (741 Kommentare)
am 07.04.2021 22:46

Sie Traummännlein! Der Kirche ist es nie um Geld und Macht gegangen?

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franck (6.819 Kommentare)
am 07.04.2021 22:53

Den engagierten Sozialarbeiter, der ein Taschengeld bei der Caritas verdient, den meinst du nicht. Warum siehst du nur die Schlechtesten und nicht die Besten?

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Paganini (741 Kommentare)
am 07.04.2021 23:02

Den sehe ich sehr wohl! Der Arme wird leider von diesen heuchlerischen Gaunern auch nur ausgenutzt.

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clem1212 (731 Kommentare)
am 07.04.2021 22:52

Das ist ja ganz was Neues, dass es der Kirche nicht ums Geld geht. Ich lach' mich schief 🤣🤣🤣

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franck (6.819 Kommentare)
am 07.04.2021 23:00

Es ging um Flüchtlingsbetreuung. Das ist kein Geschäft und keine Industrie.
Für das Waldhäusl schon, aber wenn man es anständig macht, nicht.

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Paganini (741 Kommentare)
am 07.04.2021 23:05

Gott bewahre sie in ihrer........👍

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( Kommentare)
am 07.04.2021 22:04

Für mich ist nach all den vergangenen Erlebnissen mit Konviktsbuben das Vertrauen an die Kirche verloren gegangen, genau das kann auch ich sagen, auch wenn das nicht der Grund für meine Einstellung zur Kirche ist.
Ich brauche keine Kirche, mit ihrem Verhalten, wie sie sich präsentiert. Vergangen!
Ich glaube aber an Gott.

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